DE1799745U - Schalteinrichtung zur herstellung von elektrischen verbindungswegen. - Google Patents

Schalteinrichtung zur herstellung von elektrischen verbindungswegen.

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DE1799745U
DE1799745U DE1959A0013877 DEA0013877U DE1799745U DE 1799745 U DE1799745 U DE 1799745U DE 1959A0013877 DE1959A0013877 DE 1959A0013877 DE A0013877 U DEA0013877 U DE A0013877U DE 1799745 U DE1799745 U DE 1799745U
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socket
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DE1959A0013877
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M5/00Manual exchanges
    • H04M5/02Constructional details
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung zur Herstellung von elektrischen Verbindungswegen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung zur Herstellung von elektrischen Verbindungswegen.
  • Eine bereits bekannte Ausführungsart einer derartigen Schalteinrichtung wird für die automatische Nummernwahl im Telefonnetz verwendet und benützt zur Einstellung und Anzeige jeder einzelnen Ziffer einen Handwahlschalter, bei dem mittels eines Schlüssels die gewünschte Ziffer eingestellt werden kann. Dabei sind die für einen Teilnehmer erforderlichen Handwahlschalter auf einer Schiene zu einer Einheit zusammengefasst.
  • Die Nachteile dieser Ausführungsart bestehen einerseits darin, dass teure und störanfällige Drehschalter verwendet werden, die eine verhältnismässig grosse Einbaufläche erfordern, und dass trotz dieser grossen Einbaufläche die Ziffern der eingestellten Teilnehmernummer nur aus nächster Nähe erkannt werden können. Ferner müssen sämtliche gleichwertigen Anschlüsse der Handwahlschalter vielfach geschaltet werden. Die Verdrahtung derselben ist sehr zeitraubend und daher auch teuer.
  • Die erfindungsgemässe Schalteinrichtung behebt die Nachteile der oben erwähnten Ausführungsart dadurch, dass zur Herstellung eines Verbindungsweges zwischen einem Eingang und einem von mehreren Ausgängen eine Buchse zur Aufnahme eines Verbindungsstöpsels vorhanden ist, die einen Eingangskontakt und axial hintereinander angeordnete Ausgangskontakte enthält, und dass für jeden, wahlweise herstellbaren Verbindungsweg ein besonderer Verbindungsstöpsel vorhanden ist, der im eingesetzten Zustand den Eingangskontakt mit dem betreffenden Ausgangskontakt verbindet.
  • Die Bezeichnungen"Eingang"und"Ausgang"dienen lediglich zur Unterscheidung der in einer Buchse vorhandenen Kontakte und nicht zur Festlegung einer bestimmten Stromrichtung, so dass also die Funktionen dieser Kontakte ohne weiteres vertauscht werden können.
  • Anhand der beigefügten Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Schalteinrichtung in Form einer Ueckeinrichtung für ein Telefonnetz näher erläutert, bei der eine Vielzahl derartiger Buchsen zu einem Buchsenfeld als Baueinheit zusammengefasst sind, wobei die für die wahlweise Einstellung der Weckzeit und der Teilnehmernummer eines Teilnehmers vorgesehenen Buchsen auf einer Zeile und mehrere Teilnehmer über-und nebeneinander angeordnet sind. Dabei ist die Aufteilung der Buchsen je Teilnehmer so getroffen, dass die ersten drei Buchsen zur Einstellung der Weckzeit und die nächsten sechs Buchsen zur Einstellung der Teilnehmernummer bestimmt sind. In der Zeichnung bedeuten : Fig. 1 eine Baueinheit für zehn Teilnehmer mit der ensprechenden Anzahl Buchsen in perspektivischer Ansicht, mit teilweise aufgeschnittener Front-und Deckplatte, Fig. 2 die Lage eines Verbindungsstöpsels in einer Buchse in Draufsicht und Fig. 3 ein Gitter zur Vielfachschaltung der gleichwertigen Kontakte einer Baueinheit, gemäss einer abgeänderten Ausführungsform.
  • In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Die in Fig. 1 für zehn Teilnehmer abgebildete Baueinheit 1, bei der auf fünf Zeilen je zwei Teilnehmer angeordnet sind, trägt an ihrer Vorderseite eine Frontplatte 2, die für den Durchtritt/ der Verbindungsstöpsel 3 Bohrungen 4 aufweist. Unmittelbar hinter diesen Bohrungen 4 sind in axialer Verlängerung derselben die eigentlichen Buchsen 5 angeordnet. Die auf einer Zeile angeordneten Buchsen 5 sind mittels horizontal eingelegter Isolierplatten 6 von den Buchsen 5 der nächsten Zeile getrennt. Durch die sinnvolle Anordnung von zehn Teilnehmern zu einer Baueinheit, können die gleichwertigen Ausgangskontakte der in einer vertikalen Ebene liegenden Buchsen mittels durchgehenden Kontaktstangen 7 vielfach geschaltet werden. Diesen Kontaktstangen 7 bzw. Ausgangskontakten gegenüber ist in jeder Buchse 5 eine Kontaktfederwippe 8 schwenkbar in den Isolierplatten 6a gelagert, deren eines Ende 9 den Eingangskontakt bildet. Den rückwärtigen Abschluss der in einer vertikalen Ebene übereinander liegenden Buchsen 5 bildet eine eingesetzte, durchgehende Anschlagschiene 104 Fig. 2 veranschaulicht die Lage eines in eine Buchse 5 gesteckten Verbindungsstöpsels 3, der aus Isoliermaterial besteht und eine im schlanken Teil desselben eingegossene metallische Einlage 11 enthält. Die Stirnseite des Verbindungsstöpsels 3 trägt, wie in Fig. 1 ersichtlich, eine den herzustellenden bzw. hergestellten Verbindungsweg kennzeichnende Ziffer. Unmittelbar hinter der Stirnfläche besitzt der Verbindungsstöpsel 3 an seiner Unterseite eine Kerbe 11, die zum Entfernen eingesetzter Verbindungstöpsel 3 dient, indem ein in die Kerben passendes Lineal eingeführt wird, mittels desselben beispielsweise sämtliche Verbindungsstöpsel einer Zeile gleichzeitig entfernt werden können.
  • Nebst den beiden, für die Herstellung eines Verbindungsweges erforderlichen Kontakten 13 und 15, wovon die Lage des ausgangsseitigen Kontaktes 13 durch den herzustellenden Verbindungsweg des entsprechend gekennzeichneten Verbindungsstöpsels 3 bestimmt ist, die über die metallische Einlage 12 galvanisch miteinander verbunden sind, besitzt der Verbindungsstöpsel 3 an geeigneter Stelle einen angegossenen Nocken 15, der dem eingesetzten Verbindungsstöpsel 3 eine stabile, achsgerechte Lage verleiht. Aus Fig. 2 ist deutlich zu erkennen, wie die Rastung des eingesetzten Verbindungsstöpsels 3 durch Hintergreifen des ausgangsseitigen Kontaktes 13 desselben mit der jeweils in Verbindung stehenden Kontaktstange 7 zustande kommt, indem die Kontaktfederwippe 8, die an einem unteren und einem oberen Lappen16 (nur der obere Lappen ist sichtbar) in den Isolierplatten 6a gelagert ist, den Verbindungsstöpsel 3 gegen die in einer Reihe angeordneten Kontaktstangen 7 drückt. Der Kontakt 13 des Verbindungsstöpsels 3 ist derart ausgebildet, dass er nach dem Hintergreifen der betreffenden Kontaktstange 7 unter der Federwirkung der Kontaktfederwippe 8 den Kontaktstöpsel 3 weiter in die Buchse hineinziehen will. Dieser Kraft wirkt aber die hinten in der Buchse angeordnete Anschlagschiene 10, an der der Verbindungsstöpsel 3 jetzt ansteht, entgegen, wodurch der erforderliche Kontaktdruck zwischen dem Kontakt 13 und der betreffenden Kontaktstange 7 gewährleistet ist. Damit keine Fehlerbindungen zustande kommen können, wird der elektrische Verbindungsweg beim Einsetzen des Verbindungsstöpsels 3 erst kurz vor dessen Endanschlag hergestellt, nämlich dann, wenn der Eingangskontakt 9 auf den eingangsseitigen Kontakt 14 des Verbindungsstöpsels 3 aufläuft. Dabei wird der Verbindungsweg von der betreffenden Kontaktstange 7 über den Stöpselkontakt 13, der mit dem anderen Stöpselkontakt 14 galvanisch verbunden ist, und über den Eingangskontakt 9 der Kontaktfederwippe 8 hergestellt. Am kontaktseitigen Ende 9 der Kontaktfederwippe 8 ist eine Anschlussfeder 17 befestigt, die eine hinten aus der Schalteinrichtung herausragende Anschlussfahne 18 besitzt und derart gegen einen, die Buchse 5 seitlich abschliessenden Isoliersteg 19 vorgespannt ist, dass bei nicht eingesetztem Verbindungsstöpsel 3 die Kontaktfederwippe 8 mit ihrem Eingangskontakt 9 durch die vorgespannte Anschlussfeder 17 an den Isoliersteg 19 gedrückt wird und dadurch den Buchseneingang frei gibt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsart zur Vielfachschaltung der gleichwertigen Ausgangskontakte besteht darin, dass anstelle der Kontaktstange 7 mehrere, gemäss Fig. 3 ausgebildete Gitter 20, welche Aussparungen 21 für den Durchtritt der Verbindungsstöpsel 3 aufweisen, verwendet werden, wobei eine Kante 22 jeder Gitteraussparung 21 einen Ausgangskontakt bildet. Dabei sind gleichviele, zur Frontplatte 2 in parallelen Ebenen angeordnete Gitter 20 notwendig, wie Verbindungswege je Buchse möglich sind. Dies hat gegenüber der Anordnung der Kontaktstangen den Vorteil, dass nicht nur die übereinanderliegenden gleichwertigen Buchsen, sondern sämtliche gleichwertigen Buchsen einer Baueinheit ohne Lötstellen vielfach geschaltet sind.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Schalteinrichtung zur Herstellung von elektrischen Verbindungwegen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung eines Verbindungsweges zwischen einem Eingang und einem von mehreren Ausgängen eine Buchse zur Aufnahme eines Verbindungsstöpsels vorhanden ist, die einen Eingangskontakt und axial hintereinander angeordnete Ausgangskontakte enthält, und dass für jeden, wahlweise herstellbaren Verbindungsweg ein besonderer Verbindungsstöpsel vorhanden ist, der im eingesetzten Zustand den Eingangskontakt mit dem betreffenden Ausgangskontakt verbindet.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einsetzen des Verbindungsstöpsels der elektrische Verbindungsweg kurz vor dessen Endanschlag hergestellt wird.
  3. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Ausgangskontakten gegenüberliegende, in der Buchse schwenkbar gelagerte Konaktfederwippe vorhanden ist, deren eines Ende den Eingangskontakt bildet und an dem eine vorgespannte Anschlussfeder befestigt ist, die die Kontaktfederwippe in einer definierten, den Buchseneingang freigebenden Lage hält, und dass die Kontaktfederwippe den bei eingesetztem Verbindungsstöpsel erforderlichen Kontaktdruck erzeugt.
  4. 4. Schalteinrichtung nach Anspruch l, dadurchgekennzeichnet, dass die Rastung des eingesetzten Verbindungsstöpsels durch Hintergreifen des ausgangsseitigen Kontaktes desselben mit dem jeweils in Verbindung stehenden Ausgangskontakt zustande kommt.
  5. 5. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl derartiger Buchsen zu einem Buchsenfeld als Baueinheit zusammengefasst sind.
  6. 6. Schalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangskontakte der in einer Ebene liegenden Buchsen aus durchgehenden Kontaktstangen bestehen, mittels denen die gleichwertigen Ausgangskontakte vielfach geschaltet sind.
  7. 7. Schalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche gleichwertigen Ausgangskontakte aller Buchsen durch ein Gitter mit Aussparungen für den Durchtritt des Verbindungsstöpsels vielfach geschaltet sind, wobei eine Kante jeder Gitteraussparung einen Ausgangskontakt bildet.
  8. 8. Verwendung der Schalteinrichtung nach Anspruch 1 bei Zweckeinrichtungen des Telephonnetzes.
    .
  9. 9. Verwendung (nach Anspruch l. mit Schalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass für die wahlweise Einstellung der Weckzeit und der Teilnehmernummer eines Teilnehmers die dafür vorgesehenen Buchsen auf einer Zeile angeordnet sind und dass mehrere Teilnehmer über-und/oder nebeneinander angeordnet zu einer Baueinheit zusammengefasst sind.
DE1959A0013877 1959-07-09 1959-09-07 Schalteinrichtung zur herstellung von elektrischen verbindungswegen. Expired DE1799745U (de)

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DE3625971A1 (de) * 1986-07-31 1988-02-04 Harting Elektronik Gmbh Brueckenstecker

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CH371163A (de) 1963-08-15

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