DE1798843U - Verschliesseinrichtung an einer geschirtspuel- oder waschmaschine. - Google Patents

Verschliesseinrichtung an einer geschirtspuel- oder waschmaschine.

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DE1798843U
DE1798843U DEM30532U DEM0030532U DE1798843U DE 1798843 U DE1798843 U DE 1798843U DE M30532 U DEM30532 U DE M30532U DE M0030532 U DEM0030532 U DE M0030532U DE 1798843 U DE1798843 U DE 1798843U
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DE
Germany
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flap
resilient member
closing device
dishwasher
operated
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Expired
Application number
DEM30532U
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English (en)
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Miele und Cie KG
Original Assignee
Miele und Cie KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4251Details of the casing
    • A47L15/4257Details of the loading door
    • A47L15/4259Arrangements of locking or security/safety devices for doors, e.g. door latches, switch to stop operation when door is open

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Verschließeinrichtunganeiner Geschirrspül-oder Waschmaschine.
  • Die Neuerung betrifft eine Verschließeinrichtung, ausgebildet als eine von Hand zu betätigende an der Frotseite einer Geschirrspül-oder Waschmaschine um die untere waagerecht gelagerte Achse schwenkbar angebrachte Klappe.
  • Es sind bei Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen Türen zum Verschluß der Maschine allgemein bekannt. Das Öffnen und Schließen der Türen zur Frontseite hin kann dabei entweder von Hand oder über einen Automatikteil erfolgen. Die Tür als solche dient grundsätzlich dazu, um das zu waschende bzw. zu reinigende Gut einzuführen bzw. herauszunehmen. Ferner dient das Öffnen der Tür dazu, beim Trocknungsprozeß die auftretenden Dämpfe entweichen zu lassen. Andere Geräte weisen zum Abziehen der Dämpfe
    innerhalb der Tür labyrinthartige Öffnungeschlitze auf.
    CD
    Diese an sich bekannten Türen weisen als wesentlichen Nachteil auf, daß bei der Beschickung eine sogenannte Abstellfläche zum Abstellen des gefüllten Geschirrkorbes vorhanden sein muß, damit beim Bedienen der Verschließein- Richtung, in Form einer Tür, eine Hand frei wird.
  • Der Gegenstand der Neuerung bezweckt diese Nachteile zu verbessern, indem sie eine Verschließeinrichtung offenbart, die eine Handhabung und Beschickung weitgehendst erleichtert.
  • Zu diesem Zweck besteht die Neuerung darin, daß die Klappe mit einer von Fuß zu betätigenden Zuhaltung und einem federnden Glied versehen ist und zum Lösen der Zuhaltung ein über einen Bowdenzug zu bedienendes Fußpedal aufweist, so daß die Klappe sich infolge ihres Eigengewichtes bei Verspannung des federnden Gliedes um 900 öffnet.
  • Hierbei kann das federnde Glied als Schraubenfeder, Knickstab od. dgl. ausgebildet sein. Der Knickstab'kann beidseitig der Tür eingebracht werden oder auch in Form eines Federbügels ausgebildet sein.
  • Die Klappe mit dem als Knickstab ausgebildeten Federgliedes steht mit dem Knickstab so in Verbindung, daß bei Stel lung der Klappe unter etwa 45° der Knickstab entspannt ist, während bei geschlossener bzw. ganz geöffneter Klappe der infragestehende Knickstab gespannt ist.
  • Zuhaltungen in Form von unter Federzug stehenden aus Blech od. dgl. ausgebildeten Schlössern sind bekannt ; es soll jedoch erwähnt werden, daß die Bedienung des neuerung gemäßen Schlosses durch Fernbedienung über Bowdenzug od. dgl. insbesondere durch Fuß erfolgen kann.
  • Damit ein Druckausgleich zwischen dem Vakuum des Spülraumes und der äußeren Atmosphäre, sobald die Klappe nach Beendung der Spülung und Trocknung geöffnet wird, entsteht, ist mit der Verklinkung der Klappe ein Entlüftungsventil gekoppelt.
  • Ähnliche Ausführungen sind möglich, die hier im Einzelnen nicht weiter erwähnt werden sollen, ohne daß sie außerhalb des Schutzbereiches fallen. Hierbei handelt es sich in erster Linie um äquivalente Mittel, die jedem Durchschnittsfachmann als solche bekannt sein dürften.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigen : Fig. 1, eine schematische Darstellung der unter Federwirkung stehenden Klappe, Fig. 2, eine Vorderansicht der Geschirrspülmaschine bei geöffneter Klappe.
  • Gemäß den Figuren 1 und 2 ist das Waschmaschinengehäuse mit 1 bezeichnet$ Die Klappe 2 befindet sich frontseitig am Waschmaschinengehäuse 1. Die Klappe 2 ist dabei zweckmäßigerweise aus Blech, Kunststoff od. dgl. hergestellt und als Hohlkörper ausgebildet. Die Klappe 2 ist um ihre untere Achse 3, die waagerecht gelagert ist, schwenkbar.
  • Der Knickstab 4 der als federnder Bügel ausgebildet ist, ist mit seinem unteren Ende 4'mit der unteren Achse 3 verbunden und so eingestellt, daß der Knickstab 4 bei einem Öffnungswinkel der Klappe 2 unter etwa 45 entspannt ist. Wird die Klappe 2 geschlossen, so ist der Knickstab 4 gespannt. Dasselbe tritt ein, wenn die Klappe 2 geöffnet ist. In diesem Falle ist der Knickstab 4 durch das Eigengewicht der Klappe 2 in entgegengesetzter Richtung gespannt, so daß ein Aufschlagen der Klappe 2 vermieden wird, obgleich sich die Klappe um 900 öffnet.
  • Am oberen Ende der Klappe 2 ist eine Zuhaltung 5 angeordnet. Diese Zuhaltung 5 steht unter Federdruck 6 und ist durch einen Bowdenzug 7 vorzugsweise durch Fuß fernbedienbar.
  • Mit der Zuhaltung 5 der Klappe 2 gekoppelt ist ein Entlüftungsventil 8, welches den Druckausgleich zwischen dem Vakuum des Spülraumes l'und der äußeren Atmosphäre schafft, bevor die Klappe 2 nach beandeter Spülung und Trocknung geöffnet wird.
  • Der besondere Vorteil der Neuerung besteht darin, daß der das Gerät Beschickende, ohne den Geschirrkorb abzusetzen, die Klappe durch Fußbetätigung öffnen kann.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e.
    1. Verschließeinrichtung, ausgebildet als eine von Hand zu betätigende an der Frontseite einer Geschirrspül-oder Waschmaschine um die untere waagerecht gelagerte Achse schwenkbar angebrachte Klappe, d a d u r c h g e k e nnz e i c h n e t, daß die Klappe (2) mit einer von Fuß zu betätigenden Zuhaltung (5) und einem federnden Glied (4) versehen ist und zum Lösen der Zuhaltung (5) ein über einen Bowdenzug (7) zu bedienendes Fußpedal aufweist, so daß die Klappe (2) sich infolge ihres Eigengewichtes bei Verspannung des federnden Gliedes um 90 öffnet. 2. Verschließeinrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied (4) mit dem Klappenscharnier verbunden ist, derart, daß das federndem Glied (4) beim Auslösen der Zuhaltung (5) in einer Stellung der Klappe (2) von etwa 450 entspannt
    und bei geschlossener bzw. geöffneter Klappe (2) gespannt ist.
    3. Verschließeinrichtung, nach Anspruch 1, und 2, d adurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied als Schraubenfeder, Knickstab oder Federbügel (4) ausgebildet ist.
    4. Verschließeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mit der Verklinkung der Klappe (2) ein Entlüftungsventil (8) gekoppelt ist, welches zweck@ leichteren Öffnens der Klappe (2) den Druckausgleich zwischen dem Vakuum des Spülraumes (1') und der äußeren Atmosphäre schafft.
DEM30532U 1959-01-19 1959-01-19 Verschliesseinrichtung an einer geschirtspuel- oder waschmaschine. Expired DE1798843U (de)

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DE1798843U true DE1798843U (de) 1959-10-29

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ID=32884522

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008027727B3 (de) * 2008-06-11 2009-07-30 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Hausgerät mit einer Tür
EP2963219A1 (de) * 2014-07-04 2016-01-06 Miele & Cie. KG Reinigungsgerät mit fussbetätigungsvorrichtung
DE102014109382A1 (de) * 2014-07-04 2016-01-07 Miele & Cie. Kg Reinigungsgerät mit Fußbetätigungsvorrichtung

Cited By (4)

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