DE1798655U - Tragkorb. - Google Patents

Description

• Tragkorb Die Neuerung bezieht sich auf einen Tragkorb mit Klappbügel, wie sie beispielsweise in Selbstbedienungsläden Verwendung finden. An solche Körbe wird die Forderung gestellt, daß sie in Tragstellung bei einseititer Belastung durch Einlegen tron Gegenständen nicht kippen. Es sind bereits Drahtkörbe mit einem Klappbügel begannt, der sich beim Anheben des Korbes in der höchsten Lage selbstätig dadurch feststellt, daß einmal die Drehlager für die Tragbügelenden als kettengliedförmige Langaugen ausgebildet und unterhalb der oberen Korbabschlußkante angeordnet sind und zum zweiten auch die Tragbügelenden selbst in Langösenform gestaltet sind, wobei das obere Ende dieser Langbsen beim Anheben des Tragbügels in einen durch Kröpfung des oberen Korbabschlußdrahtes gebildeten Schlitz eingreift. Der Nachteil dieser Anordnung

  besteht abgesehen davon, daß sie nur bei Drahtkörben anwendbar ist,

  insbesondere in der aufwendigen, eine Reihe von Bauteilen und Arbeitsgängen bedingenden Konstruktion.
• Eine besonders vorteilhafte, das aufgezeigte Problem lösende Korbausbildung, die außerdem noch der weiteren Forderung nach raumsparender Unterbringung des Bügels in niedergeklapptem Zustand Oim Einblick auf das Ineinanderstapeln von mehreren leeren Körben) Rechnung trägt, wird neuerungsgemäß in dem Vorschlag gesehen, den in bekannter Weise vorzugsweise U-f5rmig ausgebildeten Klappbügel in niedergeklappter Stellung durch den äußeren, schräg nach unten und außen gerichteten Schenkel eines umlaufenden, am oberen Abschluß des Korbes vorgesehenen Kastenrandes abzustützen und in Aufreohtstellung durch Einrasten seiner in den Kaatenrandquerschnitt hineinragenden, hakenförmig ausgebildeten Bügelenden in im oberen Quersteg des Kastenrandes vorgesehenen Ausbuchtungen zu halten. Bei dem Vorschlag nach der Neuerung ist in einfachster Weise ohne zusätzliche Mittel unter Ausnutzung der mechanischen Eigenschaften des verwendeten, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Korbwerkstoffes dafür Sorge getragen, daß der Korb in Tragstellung bei einseitiger Belastung nicht kippt und der Tragbügel in niedergelegtem Zustand keinen zusätzlichen Raum beansprucht. Zudem ergibt sich für den Korb selbst durch die Kastenrandanordnung eine statisch besonders günstige Versteifung.
• Anhand der Zeichnung, in der Figur 1 den neuerungsgemäß ausgebildeten Tragkorb in perspektivischer Ansicht mit niedergelegtem Klappbiigel zeigt und F ; igur Z einen Schnitt durch den Korb in rohe der Bügeldrehlagerung darstellt, während Figur 3 eine besondere Ausbildung der einrastbaren Bügelenden erkennen

  Ist,

  sei die Neuerung erläutert

  Der vorzugsweise aus Kunststoff'gef'ertigt. e" im Grundriß rechteckige,

  vollwandige Korb ist an seinem oberen Abschluß mit einem nach unten

  offenen, umlaufenden Kastenrand versehen, dessen äußerer Schenkel 1

  schräg nach außen und unten verläuft. Im Bereich der Längsseitenmitten

  meist der Schenkel l je eine trapezflächige Verbreiterung 2 auf, von

  denen jede ein. Lagerauge f je ein. Tragbügelende des U-fSrmig gestal-

  toten Tragbügels 3 darstellt. In niedergelappter Stellung wird der

  Tragbügel, wie aus Figur 1 ersichtlich ist, durch den schräg nach außen verlaufenden Schenkel 1 des Kastenrandes so abgestützte daß er nicht über die durch den oberen lforbabsohluß bestimmte Ebene hinausragt und somit keine Behinderung beim Leerstapeln von Mrben darstellt.
• Wird der Bügel 3 hochgeklappt, so rasten beim Erreichen der Senkrechtstellung des Bügels die in den Kastenrandquerschnitt hineinragenden, hakenförmig ausgebildeten Tragbügelenden 4 in im Quersteg 5 5 des Kastenrandes vorgesehene Ausbuchtungen 6 ein. (Vergl. Fig. 2). Durch Ausübung eines stärkeren seitlichen Druckes auf den Tragbügel ist dieser wieder aus der Raststellung lösbar, d.h. die Tiefe der Ausbuchtungen 6 und die Länge der korrespondierenden Hakenenden 4 ist so bemessen, daß ein Ineinanderrasten unter Berücksichtigung der Elastizität des Materials möglich ist und die Arretierung auch bei unter normaler Gewichtsbe-

  lastung einseitig gefülltem Xorb bestehen bleibte bei größerem Seiten-

  druck auf den ügel jedoch wieder lösbar ist. Die Bügelenden 4 können,

  wie aus Figur 3 be-rvorgeht, auch mit je einem gebogenen Sohleifblech 7

  abgedeckt werden, wobei die Schleifbleche anstelle der Bügelenden selbst mit den Kastenrandausbuchtungen 6 in Eingriff bringbar sind, Um das Einbringen der bügelenden in den Kastenrand zu erleichtern, können einmal die entsprechenden Kastenrandbohrungen 8 schlitzförmig ausgebildet und zum zweiten die nur vorgebogenen Bügelenden erst nach

  erfolgtem Einstecken fertig gebogen werden.

  Bchut-zansJ) riiche:

Claims (1)

1. -ß a h u, t,. za n s m r, ü o h ez 14Tragkorbnssondeansnfafft Einem Klappbügel4er. in den oTT ? . AsMßrasä. de XorbseitefMn -ingeMNs ist umd nach dem AUfrichten durch selbatätig wyeNe SBarrnttel in der Aufrchts' ! : e3. T. ua gehalten wir, dadurch elnnzeiehaei 6 er in baanie3* Weise vozugaweise -'fami ausgebildete Klapbgel 3 stellune, clurob dezl außeren-p ßphräg-naoh unten und aüße& ge'pi. ehte' ! ; e& Söhextibel (1) eines'ms &MfeAem, Bi oberen &'bscM. mß es Kobs vOgeeehenen Haseaya&es (15) über emen , etlaen Teil Seines tneaneeg und in-Xufreu. Utgtellung dTiro& Birates Beinen in &en stenTsaqesohnit hineiRyagen&en hak6tif3 ? ! ai ü. Bbil.eten MgeHäsn (.) in im : oberen Querst (5) des Xaostenrandea vorgesehene AusbTtehtugen () gehalten wi-sd wobeider appMel (3) i K3. ä. pstellng icht über die durch denoberen-XorxsäcRiTia ebildee'Sbene M&a. sragt. 2Trakigkarb nge, 4 Ansp=oh 13, daduro'h eekonnzeichneti, daß die in clen 'Kastenx'andqtterschnitt hineinragenden Bagelenden (4) ai je einem Zohl-Oielech (7) abgeile-. kt einde wobei die (7) mit en usöRtiEen (de& asiandqueTschnitta in Singriff bring bar ßintt.