DE1798223U - Sportguertel. - Google Patents

Sportguertel.

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DE1798223U
DE1798223U DEG20486U DEG0020486U DE1798223U DE 1798223 U DE1798223 U DE 1798223U DE G20486 U DEG20486 U DE G20486U DE G0020486 U DEG0020486 U DE G0020486U DE 1798223 U DE1798223 U DE 1798223U
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DE
Germany
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belt
buckle
elastic
band
fastening
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Expired
Application number
DEG20486U
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English (en)
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W GRUEBER FA
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W GRUEBER FA
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Publication of DE1798223U publication Critical patent/DE1798223U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
    • A45F3/08Carrying-frames; Frames combined with sacks

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • S p or t g ü r t e l .
  • Die Neuerung bezieht sich auf einen, aus unelastischem Werkstoff, beispielsweise Leder o.dgl. bestehenden, mit einer elastischen Einrichtung versehenen und mit einer Gtætelschnalle ausgerüsteten Sportgürtel.
  • Es sind grundsätzlich zwei Arten von als Leibriemen zu tragenden Gürteln bekannt, von denen die eine Art unelastisch ist. während zu der anderen Gürtelgattung alle die jenigen Gürtel zählen, die elastisch sind. Zu den unelastischen Gürteln rechnet man in erster Linie alle auf der Basis von Leder erzeugten Gürtel) wobei unmittelbar am einen Gürtelende die Gürtelschnalle befestigt ist, während das andere Ende mit einer Reihe von Durchbrüchen zum Durchstecken des Schnallondornes versehen ist, damit der Gürtel der jeweiligen Bauchweite angepaßt werden
    kann. Diese beschriebenen Ledergurtel sind i. n allgemeinen in
    sich steif, also unelastische was das Tragen eines derartigen
    Gürtels unter Umständen nicht immer angenehm gestaltet, insbe-
    sondere dann nicht, wenn der Träger eines derartigen Gürtels
    sich setzen will# weil dann der undastische Gürtel ein mehr
    oder vioniger starkes steifen in der Bauchgegend verursacht.
    zur zweiten Gürtelgattung gehören alle diewenigen Gürtel, die zusammen mit einem elastisch nachgiebigen Merkstoff verarbeitet sind, oder gar ganz aus einen derartigen Werkstoff, wie Gummi o.dgl. erzeugt sind.
  • So kennt man beispielsweise elastische Sportgürtel, die aus gummischnüren geflochten sind. Diese Gürtel passen sich verhältnismäßig gut dem Körper des Trägers an und geben auch bei ungünstiger Körperhaltung im gewissen Maße nach, so daß das Tragen eines derartigen Gürtels angenehmer empfunden wird.
  • Der Nachteil dieser Gürteil wiederum ist aber darin zu sehen, daß die beim Tragen eines solchen Gürtels ständig unter Spannung stehenden Gummischnüre bei häufigem Gebrauch mehr oder weniger schnell erlahmen, so daß ein solcher enlahmender elastischer Gürtel praktisch dem unelastischen Ledergurtel gleichzusetzen ist, und dann im gleichen Maße beim Tragen die nachteiligen Eigenschaften besitzt.
  • Es gehen nun seit langem Bestrebungen dahin, einen Gürtel zu schaffen der sowohl unelastisch ist, jedoch auch elastische Eigenschaften besitzt, um eine Zwischenlösung zu schaffen, welche die, bei den bekannten Gürteln auftretenden Mängel beseitigen soll. So kennt man z.B. Ledergürteil mit an beiden Gürtelenden angeordneten, nicht verstellbaren Gürtelschließen, die ihrerseits an einem Gummizug gehalten sind, mit dem Einarbeiten eines Gummizuges will man auf diese Weise eine Langenveränderbarkeit des mit nicht verstellbaren Gürtelschließen ausgerüsteten Gürtels erreichen. Dieser Gürtel ist jedoch hinsichtlich seiner Länge an bestimmte Bauchweiten gebunden, da dieser Gummizug wesentlich unterschiedliche Weiten nicht Zu überbrücken vermag.
  • Außerdem sind ferner Gürtel bekannt, bei denen auf dem Schallendorn eine Feder vorgesehen werden soll, um auf diese geige einen Längenausgleich zu erreichen, was ebenso illusorisch und unzweckmäßig erscheint.
  • Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist nun praktisch ein ganz normaler, unelastischer Ledergtirtel, bei dem am einen : Ende die Gürtelschnalle vorgesehen ist, und wobei
    zum Zwecke der Ueitenverãnderung das freie Gürtelende durch
    die Schnalle hindurchgezogen werden muß, wobei der Schnallendorn dann durch den der Bauohweite entsprechenden Durchbruch im Gürteil hindurchgeführt wird. Der Grundgedanke dieser vorliegenden Neuerung ist darin zu. sehen, daß die Gürtelschnalle
    befestigmigsseitig über ein vorzugsweise in sich starres zwei-
    schenglied mit einem in LängsrichtaBgdes Surtels elastisch nach-
    liebigen, einenends mit dem unelastischen Gürtelende in Verbin-
    dung stehenden : Bandabschnitt verbunden ist.
  • Dieser neue Gürtel nach der vorliegenden Ausführung lose das Problem eines unelastisch-elastischen Ledergürtels, der auf der einen Seite beim Tragen die nötige Steifheit und Sicherheit gewährleistet, und bei dem auf der anderen Seite bei für Gurtelträger ungünstiger Körperhaltung die elastischen Wirkungen vollauf zur Geltung kommen. Der Träger eines solchen Gürtels
    kann nun den Gürtel völlig korpergerecht anlegen, so daß die
    mit dem Gürtel gehaltene Hose gut sitzt, wobei er bei Verände-
    rung zur ungünstigen Eorperhaltung hin keine Beschwerden mehr
    hat, weil der zwar unelastische Gürtel infolge der elastischen
    Befestigung der Gürtelschnalle nachgeben kann. Selbst beim Sitzen empfindet der Gürtelträger diesen neuen Gürtel höchst angenehm. da er jeder geringsten Bauchvveitung, beim Atmen o. dgl. ohne weiters nachgeben kann.
  • Eben durch die neuerungsgemäße Nachgiebigkeit des von Natur aus unelastischen Gürtels wird das Tragen angenehm und gesünder gestaltet. jegliche Kneif- oder Druckbeschwerden in der Bauchgegend werden durch die
    Elastizität behoben. Der neue Gürtel ist durchaus im
    Stande gelbst bei korpergerechter Anpassung beim Anlegen
    des Gürtels noch ausreichend genug bei Veränderung der
    Körperhaltung ausgleichend wirken zu können so daß die
    Vorteile eines unelastischen Gürtels mit denen eines elasti-
    schen Gürtel in der neuerungsgemäßen Ausführung in wirkungs-
    voller Gleise vereinigt werden.
  • Zur praktischen Verwirklichung dieses Neuerungsgedankens wird nun. vorgeschlagen, die elastische Aufhängung bzw. Befestigung der Gürtelschnalle durch einen Gummizug zu@bilden, der vorteilhaft aus einem U-förmig gefalteten Bandabschnitt erstellt ist, wobei dieses Band ein mit der Schnalle verbundenes Zwischenglied durchgreift und mit seinen freien Bandschenkeln mit dem unelastischen Gürtelende verbunden, beispielsweise mit diesem vernäht ist, oder in anderer Weise mit diesem eine dauerhafte
    und zugbeständige Verbindung eingeht.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; und zwar zeigen : Fig. 1 das befestigungsseitige Gürtelende im Schnitt gezeichnet, und Fig. 2 eine Draufsicht hierzu.
  • Das auf der Zeichnung wiedergegebene Gürtelende 1o ist zu einer Großschlaufe 11 umgelegt, deren Scheitel 12 etwa im oder über den Mittelbereich der Schnalle 13 heraus-
    ragt. Die Befestigung der Gürtelschnalle 13 ist nach
    ragt. Die Be : reetir,
    der Neuerung so gewählt, daß der an sich unelastische
    Gürtel elastische Eigenschaften in Längsrichtung des
    Gürtels bekommt. Und zuar sind um den befestigung. sei-
    tagen Steg 14 der Gürtelschnalle 13 Befestigungsteile
    15 des wischengliedes 16 herumgerollt die auf diese
    Weise eine Verbindung mit der Schnalle 13 herstellen.
  • Ferner besitzt dieses Zwischenglied 16 einen Durchbruch 17, durch den ein aus einem Bandabschnitt 18 gebildeter Gummizug hindurchziehbar ist, dessen freie Bandschenkel 19 aufeinanderliegend mit dem unelastischen Gürtelende 10 verbunden sind. Bei der dargestellten Ausführungsform ist zur Verbindung eine Naht 20 vorgesehen.
  • Das Zwischenglied 16 ist im Bereiche des Befestigungssteges 14 als Befestigungsplatte ausgebildet, während es auf der entgegengesetzten Seite einen Führungssteg 21 aufweist, der beidseitig zwischen den freien Bandschenkeln 19 liegend
    von diesen umschlossen, wird. Zwischen den Befestigungsteilen
    15 des Zwischengliedes 16 ist der Dorn 22 gegen Verschiebung gesichert. Durch die Verlängerung des Zwischengliedes 16 in Form eines Führungssteges 21 wird eine Garantie dafür gegeben, daß sich die Schnalle 13 nicht verkantet.
  • Wie bereits erwähnte ist die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkte vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies bezieht sich insbesondere auf die Gestaltung der elastischen Befestigung der Gürtelschnalle 13, die sich auch auf andere Weise abweichend von der Darstellung amunelastischen Gürtelende elastisch befestigen ließe. Uberdies ließen sich auch die Mittel zur Erreichung einer Elastizität des Gürtels mit gleichwertigen anderen Eitteln erreichen. Außerdem ließen sich auch anstelle nur eines Gummizuges mehrere Züge nebeneinander vorsehen, so daß auch hiermit der gleiche für die Neuerung entscheidende elastische Effekt erzielt würde.

Claims (2)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Aus unelastischem Werkstoffe beispielsweise Leder o. dgl. bestehender, mit einer elastischen Einrichtung versehener und mit einer Gürtelschnalle ausgerüste- ter Sportgtlrtel, daduroh gekennzeichnet, daß die Gürtel- schnalle (13) befestigungsseitig über ein vorzugsweise in
    sich starres Zwischenglied (16) mit einem in Längsrichtung des Gürtels elastisch nachgiebigen, einenends mit dem uneplastischen Gürtelende (10) in Verbindung stehenden Bandabschnitt (18,19) verbunden ist.
  2. 2. Gürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Bandabschnitt (18, 19) im wesentlichen aus einem U-förmig gefalteten, das Zwischenglied (16) durchgreifenden und mit beiden Bandschenkeln (19) außenseitig an diesem anliegenden Gummibandabschnitt gebildet ist, wobei beide Bandschenkel am freien Ende aufeinanderliegend mit dem schnallenseitigen Oürtelende (lo) verbtmden sind. 5. Gürtel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß daB 13) izug r- daß das die Surtelsehnalle (13) mit dem Summizug (18, 19) ver- bindende Zwischenglied (16) im Bereiche der Gtirtelschnalle als Befeatigungsplatte ausgebildet ist, indem Teile (15) dieser Platte (16) durch Umbiegen mit dem befestigungaseitigen Schnal-
    lensteg (14) verbunden sind, während es auf der entgegengesetzten Seite im Bereiche der Angriffs-oder Durchgriffszone (17) des Gummizuges (18, 19) einen in der Breite verringerten, von den beidseitig anliegenden Bandschenkeln (19) umschlossenen Führungssteg (21) aufweist. 4.Gürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schriallenseitige (lo) dem unalasti- sehen Gürtels unter Bildung einer OroSschlaufe (11) umgelegt ist, und mit seinem von dem Dorn (22) durchgriffenen Knick- seheitel (12) etwa im Bittelbereiche der Gürtelschnalle (13) liegte b2 : \ ? < einseitig darüber hinausragt. 5. Gürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die elastische Befestigung der Giirtelschnalle (13) mittels eines auf der Basis von Kautschuk o. dgl. erstellten, vorzugsweise pro- filierten Rohgummiabschnittes gebildet ist. 6. Gürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieGürtelschnalle (13) an einem Elastik-Organ in Form einer metallischen Feder o. dgl befestigt ist.
DEG20486U 1959-08-12 1959-08-12 Sportguertel. Expired DE1798223U (de)

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