DE1797363A1 - Vorrichtung zum Entwickeln von sensibilisiertem Kopiepapier - Google Patents

Vorrichtung zum Entwickeln von sensibilisiertem Kopiepapier

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DE19681797363
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Bernard Kirsen
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D5/00Liquid processing apparatus in which no immersion is effected; Washing apparatus in which no immersion is effected
    • G03D5/06Applicator pads, rollers or strips
    • G03D5/067Rollers

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Description

case 0-414 18. Sep. 1968
General Aniline & Film Corporation 140 UJest 51 Street, Neui York, Neiu York 10020/USA
Vorrichtung zum Entwickeln won sensibilisiertem Kopiepapier
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung und insbesondere eine Vorrichtung zum Aufbringen von dosierten Mengen einer Entwicklerlösung auf seneibilisiertes Kopiepapier im Halbnaß-Verfahren.
In der Reproduktionstechnik, so vor allem auch beim Entwickeln von Diazokopiepapieren, wurden und werden eine Anzahl von mannigfaltigen Verfahren und Vorrichtungen mit unterschiedlichem Erfolg eingesetzt. Die Entwicklungsverfahren umfassen verschiedenartige Techniken, wie das bekannte Trocken- oder Ammoniakverfahren, das NaG- oder Halbnaß-Verfahren und das in jüngerer Zeit entwickelte thermische Verfahren. Bei den thermischen Verfahren und Vorrichtungen dient ll/ärme der Freisetzung von alkalischen mitteln, die zusammen mit dem Diazoniumsalz und dem Koppler auf dem Kopiepapier vorhanden sind. Bei dem Naß- oder sogenannten
Einkomponenten-Verfahren wird dagegen Kopiepapier benutzt, das nur die lichtempfindlichen Verbindungen enthält, während die Kopplerverbindungen in einer gesonderten Lösung vorhanden sind, die beim Entwickeln auf das Kopiepapier aufgebracht wird«. Das Entwicklungsverfahren, bei dem eine Atmosphäre aus Wasserdampf und Ammoniakgas verwendet wird und das als das sogenannte Ztueikomponenten-Verfahren bekannt ist, benutzt Kopiepapier, das eotuohl das Diazoniunsalz als auch die Kopplerkomponente enthält, wobei für eine Stabilisierung gegen vorzeitige Kopplung in einem saueren medium gesorgt ist.
Alle vorgenannten Diazoentwicklungsverfahren sind zwar im allgemeinen brauchbar, weisen jedoch jeweils gewisse Beschränkungen und Nachteile auf. So eignet sich das Ammoniak- oder Zwei-» komponenten-Verfahren wegen der toxischen Ammoniakdämpfe und der starken Geruchsbelästigung nicht für Bürogeräte. Es sind teuere und platzraubende Lüftungeeinrichtungen erforderlich, die das Verfahren häufig wirtschaftlich und physikalisch uninteressant machen.
Das Einkomponenten-Entwicklungsverfahren vermeidet zwar das Problem des unangenehmen Ammoniakgeruches, es erfordert aber das Eintauchen des sensibilisierten Kopiepapiers in die flüssige Entwicklerlösung. Infolgedessen müssen für dieses Verfahren bestimmte Geräte mit teueren, genau geregelten Heizelementen ausgestattet sein, um das nasse Kopiepapier nach dem Entwickeln zu trocknen. Kopiepapier, das Mit Hilfs dieses Verfahrens ent-
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wickelt wurde, verzieht oder wirft eich außerdem oft, weil von den Papierfasern eine UbermäSige Klenge an flüssiger Entuiicklerlösung absorbiert wurde.
Bei dem thermischen Entwicklungsverfahren, das ein Trocken-Entwicklungsverfahren darstellt, bei dem keine unerwünschten Dämpfe oder Gerüche auftreten, ergeben sich Nachteile insofern, als das chemisch imprägnierte Kopiepapier instabil ist und das Entwicklungsgerät eine übermäßige Wärme erzeugt. Dies beschränkt die Anwendung von solchen nach dem thermiechen !/erfahren arbeitenden Geräten häufig auf gut belüftete und gekühlte Aufstellplätze, die in dicht belegten Büros nicht immer ohne weiteres zur Verfügung stehen.
Um viele der Nachteile der oben geschilderten Verfahren zu vermeiden, wurde ein Halbnaß-Entwicklungsverfahren geschaffen, bei dem die flüssige Entwicklerlösung, die auf das sensibilisierte Diazokopiepapier aufgebracht wird, im wesentlichen aus einer halbnassen oder cremeartigen Lösung besteht. Wenn eine dünne Schicht der cremeartigen oder halbnassen Entwicklerlösung auf die sensibilieierte Oberfläche des Kopiepapiers aufgetragen wird, wird sie von dieser absorbiert und trocknet sie rasch, ohne daß von außen Wärme zugeführt werden muß. Zur Durchführung des Halbnaß-Entwicklungsverfahrens kann infolgedessen ein verhältnismäßig einfaches und preiswertes Entwicklungsgerät benutzt werden. Damit bei diesem Verfahren der Erhalt eines trockenen entwickelten Diazokopiepapiers sicherge-
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stellt ist, muß für eine Vorrichtung gesorgt »erden, die eine genaue Bemessung der Entaiicklerlöeungemengen oder der Entwicklerschichtdicken erlaubt, die auf die Oberfläche dee Kopiepapiers aufgebracht «erden»
Außerdem sollte die Vorrichtung so aufgebaut sein, daß auf die Rückseite des Kopiepapiere möglichst wenig Entwicklerlösung gelangt. Dadurch wird nämlich vermieden, daß das Papier übermäßige Feuchtigkeit absorbiert; das Trocknen, ohne daß Trockenoder Heizgeräte erforderlich eind, wird verbesserte Kenn die auf das Kopiepapier aufgebrachte Entwicklerlösungsmenge auf die kleinste erforderliche Range oder Schichtdicke beschränkt wird, zeigt dae feuchte Papier keine Neigung, eich zu verziehen oder zu werfen, wie dies bei übermäßig angefeuchtetem Kopiepapier während des Trockenvorganges häufig der fall iet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrund·, eine Vorrichtung zu echaffen, die es erlaubt, die ffienge oder Schichtdicke des auf die Oberfläche von eeneibilieiertem Kopiepapier, insbesondere Diazokopiepapier, aufgebrachten halbnaeeen oder cremeartigen Entwicklere genau zu bemessen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Entwickeln von seneibiliaiertem Kopiepapier mit mehreren übereinander angeordneten, gegenläufig angetriebenen Walzen, zwischen denen das Kopiepapier hindurchleitbar ist, erfindungegemäß dadurch gelöst, daß eine erste malz· mit einer nachgiebig elastischen
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Oberfläche und eine zweite, starre Malze vorgesehen sind, die mit der ersten Walze in Kontakt kommen kann und ein Oberflächenmuster trägt, das eine mehrzahl won ringförmigen, dicht nebeneinanderliegenden Erhebungen aufweist, die sich in der Richtung der Kopiepapierförderbahn erstrecken, daß eine Einrichtung zum Aufbringen einer Schicht aus Entwicklerlösung auf die Oberfläche der elastischen ersten Walze vorhanden ist und daß der ersten Walze eine Dosiereinrichtung zugeordnet ist, die zwecks Vorgabe der Entwicklerlösungsmenge, die auf das zwischen den Walzen hindurchgeführte Kopiepapier aufgebracht wird, die Dicke der Lösungsschicht auf der elastischen ersten Walze bestimmte
Wegen des ringförmige Erhebungen und Vertiefungen aufweisenden Oberflächenmustere der als Andruckwalze wirkenden zweiten Walze nimmt diese Walze von der die Zubringerwalze darstellenden ersten Walze nur minimale mengen an Entwickler während der Zeitspannen auf, während deren kein Kopiepapier zwischen den Walzen hindurchläuft„ Wenn infolgedessen zwischen den Walzen Kopiepapier hindurchtransportiert wird, wird auf die mit der zweiten Walze in Berührung befindliche Rückseite des Kopiepapiere nur eine verhältnismäßig dünne oder vernachlässigbare Schicht aus Entwicklerlösung aufgebracht, so daß Heiz- oder Trockengeräte nicht erforderlich sind«
Die Dosiereinrichtung kann vorzugsweise eine feststehende Dosierschiene aufweisen, die parallel zu und in geringem Ab-
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stand von der Oberfläche der elastischen ersten (Balze angeordnet ist und die v/orteilhafterweise zwecks Beeinflussung der Schichtdicke der auf das eensibilisierte Kopiepapier aufgebrachten Entwicklerlöeung mit Bezug auf die elastische Oberfläche der ersten Walze verstellbar gelagert ist«.
Die ringförmigen Erhöhungen des Oberflächenmuster der zweiten Walze können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung von eng gewickelten Orahtlitzen gebildet sein.
Weitere merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Teileneicht eines Entwicklungen gerätes nach der Erfindung,
Figur 2 teilweise im Schnitt einen Seitenaufriß des Entwicklungsgerätes nach Figur 1,
Figur 3 einen echemetiechen Teilschnitt entlang der Linie 3-3 in Figur 1, und
Figur 4
einen Teilschnitt ähnlich Figur 3 einer ebgewan-
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Bm ORJGlNAl
delten Aueführungeform dee in Figur 3 veranechaulichten Bauteile.
Das in den Figuren 1 und 2 veranschaulichte Entwicklungegerät zum Entwickeln von sensibilisiertem Kopiepapier ist insgesamt
mit 10 bezeichnet. Das Entwicklungegerät 10 weist zwei miteinander zusammenwirkende, gegenläufig rotierende Walzen auf, und zwar eine untere zylindrische Walze 12 und eine obere zylindrische Walze 14. Die untere Walze 12 ist mit einem elastischen Werkstoff, beispielsweise Gummi oder dergleichen, überzogen oder besteht aus einem solchen Werkstoff.
Die obere falze 14 kann aus (lietall, beispielsweise roeteicherem Stahl, gefertigt sein und einen Kern 16 besitzen, auf dessen Umfangefläche entsprechend Figur 3 eine Drahtlitze 18 (oder mehrere derartige Drahtlitzen) in eng nebeneinanderliegenden Windungen aufgewickelt ist. Die Drahtlitze 18 ist auf den Kern 16 in einer Richtung aufgewickelt, die im wesentlichen eenkrecht zur Längsachse der Walze 14 verläuft, so daß eine Folge von rillenartigen Riefen gebildet wird.
Die miteinander zusammenwirkenden zylindrischen Walzen 12 und 14 sind beide zwischen Rahmenseitenwänden 20 des Entwicklungsgerätee 10 drehbar gelagert. Die Rahmenseitenwände 20 können mittels mehreren Streben 22 miteinander verbunden sein« Ein nicht veranschaulichter, gemeinsamer Antrieb kann mit den einander benachbarten Enden der Walzen 12 und 14 verbunden
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sein, die sich durch eine der Rahmenseitenwände 20 hindurcherstrecken, um die ll/alzen gegenläufig synchron anzutreiben»
Eine Uianne 24 befindet eich unterhalb der elastischen Uialze 12„ Die Wanne 24 kann einen Vorrat an einem zweckentsprechenden cremeartigen Entwickler oder einer halbnassen Entwicklerlöeung aufnehmen, wobei der Entwicklerpegel höher als der untere Oberflächenteil der Walze 12 liegt.
Im Betrieb wird eine Bahn oder ein Blatt aus seneibilisiertem Diazo-Kopiepapier W von einer nicht veranschaulichten Kopieroder Pausmaechine aus entlang einer Auflage 26 in das Entwicklungsgerät 10 eingeführt und dem Einzugespalt zwischen den Walzen 12 und 14 zugeleitet. Die sensibilisierte Oberfläche des Kopiepapiers Ul weist nach unten in Richtung auf die Oberfläche der elastischen unteren Walze 12. Ulenn sich die Walze 12 dreht, nimmt die elastische lUalzenoberflache eine gewisse Menge Entwicklerlösung aus der Wanne 24 in Richtung auf die sensibilisierte Unterseite des Kopiepapiere W mite
Um die Menge oder Schichtdicke der Entwicklerlösung, die mittels der elastischen Uialze 12 auf die Oberfläche dee Kopiepapiers Ul Übertragen wird, genau bemessen oder vorgeben zu können, ist das Entwicklungsgerät 10 mit einer Doeierschiene 28 auegestattet.
Die Dosierschiene 28 besteht aus einer ortsfesten Schiene,
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vorzugsweise einer Stahlschiene mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, die neben und parallel zu der elastischen Walze 12 angeordnet ist« Die beiden Enden der Dosierschiene 28 sind jeweils an einem Bügel 30 befestigt,. Die Bügel sind ihrer» seits an jeweils einer Rahmenseitenuiand 20 des Entwicklungsgerätes 10 gelagert«, Ein verhältnismäßig kleiner Spalt 32 vorbestimmter Große wird zwischen der elastischen Walze 12 und der Dosierschiene 28 gebildet, so daß der durch diesen Spalt hindurchtretende cremeartige Entwickler auf eine vorbestimmte Schichtdicke auf der elastischen Walze 12 reduziert wird* Überschüssige Entwicklerlösung, die sich an der Oberfläche der Dosierschiene 28 ansammelt, läuft nach unten und gelangt in die Wanne 24 zurück.
Da unterschiedliche Arten von Diazopapieren und unterschiedliche cremeartige Entwickler Änderungen der Schichtdicke der Lösung erfordern können, die von der nachgiebigen Walze 12 auf die Oberfläche des Kopiepapiers Ul übertragen wird, ist die Dosierschiene 28 vorzugsweise justierbar montiert, so daß die Abmessung des Spaltes 32 eingestellt werden kann. Für diesen Zweck können die Bügel 30 mittels einer Stellschraube 34 und eines unter Federspannung stehenden Gelenkzapfens 36 an den Rahmeneeitenwänden 20 verstellbar montiert sein. Die Spalteinstellung erfolgt, indem die Stellschraube 34 mit Bezug auf eine zusammendrückbare Unterlegacheibe gelockert oder angezogen wird, die aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff gefertigt und zwischen dem Bügel 30 und der Reifenseitenwand 20 angeordnet ist,,
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Wenn das mit Entuiicklerlöeung imprägnierte Kopiepapier W zwischen den Walzen 12 und 14 hindurchläuft, wird ein Verziehen oder Werfen des Kopiepapiere durch die vorteilhafte Ober· fIächenau8bildung der ale Andruckwalze dienenden oberen Walze 14 kleinetmöglich gehalten oder vollkommen verhinderte Die durch die nebeneinanderliegenden Drahtlitzen 18 gebildete unebene oder geriefte Oberfläche der Walze 14 hält das Kopiepapier beim Durchlauf zwischen den Malzen 12 und 14 im wesentlichen flach.
Ein besonderer Vorteil der mit Draht bewickelten oder gerieften Andruckwalze besteht darin, daß sie keine wesentlichen Mengen an cremeartigem Entwickler aufnimmt, wenn sie bei Nichtvorhandensein von Kopiepapier mit der elaetiechen Walze 12 in Kontakt kommt. Wenn daher das Kopiepapier zwischen den Walzen 12 und hindurchgeleitet wird, werden auf die Rückseite des Kopiepapiers von der Walze 14 nur winzige Entwicklermengen aufgebracht. Infolgedessen wird das Kopiepapier durch die Entwicklerlösung nicht übermäßig angefeuchtet und kann das Kopiepapier trocknen, ohne daß Heizeinrichtungen oder komplizierte Trockenvorrichtungen vorgesehen zu sein brauchen.
Statt Drahtlitzen 18 zu verwenden, kann in der Oberfläche der Walze. 14 auch, wie in Figur 4 veranschaulicht, «ine Folge von parallelen Nuten 38 eingearbeitet sein.
Nachdem das Kopiepapier U zwischen den falzen 12 und 14 hin-
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durchgelaufen let, wird es einer Ablagefläche 40 zugeführt
und kann in im wesentlichen trockenen Zustand aus dem Gerät
entnommen »erden.
Bei der veranschaulichten Auaführungsform des Entwicklungsgerätee ist eine Dosierschien© 26 mit Im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt vorgesehen, doch versteht es sich, daß auch andere zweckentsprechende Querschnitteformen, beispielsweise Jt rechteckige, dreieckige, rautenförmige Querschnitte oder dergleichen, benutzt »erden können, vorausgesetzt, daß ein Spalt 32 er! ierlicher Gr1Qe zwischen der Dosierschiene und der
elastischen Walze 1? »!!»gebildet wird.
Während ferner bsi d*isn beschriebenen Entwicklungsgerät halb-
neeee Entwicklerlötiung auf die Unterseite eines Dtazo-Kopie-
paplers aufgebracht wird, versteht as sich, daß das Herat auf verhältnismäßig einfache Weise auch derart abgewandelt werden
kann, daß Entwicklerlösung auf die Oberseite eines Kopiepapiers ™ aufgetragen werden kann.
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Claims (9)

Case 0-414 Ansprüche
1. Vorrichtung zum Entwickeln von seneibilisiertem Kopiepapier mit mehreren Übereinander angeordneten, gegenläufig angetriebenen Walzen, zwischen denen das Kopiepapier hindurchleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Walze (12) mit einer nachgiebig elastischen Oberfläche und eine starre zweite Walze (14) vorgesehen sind, die mit der ersten Walze in Kontakt kommen kann und ein Oberflächenmuster trägt, das eine Mehrzahl von ringförmigen, dicht nebeneinanderliegenden Erhebungen aufweist, die sich in der Richtung der Kopiepapierförderbahn erstrecken, daß eine Einrichtung (24) zum Aufbringen einer Schichi aus Cntwicklerlösung auf die Oberfläche der elastischen erster Walze vorhanden ist und daß der ersten Walze eine Dosiereinrichtung (28) zugeordnet ist, die zwecks Vorgabe der Entwicklerlösungsmenge, die auf das zwischen den Walzen (12, 14) hindurchgeführte Kopiepapier (W) aufgebracht wird, die Dicke der Lösungsschicht auf der elastischen ersten Walze bestimmte
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung eine feststehende Dosierschiene (28) aufweist, die parallel zu und in geringem Abstand von der Ober« fläche der elastischen ersten Walze (12) engeordnet ist,
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierschiene (28) zwecks Beeinflussung der Schichtdicke der auf das sensibilisierte Kopiepapier (W) aufgebrachten Entiuicklerlösung mit Bezug auf die elastische Oberfläche der ersten Walze (12) verstellbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierschiene (28) im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Erhebungen des Oberflächenmusters der zweiten Walze (14) von eng gewickelten Drahtlitzen (18) gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtlitzen (18) im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der zweiten Walze (14) um deren Umfangefläche herumgewickelt sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische erste Walze (12) und die darüber angeordnete zweite Walze (14) parallel zueinander verlaufen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die elastische erste Walze (12)
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aufgebrachte und auf das sensibilisierte Kopiepapier (Ul) aufgetragene Entwicklerlösung eine halbnasse oder cremeartige Lösung ist*
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbringen der Entmicklerlösung auf die Oberfläche der elastischen ersten Walze (12) eine die Lösung enthaltende Wanne (24) vorgesehen ist, in die die erste Walze (12) mit mindestens Teilen ihrer rotierenden Oberfläche eintaucht.
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