DE1998836U - Vorrichtung zum entwickeln von sensibilisiertem kopiepapier - Google Patents

Vorrichtung zum entwickeln von sensibilisiertem kopiepapier

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D5/00Liquid processing apparatus in which no immersion is effected; Washing apparatus in which no immersion is effected
    • G03D5/06Applicator pads, rollers or strips
    • G03D5/067Rollers

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Description

PA.559452-19.9.
rasa 0-414 Ij, Sep. 136g
General Aniline & Film Corporation 140 üiest 51 Street, f*5w Vsife, Ss* Vsrk 1SS2S/ÜSÄ
Vorrichtung zum Entwickeln von senoibilisiertem Kopiepapier
Di« Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung und ins bsÄüfTOTrs eim* Versiehien? eüjh Aafferis^sfi vsa dosierten «sä gen einer Entuiicklerlösung auf senaibilieiertee Kopiepapier im Halbnaß-Verfahren..
In der Reproduktionstechnik, ao vor allem auch baim Entwickeln von Diazokopiepapieren, wurden und werden eine Anzahl von mannigfaltigen Verfahren und Vorrichtungen mit unterschiedlichem Erfolg eingesetzt. Die Entuiicklungsverfahrsn uiüfsssgf! verschiedenartige Techniken, «sie das bekannte Trocken- oder Ammoniakverfahren, das Naß- oder Halbnaß-\/erfahren und das in jüngstsr Zeit entwickelte thermische Verfahren. Bei den thermischen Verfahren und Vorrichtungen disnt y/ärssa dsr Frsisstzung von alkalischen iSittslns die zusammen mit dem Diazoniumsalz und dem Koppler auf dem Kopiepapier vorhanden sind. Bei dem Naß- oder sogenannten
Einkomponenten-Verfahren wird dagegen Kopiepapier benutzt, das nur die lichtempfinalichen Verbindungen enthält, u/ährend die Kapplerverbindungen in einer gesonderten Lösung vorhanden sind, die beim Entwickeln auf das Kopiepapier aufgebracht tuirdo Das Entwicklungsverfahren, bei dem eine Atmosphäre aus Wasserdampf ursri AssiüOfiiakQse yesyjendsfc u?ipd und das als das aoaenannte Zwei — komponenten-Verfahren bekannt ist, benutzt Kopiepapier, das sowohl das Diazoniumsalz als auch die Kopplerkomponente enthält, wobei für eine Stabilisierung gegen vorzeitige Kopplung in einem saueren medium gesorgt ist.
Alle vorgenannten Diazoentwicklungsverfahren sind zwar im allgemeinen brauchbar, w isen jedoch jeweils gewisse Beschränkungen und Nachteile auf« So eignet sich d»s Ammoniak- oder Zweikomponenten-Verfahren wegen der toxischen Ammoniakdämpfe und der starken Geruchsbelästigung nicht für BUrogeräte, Es sind teuere und platzraubende Lüftungeeinrichtungan erforderlich, die das Verfahren häufig «irtschaftuch und physikalisch un~ interessant machsn.
Das Einkomponenten-Entwicklungeverfahren vermeidet zwar das Problein des unangenehmen AnunoniakgärucnBü, se erfordert aber das Eintauchen des sensibilisierten Kopiepapiers in die flüssige Entwicklerlösung. Infolgedessen raUssen für dieses Verfahren bestimmte GsrSts mit tausrsn, genau 'geregelten Heizelementen ausgestattet SeIn5 um das nasse Xspivpapis? nach dsm Entsiegeln zu trocknen,, Kopiepapier, das mit Hilfe dieses Verfahrens ent-
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wickelt wurde, verzieht oder wirft sich außerdem oft, uieil von den Papierfasern eine übermäßige Menge an flüssiger Entwicklerlösung absorbiert wurde.
Boi dem thermischen Entwicklungsverfahren, dae ein Trocken-Entwicklungsverfahren darstellt, bei dem keine unerwünschten Dämpfe oder Gärücnö auftreten, ergsfesn sich Nachteile insofern, als das chemisch imprägnierte Kapiepapier instabil ist und das Entwicklungsgerät eine übermäßige Wärme erzeugt. Dies beschränkt die Anwendung von solchen nach dein thermischen Verfahren arbeitenden Geräten häufig auf gut belüftete und gekühlte Aufstellplätze, die in dicht belegten Büros nicht immer ohne weiteres zur l/erfügung stehen.
Um viele der Nachteile der oben geschilferten Vsrfahren zu vermeiden, wurde ein Halbnaß-Entwicklungsverfahren geschaffen, bei dem die flüssige Entuiicklerlösung, die auf das sensibilisierte Diazokopiepapier aufgebracht "iiird, im wesentlichen 5US einer halbnassen oder cremeartigen Lösung besteht« lüenn eine dünne Schicht der cretseartigen oder halbnasraen Entwicklerlösung auf die sensibilisierta Oberfläche des Kopiepapiers aufgetragen wird, wird sie von dieser absorbiert und trocknst sie rasch, ohne d^ß von außen Wärme zugeführt werden muß« Zur Durchführung des Halbnaß~Entwicklungsverfahrens kann infolgedessen sin verhältnismäßig einfaches und preiswertes Entwicklungsgerät benutzt üfsrdsne Dsmit bsi diesem Herfahren der Erhalt e TBS trockenen entwickelten Diazokopiepapiers sicherge-
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stellt ist, muß für eins Vorrichtung gesorgt werden, die eine genaue Bemessung der Entujicklerlüsungsmengen oder der Entwicklerschichtdicken erlaubt, die auf die Oberfläche de«s Kopiepapiers aufgebracht werden»
Außerdem sollte die Vorrichtung so aufgebaut sein, daß auf dAe Rückseite des Kopiepapiers möglichst wenig Entujicklerlösung gelang to Dadurch mird- nämlich vermieden= daß das Papier übermäßige Feuchtigkeit absorbiert; das Trocknen, ohne daß Trockenoder Heizgeräte erforderlich sind, wird verbesserte Wenn die auf das Kopiepapier aufgebrachte Entwicklerlösungsmenge auf die kleinste erforderliche Menge oder Schichtdicke beschränkt wird, zeigt das feuchte Papier keine Neigung, sich zu verziehen oder zu werfen, wie dies bei übermäßig angefeuchtetem Kopispapier während des Trockenvorganges häufig der Fall ist0
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es erlaubt, die Menge oder Schichtdicke des auf die Oberfläche von sensibilisiertem Kopiepapier, insbesondere Diazokopiepapier, aufgebrachten halbnassen oder cremeartigen Entwicklers genau zu bemessen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Entwickeln von sensibilisiertem Kopiepapier mit mehreren übereinander angeordneten, gegenläufig angetriebenen Walzen, zwischen denen das Kopiepapier hindurchlsitbar ist, erfindungegemüÖ dadurch gelöst, daß eine erste Walze mit einer nachgiebig elastischen
Oberfläche und eine zweite, starre Walze vorgesehen sind, die mit der ersten Walze in Kontakt kommen kann und ein Oberflächenmuster trägt, das eine Mehrzahl von ringförmigen, dicht neben= einanderliegenden Erhebungen aufweist, die sich in der Richtung der Kopiepapierförderbahn erstrecken, daß eine Einrichtung zum Aufbringen einer Schicht aus Entujicklerlösung auf die Oberfläche der elastischen ersten Walze vorhanden ist und daC der ersten Walze eine Dosiereinrichtung zugeordnet ist, die zwecks Vorgabe der Entwicklerlösungsmenge, die auf das zwischen den Walzen hindurchgeführte Kopiepapier aufgebracht wird, die Dicke der Lösungsschicht auf der elastischen ersten Walze bestimmte
Wegen des ringförmige Erhebungen und Vertiefungen aufweisenden Oberflächenmusters der als Andruckwalze sir-kencSah zasiton lüslze nimmt diese Walze von der die Zubringeruaalze darstellenden ersten Walze nur- minimale itisngsn sn Entwickler Uiährsnd dsr Zeitspannen auf, während deinen kein Kopiepapier zwischen den Walzer hindurchläufto Wenn infolgedessen zwischen den Walzen Kopiepapier hindurchtransportiert wird, wird auf die mit der zweiten Walze in Berührung befindliche Rückseite des Kopiepapiers nur eine verhältnismäßig dünne oder vernachlässigbare Schicht aus rntwicklgriösung aufgebracht, so daß Heiz- oder Trockengeräte nicht erforderlich sind.
Die Dosiereinrichtung kann vorzugsweise eine feststehende Dosierschiene aufweisen, die parallel zu und in geringem Ab-
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stand von dar Oberfläche d8r elastischen ersten Walze angeordnet ist und die vorteilhafteruiaise zwecks Beeinflussung der Schi htdicke der auf das sansibiiisierte Kopiepapier aufgebrachten Entujicklarlösung mit Bezug auf die elastische Ober·= fläche der ersten Walze verstellbar gelagert ist»
Die ringförmigen Erhöhungen des Oberflächenmusters der zweiten üialze können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung von eng gewickelten Drahtlitzan gebildet sein«,
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungt-möglichkeitsn der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Besehreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der. beiliegenden 7^i nungen»
Es zeigt?
Figur 1 eine perspektivische Teilansicht eines Entwicklungs gerätes nach der Erfindung,
Figur 2 teilweise im Schnitt einon Seitenaufriß des Enttuicklungsgerätes nach Figur 1,
Figur 3 einsn echematischan Teiiscnnitt entlang der Linie 3-3 in Figur 1, und
Figur 4
sinen Teilechnitt ähnlich Figur 5 öiner abgewan-
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delten Ausführungsform des in Figur 3 veranschaulichten Bauteils«
Das in den Figuren 1 und 2 veranschaulichte Entwicklungsgerät zum Entwickeln von sensibilisiertem Kopiepapier ist insgesamt mit 10 bezeichnet.. Das Entwicklungsgerät 10 meist ziuei mitein = ander zusammenwirkende, gegenläufig rotierende Ί'ε zen auf, und zwar eine untere zylindrische Walze 12 und eine obere zylin= drischs Üislzs 14= Die unters Walze 12 ist mit e^nem elastischen Werkstoff, beispielsweise Gummi oder dergleichen, überzogen oder besteht aus einem solchen Werkstoff»
Die obere Walze 14 kann aus Metall, beispielsweise rostsicherem Stahl, gefertigt sein und einen Kern 16 besitzen, auf dessen Umfangsflache entsprechend Figur 3 eine Drahtlitze 18 (oder mehrere derartige Drahtlitzen) in ang nebeneinanderliegeiiden Windungen aufgewickelt ist» Die Drahtlitze 18 ist auf den Kern 16 in einer Richtung aufgewickelt, die im ujesentlichen senkrecht zur Längsachse der Walze 14 verläuft, so daß eine Folgs von rillenartigen Riefen gebildet wirdo
Die miteinander zusammenwirkenden zylindrischen Walzen 12 und 14 ei.id beide zwischen Rahmeneeitenwänden 20 des Entwicklungsgerätee 10 drehbar gelagert. Die Rahmenseitenwänae ZO können mittels mehreren Streben 22 miteinander verbunden £5eino tin nicht veranschaulichter, gemeinsamer Antrieb kann irit den einander benachbarten Enden der Walzen 12 und 14 verbunden
sein, die sich durch eine der Rahmenseitenwände 20 hindurcharstrecken, um dia Walzen gegenläufig synchron anzutreiben»
Eine Wanne 24 befindet sich unterhalb der elastischen Walze 12» Die Wanne 24 kann einen Vorrat an einem zuiackentsprechanden cremeartigen Entwickler oder einer· helbnasssri Enttüicklsrlöeunci aufnehmen, wobei der Entuiicklarpegel höher als der untere Oberflächenteil dpr Walze 12 liegt»
Im Betrieb wird eine Bahn oder ein Blatt, aue sensibilisiertem Diazo-Kopiepapier W von einer nicht veranschaulichten Kopieroder Pausmaschine aus entlang einer Auflage 26 in das Entwicklungsgerät 10 eingeführt und dem Einzugespalt zwischen den Walzen 12 und 14 zugeleitet. Die seneibilisierte Oberfläche des Kopiepapiers W weist nach unten in Richtung auf die Oberfläche dar elastischen unteren Walze 12. Wenn sich die Walze 12 dreht, nimmt die elastische Walzenoberfläche eine gewisse menge Entwicklerlösung aus der Wanne 24 in Richtung auf die sensibilisierte Unterseite des Kopiepapiers UJ mito
Um die Klenge oder Schichtdicke der Entwicklerlösung, die mittels der elastischen Walze 12 auf die Oberfläche des Kopiepapiers W übertragen wird, genau bemessen odsr vorgeben zu können, ist das Entwicklungsgerät 10 mit einer Dosierschiene 2B ausgestattete
Die Dosierschiene 28 besteht aus einer ortsfesten Schiene,
vorzugsweise einer Stahlschiene mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, die neben und parallel zu der elastischen Walze 12 angeordnet ist«, Die beiden Enden der Dosierschiene sind jeweils an einem BUgEiI 30 befestigt. Die Bügel sind ihrerseits an jeweils einer Rahmeneeitentaand 20 des Entwicklungsgerätes 10 gelagerte Ein verhältnismäßig kleiner Spalt 32 vorbestimmter Größe wird zwischen der elastischen mälze 12 2nd der Dosierschiene 28 gebildet, so daß der durch diesen Spalt hindurchtretsnde cremeartllys Entwickler auf eine yophBttimmte Schichtdicke auf der elastischen Ulalzö 12 reduziert wird, überschüssige Entwicklerlösung, die sich an der Obarflüche dor Do-8iarschiene 28 ansammelt, läuft nach unten und gelangt in die Wanne 24 zurück.
Da unterschiedliche Arten von Diazopapieren und unterschiedliche crBineartige Entwickler Änderungen der Schichtdicke der Lösung erfordern können, die von der nachgiebigen Walze 12 auf die Oberfläche des Kopiepepiers UJ übertragen wird, ist die Dosierschiene 28 vorzugsweise justierbar montiert, so daß die Abmessung des Spaltes 32 eingestellt werden kann. FQr diesen Zweck können die Bügel 30 mittels einer Stellschraube 34 und eines unter Federspannunq stshsndsn Gslenkzapfene 36 an den Rahmeneeitenraänden 20 verstellbar montiert sein. Die Spalteinstellung erfolgt, indem die Stellschraube 34 mit Bezug auf eine zusammendruckbare Unterlegscheibe gelockert oder angezogen wird, die aus Gummi oder sinem ähnlichen wsrketoff gefertigt und zsischen dem Bügel 30 und der Rahmenseitenwand 20 angeordnet isto
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UJenn das mit Entwicklerloaung imprägnierte Kopiepspier Ui zwischen den Uialzen 12 und 14 hindurchläuft, wird ein Verziehen oder Werfen des Kopiepapiers durch die vorteilhafte Oberflächenausbildung der als Andruckwalze dienenden oberen UJaIze 14 kleinetmöglich gehalten oder vollkommen verhindert. Die durch die nebeneinanderliegenden Drahtlitzen 18 gebildete unebene oder geriefte Oberfläche der Walze 14 halt das Kspis-^ päpies beim Durchlauf zwischen den Walzen 12 und 14 im taeaentlichen flach.
Ein besonderer Vorteil der mit Draht bewickelten odBr gerieften Andruckwalze besteht darin, daß sie keine wesentlichen Mengen an cremgartigem Entwick ^r aufnimmt, wenn sie bei Nichtvorhandensein von Köpiepäpier ssit der elastischen Walze 12 in Kontakt kommt. Wenn daher das Kopiepapier zwischen den Walzen 12 und hindurchgeleitet wird, werden auf die Rückseite des Kopiepapiere von der Walze 14 nur winzige Entwicklermengen aufgebracht» In folgedessen wird das Kopiepapier durch die Entwicklerlösung nicht übermäßig angefeuchtet und kann das Kopiepapier trocknen, ohne daß Heizeinrichtungen oder komplizierte Trockenvorrichtungen vorgesehen zu sein brauchen»
Statt Drahtlitzen 18 zu verwenden, kann in der Oberfläche der Walze 14 auch, wie in Figur 4 veranschaulicht, eine Folge von parallelen Nuten 38 eingearbeitet aein.
Nachdem das Kopiepapier W zwischen den Uialzen 12 und 14 h n-
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durchgelaufen ist, uiii*d es einer Ablagefläche 40 zugeführt
und kann in im wesentlichen trockenen Zustand aus dem Gerät
entnommen werden,,
Bei der veranschaulichten Ausführungsform des Entwicklungsgerätes ist eine Dosierschisne 28 mit im wesentlichen kr&isföraigsa Querschnitt ygrgBsahen* doch versteht eis 3ich, daß auch andere zweckentsprechende Querschmittefornien, beispielsweise
rechteckige, dreiöckige, rautenförmige Querschnitte) oder dergleichen, benutzt warden können, vorausgesetzt, daü ein Spalt 32 erforderlicher Größe zwischen der Dosinrschiene und der
• laatiechsn Uialza 12 ausgebildet Huird*
Während forner bsi dem beschriebenen Entwicklungsgerät halbnasse Entudc Erlösung euf die Unterseite einas Diazo-Köpiapapiers aufgebracht wird, versteht es sich, daß das Gerät auf verhältnismäßig einfache Weise auch derart abgewandelt werden kann, daß Entwicklerlösung auf die Oberseite eines Kopiepapiers aufgetragen werden kanne

Claims (8)

  1. P.A.559 A52-19.9.68
    Case 0-414
    Ansprüche
    1· Vorrichtung zum Entuiickeln von sensibilisiertem Kopiepapier mit mehreren übereinander angeordneten, gegenläufig sngstrie= benen Walzen, zuiischen denen das Kopiepapier hindurchleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste üialze (12) mit einer nachgiebig elastischen Oberfläche und eine starre zweite Walze (14) vorgesehen sind, dia mit der ersten UJalze in Kontakt kommen kann und ein Oberflächenmuster trägt, das eine Mehrzahl von ringförmigen, dicht nebeneinanderliegenden Erhebungen aufweist, die sich in der Richtung der Kopiapapierförderbahn erstrecken, daß eine Einrichtung (24) zum Aufbringen &iner Schicht aus Entuiicklerlösung auf die Oberfläche der elastischen ersten UJalze vorhanden ist und daß der ersten UJalze eine Dosiereinrichtung (28) zugeordnet ist, die zwecks Vorgabe der Enttuick-Ieriösung8menge, die auf das zwischen den Utalzen (12, 14) hindurchgefUhrte Kopiep&pier (UJ) aufgebracht wird, die Dicke der Lösungsschicht auf der elastischen eroten UJalze bestimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung eine feststehende Dosierschiene (28) aufweist, die parallel zu und in geringem Abstand von der Oberfläche der elastischen ersten UJalze (12) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierschiene (28) zuiecks Beeinflussung der Schichtdicke der auf das sensibilisiei.*te KopiepapiBr (W) aufgebrachten Entujicklerlösung mit Bezug auf die elastische Ober= fläche der ersten llfalze (12) verstellbar gelagert istc
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dsS die Dosisrsohiene (28) im wesentliche^ kraieförmigen Querschnitt hat«
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmiger» Erhebungen des Oberflächenmusters der zweiten Walze (14) von eng geuJAckalten Drahtlitzen (18) gebildet sind.
  6. β» Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtlitzen (18) im itesentiichen senkrecht zur Längsachse der zweiten Walze (14) um deren Ümfangsflache herumgewickelt sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß di9 elastische erste Malze (12) und die darüber angeordnete zweite UJalze (14) parallel zueinander verlaufen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die elaatische erste Walze (12)
    aufgebrachte und auf das sensibilisierte Kopispapier (Ui) aufgetragene Entuiicklerlösung eine halbnasse oder cremeartige Lösung ist«
    Vorrichtung nnch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbringen der Entwicxleriaäüng äöf die Oberfläche dar elastischen ersten Walze (12) eine die Lösung enthaltende lilsnne (24) vorgssshen isfct in die-die erste Walze (12) mit mindestens Teilen ihrer rotierenden Oberfläche eintaucht.
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