DE1546312A1 - Einrichtung zum Beschichten laufender Papierbahnen - Google Patents

Einrichtung zum Beschichten laufender Papierbahnen

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DE1546312A1 DE19641546312 DE1546312A DE1546312A1 DE 1546312 A1 DE1546312 A1 DE 1546312A1 DE 19641546312 DE19641546312 DE 19641546312 DE 1546312 A DE1546312 A DE 1546312A DE 1546312 A1 DE1546312 A1 DE 1546312A1
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Mahoney Ralph P
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Beloit Corp
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    • D21H25/08Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material
    • D21H25/10Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material with blades
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    • B05C11/00Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
    • B05C11/02Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface
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    • D21H5/006Controlling or regulating
    • D21H5/0062Regulating the amount or the distribution, e.g. smoothing, of essentially fluent material already applied to the paper; Recirculating excess coating material applied to paper
    • D21H5/0065Regulating the amount or the distribution, e.g. smoothing, of essentially fluent material already applied to the paper; Recirculating excess coating material applied to paper with blades

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  • Paper (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an einer Einrichtung zum Beschichten laufender Bahnen, und insbesondere an einer Einrichtung zum Auftragen einer gleichmässigen und geglätteten Beschichtung auf einer laufenden Papierbahn«
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, welche eine Schicht auf eine laufende Papierbahn aufträgt und das überschüssige Besehichtungsmaterial auf der Oberfläche der Papierbahn entfernt und die verbleibende Schicht mittels einer nachfolgenden Abstreifklinge glättet. Die Erfindung verwendet eine rotierende Führungswalze zum Stützen der laufenden Papierbahn, eine Beschichtungswalze, welche mit der Führungswalze eine Berührungsstelle für die Auftragung der Beschichtungsflüssigkeit bildet, einen die Beschichtungsflüssigkeit enthaltenden Behälter, in dessen Beschichtungs*- flüssigkeit dieBeschichtungsrolle teilweise eintaucht, um die Beschichtungsflüssigkeit nach oben auf die Oberfläche der Papierbahn zu tragen, sowie ein hinter der erwähnten
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Rollenberührungsstelle angeordnetes Tragorgan für eine Abstreifklinge, die durch gleitenden Eingriff mit der Schicht auf der nach oben laufenden Seite der die Führungswalze umschlingenden Papierbahn überschüssig mitgenommene Beschichtungsflüssigkeit abstreift und auf die verbliebene Beschichtung glättend wirkt; sie ist gekennzeichnet durch eine Auffangrinne für die abgestreifte, überschüssige Beschichtungsflüssigkeit, die durch einen federnden Streifen oder eine starre Leiste und die in Bewegungsrichtung der Papierbahn nachfolgende Abstreifklinge gebildet wird, sodass die in der Auffangrinne sich anstauende Beschichtungsflüssigkeit im Bereiche der Berührungsstelle zwischen Abstreifklinge und Papier*- bahn einen verstärkten hydraulischen Druck zwischen der Abstreifklinge und der Papierbahn erzeugt und die glättende Wirkung verbessert«
Bei einem Beschichtungsvorgang, bei welchem eine nachfolgende Abstreifklinge benutzt wird, ist es wichtig, die Ungenauigkeiten auf der beschichteten Oberfläche und die Streifenbildung zu vermindern. Die Streifen werden durch verschiedene Faktoren verursacht und die meisten Streifen entstehen an der offenen Fläche neben dem Absatz des Messers. Es ist auch wichtig, ein höheres Beschichtungsgewicht zu erhalten und, da der Überschuß an Beschichtung von der Oberfläche der Papierbahn durch das Messer abgestreift wird, ist es von Bedeutung, dass höherer hydraulischer Druck das Beschichtungsgewicht zu erhöhen gestattet.
Demgemäß ist es ein wesentliches Merkmal der Erfindung, „ eine verbesserte Beschichtungsanordnung zu schaffen, indem man Mittel zum Auftragen der Schicht und eine zumessende
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und gleitende Abstreifklinge benutzt, wodurch Streifen, welche auf der beschichteten Fläche entstehen, vermindert . werden und sieh eine verbesserte beschichtete Papierbahn ergibt. ·
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine Beschichtungseinrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, in welcher ein höherer hydraulischer Druck zwischen der Abstreifklinge und der Papierbahn möglich ist, und in welcher eine zusätzliche Spülung am Messer erreicht wird mit einer Verminderung der offenen Fläche am Absatz des Messers.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine verbesserte Beschichtungseinrichtung zu schaffen und eine Methode, eine Papierbahn zu beschichten unter Benutzung einer nachfolgenden Abstreifklinge, wobei eine Lache von Beschichtungsflüssigkeit vor der Abstreifklinge zurückgehalten wird und der Überschuß der Beschichtungsflüssigkeit an den Enden der Abstreifklinge und/oder über einen Rückhaltestreifen oder eine Wand, die vor der Klinge angebracht sind, abfließt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Besonderheiten der Erfindung ergeben, sich aus der folgenden Besehreibung an Hand der Zeichnung. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Stirnansicht auf die erfindungsgemäße Beschichtungseinrichtung,
Fig. 2 einen vergrößerten schematischen Teilquerschnitt im Bereiche der Abstreifklinge und
Fig· 5 einen Teilquerschnitt einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Die horizontale rotierende Führungswalze 10 bildet eine : bewegliche Stütze für die laufende Papierbahn W. Die Führungs-
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walze wird durch eine geeignete Antriebsvorrichtung 10a in Drehung versetzt. Eine Schicht wird auf die äußere Oberfläche der Papierbahn W durch eine Beschichtungswalze 11 aufgetragen, die unter der Führungswalze 10 angeordnet ist.
Die Beschichtungswalze 11 wird durch eine geeignete Antriebs-
11a
vorrichtung/in Drehung versetzt mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die gleich oder kleiner als die der Führungswalze ist.
Unter der Beschichtungswalze 11 ist ein pfannenartiger Behälter 12 angeordnet, der die Beschichtungsflüssigkeit enthält, in welche die Beschichtungswalze 11 teilweise eintauchte Die Beschichtungswalze 11 nimmt Beschichtungsflüssigkeit auf ihrer nach oben laufenden Oberfläche mit, wodurch die Beschichtungsflüssigkeit in die Walzenberührungsstelle N hineingetragen wird.
Die beschichtete Oberfläche des Papiers wird von der nach aufwärts laufenden Seite der Führungswalze 10 mitgenommen und von der in Umfangsrichtung der rotierenden Führungswalze 10 nachfolgenden Abstreifklinge 14 bestrichen, die auf einem Tragorgan 13 montiert iste
Erfindungsgemäß wird eine Rinne 16 mit einer sich anstauenden Lache der als überschüssig abgestreiften Beschichtungsflüssigkeit an der nach oben laufenden Seite der Papierbahn an der Vorderseite der Abstreifklinge 14 gebildet. Die die abgestreifte Beschichtungsflüssigkeit auffangende Rinne 16 wird durch die Abstreifklinge 14 und eine biegsame streifenförmige Wand 15 oder dergleichen gebildet. Die Wand 15 kann aus einem elastischen, federnden Material bestehen, welches üblicherweise für Federscheiben benutzt wird, dessen Gewicht durch eine Wandstärke von ungefähr 0,63 bis 1,0 cm
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bestimmt istο Dieses elastische Material bildet eine langgestreckte schalenförmig^ Rinne vor der hinten angeordneten Abstreifklinge 14. Die überschüssige Beschichtungsflüssigkeit fließt ab über die freie Kante 20 der Wand 15 und/oder aus jedem der Enden der Rinne 16« Die elastische Wand 15 wird von der Führungswalze 10 abgebogen, wenn sich überschüssige Beschichtungsflüssigkeit in der Rinne ansammelt, sodass verhindert wird, dass eine nicht erwünschte Menge an Beschichtungsflüssigkeit zwischen der nachfolgenden Abstreifklinge 14 und der Papierbahn W hindurchgezwängt wird.
Der die Wand 15 bildende Streifen ist konkav oder schalenförmig gestaltet und vorzugsweise an dem unteren Teil der Abstreifklinge 14 gehalten, sodass er zusammen mit dieser die Rinne 16 bildet. Die Abstreifklinge 14 wird durch die beiden Klemmteile 17 und 18 gehalten, und das Klemmteil 17 ist so gestaltet, dass es eine Stütze für die Abstrpifklinge bildet und durch die Bolzen 19 an dem Tragorgan 13 befestigt ist« Zusätzliche Bolzen 18a halten die Klemmteile 17 und 18 zusammen und klemmen den unteren Randstreifen der Wand 15 gegen die Abstreifklinge 14.
Die die Beschichtungsflüssigkeit zurückhaltende Rinne sammelt die Beschichtungsflüssigkeit so, wie sie von der laufenden Papierbahn in zugemessener Weise abgestreift wird und verursacht eine Steigerung des hydraulischen Druckes zwischen der Abstreifklinge 14 und der laufenden Papierbahn W* Dies ermöglicht das Aufbringen einer höheren Beschichtungsmenge« Auch die Streifen, die entstehen können, werden ver- ' mindert durch die vermehrte Schwemm- und Spülwirkung an der Klinge und durch die Verminderung der of f enen Pläche an dem
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Absatz der Klinge, wo die meisten Streifen entstehen.
Nach Beendigung des Beschichtungsvorganges, wenn die Abstreifklinge 14 mit ihrem Tragorgan 13 von der Führungswalze 10 weggerückt werden, fließt die Beschichtungsflüssigkeit aus der Rinne 16 ab, und die Rinne kann ohne Schwierigkeiten ausgespült werden, z«B. mit einem Wasserstrahl aus einem Schlauch,
Im Betrieb wird die Beschichtungsflüssigkeit auf die laufende Bahn W an der Berührungsstelle N der Walzen 10, 11 aufgetragen und zu der Abstreifklinge 14 nach oben geführt, wo die überflüssige Beschichtungsflüssigkeit in zugemessener Menge abgestrichen wird und in die Rinne 16 läuft, wo sie sich als Lache vor der Abstreifklinge ansammelt und anstaut. Die Beschichtungsflüssigkeit, die nicht benötigt wird, fließt aus den Enden der Rinne 16 und/oder über die Kante 20 der flexiblen Wand 15, und ein höherer hydraulischer Druck sowie die gesteigerte Schwemmwirkung an der Klinge verbessern die beschichtete Papierbahn.
Bei einer anderen Auaführungsform gemäß Fig. 3 wird eine nicht elastische starre Wand 15' vor der Abstreifklinge 14' angeordnet. Die Wand 15' ist ungefähr 1,3 bis 2,6 cm dick und starr mit ihrem Tragorgan 13' durch die Bolzen 19' verbunden. Dis starre, nicht biegsame Wand 15' verhindert Schwankungen des Besehichtungsgewichts und bildet eine bestimmte öffnung G zwischen der Papierbahn W' unter der Führungswalze 10· und der Wand 15'· Die Abmessung der öffnung G ist einstellbar, indem die Bolzen 19' durch Langlöcher hindurchgeführt sind.
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Die erfindungsgemäßeAusbildung der Beschichtungseinrichtung ermöglicht die Erreichung der oben genannten Ziele und Vorteile; sie ist einfach in ihrem Aufbau und für im Betrieb befindliche Beschichtungsmaschinen gleichermaßen wie bei neuen Anlagen anwendbar.
Die Erfindung ist an konstruktive Einzelheiten der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nicht gebunden, vielmehr können einzelne konstruktive Elemente durch entsprechende gleichwirkende andere ersetzt sein.
Patentansprüche ι
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Claims (1)

  1. Paten tans ρ r;,ü, ο. _h_e_jL _„mj
    V 1
    - r τ η .
    1o Einrichtung zum Beschichten einer laufenden Papierbahn, gekennzeichnet durch eine rotierende Führungswalze (10) zur Stützung einer laufenden Papierbahn (W), eine Beschichtungswalze (11), welche eine Beschichtungsflüssigkeits-Auftrageberührungsstelle (N) mit der Führungswalze bildet, einen unter der Beschichtungswalze angeordneten Behälter (12) für die Beschichtungsflüssigkeit, aus der die Beschichtungswalze die Beschichtungsflüssigkeit nach oben führt und auf die Oberfläche der Papierbahn aufträgt, ein hinter der Walzenberührungsstelle (N) angeordnetes Tragorgan (13) für eine Abstreifklinge (14), welche auf die Beschichtung der Papierbahnoberfläche gleitend einwirkt und eine vor der Abstreifklinge angeordnete Wand (15) > die mit der Abstreifklinge eine Rille (16) zum Sammeln der abgestreiften Beschichtungsflüssigkeit bildet, die sich gegen die Flächen der Abstreifklinge und der Papierbahn anstaut und den hydraulischen Druck zwischen.Abstreifklinge und Papierbahn steigert«
    2o Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine rotierende Führungswalze (10) zur Stützung einer laufenden Papierbahn" (W), eine unter der Führungswalze angeordnete Beschichtungswalze (11), welche eine Beschichtungsflüssigkeits-Auftrageberührungsstelle (N) mit der Führungswalze bildet, einen unter der Beschichtungswalze angeordneten Behälter (12) für die Beschichtungsflüssigkeit, in die die Beschichtungswalze teilweise eintaucht und Beschichtungs-
    SftD Ot=UQiNAL 0098 1 8/ 136U - 9 -
    flüssigkeit nach oben führt und auf die Oberfläche der Papierbahn aufträgt, ein hinter der Walzenberührungsstelle und an der nach oben laufenden Seite der Führungswalze angeordnetes Tragorgan (15) für eine Ab streif klinge (14·), welche auf die Beschichtung der Papierbahnoberfläche gleitend einwirkt und eine vor der Abstreifklinge angeordnete Wand (15) zum Sammeln der abgestreiften Beschiehtungsflüssigkeit, welche eine Lache von Beschichtungsflüssigkeit gegen die Abstreifklinge und die Papierbahn anstaut und den hydraulischen Druck zwischen Abstreifklinge und Papierbahn steigert.
    Jo Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine nach unten gerichtete iührungsfläche zur Stützung einer laufenden Papierbahn (W), Mittel zum Auftragen von Beschichtungsf lüssigkeit auf die Oberfläche der Papierbahn, eine gegen die beschichtete Oberfläche der Papierbahn gehaltene Abstreif klinge (14·), die hinter den Auftragemitteln und an der aufwärts laufenden Seite der Papierbahn angeordnet ist, und Mittel, um eine Lache Von Beschichtungsflüssigkeit gegen die Papierbahn vor der Abstreifklinge anzustauen und zu halten und den hydraulischen Druck zwischen Abstreifklinge und Papierbahn zu steigern«
    4-O Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3» gekennzeichnet durch eine nach unten gerichtete Pührungsfläche zur Stützung einer laufenden Papierbahn (W), Mittel zum Auftragen von Be-' Schichtungsflüssigkeit auf die Oberfläche der Papierbahn, eine Ab streif klinge (14-)» die hinter den Auftragemitteln und an der aufwärts laufenden Seite der Papierbahn gegen die beschichtete Oberfläche der Papierbahn gehalten wird, und eine Wand (15) zum Sammeln der Beschichtungsflüssigkeit vor der Abstreifklinge, mit der die Wand eine Rinne (16) bildet, in der.sich
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    abgestreifte Beschichtungsflüssigkeit gegen die Abstreifklinge und die Papierbahn anstaut.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine nach unten gerichtete Führungsfläche zur Stützung einer laufenden Papierbahn (W), Mittel zum Auftragen von Beschichtungsf lüssigkeit auf die Oberfläche der Papierbahn, eine gegen die beschichtete Oberfläche der Papierbahn gehaltene Abstreifklinge (14) hinter den Auftragemitteln und an der aufwärts laufenden Seite der Papierbahn, und eine elastische, vor der Abstreifklinge angeordnete, die abgestreifte Beschichtungsf lüssigkeit sammelnde Rinne (16), in der sich die Beschichtungsflüssigkeit gegen die Papierbahn anstaut und den hydraulischen Druck zwischen Abstreifklinge und Papierbahn steigert, und deren Wand (15) genügend flexibel ist, um dem Druck des Gewichtes der angesammelten Beschichtungsflüssigkeit nachzugeben, sodass überschüssige Beschichtungsflüssigkeit über die obere Kante (20) der Wand (15) abfließt.
    6O Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5» gekennzeichnet durch eine rotierende waagerechte Führungswalze (10), welche eine zylindrische Stützfläche für eine laufende Papierbahn (W) bildet, eine Beschichtungswalze (11), eine Beschichtungsflüssigkeits-Auftrageberührungsstelle (N) zwischen der Führungswalze (10) und der unter dieser angeordneten Beschichtungswalze (11), einen unter der Beschiehtungswalze angeordneten, die Beschichtungsflüssigkeitslache enthaltenden Behälter (12), in dessen Beschichtungsflüssigkeit die Beschichtungswalze teilweise eintaucht, sodass die Beschichtungswalze die Beschichtungsflüssigkeit nach oben führt und auf die Oberfläche der Papierbahn aufträgt, Antriebsvorrichtungen (10a,
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    11a) für die Führungswalze (10) und die Beschichtungswalze (11), ein hinter der Rollenberührungsstelle (N) angeordnetes Tragorgan (I3) für eine Abstreifklinge (14), die in das Tragorgan (13) eingespannt und in enger Berührung mit der Oberfläche der Papierbahn gehalten ist, um den Überschuß an Beschichtungsflüssigkeit zu entfernen und die Beschichtung auf der Oberfläche der Papierbahn zu glätten, und eine Wand (15) aus leichtem elastischem Werkstoff, die in dem Tragorgan (13) gegen die Abstreifklinge (14) abgestützt ist und vor,der Abstreifklinge vorspringend eine Einne (16) zum Sammeln der Beschichtungsflüssigkeit bildet, sodass der Strom der überschüssigen Beschichtungsflüssigkeit gegen die Papierbahn gehalten wird, um den hydraulischen Druck zwischen Abstreifklinge und Papierbahn zu erhöhen und die Gleitwirkung zwischen der Abstreifklinge und der Beschichtung der Papierbahn zu verbessern, wobei die Wand (15) eine Stärke in der Größenordnung von etwa 0,65 bis etwa 1,0 cm aufweist.
    ν» Verfahren zum Auftragen und Glätten einer Beschichtung, auf der Oberfläche einer laufenden Bahn unter Verwendung einer Abstreifklinge nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierbahn (W) gegen eine Führungswalze (10) gestützt, eine Schicht von Beschichtungsflüssigkeit auf die Oberfläche der Papierbahn aufgetragen, die Abstreifklinge (14) gegen die nach oben laufende Seite der Papierbahn angelegt und die Beschichtung geglättet, der Überfluß der Beschichtung entfernt und eine Lache abgestreifter und zurückströmender Beschichtungsflüssigkeit gegen die Abstreifklinge (14) angestaut wird.
    8„ Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierbahn (W) gegen eine Führungswalze (10) ge-
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    stützt, eine Schicht von Beschichtungsflüssigkeit auf die . Oberfläche der Papierbahn- aufgetragen, die Abstreifklinge (14) gegen die nach oben laufende Seite der Papierbahn angelegt und die Beschichtung geglättet, der Überfluß der Beschichtungsflüssigkeit entfernt und der Abfluss der abgestreiften Beschichtungsflüssigkeit durch eine vor der Abstreifklinge angeordnete Vorrichtung verzögert wird, vorzugs weise, indem die in einer Rinne (15) aufgefangene Beschichtungsflüssigkeit gegen die Abstreifklinge angestaut wird.
    9° Einrichtung zum Beschichten einer laufenden Papierbahn nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine nach unten gerichtete Führungsfläche zur Stützung einer laufenden Papierbahn (W), Mittel zum Auftragen von Beschichtungsflüssigkeit auf die Oberfläche der Papierbahn, eine Abstreifklinge (14')> welche hinter den Auftragemitteln und an der aufwärts laufenden Seite der Papierbahn gegen die beschichtete Oberfläche der Papierbahn gehalten wird, und eine starre, nicht nachgebende Wand (15V)? die in Bezug auf die Laufrichtung der Papierbahn vor der Abstreifklinge angeordnet ist und eine Öffnung (G) zwischen der Wand (15*) und der Papierbahn (W1) sowie eine Lache von Beschichtungsflüssigkeit zwischen der Abstreifklinge und der Wand bildet, um den hydraulischen Druck der auf der Oberfläche der Papierbahn zurückgehaltenen Beschichtung zu erhöhen«
    10» Einrichtung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch eine nach unten gerichtete Führungsfläche zur Stützung einer laufenden Papierbahn (W1)» Mittel zum Auftragen von Beschichtungsflüssigkeit auf die Oberfläche der Papierbahn, eine Abstreifklinge (141), welche hinter den Auftragemitteln
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    und an der aufwärts laufenden Seite der Papierbahn gegen die beschichtete Oberfläche der Papierbahn gehalten wird, eine vor der Abstreifklinge angeordnete, eine Rinne (161) bildende Wand (15') 2um Auffangen der abgestreiften, sich vor der Abstreifklinge anstauenden Beschichtungsflüssigkeit, und eine Öffnung (G) zwischen der Wand (15') und der Papierbahn (W1), wobei Mittel, beispielsweise Langlöcher für hindurchgehende Verbindungsbolzen (191)» vorgesehen sind, durch welche die Spaltweite der öffnung (G) veränderlich einstellbar und damit das Gewicht der auf der Papierbahn aufgetragenen Beschichtung regelbar ist.
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