DE1039827B - Rakel zur Herstellung von Streichpapier od. dgl. - Google Patents
Rakel zur Herstellung von Streichpapier od. dgl.Info
- Publication number
- DE1039827B DE1039827B DEC8690A DEC0008690A DE1039827B DE 1039827 B DE1039827 B DE 1039827B DE C8690 A DEC8690 A DE C8690A DE C0008690 A DEC0008690 A DE C0008690A DE 1039827 B DE1039827 B DE 1039827B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coating
- paper
- rod
- roller
- squeegee
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H25/00—After-treatment of paper not provided for in groups D21H17/00 - D21H23/00
- D21H25/08—Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material
- D21H25/12—Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H5/00—Special paper or cardboard not otherwise provided for
- D21H5/0005—Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating
- D21H5/006—Controlling or regulating
- D21H5/0062—Regulating the amount or the distribution, e.g. smoothing, of essentially fluent material already applied to the paper; Recirculating excess coating material applied to paper
- D21H5/0067—Regulating the amount or the distribution, e.g. smoothing, of essentially fluent material already applied to the paper; Recirculating excess coating material applied to paper with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod
Landscapes
- Paper (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Rakel zur Herstellung von Streichpapier od. dgl. in Form eines dünnen rotierenden
Rundstabes, der in einem rohrförmigen Halter so gefaßt ist, daß nur ein geringer Teil seines
Umfanges als Streichkante frei bleibt. Die erfindungsgemäße Rakel eignet sich besonders für ein Verfahren
zur Herstellung von hochwertigem Streichpapier, bei dem die Streichmasse im Überschuß aufgetragen und
dann durch die Rakel bis auf die gewünschte Schichtdicke abgestrichen wird. Bei diesem bekannten Verfahren
wird die Streichmasse in wässeriger Lösung oder Dispersion auf die Siebseite der bereits vorgetrockneten
Papierbahn aufgetragen, wobei das Papier die Feuchtigkeit aus der unteren Streichmasseschicht
aufsaugt, während die obere, noch flüssige Schicht von der Rakel abgestrichen wird.
Zu diesem Zweck dienten bisher starre scharfkantige Rakeln oder auch Schabemesser, deren Schneide aus
einem rotierenden Draht kreisrunden Durchmessers besteht. Der Draht ruht dabei in einer Längsnut des
Schabemessers und wird von einem Ende aus angetrieben. Zur Beseitigung von anhaftenden Fremdkörpern
dient ein auf dem Grund der Nut eingebetteter Filzstreifen sowie die hin und her gehende Bewegung
des rotierenden Drahtes in der Nut. Die bekannten Rakelausführungen haben sich zwar insoweit bewährt,
daß Längsstreifen auf der bestrichenen Bahn vermieden und Fremdkörper abgestreift werden; sie versagen
aber dann, wenn die Spannung der Papierbahn nicht auf der ganzen Breite gleichmäßig ist oder wenn
die Auftragswalze Unterschiede im Durchmesser bzw. Unregelmäßigkeiten der Oberfläche aufweist. Unter
diesen Umständen kann die Streichmasse nicht auf eine gleichmäßige Stärke abgestrichen werden, weil
die über die ganze Papierbreite starr gelagerte Rakel den Spannungsunterschieden in der Papierbahn bzw.
den Erhebungen oder Vertiefungen auf der Auftragswalze nicht zu folgen vermag.
Dieser Nachteil wird dadurch vermieden, daß bei einer derartigen Rakel in Form eines dünnen rotierenden Rundstabes, der in einem rohrförmigen Halter
so gefaßt ist, daß nur ein geringer Teil seines Umfanges als Streichkannte frei bleibt, erfindungsgemäß
der rohrförmige Halter über seine gesamte Länge gleichmäßig federnd gelagert ist. Auf diese Weise gelingt
es, die Rakel unter dem Druck des federnden Halters auf der ganzen Papierbreite auch bei veränderlicher
Spannung in der Papierbahn mit dem gleichen Druck an das Papier anzupressen, daß die
Streichmasse überall auf die gleiche Stärke abgestrichen wird. Wenn der als Rakel dienende Rundstab
infolge großer Papierbreite entsprechend lang sein muß oder wenn besonders dünne Rundstäbe verwendet
werden, besteht die Gefahr, daß eine Verwindung des Rakel zur Herstellung
von Streichpapier od. dgl.
von Streichpapier od. dgl.
Anmelder:
The Champion Paper Company Ltd.,
ίο Luzern (Schweiz)
ίο Luzern (Schweiz)
Vertreter: Dr. E. Lichtenstein, Rechtsanwalt,
Stuttgart-O, Werastr. 14-16
Stuttgart-O, Werastr. 14-16
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 31. Dezember 1952
V. St. v. Amerika vom 31. Dezember 1952
Edgar Warner, Middletown, Ohio (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Stabes oder Torsionsschwingungen auftreten. In einem
solchen Falle wird der Rundstab erfindungsgemäß an seinen beiden Enden gleichzeitig angetrieben.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Streichmasseauftragvorrichtung mit einer biegsamen Rakel in schematischem Querschnitt,
Fig. 2 eine andere Ausführung, wobei die Papierbahn durch die Rakel von unten gegen eine mit einem
elastischen Überzug versehene Walze gedrückt wird,
Fig. 3 eine dritte Ausführung der Auftragvorrichtung,
Fig. 4 die biegsame Rakel in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 einen als Rakel dienenden biegsamen Stab, der durch einen Motor angetrieben wird.
Gemäß Fig. 1 wird die Papierbahn 11 über eine Walze 12 geführt, die in der einen oder anderen Richtung
umläuft und in einen mit der flüssigen Streichmasse
13 gefüllten Trog 14 eintaucht. Dadurch wird die Streichmasse im Überschuß auf die Papierbahn
aufgetragen. Die Streichkante der Rakel wird durch einen dünnen Stab 20 gebildet, der durch eine federnde
Klammer 23 in dem halbkreisförmigen Widerlager 22 gehalten wird, wie Fig. 4 deutlicher zeigt. Der rohrförmige
Halter 22, 23 reicht über die ganze Arbeitsbreite des Stabes 20 und läßt ein bogenförmiges Stück
25 des Stabes frei, der als Streichkante dient. Der Halter mit dem Stab ist an einem federnden Träger
809 639/411
24 befestigt, der aus einer einzigen Blattfeder oder auch aus mehreren nebeneinander angeordneten Blattfedern
bestehen kann. Diese Federn sollen aber keinen großen Abstand voneinander, haben, denn es hat sich
gezeigt, daß möglichst über die ganze Breite der Papierbahn ein gleichmäßiger Druck durch die Rakel
ausgeübt werden muß. Die Feder 24 soll so elastisch und derart befestigt sein, daß die durch die veränderliche
Spannung der Papierbahn verursachte Durchbiegung der Feder nur verhältnismäßig geringe Druckunterschiede
zwischen dem Stab 20 und der Papieroberfläche zur Folge hat.
Die Ausführung nach Fig. 2 ist besonders dazu geeignet, die Ansammlung von zuviel Streichmasse auf
den eingerissenen Stellen einer Papierbahn zu verhindern. In diesem Falle wird das Papier durch die
Rakel 20 gegen eine Walze 30 gedrückt, die mit einem elastischen Mantel, z. B. aus Gummi, überzogen ist.
Die Papierbahn kann ebenso wie in Fig. 1 oder vorteilhafter wie in Fig» 2 geführt werden, so daß die
Papierbahn die Gummiwalze 30 auf einem größereu Bogen umschlingt, bevor sie auf die Trockenzylinder
gelangt.
In jedem Falle befindet sich das Papier stets unter dem Druck der Rakel, unabhängig davon, ob auf die
Papierbahn eine äußere Zugspannung wirkt oder nicht, so daß die überschüssige Streichmasse sogar von dem
freien Ende der Papierbahn abgestrichen wird. Der federnde Träger 24 für den Stab 20 kann in diesem
Falle in einem anderen Winkel gegen die Papierbahn eingestellt werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Führung der Papierbahn
auf einem größeren Bogen um die Walze 30 ist es vorteilhaft, den elastischen Mantel 31 der Walze 30
zu befeuchten, damit das Papier beim Vorbeilaufen an der Rakel etwas an der Walzenoberfläche haftet. Dadurch
wird eine Erhöhung der auf die Papierbahn wirkenden Zugspannung unter der Rakel und demzufolge
eine gewisse Streckung dicht neben der Rakel erreicht. Dieses Anfeuchten der Walzenoberfläche
kann in 1>ekannter Weise, z. B. durch Düsen 35 erfolgen, die einen Flüssigkeitsvorrat 36 in dem zwischen
der Walze 37 und der Walze 30 gebildeten Winkel aufrechterhalten, wobei der Anpreßdruck der
Walze 37 so eingestellt werden kann, daß sich die erwünschte Anfeuchtung der Walzenoberfläche ergibt.
Bei der Ausführung der Auftragvorrichtung nach Fig. 3 bewegt sich die Papierbahn 11 im Gegensatz
zu der Anordnung nach Fig. 2 zwischen der mit einem elastischen Überzug 31 versehenen Walze 30 und der
Rakel 20 nach abwärts. Bei dieser Anordnung ist eine besondere Auftragwalze (12 in Fig. 2) entbehrlich,
weil die Streichmasse 41 hinter der Rakel angesammelt und z. B. durch ein Spritzrohr 40 ständig ergänzt
werden kann, so daß die obere Seite der Papierbahn durch den Streichmassevorrat läuft, bevor sie
unter die Rakel gelangt. Durch Stellschrauben 42, die in gewissen Abständen in der Haltevorrichtung der
Rakel angebracht sind,, kann der Druck des Stabes 20
auf die Walze 30, falls erforderlich, noch örtlich geregelt werden. Die Befeuchtungswalze 37 wird in
zweckmäßiger Weise senkrecht unterhalb der Walze 30 angeordnet, und das Wasser kann durch ein Spritzrohr
45 zwischen die beiden Walzen eingeführt werden. Das überschüssige Wasser wird in einer Schale
46 aufgefangen und durch ein Rohr47 abgeführt; durch ein Abstreichmesser 48 werden außerdem die an
der Walze hängenden Reste von Streichmasse oder Papier von der Walzenoberfläche entfernt. Der Winkel
zwischen der Rakel 20, 24 und der Tangente am Walzenumfang soll vorzugsweise etwa 45° betragen,
weil bei einem wesentlich kleineren Winkel nicht genügend Raum für die von der Rakel rückströmende
Streichmasse vorhanden ist und weil bei einem wesentlieh größeren Winkel die in Richtung der Blattfeder
der Rakel wirkende Druckkomponente zu groß wird, so daß eine zu starke Federkraft zum Ausgleich der
Dickenunterschiede des elastischen Walzenmantel erforderlich ist.
ίο Der Streichstab 20 der Rakel kann von Hand oder
mechanisch in größeren Zeitabständen oder gleichförmig um einen bestimmten Winkel gedreht werden,
um eine gleichmäßige Abnutzung seines Umfanges zu erreichen. Vorzugsweise wird der Stab ■— wie auch
bei der bekannten Einrichtung — durch mechanischen Antrieb in langsame Umdrehung versetzt, damit
Streichmasseklümpchen oder andere Fremdkörper durch die rohrförmige Haltevorrichtung 22, 23 abgeschabt
werden, die sonst Kratzer auf dem gestrichenen
ao Papier verursachen würden. Die Umfangsgeschwindigkeit soll sehr niedrig, vorzugsweise etwa 0,2 m/min
sein und muß nur ausreichen, um den Stab in dauernder gleichförmiger Drehbewegung zu halten. Die
Drehrichtung ist dabei beliebig; es ist aber im alias gemeinen vorteilhafter, den Stab entgegen der Laufrichtung
des Papiers zu drehen.
Die Wahl des geeigneten Durchmessers des Streichstabes 20 hängt von verschiedenen Umständen ab. Je
dünner der Stab ist, um so größer ist seine Biegsamkeit und dadurch auch seine Fähigkeit, die Schwankungen
in der Spannung der Papierbahn und in der Dicke bzw. Elastizität des Walzenmantels durch die
federnde Lagerung der Rakel gemäß der Erfindung auszugleichen. Zu beachten ist ferner, daß bei Vervvendung
von zylindrischen Streichstäben leicht parallele Rillen in der aufgetragenen Schicht entstehen.
Diese Rillen sind um so feiner und weniger sichtbar, je dünner der Stab ist. Bei Verwendung einer Streichmasse,
die nach dem Auftragen leichtflüssig bleibt, ist diese Erscheinung von keiner Bedeutung; falls die
Streichmasse aber mineralische Stoffe und Bindemittel enthält, wie es bei Kunstdruckpapieren üblich
ist, gleichen sich die Rillen und sonstigen Unregelmäßigkeiten wegen der größeren Konsistenz solcher
Streichmassen kaum aus. In diesem Falle muß daher die Bildung von tieferen und breiteren Rillen vermieden
werden. Es hat sich gezeigt, daß bei Verwendung von Streichstäben, die einen größeren Durchmesser
als etwa 10 mm haben, gewöhnlich Rillen entstehen, die für Kunstdruckpapier zu ausgeprägt
sind; andererseits können bei geringeren Anforderungen an die Oberflächenglätte auch stärkere Streichstäbe
benutzt werden. Für hochwertiges Streichpapier sollen daher möglichst dünne Streichstäbe verwendet
werden, obwohl es bei Stäben von weniger als etwa 3 mm Durchmesser sehr schwierig ist, einen so dünnen
Stab in der Weise zu fassen, daß ein Teil seines Umfanges als Streichkante frei bleibt. Ferner haben
dünne Streichstäbe, besonders bei großer Länge, keine genügende Festigkeit, um die hohen Torsionsspannungen
auszuhalten, die beim Drehen des Stabes in den rohrartigen Klammern 22, 23 entstehen; denn
diese Klammern müssen sich dicht an den Stab anlegen, damit keine Streichmasse zwischen die Fassung
und den Stab eindringen kann. Wenn der Stab im Verhältnis zu seiner Länge zu dünn ist, entstehen
auch Unregelmäßigkeiten in der Schichtoberfläche, die wahrscheinlich auf Torsionsschwingungen zurückzuführen
sind. Um die Entstehung solcher Schwingungen auch bei dünnen und langen Streichstäben zu
verhindern, wird erfindungsgemäß der Stab von beiden Enden aus angetrieben, wie Fig. 5 zeigt. Der
Stab 20 wird beiderseits durch je eine biegsame Welle 51 angetrieben, wobei die Wellen 51 durch Kettentriebe
52 mit einer verhältnismäßig starken Querwelle 53 verbunden sind, die von einem geeigneten
Getriebemotar 54 angetrieben wird und den Gleichlauf der beiden Stabenden herstellt. Jedes Stabende
kann auch unter Weglassung der Ouerwelle 53 von einem eigenen Getriebemotor angetrieben werden. Bei
der praktischen Anwendung haben sich solche Streichstäbe von 6 mm Durchmesser bei Längen bis zu etwa
5 m vorzüglich bewährt, wenn der Antrieb von beiden Enden aus erfolgt. Bei geringerer Länge können auch
Stäbe von nur 3 mm Durchmesser mit gutem Erfolg verwendet werden.
Ein Beispiel für die Anwendung der erfindungsgemäßen Rakel zeigt die folgenden Verhältnisse und
Abmessungen: Dicke des Gummimantels 31 annähernd 19 mm bei einer Dichte nach Pusey und
Jones von 85; Streichstab 20 aus poliertem Werkzeugstahl, hartverchromt bei etwa 0,05 mm Schichtdicke;
Blattfeder 24 aus 0,9mm Federstahl mit einer freien Federlänge von annähernd 60 mm. Der Streichstab
wird mit einem Druck von 110 bis 125 kg/m gegen die Gummiwalze gedrückt und mit etwa 10
Umdr./min entgegen der Laufrichtung der Papierbahn durch je einen Getriebemotor beiderseits angetrieben.
Die Walze 30 ist ungefähr 4,40 m lang, die rohrförmige Haltevorrichtung 22, 23 und die Blattfeder 24
sind etwas langer, während die Arbeitsbreite des Streichstabes etwas kürzer ist. Der Stab 20 ragt jedoch
beiderseits ein Stück über seine Haltevorrichtung hinaus und ist durch je eine biegsame Welle mit
dem Antrieb verbunden. Die Führung der Papierbahn und die Anordnung der Streichvorrichtung entspricht
dem Schema nach Fig. 3. Die Streichmasse besteht aus einer wässerigen Dispersion von Kalziumkarbonat,
Ton und einem Kaseinbindemittel mit etwa 47% festen Bestandteilen. Die Papierbahn ist etwa 4,0 m
breit, besteht aus gebleichtem Sulfatzellstoff mit Leimzusatz und läuft von der ersten Abteilung der
Trockenpartie mit einer Geschwindigkeit von etwa 240 m/min unmittelbar über die Walze 30 der Streichvorrichtung,
welche die Streichmasse auf die Siebseite des Papiers aufträgt. Von der Streichvorrichtung
läuft die Papierbahn über die zweite Abteilung der Trockenpartie, dann durch eine zweite gleiche
Streichvorrichtung für einen nochmaligen Auftrag derselben Streichmasse und schließlich über den
letzten Teil der Trockenpartie bis zur vollständigen Trocknung. Das gestrichene Papier wird dann auf
einem Kalander geglättet. Bei einem Gewicht des Streichpapiers von 90 g/m2 beträgt das Gewicht der
Deckschicht etwa 22, 5 g/m2. Die Prüfung ergibt ein hochwertiges, einseitig gestrichenes Papier mit einer
sehr gleichmäßigen Schichtoberfläche, die keine sichtbaren Rillen oder andere Mangel zeigt, so daß das
Papier für feinen Kunstdruck geeignet ist. Die biegsame Rakel nach der Erfindung vermag
bei einer Führung der Papierbahn ohne eine Gegendruckwalze od. dgl. nach Fig. 1 die üblicherweise vorkommenden
Spannungsunterschiede in der Papierbahn vollständig auszugleichen. Bei Verwendung
einer Gegendruckwalze mit Gummimantel gemäß Fig. 2 und 3 gleicht die Rakel auch Kerben oder sonstige
Vertiefungen in der Walzenoberfläche aus, die manchmal durch zusammengedrückte Papierreste
beim Reißen der Papierbahn entstehen; ebenso werden auch Eindrücke in dem Gummimantel ausgeglichen,
die sich bilden, wenn man die ausgebaute Walze auf dem Boden liegen läßt, anstatt sie in ihren Lagern
aufzuhängen. Wenn unter der Rakel nach Fig. 2 und 3 eine Walze mit elastischem Überzug angeordnet ist,
werden nicht nur die Dehnungsunterschiede in der Papierbahn ausgeglichen, sondern es wird auch verhindert,
daß größere Mengen von Streichmasse unter der Rakel hindurchgehen und so die Trockenzylinder
verschmieren.
In dem Falle, daß die Streichmasse nicht im Überschuß,
sondern gleich in der richtigen Schichtdicke aufgetragen werden soll, kann die Streichvorrichtung
nach Fig. 3 in der Weise abgeändert werden, daß das Spritzrohr 40 weggelassen und die Papierbahn unmittelbar
zwischen die Walzen 30 und 37 eingeführt wird. Durch die Rakel wird eine Streichmasseschicht
in der erforderlichen Dicke auf den Gummimantel aufgetragen, die dann unter dem Druck der beiden
Walzen auf die Papierbahn übertragen wird. Infolge der Wasserundurchlässigkeit des Gummimantels 31
bildet sich auf der Walzenoberfläche kein fester »Filterkuchen«, so daß die auf dem Gummimantel
unter der Rakel hindurchgehende Streichmasseschicht dünner ist, als wenn die Streichmasse mit derselben
Rakel unmittelbar auf die Papierbahn übertragen werden würde. Um aber auch eine beliebig dicke
Streichmasseschicht auf die Walze 30 auftragen zu können, kann man den Streichstab 20 mit Drahtwindungen
oder mit schraubengangförmigen Rillen versehen, deren Anzahl von der gewünschten Schichtdicke
abhängt.
Claims (2)
1. Rakel zur Herstellung von Streichpapier od. dgl. in Form eines dünnen rotierenden Rundstabes,
der in einem rohrförmigen Halter so gefaßt ist, daß nur ein geringer Teil seines Umfanges
als Streichkante frei bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Halter (22, 23)
über seine gesamte Länge gleichmäßig federnd gelagert ist.
2. Rakel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundstab (20) an seinen beiden
Enden gleichzeitig antreibbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 841 544;
USA.-Patentschriften Nr. 2 237 068, 2 534 320.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© «09 639/411 9.58
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US328840A US2729192A (en) | 1952-12-31 | 1952-12-31 | Doctor blade for paper coating apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1039827B true DE1039827B (de) | 1958-09-25 |
Family
ID=23282671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC8690A Pending DE1039827B (de) | 1952-12-31 | 1953-12-31 | Rakel zur Herstellung von Streichpapier od. dgl. |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2729192A (de) |
BE (1) | BE525629A (de) |
CH (1) | CH318461A (de) |
DE (1) | DE1039827B (de) |
FR (1) | FR1094628A (de) |
GB (1) | GB759281A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10316337A1 (de) * | 2003-04-10 | 2004-10-28 | Eduard Küsters Maschinenfabrik GmbH & Co. KG | Auftragswerk zur Applikation von Flotte auf eine laufende Bahn |
DE102012001956A1 (de) * | 2012-02-02 | 2013-08-08 | Olbrich Gmbh | Beschichtungssystem für flexible Bahnen |
Families Citing this family (40)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2830555A (en) * | 1954-10-29 | 1958-04-15 | Minnesota & Ontario Paper Co | Roller apparatus for coating paper |
US2842092A (en) * | 1955-03-02 | 1958-07-08 | John Waldron Corp | Reverse roll coating machine with blade support for web |
US2946307A (en) * | 1955-12-23 | 1960-07-26 | Champion Paper & Fibre Co | Apparatus for coating paper |
US2970564A (en) * | 1955-12-23 | 1961-02-07 | Champion Paper & Fibre Co | Apparatus for coating paper |
US3000760A (en) * | 1957-06-28 | 1961-09-19 | Eastman Kodak Co | Method and apparatus for coating a surface |
US3143438A (en) * | 1960-07-26 | 1964-08-04 | West Virginia Pulp & Paper Co | Apparatus for coating web material |
NL268472A (de) * | 1960-08-29 | |||
NL125971C (de) * | 1960-09-19 | |||
US3132048A (en) * | 1961-04-07 | 1964-05-05 | Higginson Norman | Wall paper pasting and paper hanging apparatus |
US3182632A (en) * | 1962-02-05 | 1965-05-11 | Riegel Paper Corp | Coating apparatus with improved doctor means |
US3245377A (en) * | 1962-06-20 | 1966-04-12 | Kimberly Clark Co | Apparatus for coating paper |
US3187716A (en) * | 1962-09-19 | 1965-06-08 | Rice Barton Corp | Coating machinery |
US3559572A (en) * | 1969-05-14 | 1971-02-02 | Us Plywood Champ Papers Inc | Method of inking a printing roll using a metering roll and revolving doctor rod |
DE2008082B2 (de) * | 1970-02-21 | 1973-05-03 | Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf | Vorrichtung zum regeln der auftragsstaerke beim beschichten laufender werkstoffbahnen |
DE2438668B2 (de) * | 1973-08-28 | 1979-03-01 | Texogesa S.A., Genf (Schweiz) | Farbwerk für Druckmaschinen |
DE2633145A1 (de) * | 1976-07-23 | 1978-06-08 | Agfa Gevaert Ag | Vorrichtung zur nassbehandlung fotografischer schichttraeger |
US4192712A (en) * | 1977-12-13 | 1980-03-11 | Beloit Corporation | Combined breaker size press coater |
DE2856088A1 (de) * | 1978-12-23 | 1980-07-03 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Farbwerk |
DE2935413C2 (de) * | 1979-09-01 | 1986-02-27 | Küsters, Eduard, 4150 Krefeld | Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln einer textilen oder ähnlichen Warenbahn mit einem Behandlungsmedium in Schaumform |
US4408527A (en) * | 1981-05-26 | 1983-10-11 | Bell Clinton C | Flexographic ink distribution system |
US4527471A (en) * | 1983-05-06 | 1985-07-09 | Dahlgren Harold P | Dampening fluid removal device |
DE3417487A1 (de) * | 1984-05-11 | 1985-11-21 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Vorrichtung zum auftragen einer fluessigkeit auf eine laufende bahn |
FI853041A0 (fi) * | 1985-08-07 | 1985-08-07 | Valmet Oy | Anordning foer belaeggning av materialbana. |
US4808445A (en) * | 1987-08-26 | 1989-02-28 | Beloit Corporation | Coating apparatus and method |
SE463078B (sv) * | 1988-09-27 | 1990-10-08 | Btg Kaelle Inventing Ab | Paafoeringsanordning foer en- eller tvaasidig belaeggning av en loepande bana |
US5340611A (en) * | 1989-07-25 | 1994-08-23 | J. M. Voith Gmbh | Process for coating travelling webs |
US5264247A (en) * | 1990-09-14 | 1993-11-23 | Valmet Paper Machinery Inc. | Process for the manufacture of a coating bar for a bar coater |
US5595601A (en) * | 1990-09-14 | 1997-01-21 | Valmet Corporation | Coating bar for a bar coater |
DE4038874C2 (de) * | 1990-12-06 | 1997-01-23 | Kuesters Eduard Maschf | Vorrichtung zur Aufbringung einer Behandlungsflüssigkeit auf eine laufende Textilbahn |
US5228920A (en) * | 1991-06-03 | 1993-07-20 | Thompson Iii Ernest E | Film coating unit |
DE4131131C2 (de) * | 1991-09-19 | 1994-07-21 | Voith Gmbh J M | Vorrichtung zum Auftragen von Streichfarbe auf eine Faserstoffbahn |
US6110281A (en) * | 1992-10-15 | 2000-08-29 | Dial-In Equipment Company | Preconditioning means for non-woven rolls |
DE4302437A1 (en) * | 1993-01-29 | 1993-08-12 | Voith Gmbh J M | Paper web coating for low strength recycled paper material - by applying part of coating vol. at station with drying between stations, for strengthening |
ATE162251T1 (de) * | 1993-08-07 | 1998-01-15 | Voith Gmbh J M | Vorrichtung zum streichen einer papierbahn |
DE4402744C2 (de) * | 1994-01-31 | 1997-10-16 | Voith Gmbh J M | Vorrichtung zum Auftragen von Streichfarbe auf eine Faserstoffbahn |
DE19606459A1 (de) | 1996-02-21 | 1997-08-28 | Voith Sulzer Papiermasch Gmbh | Verfahren und Vorrichtungen zum Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn |
US7329437B2 (en) * | 2001-08-17 | 2008-02-12 | Fujifilm Corporation | Coating method and coating apparatus |
US7527691B2 (en) * | 2003-01-17 | 2009-05-05 | Fujifilm Corporation | Coating apparatus and coating method |
EP1614483A3 (de) * | 2004-07-05 | 2006-11-15 | Jakob Weiss & Sohne Maschinenfabrik Gmbh | Rakelvorrichtung und Rakelverfahren |
JP6222464B2 (ja) * | 2014-02-25 | 2017-11-01 | セイコーエプソン株式会社 | 液体吐出装置及び媒体の前処理方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2237068A (en) * | 1938-08-27 | 1941-04-01 | Champion Paper & Fibre Co | Method for making coated paper |
US2534320A (en) * | 1946-05-16 | 1950-12-19 | Champion Paper & Fibre Co | Apparatus for coating paper |
DE841544C (de) * | 1950-12-03 | 1952-06-16 | J W Zanders Feinpapierfabrik G | Schabemesser zum Abstreifen des UEberschusses an Streichfluessigkeit von Papier- oder Gewebebahnen |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1968911A (en) * | 1931-02-07 | 1934-08-07 | Potdevin Machine Co | Waxing machine |
US2136739A (en) * | 1937-06-24 | 1938-11-15 | Canada Paper Company | Apparatus for making laminated wrapping papers |
US2334102A (en) * | 1940-08-26 | 1943-11-09 | Dow Chemical Co | Coating equipment |
US2368176A (en) * | 1940-09-20 | 1945-01-30 | Trist Arthur Ronald | Machine for the coating of webs of paper and like absorbent material |
US2534321A (en) * | 1946-05-16 | 1950-12-19 | Champion Paper & Fibre Co | Coating method and apparatus |
US2598733A (en) * | 1949-03-16 | 1952-06-03 | Champion Paper & Fibre Co | Wiping blade for coating devices |
-
0
- FR FR1094628D patent/FR1094628A/fr not_active Expired
- BE BE525629D patent/BE525629A/xx unknown
-
1952
- 1952-12-31 US US328840A patent/US2729192A/en not_active Expired - Lifetime
-
1953
- 1953-12-07 GB GB33954/53A patent/GB759281A/en not_active Expired
- 1953-12-23 CH CH318461D patent/CH318461A/de unknown
- 1953-12-31 DE DEC8690A patent/DE1039827B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2237068A (en) * | 1938-08-27 | 1941-04-01 | Champion Paper & Fibre Co | Method for making coated paper |
US2534320A (en) * | 1946-05-16 | 1950-12-19 | Champion Paper & Fibre Co | Apparatus for coating paper |
DE841544C (de) * | 1950-12-03 | 1952-06-16 | J W Zanders Feinpapierfabrik G | Schabemesser zum Abstreifen des UEberschusses an Streichfluessigkeit von Papier- oder Gewebebahnen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10316337A1 (de) * | 2003-04-10 | 2004-10-28 | Eduard Küsters Maschinenfabrik GmbH & Co. KG | Auftragswerk zur Applikation von Flotte auf eine laufende Bahn |
DE102012001956A1 (de) * | 2012-02-02 | 2013-08-08 | Olbrich Gmbh | Beschichtungssystem für flexible Bahnen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH318461A (fr) | 1957-01-15 |
BE525629A (de) | |
GB759281A (en) | 1956-10-17 |
FR1094628A (de) | 1955-05-23 |
US2729192A (en) | 1956-01-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1039827B (de) | Rakel zur Herstellung von Streichpapier od. dgl. | |
DE2203482C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten einerMaterialbahn mit Bestrechmasse durch wenigstens zwei in Förderrichtung der Bahn in Abstand voneinander angeordnete Bestreichorgane | |
DE69114042T2 (de) | Verfahren zur Begrenzung der Breite der Beschichtung bei der Beschichtung von Papier oder Pappe und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. | |
DE2843371C2 (de) | Verfahren zum Beschichten von laufenden Bahnen aus Papier oder Karton mit üblichen Pigmentdispersionen und Vorrichtung zum Einstellen des Naßauftragsgewichtes von Beschichtungen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0352582B1 (de) | Auftragseinrichtung zur Beschichtung laufender Warenbahnen sowie Verfahren zur Beschichtung | |
DE1199606B (de) | Abstreifvorrichtung, insbesondere fuer das Beschichten von Papier | |
DE2637840A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bestreichen beider seiten einer sich bewegenden materialbahn, vorzugsweise einer papierbahn | |
DE2637828A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bestreichen einer sich bewegenden materialbahn, vorzugsweise einer papierbahn | |
AT396436B (de) | Einrichtung und verfahren zur beschichtung laufender warenbahnen | |
CH644535A5 (de) | Selektiv konvertierbare vorrichtung zur beschichtung einer sich bewegenden materialbahn. | |
DE19652289A1 (de) | Vorrichtung zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton | |
DE1546312A1 (de) | Einrichtung zum Beschichten laufender Papierbahnen | |
DE1274436B (de) | Verfahren zum Behandeln von duennem Seidenpapier fuer die Kohlepapierherstellung und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens | |
DE3129251C2 (de) | Vorrichtung zur Regulierung des Auftragsgewichtes von Beschichtungen auf in laufender Bahn geführtem Material | |
DE3219786A1 (de) | Vorrichtung zum dosierenden auftragen und dosierenden entfernen von druckfarbe auf bzw. von einer walze, insbes. fuer eine flexodruckmaschine | |
DE639749C (de) | Vorrichtung zum Verkleben bahnfoermiger Werkstoffe, insbesondere zur Herstellung von Karton | |
DE1135930B (de) | Feuchtwalze | |
DE10112756A1 (de) | Filmfarbwerk in einer Druckmaschine und verfahren zu dessen Reinigung | |
DE1411118A1 (de) | Befeuchtungsvorrichtung fuer Offsetdruckplatten | |
DE19604934A1 (de) | Auftragsystem für eine Vorrichtung zum Beschichten einer Papier- oder Kartonbahn | |
DE1561494A1 (de) | Verfahren und Maschine zur Herstellung von Wellpappe | |
DE3010305C2 (de) | ||
DE855408C (de) | Biegsame Flachdruckplatte | |
DE1054828B (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Streichpapier, insbesondere Kunstdruckpapier | |
DE1005826B (de) | Vorrichtung zum Anfeuchten von in Bewegung befindlichen Papierbahnen |