DE1803714A1 - Vorrichtung zur Behandlung von bahnenfoermigem Material - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von bahnenfoermigem Material

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DE1803714A1
DE1803714A1 DE19681803714 DE1803714A DE1803714A1 DE 1803714 A1 DE1803714 A1 DE 1803714A1 DE 19681803714 DE19681803714 DE 19681803714 DE 1803714 A DE1803714 A DE 1803714A DE 1803714 A1 DE1803714 A1 DE 1803714A1
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DE19681803714
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Mitsutaka Sofue
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/003Film feed or extraction in development apparatus

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Description

PATBNTANWXLTI DR. E. WIEGAND DlPL-ING. W. NIEAAANN 1803714 DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT MÖNCHEN HAMBURG
telefon. 55547ί · . 8000 Mönchen 15, 17. Oktober 1968
TELEGRAMME. KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10 · .·
12 92o/68
Fuji Shashin'Iilm KabusMki Kaiaha Kanagawa (Japan)
Vorrichtung zur Behandlung von bahnenförmigem Material
Zusammenfassung:
Eine Vorrichtung zur Behandlung von bahnenförmigem Material, bei welcher ein bahnenförmiges Material in einer gekrümmten lage so gehalten wird, daß es einen gekrümmten Querschnitt in einer zur Vorführrichtung senkrechten Ebene während der Zuführung und Behandlung aufweist.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Behandlung oder Verarbeitung von bahnenförmigen Materialien, beispielsweise Papieren, Tüchern, Kunststoffen» Met-allblechen od.dgl.
Bei der Zuführung von bahnenformigem Material und der Behandlung oder Verarbeitung desselben neigt .das bahnenförmige Material zum Biegen oder zu einem Siehkrümmen aufgrund seiner geringen Steifheit.
| Bei einer gebräuchlichen Vorrichtung zur Behandlung von bahnenformigem Material wird dasselbe in einer Ebene gehalten und entlang dieser Ebene gerade bewegt und das Material wird mit einem flüssigen Mittel überzogen, er- \ hitzt oder getrocknet, während es entlang der Ebene zugeführt wird. Bei einer derartigen üblichen Behandlungsvorrichtung wird jedoch, da, das bahnenförmige Material in ebener Form durch die Behandlur^steile» geführt wird, dessen zu behandelnde Oberfläche teilweise mit Behandlungsteilen der Behandlungsvorrichtung in Berührung gebracht, ...'··"'·. wobei das bahnenf örmige Material gekrümmt, ausgedehnt, zusammengezogen oder klebend" gemacht wird. Zur Verhinderung derartiger Nachteile, .wie vorstehend beschrieben,
w ist ein komplizierter (Prägeraufbau für das-Halten des, bahnenförmigen Materials während und nach der Behandlung • erforderlich, wobei der Halteaufbau durch einen Überschalt- oder Umschaltmechanismus betrieben werden muß.
Die Erfindung schafft eine Behandlungsvorrichtung für bahnenförmige Materialien, bei welcher das bahnenförmige Material in einer besonderen Form so zugeführt wird, daß die geringe Steifheit des Materials ausgeglichen wird,
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'um deren wirksame Behandlung zu ermöglichen.
Im allgemeinen wird das bahnenförmige Material nicht gekrümmt aer herabgezogen, wenn das bahnenförmige Material in einer gekrümmten Ebene so gehalten wird, daß es einen •gekrümmten Querschnitt, z.B. einer Bogen- oder Wellenform oder dergleichen,in der zu der Vorbewegungsrichtung senkrechten Ebene besitzt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Behandlungsvoriäcbtung, bei welcher ein vereinfachter Halteaufbau zum Schutz' der Oberfläche des bahnenförmigen Materials während oder nach der Behandlung angeordnet wird, wobei das bahnenförmige Material trotz dessen Krümmung oder Ausdehnung" in stabiler Weise zugeführt und behand-elt wird, unter Anwendung des vorstehend geschilderten Grundprinzips für die Zuführung des Materials, ohne daß es nach unten gebogen wird. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Behandlungsvorrichtung, bei welcher die relative Lage des bahnenförmigen Materials zu jeder Lage der Bahndlungseinrichtungen in der Vorrichtung stetig und gleichförmig gemacht ist. ■- ■ ·.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Bahndlungsvorrichtung für bahnenförmige Materialien gemäß der Erfindung, die für eine Behandlungsvorrichtung^^- Hitzeentwicklung verwendet wird.
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Fig. 2 zeigt in schemätischer Darstellung eine Seitenansicht des ^auptteils der in Pig» 1 dargestellten Vorrichtung. "'
Fig. 3 zeigt in schemätischer Darstellung eine Vor-
deransicht des Hauptteils der in Pig-. I dargestellten Vorrichtung. ' .
Pig. 4- zeigt in schemätischer Darstellung eine ,Vorderansicht des ^auptteils einer Behandlungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung und
Pig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Teil einer Behandlungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Die bevorzugten Ausführungsformen gemäß der Erfindung umfassen eine Hitzeentwicklungsvorrichtüng zur Entwicklung mittels H^tze eines heißentwickelbaren lichtempfindlichen Materials, beispielsweise eines lichtempfindlichen Materials, ■ bestehend aus einer.Unterlageschicht und einer darauf als Überzug aufgebrachten lichtempfindlichen Emulsionsschicht mit einer'An-zählvon Mikrokapseln, die die' Entwicklungslösung enthalten, wobei die Mikrokapseln unter Hittzeein- * wirkung gebrochen- werden. Mit B zug auf die Figuren T bis 3, die eine Vorrichtung darstellen, bei welcher ein heißentwickelbares lichtempfindliches Material ( von bahnenförmiger Gestalt als Beispiel.) zugeführt und behandelt wird,während es in einer bogenförmigen quadratischen Kurve im Schnittbild in der Ebene senkrecht zu. der Vorführrichtung gehalten wird, wird das heißentwickelb^re lichtempfindliche Material 1 durch den Hitzebehandlungsteil 2 von dem ersten Führungsteil 3 (halben Führungsteil)-(half guide portion)
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zu dem zweiten (halben) Führungsteil 4 geführt. Die Führungsteile 3 und 4 sind jeweils an ihrem Boden oder unteren Teil mit Schlitzen 7 bzw. 8 ausgestattet, durch welche sich die Zuführungsräder 5 und 6 nach oben erstrecken. Die Führungsteile 3 und 4 sind mit eimern Hilfsführungsglied 1o für die Führung des bahnenförmigen Materials 1 bedeckt, wobei ein Erhitzer 9 für die Hitzebehandlung an dem Hitzebehandlungsteil 2 örtlich festgelegt wird. Das Führungsglied 1o ist mit einem Schlitz 11 ausgestattet, durch welchen ein Zuführungsrad 12 sich nach unten erstreckt* Das Zuführungsrad 12 ist oberhalb des Z11-. führungsrades 5 für die Zuführung des bahnenförmigen Materials 1 angeordnet. Das Zuführungsrad 13 ist ebenfalls oberhalb des Zuführungsrades6 für die Zuführung des bahnenförmigen Materials angeordnet. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist,,ist der Abstand(a)zwischen den beiden Zuführungsrädern 12,13 kürzer als der Abstand (b) zwischen den ' beiden Zuführungsrädern 5» 6 gehalten. Die Tangenslinie (t), die den beiden berührten Zuführungsrädern 12,13 gemeinsam ist, trifft unter einem rechten Winkel auf die Normale (n) der Führungsteile 3 und 4 an der Stelle (p). Die Zuführungs*räder 12,13 erfassen·das bahnenförmige Material 1 , das in den Zwischenraum zwischen aeii oberen Zuführungsrädern 12,13 und den unteren Zuführungsrädern 5,6 durch das Gewicht der oberen Zuführungsräder· eingebracht wird, und führen das erfaßte bahnenförmige Material 1 durch Drehung weiter, vor. Die unterem Zuführungsräder 5 und 6 werden mittels einer Attriebsquelle angetrieben,-wobei das Zuführungsrad 5 durch einen Moi?or 16 über die Antriebskraft-Übertragungszahnräder 14,15 gedreht wird und das äußere Zuführungsrad 6 durch die von dem Zuführungsrad 5 angetriebene Kette 17 gedreht wird.
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Wenn das bahnenförmige heißentwickelbare lichtempfindliche Material 1 in die in Pig. 2 dargestellte Vorrichtung von rechts her eingelegt wird, wird das heißentwickelbare lichtempfindliche Material 1 entlang der gekrümmten Innenoberfläche des ersten halben Führungsteils 3 aufgrund des Gewichts des bahnenförmigen Materials selbst gekrümmt« Wenn das bahnenförmige Material 1 nicht-vollständig entlang der gekrümmten Oberfläche des Führungsteils 3 gekrümmt wird, bewirkt das Hilfsführungsglied 1o dessen vollständige Krpmmung entlang der gekrümmten Oberfläche des Führungsteils 3· Wenn sich das bahnenförmige Material
" übermäßig krümmt, wird es mit Bezug auf seine Krümmung ebenfalls durch dieses HiIfsführungsglied 1o geregelt. Wenn das Vorderende des heißentwickelbaren lichtempfindlichen bahnenförmigen Materials 1 das Zuführungsrad 12 er- . . reicht, wird es durch die Zuführungsräder 5' und 12 durch den Hitzebehandlungsteil 2 in Nähe des Erhitzers 9 für die Hitzebehandlung weitergeleitet und in den zweiten halben Führungsteil.'i 4- eingeführt und dann weiter durch die Zuführungsräder 6 und 13 in der gekr.ümmten lage geleitet. Auf diese Weise wird das heißentwickelbare lichtempfindliche . bahnenförmige Material 1 in dem gekrümmten Zustand gehalten ■während es vorbewegt und behandelt wird, ohne, daß es aufgrund ces Gewichts der Lösung während der Behandlung gefaltet oder aufgrund der Trockenheit des Materials während der "Trocknungsbehandlung bei dem Hitzebehandlungsverfahren eine Kräuselung oder Krümmung erfährt. Nachdem die behandelte Oberfläche des heißentwickelbaren lichtempfindlichen Materials stabilisiert wurde, wird die behandelte Ober- . fläche in Berührung mit den Zuführungs- oder Vorschubrädern 6 und 13 gebracht.
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Mit Bezug auf Pig. 4, die eine Ausführungsform gemäß •der Erfindung darstellt, "bei welcher das heißentwickelbare lichtempfindliche bahnenförmige Material in gekrümmter Lage so vorgeführt und hitzebehandelt wird, daß es einen wellen- · förmigen Querschnitt in der senkrechten Ebene zu der Vor schubrichtung besitzt, ist ein Führungsglied 14 mit einem wellenförmigen Querschnitt in der Vorrichtung angeordnet ■ und das Führungsglied 14 ist mit Führungsnuten 15»15 an dessen gegenüberliegenden Rändern ausgestattet. Die Zuführungs- oder Vorschubräder 16 und 17 sind die gleichen wie die in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Räder, wobei jedoch das HiIfsführungsglied und der Erhitzer für die Hitzebehandlung in Übereinstimmung mit dem Führüngsglied 14 einen wellenförmigen Querschnitt aufweisen. Bei der in Fig. 4 dargestellten Behandlungsvorrichtung wird das heißentwickelbare licht- · empfindliche Material in dem wellen-förmigen Querschnittszustand durch- die Hüten 15 und die Zuführungs- oder Vorschubräder 16 und 17 vorbewegt und behandelt.Die Vorrichtung, die das heißentwickelbare lichtempfindliche bahnenförmige Material in wellenförmigem Zustand vorbewegt und behandelt, ist insofern vorteilhaft,als ein breiteres Bahnenmaterial vorgeführt und behandelt werden kann ,verglichen" mit der Vorrichtung, die das bahnenförmige Material in gekrümmtem Zustand vorführt und behandelt;.
Bei der vorstehenden Beschreibung handelt es sich lediglich um eine Ausführungsform der Vorrichtung für eine Hitzebehandlung, Bei einer anderen Ausführungsform,z.B. einer Vorrichtung zum Aufsprühen von Chemikalien oder zum Überziehen wird anstelle des Erhitzers9 für die Hitzebehandlung in der vorstehend geschilderten Ausführungsform eine ' Sprüh- oder Überzugseinrichtung verwendet. Die Zuführungsoder Vorschubräder können aus elastischem Material hergestellt
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sein und in Form von Rollen .18, wie in Fig. 5 gezeigt, ausgebildet sein,oder sie können aus einem anderen geeigneten Zuführungsmechanismus bestehen..Da, wie vorstehend beschrieben, das bahnenärtige Material durch den Eebandlungsteü der Vorrichtung mittels Führungseinrichtungen geführt wird, wobei das bahnenförmige Material in gekrümmtem Zustand durch die gekrümmte Führungsplatte mit einem iCrümmungs^uerschnitt in der Ebene senkrecht zu der Vorsohubrichtung. und durch die Zuführungs- oder Vorschubräder od.dgl. geführt wird, wird das bahnenförmige Material gemäß der Erfindung nicht durch. Ausdehnung oder durch Zusammenziehen gekräuselt oder ge_ w ■ ringelt und wird .nicht aufgrund seines Gewichtes mit der Losung gefaltet; und das bahnenförmige Material "wird in stabiler Weise überzogen. Da ferner das bahnenf örmi® Material in. die Vorrichtung in gebogenem oder'gekrümmtem Zustand eingebracht wird, kann, selbst «wenn die Vorrichtung in kleiner . .Größe ausgebildet ist, ein breites Bahnenmaterial darin behandelt werden.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung für die Behandlung von bahnenförmigem Material kann auf eine Vorrichtung zur Behandlung von bahnenförmigem Material von geringer Steifheit mit Flüssigkeiten auf eine Vorrichtung zum Aufbringen einer' Überzugslösung auf das bahnenförmige Material, auf eine Vorrichtung zur HitzebehandTung des bahnenf örmigen Materials von geringer Steifheit od.dgl. angewendet werden» Es wurde gefunden, daß im Falle der Hitzebehandlungsvorrichtung zur Behandlung von heißentwickelbaren fcichtempfind-' liehen bahnenförmigen Materialien- die Vorrichtung gemäß der Erfindung besonders wirksam war hinsichtlich der Verhinderung einer Kräuselung oder Ringelung oder Faltung oder Knitterung des bahnenförmigen Materials bei dem Hitzebehandlungs- oder
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Entwicklungsverfahren aufgrund des Trocknungs- oder Benetzungszustandes des bahnenförmigen Materials, und außerdem ■ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung im Hinblick auf die Vereinfachung des Aufbaus der Vorrichtung vorteilhaft.
ι ι. :
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Claims (1)

  1. '■- 1ο Patentanspruch
    Vorrichtung zur Behandlung von bahnenförmigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Führungsglied (3,4·, 14), das sich in einer Krümmung in der Ebene senkrecht zu der Vorschubrichtung, in welcher das zu behandelnde Material vorbewegt wird, erstreckt und Zuführungs- oder Vorschubeinrichtungen, (6,5,12,13,16,17) für die Vorführung und Weiterbewegung des bahnenf örmigen Materials in dem von dem JFührungsglied gebildeten gekrümmten Zustand umfaßt»
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