DE179716C - - Google Patents

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DE179716C
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gas
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cone
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/12Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a float

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4 c. GRUPPE
ANNA NAFFIN geb. BOHSE in STETTIN.
Gasdruckregler. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. September 1905 ab.
Die Erfindung betrifft Gasdruckregler, bei denen zwischen dem Gaszuleitungsrohr und , dem das Regelungsventil aufnehmenden Gehäuse ein mit einer Reinigungsmasse gefüllter Behälter eingeschaltet ist, in welchem bereits ein Druckausgleich des zufließenden Gases stattfindet, bevor dieses durch das Regelungsventil in die Verbrauchsleitung strömt.
ίο Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Ausbildung und Anordnung des Regelungsventiles bei jenen bekannten Druckreglern.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei Schnitten (Fig. ι und 2) dargestellt.
α ist ein mit einer Zunge b und seitlichen Stutzen c und C1 versehenes, durch einen Deckel d dicht geschlossenes Gehäuse. In dem Gehäuse α ist ein Zylinder e so versenkt, daß er einerseits auf der Zunge b, andererseits auf einem Ring f ruht. Der untere Teil des Zylinders e ist zu einer Muffe g ausgebildet, in welche der unten offene und oben mit zwei Durchtrittslöchern h versehene Hohlkegel i eingeschliffen ist. Die Glocke k, welche mittels einer Spindel χ in den Kranz / der Muffe g eingeschraubt und je nach der Druckhöhe eingestellt wird, dient dazu, den durch den Gasdruck bewirkten Hub des Hohlkegels i zu begrenzen. Aus der Glocke k strömt das Gas durch die Öffnung m des Zylinders e in die Brennleitung C1. Durch die Verbindung des Zylinders e mit dem Gehäuse α sind in. diesem zwei getrennte Räume η und Ti1 geschaffen. Die Lederscheiben ο und O1 sind durch den Deckel d fest auf 'die Dichtungsflächen gepreßt. Die Stellschraube ρ im Deckel d soll nur ein Selbstdrehen des Deckels d verhindern. Der Raum η des Gehäuses α dient in bekannter Weise zur,Aufnahme von porösen Körpern q, die mit Glyzerin getränkt sind und den Zweck haben, die zur Verbrennung gelangenden Gase von den schädlichen Stoffen zu reinigen. Das Tränken der porösen Körper q geschieht "durch die öffnung pv welche bei Nichtbenutzung durch eine Schraube geschlossen ist.
Die Wirkungsweise des Reglers ist folgende:
Das Gas tritt durch die Stutzen c in das Gehäuse α ein und wird durch den Kanal zwischen der Zunge b und der Gehäusewandung durch die mit Glyzerin getränkten porösen Körper q geführt; hier findet eine Drosselung des Gases statt und dieses wird in bekannter Weise von den mitgeführten schädlichen Stoffen gereinigt und angefeuchtet. Die größeren Druckschwankungen des Gases werden durch den als Reglerventil wirkenden ausbalancierten Hohlkegel i aufgehoben; dieser wird infolge des auf den Kegelmäntel wirkenden Gasdruckes so weit von seinem Sitz abgehoben, als es die durch die Spindel χ je nach der Druckhöhe eingestellte Glocke k gestattet.
Ein Vorsprung y am oberen Kegelboden verhindert, daß dieser sich vollkommen dicht gegen die Glockendecke anlegt. Das Gas strömt nun zum Teil durch den Innenraum des Hohlkegels und die Löcher h des Kegel-
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bodens gegen die Glockendecke, zum Teil durch die ringförmige Durchtrittsöffnung zwischen dem Außenmantel des Kegelventiles und dem Ventilsitz der Muffe g unter die Glocke k. Infolge des Aufeinanderprallen beider Gasströme innerhalb der Glocke wird eine sehr wirksame Drosselung des Gases erzielt. Je nach den auftretenden Druckschwankungen wird das Hohlkegelventil mehr ίο oder weniger angehoben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Gasdruckregler, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer als Gaszuführungsrohr dienenden Muffe (g) und einer mittels einer Schraubenspindel (x) über der Muffe einstellbaren Glocke (k) ein auf der Spindel geführtes Hohlkegelventil (i) angeordnet' ist, mittels dessen das Gas zum Teil durch den Innenraum des Hohlkegels und durch Löcher (h) im Kegelboden gegen die Decke der Glocke, zum Teil durch die ringförmige öffnung zwischen dem Außenmantel des Hohlkegels und dem Ventilsitz der Muffe (g) unter die Glocke (k) geführt wird, so daß infolge des Aufeinanderprallens der beiden Gasströme innerhalb der Glocke eine wirksame Drosselung des Gases erreicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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