DE1796616U - Fadenbremse fuer durchlaufende faeden bei textilmaschinen. - Google Patents

Fadenbremse fuer durchlaufende faeden bei textilmaschinen.

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/10Tension devices
    • D01H13/104Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Fadenbremse für durchlaufende Fäden bei Textilmaschinen Gebrauchsmust er Gegenstand des Gebrauchsmusters ist eine neuartige und sehr einfach ausgebildete Fadenbremse für durchlaufende Fäden, die besonders vorteilhaft für Textilmaschinen, im allgemeinen aber auch überall dort mit Erfolg benutzt werden kann, wo es darauf ankommt, die Kraft eines mechanisch oder sonstwie in Bewegung gehaltenen Fadens gradmässig zu dämpfen.
  • Bei Fadenbremsen im allgemeinen, wie sie in der Regel in vielfacher Anzahl bei einer Textilmaschine untergebracht sind, besteht die Forderung, dass sie einfach im Aufbau und vor allen Dingen leicht bedienbar sind.
  • Die bekannteste Form solcher Fadenbremse ist die, bei denen der Faden zwischen zwei flächig gegeneinander gekehrten Bremsscheiben hindurchgeführt wird, wobei mindestens die eine der beiden Scheiben gegen die andere Scheibe durch die Kraft einer einstellbaren Schraubenfeder oder Spiralfeder gedrückt wird, wobei die Bremskraft von Hand regulierbar ist. Für die richtige Bremskrafteinstellung ist in solchem Fall lediglich das Handgefühl massgebend, und die Regulierung erfolgt in der Regel durch eine Flügel-oder Rändelmutter. Es gibt natürlich auch noch andere Ausbildungen von Fadenbremse, bei denen eine nachstellbare Feder oder dergleichen Anwendung findet.
  • Es lässt sich zwar bei den bekannten Fadenbremse sogar eine Feinstregulierung erzielen. Ein Nachteil ist aber, dass der Grad der Bremskraft, wenn diese bei einer Fadenführung experimentell oder sonstwie ermittelt wurde, nicht reproduzierbar, also in gleicher leise übereinstimmend nicht wiederholbar ist.
  • Kommt es bei Textilmaschinen vor, dass die Bremskraft bei einer Vielzahl von Fadenbremsstellen übereinstimmend gestaltet werden soll, und das ist sehr häufig der Fall, dann ist solche Einstellarbeit der Bremsregulierung nicht nur, weil jede einzelne Bremsstelle nach Gefühl eingestellt werden muss, umständlich und zeitraubend, sondern darüber hinaus ist es nachteiligerweise niemals möglich, eine übereinstimmende Bremskraftwirkung bei allen Bremsstellen herbeizuführen, eben, weil die Bremseinstellung nicht reproduzierbar ist.
  • Die den Gegenstand des Gebrauchsmusters bildende Fadenbremse ist nun nicht nur einfach in ihrer Formgebung, sowie leicht bedienbar beim Fadeneinlegen, sondern, was die Hauptsache ist, die Bremskraft ist reproduzierbar, weil jede gefühlsmässige Regulierung im Wiederholungsfall in Wegfall kommt.
  • Die neuerungsgemässe Fadenbremse ist nach dem Prinzip der Stabflächenbremsung ausgebildet, besteht also im Prinzip aus einem Rundstab, der aber auch ein anderes Querschnittsprofil haben kann, und im Zusammenhang mit dem um diesen Stab herumgewundenen Faden. Durch die Flächenreibung wird dabei die Bremskraft ausgeübt. Eine solche Ausbildung einer Fadenbremse weist dabei am Fadeneinlauf und am Fadenauslauf je eine aus dem Stab zurechtgebogene Fadenführungsöse auf und zwischen den beiden Ösen ist ein genügender Abstand beibehalten, um den zu bremsenden Faden ein-, zwei-oder mehrmals herumzulegen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand des Gebrauchsmusters in zwei Ansichten mit eingezeichnete Fadenlauf dargestellt, und zwar zeigt Figur 1 eine Seitenansicht und Figur 2 eine Frontansicht.
  • Nach dem gezeigten Beispiel besteht die Fadenbremse aus dem Stab 1, der als Rundstabprofil aber auch oval oder kantig ausgebildet sein kann. Dieser Stab 1 besitzt an dem einen Ende, und zwar bei 2 eine U-förmige Umbiegung, die dem Zweck der Befestigung dient. Unter Einhaltung eines Abstandes sind aus dem Stabmaterial selbst die beiden Fadenführungsösen 3 und 4 gebogen. Der Faden 5, dessen Verlauf in den beiden Figuren eingezeichnet ist, ist dabei unter Einhaltung eines bestimmten Kniffes direkt einlegbar, d. h. der Faden muss nicht besonders durch die Ösen eingefädelt werden.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r u eh : Fadenbremse für durchlaufende Fäden bei Textilmaschinen, bestehend aus einem Stab beliebiger Querschnittsform, der unter Einhaltung eines Abstandes an der Fadeneinlaufseite und an der Fadenauslaufseite eine aus dem Stabmaterial zurechtgebogene Fadenführungsöse und an dem einen Ende eine U-förmig oder auch anders gestaltete Biegung besitzt, die dem Zweck der Befestigung dient.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103266372A (zh) * 2013-05-03 2013-08-28 蚌埠市惠利纺织有限责任公司 一种合股机加压钩

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103266372A (zh) * 2013-05-03 2013-08-28 蚌埠市惠利纺织有限责任公司 一种合股机加压钩
CN103266372B (zh) * 2013-05-03 2015-09-02 蚌埠市惠利纺织有限责任公司 一种合股机加压钩

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