CH373293A - Fadenbremse für einen durchlaufenden Faden in einer Textilmaschine - Google Patents
Fadenbremse für einen durchlaufenden Faden in einer TextilmaschineInfo
- Publication number
- CH373293A CH373293A CH7977459A CH7977459A CH373293A CH 373293 A CH373293 A CH 373293A CH 7977459 A CH7977459 A CH 7977459A CH 7977459 A CH7977459 A CH 7977459A CH 373293 A CH373293 A CH 373293A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- thread
- rod
- brake
- thread brake
- textile machine
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H59/00—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
- B65H59/10—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
- B65H59/12—Stationary elements arranged to deflect material from straight path
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H71/00—Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring or drying filamentary material as additional measures during package formation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
Fadenbremse für einen durchlaufenden Faden in einer Textilmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine neuartige und sehr einfach ausgebildete Fadenbremse für einen durchlaufenden Faden in einer Textilmaschine. Fadenbremsen werden überall dort mit Erfolg benutzt, wo es darauf ankommt, die Spannung eines mechanisch oder sonstwie in Bewegung gehaltenen Fadens zu regulieren. Bei Fadenbremsen im allgemeinen, wie sie in der Regel in vielfacher Anzahl bei einer Textilmaschine untergebracht sind, besteht die Forderung, dass sie einfach im Aufbau und vor allen Dingen leicht bedienbar sind. Die bekannteste Form solcher Fadenbremsen ist die, bei denen der Faden zwischen zwei flächig gegeneinander gekehrten Bremsscheiben hindurchgeführt wird, wobei mindestens die eine der beiden Scheiben gegen die andere Scheibe durch die Kraft einer einstellbaren Schraubenfeder oder Spiralfeder gedrückt wird, wobei die Bremskraft von Hand regulierbar ist. Für die richtige Bremslkrafteinstellung ist in solchem Fall lediglich das Handgefühl massgebend, und die Regulierung erfolgt in der Regel durch eine Flügel- oder Rändelmutter. Es gibt natürlich auch noch andere Ausbildungen von Fadenbremsen, bei denen eine nachstellbare Feder oder dergleichen Anwendung findet. Es lässt sich zwar bei den bekannten Fadenbremsen sogar eine Feinstregulierung erzielen. Ein Nachteil ist aber, dass der Grad der Bremskraft, wenn diese bei einer Fadenführung experimentell oder sonstwie ermittelt wurde, nicht reproduzierbar, also in gleicher Weise übereinstimmend nicht wiederholbar ist. Kommt es bei Textilmaschinen vor, dass die Bremskraft bei einer Vielzahl von Fadenbremsstellen übereinstimmend gestaltet werden soll, und das ist sehr häufig der Fall, dann ist solche Einstellarbeit der Bremsregulierung nicht nur, weil jede einzelne Bremsstellung nach Gefühl eingestellt werden muss, umständlich und zeitraubend, sondern darüber hinaus ist es nachteiligerweise niemals möglich, eine übereinstimmende Bremskraftwirkung bei allen Bremsstellen herbeizuführen, eben weil die Bremseinstellung nicht reproduzierbar ist. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Fadenbremse ist nun nicht nur einfach in ihrer Formgebung, sowie leicht bedienbar beim Fadeneinlegen, sondern, was die Hauptsache ist, die Bremskraft ist reproduzierbar, weil jede gefühlsmässige Regulierung im Wiederholungsfall in Wegfall kommt. Die eingangs genannte Fadenbremse nach der Erfindung zeichnet sich aus durch einen Stab, der zwei aus ihm gebogene Fadenführungsösen besitzt, die in Stabslängsrichtung einen lichten Abstand voneinander aufweisen. Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erörtert. Die Bremsung erfolgt an der Stabfläche. Um einen Stab, der im Querschnitt rund ist, aber auch ein anderes Profil haben kann, wird der Faden herumgewunden. Durch die Flächenreibung wird dabei die Bremskraft ausgeübt. Die Fadenbremse weist dabei am Fadeneinlauf und am Fadenauslauf je eine aus dem Stab herausgebogene Fadenführungsöse auf und zwischen den beiden Ösen ist ein genügender lichter Abstand beibehalten, um den zu bremsenden Faden ein-, zwei oder mehrmals um den Stab herumzulegen. Damit die Fadenbremse für das Heizen von vollsynthetischen Fäden zwecks Aufwärmung bis zum Plastischwerden, z. B. zur Erzeugung von Kräuselgarn, oder z. B. um vollsynthetische Fäden heiss zu verstrecken, verwendet werden kann, ist vorgesehen, den Stab zu beheizen, wofür sich die elektrische Beheizung besonders gut eignet. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht einer Fadenbremse, ohne Stabbeheizung; Fig. 2 die Vorderansicht der Fig. 1 Fig. 3 die Seitenansicht einer Fadenbremse, mit Stabbeheizung und Fig. 4 die Vorderansicht der Fig. 3. Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 besteht die Fadenbremse aus dem Stab 1, der als Rundstabprofil aber auch oval oder kantig ausgebildet sein kann. Dieser Stab 1 besitzt an dem einen Ende, und zwar bei 2 eine Udörmige Umbiegung, die dem Zweck der Befestigung dient. Aus dem Stabmaterial selbst sind die beiden Fadenführungsösen 3 und 4 gebogen, die einen lichten Abstand a haben, der sich in Stabslängsrichtung erstreckt. Der Faden 5, dessen Verlauf in den Fig. 1 bis 4 eingezeichnet ist, ist dabei unter Einhaltung eines be stimmten Knies direkt einlegbar, d. h. der Faden muss nicht besonders durch die Ösen eingefädelt werden. Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Fadenbremse mit elektrischer Beheizung. Es bedeutet 6 ein an ein Wechselstromnetz angeschlossener Stab mit einem Heizwiderstand, 7 das Stabende mit dem Stromanschluss, 8 und 9 zwei aus dem Stabmaterial gebildete Fadenführungsösen, zwischen denen in Stabslängsrichtung ein lichter Abstand a vorgesehen ist, und 10 den Faden. Bei beheizten Fadenbremsen kann der Stab 6 auch als Rohr ausgebildet sein, in welches ein isoliertes Heizelement eingebaut ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Fadenbremse für einen durchlaufenden Faden in einer Textilmaschine, gekennzeichnet durch einen Stab (1), der zwei aus ihm gebogene Fadenführungs ösen (3, 4) besitzt, die in Stabslängsrichtung einen lichten Abstand (a) voneinander aufweisen.UNTERANSPRÜCHE 1. Fadenbremse nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein Mittel (2) zur Befestigung der Fadenbremse an einem Ende des Stabes.2. Fadenbremse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel eine U-förmige Biegung an einem Ende des Stabes ist.3. Fadenbremse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie heizbar ist.4. Fadenbremse nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab zwecks Beheizung Mittel aufweist, um ihn an eine elektrische Stromquelle anzuschliessen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0032085 | 1959-06-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH373293A true CH373293A (de) | 1963-11-15 |
Family
ID=7151794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH7977459A CH373293A (de) | 1959-06-13 | 1959-10-23 | Fadenbremse für einen durchlaufenden Faden in einer Textilmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH373293A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1535067B1 (de) * | 1965-10-23 | 1970-08-20 | Vickers Zimmer Ag | Bremsvorrichtung fuer einen von einer Spinnspule an Streckzwirnmaschinen abgezogenen synthetischen Faden |
-
1959
- 1959-10-23 CH CH7977459A patent/CH373293A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1535067B1 (de) * | 1965-10-23 | 1970-08-20 | Vickers Zimmer Ag | Bremsvorrichtung fuer einen von einer Spinnspule an Streckzwirnmaschinen abgezogenen synthetischen Faden |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1635365C3 (de) | Vorrichtung zum Stauchen insbesondere textiler Bahnen | |
DE1130961B (de) | Stauchkraeuselkammer, insbesondere fuer endlose kuenstliche Fadenkabel oder Garne | |
DE3786925T2 (de) | Kardiergarnitur für Kardendeckel. | |
DE1410466A1 (de) | Verfahren zur Behandlung eines Stranges aus weichstellbarem Fasergut und nach diesem Verfahren behandelter Strang | |
DE1510516B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Effektfadens aus zwei aus heissfixierbarem endlosem Material bestehenden Faeden | |
DE91690T1 (de) | Vorrichtung zur gestaltung eines reissverschlusses mit kuppelgliedern aus einer kontinuierlichen spirale. | |
DE1265912B (de) | Stauchkraeuselvorrichtung fuer Faeden, Fadenbuendel oder Fadenbaender | |
DE69420487T2 (de) | Vorrichtung zur thermischen Behandlung von laufenden Garnen | |
CH373293A (de) | Fadenbremse für einen durchlaufenden Faden in einer Textilmaschine | |
DE1259053B (de) | Klammer fuer die Aufhaengung von Vorhaengen od. dgl. | |
DE2131302A1 (de) | Fadenbremse fuer Textilmaschinen | |
DE2248808A1 (de) | Vorrichtung zur falschdrall-texturierung und nachfixierung von aus thermoplastischem synthetischem material bestehenden garnen in kontinuierlicher arbeitsweise | |
DE1796616U (de) | Fadenbremse fuer durchlaufende faeden bei textilmaschinen. | |
WO1997013023A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen von vorzugsweise gemusterten textilen bändern, insbesondere von etikettbändern, aus einer schmelzfähiges material aufweisenden breitbahn | |
DE2746514C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Harnischschnüre mit den Weblitzen einer Jacquardmaschine | |
DE830179C (de) | Federkamm fuer Zettel- und Baeummaschinen | |
DE1435728A1 (de) | Kraeuseln von multifilen Faeden durch Fixieren eines zeitweilig aufgebrachten Dralles | |
DE2503359C3 (de) | Vorgefertigter Aufhänger für Wurstwaren | |
DE609428C (de) | Haardauerwellgeraet | |
DE1435352C (de) | Vorrichtung zum Stauchkrausein und Fixieren von Fadenbundeln od dgl | |
DE2147848A1 (de) | Vorrichtung zur Förderung oder Behandlung eines Textilgarns | |
DE3507702A1 (de) | Lockenwickler | |
DE469530C (de) | Hornrichter fuer Rinder | |
AT264404B (de) | Schußfaden - Eintragglied für eine Webmaschine | |
DE460020C (de) | Drosselungsvorrichtung fuer Gespinstfaeden oder Draehte bei der maschinellen Herstellung von Blumenbestandteilen |