DE1796607U - Einsatzgeraet mit einstecklauf zum verschiessen von kleinkaliber-munition durch automatische handfeuerwalfen, insbesondere sturmgewehre mit hammerzuendung. - Google Patents

Einsatzgeraet mit einstecklauf zum verschiessen von kleinkaliber-munition durch automatische handfeuerwalfen, insbesondere sturmgewehre mit hammerzuendung.

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DE1796607U
DE1796607U DE1959G0019386 DEG0019386U DE1796607U DE 1796607 U DE1796607 U DE 1796607U DE 1959G0019386 DE1959G0019386 DE 1959G0019386 DE G0019386 U DEG0019386 U DE G0019386U DE 1796607 U DE1796607 U DE 1796607U
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Germany
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chamber
spring
magazine
lock
cartridge
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DE1959G0019386
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Rudolf Geipel
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Description

  • Beschreibung "Einsatzgerät mit Einstecklauf zum Verschießen von Kleinkaliber-Munition durch automatische Handfeuerwaffen, insbesonders Sturmgewehre mit Hammerzündung".
  • Die Neuerung bezweckt die Schaffung eines Einsatzgeräts mit Einstecklauf, welches es ermöglicht, mit automatischen Handfeuerwaffen, z. B. Gewehren, Maschinenpistolen und insbesondere Sturmgewehren mit Hammerzündung wahlweise entweder die für derartige Waffen vorgesehene normale Munition oder zu Übungszwecken auch Eleihkaliber-Munition verschießen zu. können, ohne die jeweilige Waffe in ihrem Aufbau und in ihrer Handhabung zu ändern. Das neuerungsgemäße Gerät ist zum Einbau für automatische Handfeuerwaffen aller Art geeignet, d. h. sowohl für solche, deren Schloßteile einen Masseverschluß darstellen, wie auch für sogenannte Gasdrucklader mit Schloßverriegelung, so daß nach dem Entfernen der normalen Schloßteile dieser Waffen und nach dem Abnehmen des normalen Patronenmagazins durch Einführen des Einstecklaufes, der Schloßteile und des dem normalen Waffenmagazin äußerlich, angepassten Fatronenmagazins des Geräts die jeweilige Waffe für das Verschießen von Kleinkalibermunition gebrauchsfertig ist, ohne daß weitere normale Waffenteile, insbesondere die Schließfeder für das Schloß und die Abzugsfeder des Abzugsystems zur Anpassung an den bei Kleinkalibermunition auftretenden geringeren Gasdruck für den Rückstoß der Schloßteile gegen geänderte Ersatzteile, z. B. schwächere Federn, ausgetauscht zu werden brauchen.
  • Es sind Einstecksysteme für automatische Maschinenwaffen bekannt, bei denen der Einstecklauf einteilig mit einem zugeordneten Gehäuse verbunden ist, welches angepasste Schloßteile und einen Magazinbehälter für das Verschießen von Kleinkalibermunition in sich aufnimmt, so daß eine derartige Systemeinheit als Ganzes in die automatische Waffe gegen, die entsprechenden Waffenteile austauschbar eingesetzt werden kann. Für automatische Handfeuerwaffen ist jedoch ein solches System nicht ohne weiteres anwendbar, da der konstruktive Aufbau und die Bedienungsart dieser letztgenannten Waffen in wesentlichen Teilen von denjenigen automatischer Maschinenwaffen größerer Kaliber abweicht.
  • Gegenüber den bekannten Einstecksystemen bezieht sich die Neuerung auf ein solches Einsatzgerät mit Einstecklauf zum Verschießen von Kleinkalibermunition mit automatischen Handfeuerwaffen der vorgenannten Arten, insbesondere Sturmgewehren mit Bammerzündung, bei welchem Gerät dem Einstecklauf der Kleinkalibermunition jeweils angepasste Schloßteile nebst Patronenmagazin zugeordnet sind, so daß man für den Einbau des Einsatzgeräts lediglich die normalen Schloßteile und das normale l'atronenmagazin aus der Waffe zu entnehmen braucht.
  • Nach dem wesentlichen Nenerungsmerkmal kennzeichnet sich ein solches Einsatzgerät dadurch, daß es aus drei je für sich eine gesonderte Einheit bildenden Hauptteilen in Form einmal des im Waffenlauf gehaltenen Einstecklaufes, weiterhin der in die Schloßführung der Waffe einsetzbaren Schloßteile mit zugehöriger Schließfeder und Federführung und ferner des dem normalen Original-Patronenmagazin der Waffe im äußeren Aufbau entsprechenden Patronenmagazins für Kleinkalibermunition besteht.
  • Bei diesem Einsatzgerät besteht neuerungsgemäß die Verschlußmasse der Schloßteile im wesentlichen aus zwei beweglich und federnd miteinander verbundenen, hintereinander angeordneten Teilen, so daß der vordere dieser Teile gegenüber dem rückwärtigen Teil eine geringere Masse aufweist. Diese nenerungsgemäße Aufteilung der Verschlußmasse hat den wesentlichen Vorteil, daß bei der Vorlaufbewegung der Schloßteile zunächst der geringere Masseteil das Patronenlager des Einstecklaufes abdichtend abschließt und ein Rückprall dieses geringeren Masseteils durch den sofort nacheilenden größeren Masseteil aufgefangen und unterbunden wird.
  • Vorzugsweise ist der geringere Masseteil als die Kammer des Schlosses und der größere Masseteil als Träger für diese Schloßkammer ausgebildet, so daß die Kammer gleitbar innerhalb dieses Kammerträgers geführt und gehalten ist und der Kammerträger von der unveränderten Führung der Waffe für die normalen Schloßteile gleitbar aufgenommen wird, wobei die Kammer mit dem Kammerträger beispielsweise über einen Bolzen in Verbindung steht, welcher eine Feder hält, die den nachgiebigen Zusammenhalt von Kammer und Kammerträger gewährleistet.
  • Für den Vorlauf von Kammer und Kammerträger ist eine diesen Teilen zugeordnete gesonderte Schließfeder vorgesehen, welche einerseits an der Kammer bzw. einem Ansatz derselben angreift und sich andererseits gegen ein rückwärtiges Gegenlager abstützt, welches mit der Kammer über eine in letzterer gleitbar geführte Federstange in Verbindung steht und die rückwärtige Abstützung der Schloßteile-
    einheit in der Schloßführung der Waffe bildet. Derad : wird mittels
    dieser gesonderten schließfeder der Vorlauf der beiden Schloßteile derart bewirkt, daß zunächst die geringere. Masse der Kammer in Bewegung versetzt wird und diese Kammer dann über die vorgenannte federnde Verbindung die größere masse des Kammerträgers hinter sich her nach vorwärts zieht.
  • Ein wesentliches Neuerungsmerkmal sieht vor, daß der Schlagbolzen des Einsatzgeräts zweiteilig ausgebildet ist. Die Kammer nimmt den vorderen Teil des Schlagbolzens in Form eines Zundstiftes mit Zündspitze frei beweglich in sich auf, während der Kammerträger einen zugeordneten Schlagstift gleitbar hält, so daß dieser Gleitstift unter der Wirkung einer Rückholfeder normelerweise mit bestimmtem Abstand von dem genannten Zündstift gehalten wird und erst bei der Betätigung des Abzugs der Waffe eine Bewegung entgegen der Wirkung der Rückholfeder auf den Zündstift hin ausführt und durch den Anschlag des Schlagstiftes gegen den Zündstift durch die Spitze dieses Zündstiftes die Patrone zur Zündung gebracht wird. Diese Ausführungsform des Schlagbolzens hat den Vorteil, daß der genannte Zündstift durch die von der Kammer, bei deren Vorlauf aufgenommene Patrone bzw. den Boden dieser Patrone ungehindert nach rückwärts, d. h. aus seiner Zündstellung heraus verschoben werden kann und auf diese Weise mit Sicherheit verhindert wird, daß sich eine von der Kammer aufgenommene Patrone verkantet.
  • Ein besonderes Neuerungsmerkmal sieht vor, daß das vorgenannte Gegenlager der Federführung für die Schloßteile mit einem Aufschlagbolzen versehen ist, der als rückwärtiger Anschlag für die Begrenzung der Rücklaufbewegung von Kammer und Kammerträger dient, hauptsächlich beim Durchladen der Waffe von Hand, jedoch auch dann, wenn gelegentlich eine zu starke Ladung das Schloß vollständig nach rückwärts wirft.
    Das Patronenmagazin des neuerungsgemäßen. Geräts entspricht in
    seiner äußeren Umrißform dem normalen Patronenmagazin der Waffe,
    so daß das Einsetzen und Entnehmen dieses Magazins in der für die Waffe üblichen Weise durchgeführt werden kann. Ein normales Fatronenmagazin braucht lediglich derart umgebaut zu werden, daß es für die Aufnahme des eigentlichen Kleinkalibermagazins einen Durchbruch an der Bodenplatte aufweist und an seinem oberen Ende mit einem sogenannten Seitenteil versehen ist, welches eine Führung für die richtige Lagerung und Halterung des eigentlichen Kleinkalibermagazins am oberen Magazinteil aufweist. An dieser Seitenplatte ist vorzugsweise auch der Ausstoßer für die leeren Patronenhülsen befestigt. Für die Festlegung des Einstecklaufs im Waffenlauf ist neuerungsgemäß an dem genannten Seitenteil des Patronenmagazins ein Riegelhebel federnd gelagert, so daß ein oberer Teil dieses Hebels sich gegen die rückwärtige Stirnfläche des Einsatzlaufes anlegt und denselben durch Federwirkung im Waffenlauf hält. Am oberen aus dem Fatronenmagazin heraus vorstehenden Ende dieses Riegelhebels ist eine Patronenaufstiegfläche vorgesehen, so daß die Kleinkalibermunition stets sicher in den Einstecklauf eingeführt wird.
  • Neuerungsgemäß ist das eigentliche Kleinkalibermagazin mit einer besonderen Zubringerplatte versehen, welche auf dem unter Federwirkung stehenden Patronenbügel z. B. durch Löten befestigt ist, so daß eine rückwärtige Fläche dieser Zubringerplatte als Anschlag für die Begrenzung des Vorlaufs der Schloßteile dient, nachdem die letzte Patrone aus dem Magazin entnommen worden ist.
  • Ein weiteres Neuerungsmerkmal besteht darin, den beim Abzugsystem der vorliegenden Waffenarten mit Hammerzündung an sich bekannten zusätzlichen Sicherungshebel des Hammers für das Gerät der Erfindung in vorteilhafter Weise bei angepasster Ausbildung zu verwenden, so daß das Abzugsystem gesperrt bleibt, solange die Schloßteile nicht in ihrer vordersten Schließ-oder Zündstellung liegen. Für die Entsperrung dieses zusätzlichen Sieherungshebels ist an den Schloßteile und vorzugsweise an der Unterseite des genannten Kammerträgers ein Ansatz ausgebildet, mit welchem dieser zusätzliche Sicherungshebel nur dann entriegelt oder gelöst wird und der Hammer zuschlagen kann, wenn der Kammerträger sich tatsächlich in der genannten vordersten Schließ- oder Zündstellung befindet. Wird daher durch eine im Einstecklauf unrichtig eingeführte oder im Patronenlager des Einstecklanfs nicht vollständig eingebrachte Patrone bewirkt, daß die Kammer und der Kammer-träger des Schlosses nicht in diese vorderste Stellung gelangen können, dann kann das Abzugsystem, d. h. dessen Hammerzündung nicht entsperrt werden. Auf diese Weise wird erreicht und gewährleistet, daß keine Hülsenreißer auftreten können. Bei der normalen oder Originalwaffe geht das Originalschloß nach vorn und sperrt auch gegen Rücklauf, löst durch Überlaufen des zusätzlichen Sicherungshebels den Hammer aus, der Hammer zündet die Patrone, die Patrone stützt sich gegen die gesperrte Kammer ab und erst der Gasdruck der den Lauf verlassenden Patrone öffnet die Sperrung des Schlosses und leitet den Rücklauf ein. Bei dem Gerät der Erfindung läuft die leichtere Masse der Kammer nach vorn und schlepp in einigem Abstand die schwerere Masse des Kammerträgers hinter sich her.
  • Diese leichtere Masse tritt mit der Patrone in Berührung, bevor die schwerere Masse den Sicherungshebel für die Hammerzündung entsperrt oder gelöst hat. Erst wenn eine Rückprallbewegung der leichteren Masse durch die schwerere Masse und eine Verbindungsfeder dieser Masseteile abgefangen ist und die Sperrung wieder vollkommen ist, löst die schwerere Masse die Sperrung aus und der Hammer schlägt zu. Auf diese Weise wird die an sich bekannte Sperrung erfindungsgemäß mit einem völlig neuen Effekt ausgenützt.
  • Wird das neuerungsgemässe Einsatzgerät für eine automatische Handfeuerwaffe mit Hammerzündung verwendet, dann ist erfindungsgemäß die Länge der Schloßteile und insbesondere des Kammerträgers so ausgebildet, daß sich der Hammer für die Betätigung des Schlagbolzens nicht in seine normale, im wesentlichen aufrechte Schlagstellung verschwenken kann, wenn die Schloßteile ihre vorderste Stellung erreicht haben, sondern daß sich der Hammer bei dieser Stellung der Schloßteile nur in eine nach rückwärts geneigte Schräg-oder Vorspannlage aufrichten kann, welche jedoch ausreicht, um bei Betätigung des Abzugs der Waffe mittels der jgchlagfläche des Hammers den Schlagbolzen zur Zündung der Patrone vorzutreiben. Durch diese Ausbildung der Schloßteile bzw. des Kammerträgers wird dem Umstand Rechnung getragen, daß der Druck der Pulvergase bei Verwendung von Kleinkalibermunition geringer ist als derjenige beim Verschießen von normaler Waffenmunition.
  • Es ist also möglich, daß auch bei Verwendung von Kleinkalibermunition die Schloßteile bei dem dann vorliegenden geringeren Druck der Pulvergase mit Sicherheit nach rückwärts zum Durchladen der Waffe und zum Spannen des Abzugsystems zurückgeführt werden können, da lediglich eine restliche Kippbewegung des Hammers zum Umlegen in seine Durchlade-oder Spannstellung durchgeführt werden muß, für welche auch der geringere Druck der Pülvergase von Kleinkalibermunition ausreicht.
  • Neuerungsgemäß wird zu diesem Zweck der Kammerträger mit einer besonderen Spannbuchse versehen, die den rückwärtigen Teil des genannten Schlagstiftes des Schlagbolzens gleitbar aufnimmt, so daß diese Spannbuchse um einen genügenden Betrag nach rückwärts vorsteht, um mit ihrem rückwärtigen Ende den Hammer nur in die
    genannte, nach rückwärts gerichtete Schräg-oder Vorspannlage
    hochkippen zu lassen. Der Schlagstift steht hierbei um einen geeigneten Betrag aus der Spannhülse heraus vor, um von der Schlagfläche des Hammers betätigt werden zu können. Das endgültige Umlegen des Hammers in seine Durchlade-bzw.
  • Spannlage erfolgt mittels einer besonderen abgeschrägtem Auflauframpe am unteren Teil des Kammerträgers.
  • Zum besseren Verständnis der Neuerung wird nachstehend eine bevorzugte Ausführungsform derselben für ein als Gasdrucklader ausgebildetes automatisches Sturmgewehr mit Hammerzündung anhand schematischer Zeichnungen unterschiedlicher Maßstäbe erläutert, wobei die Neuerung jedoch keinesfalls auf Handfeuerwaffen mit einer solchen Hammerzündung beschränkt ist, da eine Anwendung in gleicher vorteilhafter Weise auch für automatische Handfeuerwaffen möglich ist, bei welchen die Schloßteile einen Masseverschluß bilden.
  • Fig. 1 zeigt in abgebrochener Darstellung einen teilweisen Axiallängsschnitt durch das automatische Sturmgewehr des Ausfuhrungsbeispieles, bei welchem die normalen Schloßteile entfernt worden sind. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt gemäß Linie 11-11 der Fig. 1. Fig. 3 zeigt in teilweisem Axiallänsschnitt des rückwärtige Ende des Einstecklaufes des Geräts der Erfindung. Fig. 4 zeigt teilweise geschnitten das Patronenmagazin des erfindungsgemäßen Geräts.
  • Fig. 5 zeigt in abgebrochener, verkürzter Darstellung das eigentliche Magazin für die Aufnahme der Kleinkalibermunition für sich allein. Fig. 6 zeigt einen axialen Längsschnitt durch die wesentlichen Schloßteile des Geräts der Erfindung und außerdem die diesen Schloßteilen zugeordnete Federführung. Fig. 7 ist in gegenüber Fig. 6 vergrößertem Maßstab eine Ansicht auf den Kammerträger des Schlosses von unten her gesehen.
  • Bei der in Fig. 1 und 2 ausschnittweise dargestellten Handfeuerwaffe handelt es sich wie erwähnt um ein automatisches Sturmgewehr in Form eines Gasdruckladers mit Hammerzündung.
    In bekannter Weise führt das nicht dargestellte Schloß der Waffe
    vor-und zurücklaufende Bewegungen in der jgchloßfuhrung 1 aus, welche im wesentlichen aus sich in axialer Richtung erstreckenden Führungsnuten und-leisten besteht. Durch den Druck der aus dem Gasrohr 2 zugeführten Pulvergase werden hierbei die Schloßteile auf das rückwärtige Ende der Waffe hin bewegt, so daß bei dieser Bewegung die Waffe durchgeladen und die Abzugsvorrichtung gespannt wird, indem der in die Bahn des Schlosses hineinragende obere Teil des als einarmiger Hebel ausgebildeten Hammers 3 vom rückwärtigen Ende des Schlosses nach unten geschwenkt wird, der mittlere Teil dieses Hammers 3 über einen Druckstift 4 die Hammerfeder 5 zusammendrückt und ein am unteren Ende des Hammers 3 angeordneter Sperransatz 6 sich vor eine Nase 7 der Abzugklinke 8 legt. Das Durchladen und Spannen der Waffe kann auch in bekanntter Weise mechanisch, d. h. von Hand durchgeführt werden. Je nach der besonderen Stellung eines Sicherungsbolzens 9 auf Einzelfeuer, Dauerfeuer oder Sicherung wird bei der Betätigung des Abzughebels 10 der Hammer 3 für die Abgabe von Einzel-oder Dauerfeuer freigegeben oder verbleibt in seiner gesperrten, gesicherten Lage. Beim Vorlauf des Waffenschlosses nimmt dasselbe aus dem Patronenmagazin 11 die jeweils oberste Patrone in Richtung auf das Patronenlager 24 des Waffenlaufes hin mit und fährt dieselbe in das Patronenlager 24 hinein ein. Der durch die Betätigung des Abzughebels'10 freigegebene Hammer kann unter der Wirkung der Hammerfeder 5 mittels seiner Schlagfläche 12 den Schlagbolzen des Schlosses betätigen und auf diese Weise die Patrone zur Zündung bringen. Der Vorlauf des Schlosses wird durch eine nicht dargestellte, im Inneren des Kolbens 15 der Waffe gelagerte Schließfeder bewirkt, gegen welche sich ein rückwärtiger Teil des Schlosses mittels einer Federscheibe 16 abstützt, von welcher der Anlageflächenteil aus Fig. 2 ersichtlich ist. Beim Rücklauf nimmt ein bekannter Auszieher des Schlosses die leere Patronenhülse nach rückwärts mit, welche dann durch Anschlag gegen einen ebenfalls bekannten Auswerfer der Waffe seitlich durch eine Hülsenauswurfoffnung 13 einer Abdeckkappe 14 ausgestossen wird.
  • Die vorgenannten Vorgänge können sich wiederholen, solange Patronen im Magazin 11 vorhanden sind. Das Magazin 11 kann durch Betätigung eines gefederten Sperrhebels 17 aus der Waffe entnommen bzw. in die Waffe wieder eingesetzt werden. Alles dies ist grundsätzlich bekannt und außerdem aus Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ohne weiteres ersichtlich. Das neuerungsgemässe Einsatzgerät besteht nun aus drei gesonderten, in sich abgeschlossenen Einheiten, nämlich dem Einstecklauf, dem Schloß mit den Kammerteilen und der Federführung und dem Patronenmagazin.
  • Gemäß Fig. 3 ist der Einstecklauf 20 des Geräts bevorzugt zweiteilig aus dem eigentlichen Lauf 18 und einer dem Patronenlager 24 des Waffenlaufes angepassten Verstärkungshülse 19 zusammengesetzt und kommt nach seinem Einführen in den Waffenlauf und dessen Patronenlager 24 mit einer vorderen anschlagfläche 21 gegen die zugeordnete Endfläche 23 des Waffenlaufes zur Anlage, während sich, wie später noch erläutert wird, gegen eine rückwärtige Anschlagfläche 22 des Einstecklaufs 20 bzw. dessen Verstärkungshülse 19 die vordere oder Stirnfläche des Schlosses bzw. der Kammer 49 desselben anlegt, sobald das Schloß eine Kleinkaliberpatrone aus dem Magazin 11 bzw. 35 entnommen und in den Einstecklauf 20 eingeführt hat. Die genannte rückwärtige Anschlagfläche 22 des Einstecklaufes 20 ist mit einer Ausnehmung oder Vertiefung 25 versehen, in welche die Kralle des an der Kammer 49 federnd gehaltenen, als Kipphebel ausgebildeten Hülsenausziehers 72 eintreten, kann, wenn sich das Schloß bzw. die Kammer 49 in der vordersten Stellung befindet.
  • Obwohl sich der Einstecklauf 19, 20 innerhalb des Waffenlaufes und dessen Patronenlager 24 normalerweise bereits in seiner richtigen Lage hält, ist am Magazin 11 des erfindungsgemäßen Geräts entsprechend Fig. 4 noch ein einarmiger Riegelhebel 26 bei 27 drehbar gehalten, so daß dieser Riegelhebel 26 unter der Wirkung einer Druckfeder 29 steht, die sich einerseits in einer Ausnehmung dieses Hebels 26 und andererseits gegen einen Seitenteil 28 des Magazins 11 abstützt und die bestrebt ist, den genannten Hebel 26 mit seinem oberen Ende 31 gegen das rückwärtige Ende des Einstecklaufes 20 hinzudrücken, so daß sich eine Anschlagfläche 30 des oberen Hebelendes 31 gegen die rückwärtige Anschlagfläche 22 des Einstecklaufes 20 anlegt und derart den Einstecklauf 20 im Waffenlauf federnd festhält. Die nach oben gerichtete Endfläche des oberen Hebelendes 31 ist als Patronenaufstiegfläche 32 für die aus dem Magazin 11 bzw. dem eigentlichen Kleinkalibermagazin 35 entnommenen Patronen ausgebildet, um diese Patronen sicher in den Einstecklauf einführen zu können.
  • Das in Fig. 4 und 5 dargestellte Magazin des erfindungsgemäßen Geräts entspricht in seinen Umrißformen dem Originalmagazin der Waffe, so daß für die Herstellung des Magazins des Geräts ein normales Waffenmagazin Verwendung finden kann, indem in dieses normale Waffenmagazin lediglich das für das Verschießen von Kleinkalibermunition benötigte Kleinkalibermagazin eingebaut zu werden braucht.
  • Das Magazin 11 des Geräts umfaßt demnach den Mantel 33 und die Bodenplatte 36 des normalen Waffenmagazins und weist an seiner rückwärtigen Schmalseite den normalen Riegelansatz 39 für das lösbare Haltern des Magazins 11 in der Waffe mittels des Sperrhebels 17 auf. Die Bodenplatte 36 ist mit einem Durchbruch für die Einführung des Kleinkalibermagazins 35 versehen, während am oberen Ende des Mantels 33 der vorgenannte Seiten-
    teil 28 des Magazins 11 befestigt ist, welcher außer dem ge-
    nannten abgefederten Riegelhebel 26 eine Führung 34 für das obere Ende des Kleinkalibermagazins 35 aufweist und darüberhinaus zur Befestigung des Ausstoßers 38 für die leeren Kleinkaliberhülsen dient. Das Kleinkalibermagazin 35 ist an dem genannten Seitenteil 28 mittels eines Winkels 37 befestigt.
  • Das eigentliche Kleinkalibermagazin 35 besteht gemäß Fig. 5 aus dem üblichen Magazinrohr 40 mit Rastplatte 41, Magazinboden 42, Magazinfeder 43, Federteller 44 und Patronenbügel 45.
  • Auf der oberen Zubringerfläche des Bügels 45 ist nun eine zu-
    sätzliche Zubringerplatte 46 fest, z. B. durch Löten, angebracht,
    die eine obere Zubringerfläche 47 für die Kleinkaliberpatronen aufweist und mit ihrer rückwärtigen Fläche 48 als Anschlag für die die Schloßteile des Geräts dient, sobald/letzte Patrone aus dem Magazin 35 ausgestossen worden ist, so daß der Vorlauf dieser Schloßteile auf den Einstecklauf 20 hin gesperrt wird, wenn das Magazin 35 keine Munition mehr enthält.
  • Das Schloß des erfindungsgemäßen Geräts besteht im wesentlichen aus den drei Hauptteilen Kammer 49, Kammerträger 50 und Federführung 85. Hierbei bilden die Kammer 49 und der Kammerträger 50 die Verschlußmasse, wobei die Kammer 49 eine gegenüber dem Kammerträger 50 geringere Masse darstellt.
  • Die Kammer 49 wird beweglich durch nicht dargestellte Gleitführungen, z. B. in Form von Nuten und Leisten im Kammerträger 50 geführt, während der Kammerträger 50 seinerseits beweglich von der Schloßführung 1, d. h. den Nuten und Leisten dieser Schloßführung beweglich gehalten und geführt ist. Ein nach aufwärts gerichteter Ansatz 51 der Kammer 49 nimmt das vordere Ende eines Federstiftes 52 an sich auf, dessen nach rückwärts gerichteter Schaft mit verstärktem Kopfende innerhalb eines Gehäuseansatzes 53 des Kammerträgers 50 aufgenommen und von diesem Gehäuseansatz 53 beweglich geführt wird. Der Gehäuseansatz 53 nimmt außerdem eine Druckfeder 54 in sich auf, welche sich einerseits gegen das verstärkte Kopfende des Federstiftes 52 und andererseits gegen die gegenüberliegende Fläche des Gehäuseansatzes 53 abstützt (Fig. 6), so daß auf diese Weise die Kammer und der Kammerträger federnd zusammengehalten werden, wobei die rückwärtige Stirnfläche 59 der Kammer 49 gegen eine vordere Stirnfläche 60 des Kammerträgers 50 zur Anlage kommt.
  • An der Stirnseite der Kammer 49 ist eine Ausnehmung 55 für die Aufnahme des Patronenbodens ausgespart, welche einen Durchbruch für den Durchtritt der Spitze 56 des Schlagbolzens oder Zündstiftes 57 aufweist. Der Schlagbolzen oder Zündstift 57 wird lose und ungefedert von einer axialen Bohrung 58 der Kammer 49 aufgenommen und gleitbar gehalten, welche sich nach der Stirnseite der Kammer 49 hin für die Aufnahme und Führung der litze 56 des Schlagbolzens oder Zündstiftes 57 verjüngt. Die axiale Bohrung 58 ist nach rückwärts hin offen, so daß das rückwärtige Ende des Schlagbolzens oder Zündstiftes 57 frei aus dieser Bohrung 58 heraus vorstehen kann. Die Schulter am Übergang des größeren zum geringeren Durchmesser der axialen Bohrung 48 dient als vorderer Anschlag für die Vorbewegung des Schlagbolzens oder Zündstiftes 57 (Fig. 6).
  • An der einen Seite der Kammer 49 ist in geeigneter Weise der vorzugsweise als Doppelhebel ausgebildete ausziehen 72 unter Federwirkung kippbar gehalten. Von diesem Hebel ist in Fig. 6 lediglich das vordere Ende mit der Auszieherkralle ersichtlich.
  • Im unteren Teil des Kammer-trägers 50 ist eine Axialbohrung 61 vorgesehen, welche zur Aufnahme des vorderen Schlagstiftteiles 63 und einer zugeordneten Räckhaltefeder 65 dient, so dass sich diese eder 65 einerseits gegen einen abgesetzten, verjüngten Teil 62 der Axialbohrung 61 abstützt, durch welchen das Stirnende dieses vorderen Schlagstiftteiles 63 in Richtung auf den Schlagbolzen oder Zündstift 57 hindurchtreten kann, und andererseits gegen eine Erweiterung 64 am rückwärtigen Ende des vorderen Schlagstiftteiles 63 anlegt. auf diese Weise wird der vordere Schlagstiftteil 63 und seine rückwärtige Verlängerung 66 normalerweise nach rückwärts hin federnd zurückgedrückt gehalten, so daß der vordere Schlagstiftteil 63 den Schlagbolzen oder Zündstift 57 nicht betätigen kann. Zwischen der vorderen Stirnfläche 63a des vorderen Schlagstiftteiles 63 und der rückwärtigen Stirnfläche 57a des Schlagbolzens oder Zündstiftes 57 ist ein bestimmte Abstand vorgesehen derart, daß die Spitze 56 des Schlagbolzens oder Zündstiftes 57 beim Vorlauf des Schlosses 49,50 in ihrer rückwärtigen. Lage verbleibt und aus ihrem Durchbruch in der Ausnehmung 55 nicht vortritt, so daß diese Ausnehmung 55 den Boden der Patrone-vollständig und ungehindert aufnehmen kann und auf diese Weise wirksam verhindert wird, daß die von der Kammer 49 jeweils erfaßte und vorgeschobene Patrone sich verkantet.
  • Der rückwärtige Teil der Axialbohrung 61 des Kammerträgers 50 nimmt eine Spannbuchse 68 auswechselbar in sich auf, innerhalb welcher der rückwärtige Schlagstiftteil 66 in einer führungbohrung 67 beweglich gehalten ist. Die Verbindung der Spannbuchse 68 mit dem Kammerträger 50 kann in geeigneter Weise beispielsweise durch einen Paßstift 70 bewirkt werden. In der normalen zurückgezogenen Lage des Schlagstiftes 63,66 steht das rückwärtige Schlagende 69 desselben aus der Spannbuchse 68 heraus vor, um zu gegebener Zeit durch die Schlagfläche 12 des Hammers 3 beaufschlagt werden zu können, wenn die im Einstecklauf 20 befindliche Eleinkaliberpatrone gezündet werden soll.
  • Der Vorstand der Spannhülse 68 aus dem Kammerträger 50 heraus ist so gewählt, daß in der vordersten Stellung der Schloßteile 49, 50 sich der Hammer 3, stets nur in eine solche schräg nach rückwärts geneigte Schräg- oder Vorspannlage aufrichten kann, daß der gegenüber einer Normalpatrone geringere Druck der Pulvergase der Kleinkaliberpatrone ausreicht, um die genannten Schloßteile mit Sicherheit zurückzuführen und die Waffe durchzuladen bzw. zu spannen, da nur noch eine verhältnismässig geringe restliche Winkelbewegung des Hammers 3 in dessen endgültige Spannlage durchgeführt werden muß, welche dann mittels einer schrägen Anlauframpe 71 am rückwärtigen unteren Ende des Kammerträgers 50 erfolgt (Fig. 6).
  • Der Vorlauf der genannten Schloßteile 49, 50 wird mittels der Federführung 85 bewirkt. Dieselbe umfaßt eine vorzugsweise zylindrische Federstange 73, welche von einer Druckfeder 74 umschlossen ist, so daß sich das rückwärtige Ende dieser Feder 74 gegen eine vordere Stirnfläche eines Gegenlagers 75 der Federführung 85 und das vordere Ende dieser Feder 74 gegen einen Bund oder Flansch 86 einer Führungsbuchse 78 abstützt, die von einer Bohrung 80 des nach aufwärts gerichteten Ansatzes 51 der Kammer 49 gehalten wird, wobei sich dieser Flansch oder Bund 86 gegen die rückwärtige Stirnwand dieses Ansatzes 51 anlegt. Die Federstange 73 wird gleitbar in einer Innenbohrung der Führungsbuchse 78 geführt, so daß die rückwärtige Bewegung der Federstange 73 durch eine Anschlagmutter 79 begrenzt ist, die stirnseitig von der Federstange 73 gehalten wird und sich gegen die vordere Stirnfläche der Führung buchse 78 anlegen kann. Das rückwärtige Ende der Federstange 73 ist an dem zugeordnete Gegenlager 75 beispielsweise mittels eines Stiftes 76 befestigt. Das Gegenlager 75 weist an seinem unteren Ende einen auf den Kammerträger 50 bzw. dessen Spannbuchse 68 hin gerichteten Aufschlagbolzen 77 auf, der mit einer Pufferfläche 81 versehen ist, um die rückwärtige Bewegung der Schloßteile begrenzen zu können. Die rückwärtige Stirnfläche 82 des Gegenlagers 75 dient als inschlagfläche, wenn die Schloßteile 49,50 mit der Federführung 85 in die Schloßbahn der Waffe eingesetzt werden, so daß sich die Fläche 82 gegen die Stirnfläche 83 dieser Schloßbahn abstützt und gegebenenfalls die Schließfeder der Waffe totgelegt wird. Das Einsetzen des neuerungsgemäßen Geräts und die Arbeitsweise desselben geht wie folgt vor sich. Zunächst wird das normale Waffenmagazin 11 entnommen. Dann werden nach dem Abnehmen der Abdeckkappe 14 und dem Öffnen der Waffe die normalen Schloßteile der Waffe entfernt und daraufhin der Einstecklauf 20 bis zum Anschlag an die Fläche 23 des Waffenlaufs eingesetzt, die Schloßteile 49,50 mit der Federführung 85 anstelle der normalen Schloßteile eingefügt, die Abdeckkappe 14 aufgesetzt, die Waffe geschlossen und das Magazin 11, 35 des Geräts eingesetzt, woraufhin die Waffe für das Verschießen von Kleinkalibermunition gebrauchsfertig ist. Die nicht dargestellte Schließfeder der Waffe im Kolben 15 sowie das Gasrohr 2 sind totgelegt. Der Hammer 3 ist durch die Spannbuchse 68 des Kammerträgers 50 in seine rückwärtige Schräg-oder Vorspannlage verschwenkt. Die Schloßteile 49, 50 befinden sich unter der Wirkung der Federn 74 und 54 in ihrer vorderen Lage, so dass die vordere Stirnfläche der Kammer 49 bzw. des Ansatzes 51 derselben gegen die rückwärtige Anschlagfläche 22 des Einstecklaufes 20 anliegt. Im Einstecklauf 20 befindet sich keine Patrone.
  • Für das erstmalige Durchladen und Spannen der Waffe werden die Schloßteile 49,50 von Hand entgegen der Wirkung der Feder 74 nach rückwärts bewegt, so daß sich die Feder 74 zusammendrückt, der bereits in Schräglage befindliche Hammer 3 sich entgegen der Wirkung der Hammerfeder 5 in seine rückwärtige Endlage mittels der Auflauframpe 71 des Kammer-trägers 50 umlegt und die Abzugklinkennase 7 sich vor den Sperransatz 6 des Hammers 3 legt. Beim anschließenden Vorlauf der Schloßteile 49,50 unter der Wirkung der Feder 74 nimmt die Kammer 49 die vom Eleinkaliber-Magazin 35 gehaltene oberste Kleinkaliberpatrone ab und führt dieselbe über die Patronenaufstiegfläche 32 des Riegelhebels 26 in das Patronenlager des Einstecklaufs 20 hinein ein. Hierbei hat sich der Boden der Kleinkaliberpatrone in die Ausnehmung 55 der Kammer 49 eingelegt, während die Kralle des ausziehens 72 den Patronenbodenwand erfaßt. Die Spitze 56 des Schlagbolzens oder Zündstiftes 57 wird durch den Patronenboden zurückgehalten und tritt nicht durch die genannte Ausnehmung 55 hindurch vor. Der Schlagstift 63, 66 wird durch die Rückhaltefeder 65 in seiner rückwärtigen Lage gehalten. Wenn die Kammer 49 den Kammerträger 50 über den Federstift 52 und die zugeordnete Feder 54 nach vorn mitzieht, bleibt infolge der grösseren Masse des Kammerträgers 50 derselbe hinter der Kammer 49 etwas zurück. unmittelbar nachdem die Kammer 49 mit der Stirnfläche ihres Ansatzes 51 gegen die rückwärtige Anschlagfläche 22 des Einstecklaufes 20 zur Anlage kommt, schlägt der Kammerträgers 50 nach und verhindert auf diese Weise einen Rückprall der Kammer 49. Der Schlagbolzen oder Zündstift 57 verbleibt ebenso wie der Schlagstift 63,66 nach wie vor in seiner rückwärtigen Lage. Die Wirkung des zusätzlichen Sicherungshebels im Abzugsystem wird weiter unten nochmals erläutert.
  • Je nach der Stellung des Sicherungsbolzens 9 für Einzel-oder Dauerfeuer kann nunmehr durch Betätigung des Abzughebels 10 zu-
    nächst die erste Patrone gezündet werden, indem der Hammer 3 mit
    M ~3 mit
    seiner Schlagfläche 12 gegen das rückwärtige Schlagend 69 des Schlagstiftes 63,66 aufschlägt und derart entgegen der Wirkung der Feder 65 mittels des vorderen Schlagstiftteiles 63 den Schlagbolzen oder Zündstift 57 und damit dessen Spitze 56 zum Anschlag gegen die vordere Schulter der axialen Bohrung 58 vorbewegt, wobei durch die Schlagbolzenspitze 56 die Patrone zur Zündung gebracht wird.
  • Der Druck der Pulvergase bewirkt daraufhin den Rücklauf der Schloßteile 49, 50, wobei die Kralle des Auszieherss 72 die leere Patronenhülse nach rückwärts mitnimmt, bis dieselbe gegen den Ausstoßer 38 des Magazins 11 anschlägt und durch die Hulsenauswurfoffnung 13 der Abdeckkappe 14 seitlich nach außen herausgeworfen wird.
  • Der weitere Rücklauf der Schloßteile erfolgt denn genau wie bei dem vorbeschriebenen Durchladevorgang, wobei die Pufferfläche 81 des Aufschlagbolzens 77 die rückwärtige Bewegung der Schloßteile 49, 50 begrenzt. Ist @ der Sicherungsbolzen 9 auf Einzelfeuer gestellt, dann wird der Hammer 3 wiederum durch die Abzugklinke 8 gefangen, so daß beim erneuten Vorlauf der Schloßteile 49,50 lediglich die nächste Patrone in den Einstecklauf eingeführt wird, ohne daß dieselbe zur Zündung kommt. Ist jedoch der Sicherungsbolzen 9 auf Dauerfeuer gestellt, dann erfolgt der Vorlauf der Schloßteile 49,50, das Einführen einer Kleinkaliberpatrone in den Einstecklauf 20, das Zünden dieser Patrone, der Rücklauf der Schloßteile 49,50 sowie das Auswerfen der Hülse und das Spannen der Abzugvorrichtung mit dem Hammer 3 in ununterbrochener Folge entsprechend den vorbeschriebenen Bewegungsvorgängen solange, bis die letzte Patrone aus dem Kleinkalibermagazin 35 entnommen ist und die Kammer 49 gegen die Anschlagfläche 48 der Zubringerplatte 47 anstößt oder bis der Abzughebel 10 losgelassen wird.
    Als besondere'Maßnahme insbesondere gegen. Hülsenreißer für den
    Fall, daß eine Patrone nicht völlig in den Einstecklauf eingebracht liegt oder verkantet wird, ist gemäß Fig. 7 seitlich am unteren rückwärtigen Ende des Kammerträgers 50 ein Ansatz oder Vorsprung 84 vorgesehen, welcher dazu dient, den nicht dargestellten, für automatische Handfeuerwaffem mit Hammerzün-
    n
    dung an sich bekannten undigeeigneter Weise angepaßten zu-
    ,
    sätzlichen Sicherungshebel für die Hammerbewegung zu betätigen,
    d. h. den Hammer 3 zu lösen oder zu entsperren. Dieser sicherungshebel sperrt die Schlagbewegung des Hammers 3 solange, bis der Kammerträger 50 in seine vorderste Endlage gelangt ist, in welcher die Kleinkaliberpatrone vollständig im Einstecklauf 20 eingehacht liegt und zur Zündung kommen soll. Der genannte zusätzliche Sicherungshebel erstreckt sich in die Bahn des Kammerträgers 50 bzw. des Ansatzes 84 desselben und wird durch diesen Ansatz 84 betätigt und die Sperrung ausgelöst, sobald der Kammerträger 50 die für ihn vorgesehene Bahn auf den Einstecklauf hin vollständig beendet hat. Wird diese Bahn des Kammerträgers 50 dadurch verkürzt, dass eine Patrone einen vollständigen Vorlauf der Schloßteile 49,50 hemmt, indem diese Patrone nicht vollständig in das. Patronenlager des Einstecklaufes 20 hinein eingebracht werden kann oder worden ist, dann betätigt der genannte Ansatz 84 den zusätzlichen Sicherungshebel nicht und verhindert derart, daß der Hammer 3 seinen Zündschlag ausführen kann. Schut zanspru. ehe :

Claims (1)

  1. S eh u t z ans p r ü. ehe :
    1. Einsatzgerät mit Einstecklauf zum Verschießen von Kleinkalibermunition durch automatische Handfeuerwaffen, deren Schloßteile einen Masseverschluß darstellen oder bei Gasdruckladern einen verriegelbaren Verschluß bilden, insbesondere Bturmgewehre mit Hammerzündung, bei welchem Gerät dem Einstecklauf der Kleinkalibermunition jeweils angepasste Schloßteile nebst Patronenmagazin zugeordnet sind, so daß man für den Einbau des Einsatzgeräts lediglich die normalen Schloßteile und das normale Patronenmagazin aus der Waffe zu entnehmen braucht, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzgerät aus drei je für sich eine gesonderte Einheit bildenden Hauptteilen in Form des im Waffenlauf gehaltenen Einstecklaufs (20), der in die ßchloßführung (1) der Waffe einsetzbaren Schloßteile (49, 50) 'mit zugehöriger Schließfeder (74) und Federführung (85) und des dem normalen Originalpatronenmagazin der Waffe im äusseren Aufbau und Umriß entsprechenden Batronenmagazins (11,35) für Kleinkalibermunition besteht.
    2. Einsatzgerät nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmasse der Schloßteile (49,50) im wesentlichen aus zwei beweglich und federnd (54) miteinander verbundenen, hintereinander angeordneten Teilen besteht, so daß der vordere (49) dieser Teile gegenüber dem rückwärtigen Teil (50) eine geringere Masse aufweist. 3. Einsatzgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Schloßteil geringerer Masse die Kammer (49) und der rückwärtige Schloßteil größerer Masse einen Träger (50) für diese Kammer (49) bildet. 4. Einsatzgerät nach inspruch1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kammer (49) beweglich gleitbar vom Kammerträger (50) und der Kammerträger (50) beweglich gleitbar von der Schloßführung (1) der Waffe aufgenommen ist, so daß diese beiden Teile (49, 50) mittels eines Stiftes oder Bolzens (52) über eine Druckfeder (54) zusammengehalten werden, wobei ein Gewindeende des Stiftes oder Bolzens (52) in einem vorstehenden Ansatz (51) der Kammer (49) gehalten ist, der Schaftteil des Stiftes oder Bolzens (52) mit einem verstärkten Kopfende gleitbar von einem Gehäuseansatz (53) des Kammerträgers (50) aufgenommen wird und die Druckfeder (54) den Schaftteil dieses Stiftes oder Bolzens (52) umfaßt, so dass sie sich einerseits gegen das verstärkte Kopfende des Stiftes oder Bolzens (52) und andererseits gegen eine gegenüberliegende Fläche oder Schulter des Gehäuseansatzes (53) abstützt.
    5. Einsatzgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßteile (49,50) des Geräts mit einer Federführung (85) zu einer in sich abgeschlossenen Einheit zusammengesetzt sind und diese Federführung (85) im wesentlichen aus einer in Längsrichtung der Waffe verlaufenden Federstange (73), einer diese Stange umfassenden Schließfeder (74) und einem Gegenlager (75) besteht, das Ganze derart, daß die Federstange (73) sich mit ihrem vorderen Ende gleitbar, z. B. mittels einer Buchse (78) in einer Bohrung (80) des nach oben vorstehenden Ansatzes (51) der Kammer (49) führt und die Schließfeder (74) sich einesteils an dem genannten Gegenlager (75) und anderenteils gegen den Teil (51) der Kammer (49) bzw. einen Flansch oder Bund (86) der genannten Führungshülse (78) abstützt.
    6. Einsatzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstange (73) an ihrem vorderen Ende eine Mutter (79) hält, welche als Anschlag für die Begrenzung der Vorbewegung der Schloßteile (49,50) auf der Federstange (73) dient.
    7. Einsatzgerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (75) der Federführung (85) einen nach vorn gerichteten Aufschlagbolzen (77) mit Pufferfläche (81) als Anschlag für die Begrenzung der rückwärtigen Bewegung der Schloßteile (49,50) hält und daß die entgegengesetzte rückwärtige Stirnfläche (82) des Gegenlagers (75) eine Anschlagfläche für die rückwärtige Abstützung der Federführung (85) an der rückwärtigen Anschlagfläche (83) der Schloßführung (1) darstellt.
    8. Einsatzgerät nach Anspruch 1 bis 5 ; dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen des Geräts zweiteilig ausgebildet ist, so daß der eine Teil als der eigentliche Schlagbolzen oder Zündstift (57) mit der Zündspitze (56) frei beweglich in einer axialen Bohrung (58) der Kammer (49) gehalten ist, während der andere Teil als Schlagstift (63, 66) unter der Wirkung einer Rückholfeder (65) beweglich in einer Axialbohrung (61) des Eammerträgers (50) derart gehalten ist, daß die rückwärtige Stirnfläche (57a) des Schlagbolzens oder Zündstiftes (57) einen bestimmten Abstand von der vorderen Stirnfläche (63a) des Schlagstiftes (63,66) aufweist und das rückwärtige Schlagende (69) des Schlagstiftes (63,66) aus dem Kammerträger (50) unter der Wirkung der Rückholfeder (65) heraus vorsteht.
    9. Einsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Patronenmagazin des Geräts der Umrißform und dem Aufbau des normalen Original-Patronenmagazins (11) der Waffe entspricht, so daß die Bodenplatte (36) des Magazins (11) einen Durchbruch für die Einführung des eigentlichen Kleinkalibermagezins (35) aufweist und am oberen Ende des Magazins (11) vom Magazinmantel (33) ein gesonderter Seitenteil (28) gehalten wird, welcher eine Führung (34) für die Aufnahme des Kleinkalibermagazins (35) enthält, wobei das Kleinkalibermagszin (35) beispielsweise mittels eines Winkelhebels (37) an dem genannten Seitenteil (28) gehalten wird. 10. Einsatzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Seitenteil (28) des Magazins (11) der Hülsenausstoßer (38) befestigt ist.
    11 Einsatzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenteil (28) des Magazins (11) einen beispielsweise als einarmiger Hebel ausgebildeten Riegel (26) drehbar (27) hält, welcher unter der Wirkung einer Druckfeder (29) steht, so dass eine vordere Anschlagfläche (30) des oberen Riegelendes (31) gegen die rückwärtige. Anschlagfläche (22) des Einstecklaufes (20) unter Druckwirkung angelegt und der Einstecklanf (20) federnd im Waffenlauf gehalten ist.
    12. Einsatzgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben gerichtete Außenfläche am oberen Riegelende (31) als Patronenaufstiegfläche (32) für die Kleinkalibermunition ausgebildet ist.
    13. Einsatzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das eingentliche Kleinkalibermagazin (35) die übliche Magazinfeder (43) und den Patronenbügel (45) aufweist, so dass der Patronenbügel (45) auf seiner nach aufwärts gerichteten Oberfläche eine Zubringerplatte (46) mit Zubringerfläche (47) hält, welche von der Magazinfeder (43) in Richtung auf die Bahn der Schloßteile (49, 50) bewegt wird, und daß eine rückwärtige Anschlagfläche (48) der Zubringerplatte (4ei) als Anschlag ausgebildet ist, welcher die Vorlaufbewegung der Schloßteile (49,50) begrenzt, sobald die letzte Patrone aus dem Magazin (35) entnommen worden ist.
    14. Einsatzgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite, vorzugsweise am rückwärtigen Ende des Kammerträgers (50) ein Ansatz (84) ausgebildet ist, der in die Bahn eines an sich bekannten zusätzlichen Sicherungshebels für die Verriegelung des Abzugsystems hineinragt, so daß nach der vollständigen Vorlaufbewegung der Schloßteile (49,50) in ihre vorderste Schließ-oder Zündstellung dieser Ansatz (84) die Freigabe dieses zusätzlichen Sicherungshebels bewirkt.
    15. Einsatzgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Seite der Kammer (49) der Hülsenauszieher (72) unter Federwirkung schwenkbar gelagert ist, daß die vordere Stirnfläche der Kammer (49) in an sich bekannter Weise eine Ausnehmung für den Patronenboden mit Durchbruch für den Durchtritt der Schlagbolzenspitze (56) aufweist und daß die axiale Bohrung (58) für die Aufnahme des Schlagbolzens oder Zündstiftes (56, 57) mit einer Schulter versehen ist, die sich an der Übergangsstelle für die angesetzte Axialbohrung zur Aufnahme der Schlagbolzenspitze (56) befindet und als vorderer Anschlag zur Begrenzung der Torlanfbewegung des Schlagbolzens oder Zündstiftes (56, 57) dient.
    16. Einsatzgerät nach Anspruch 1 bis 15 zur Verwendung für als Gasdrucklader ausgebildete Sturmgewehre mit Hammerzündung und Schloßverriegelung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammerträger (50) eine solche vorbestimmte Länge aufweist, daß der Hammer (3) für die Betätigung des Schlagbolzens (56, 57,63, 66) zwecks Zündung der Patrone in der vordersten, d.h. der Schließ-oder Zündstellung der Schloßteile (49, 50) unter der Wirkung der Hammerfeder (5) nur in eine nach rückwärts geneigte Winkel-oder Vorspannlage hochschnellen kann.
    17. Einsatzgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende des Kammerträgers (50) eine Spannhülse (68) auswechselbar in sich aufnimmt, die eine Axialbohrung (67) für die gleitbare Führung und Lagerung des rückwärtigen Schlagstiftteiles (66) aufweist, so daß das Schlagende (69) dieses Schlagstiftteiles (66) frei unter der Wirkung der Rückholfeder (65) aus dieser Führungsbohrung (67) heraus vorsteht und die jeweilige Länge der Spannbuchse (68) die Neigung der Winkel-oder Vorspannlage des Hammers (3) bestimmt. 18. Einsatzgerät nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren rückwärtigen Ende des Kammerträgers (50) eine schräge Anlauframpe (71) vorgesehen ist, welche zum Umlegen des Hammers (3) in seine Durchlade-und Spannlage dient.
DE1959G0019386 1959-02-09 1959-02-09 Einsatzgeraet mit einstecklauf zum verschiessen von kleinkaliber-munition durch automatische handfeuerwalfen, insbesondere sturmgewehre mit hammerzuendung. Expired DE1796607U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1578390B1 (de) * 1967-04-01 1971-11-11 Heckler & Koch Gmbh Einsatzgeraet fuer automatische Handfeuerwaffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1578390B1 (de) * 1967-04-01 1971-11-11 Heckler & Koch Gmbh Einsatzgeraet fuer automatische Handfeuerwaffen

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