DE1796078U - Zahnradpumpe. - Google Patents

Description

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  DieErfindung betrifft eine Zahnradpampe mit zwischen parallelen

  BegrenaumGsfläohen im Pumpengehänse umlaufenden Zahnrädera. o

  Bei solchen Pumpen besteht die Möglichkeit daß an der Zahaein-

  griffsstelle durch das Spiel zwischen den Zahnradstirnflächen und den gegenüberliegen Begrenzungsflächen verhältnismäßig viel Druckmittel verloren geht, wenn das Spiel mit Rücksicht auf die Betriebssicherheit der Pumpe groß gehalten wird, und daß die Räder andererseits bei klein gehaltenem Spiel in manchen Betriebszuständen der Pumpe zum Anfressen an den Begrenzungsflächen des Gehäuses neigen. Man hat auch schon versuchte die am Zahn-

  eingriffzurücklaufende Drockmittelmenge do-rch seitlich singe-

  setzte, von der Rückseite her druckbelastete Kolbenz reglieren

  doch ist der Aufwand dafür verhältnismäßig groß und die Gefahr

  des Anfressen bei außerordentlichen Drnckverhältnissen nicht beseitigt. Das ebenfalls bekannte Lagern der Zahnräder in unter Flüssigkeitsdruck verschiebbaren Buchsen verlangt ebenfalls verhältnismäßig viel Aufwand an Bearbeitung und Werkstoff und wirkt auch nicht bei allen Betriebszuständen sicher.

  Diese Bachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden daß

  mindestens an einer der Gehäusebegrenzungsflächen eine Erhöhung

  von geringer Ausdehnung und Hohe vorgesehen ist ;, an welcher sich

  die zugekehrten Stirnflächen der kämmenden Zähne an der Eiariffastelle anlegen.

  Auf diese Weise wird an der durch den Eingriff der Zähne gebildeten

  Trennstelle der Arbeitsräume ein sehr kleines Spiel hergestellt ? während an sonstigen Stellen zwischen den Zahnrädern und dem Gehäuse mit Sicherheit ein Zwischenraum bleibt, der zum Aufrechterhalten eines schmierenden Ölfilms ausreicht. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge-

  stellt. Sie zeigt einen Längsschnitt durch eine Zahnradpumpe.

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  Das Gehäuse der Zahnradpumpe umfaßt zwei Lagerplatten 1 und 2 und eine Räderplatte 3. Die drei Platten bestehen aus einer Leichtmetall-Legierung. In Bohrungen 4 bis 7 der Lagerplatten sind die Wellen 8 und 9 zweier Zahnräder 10 und 11 gelagert, die aus Stahl bestehen, in entsprechenden'Aussparungen der Räderplatte 3 umlaufen und in der Mitte der Pumpe ineinander greifen. Die Welle 9 ist durch die die Lagerplatte 2 hindurch verlängert und außerhalb des Gehäuses zu einem Kegelstück 12 ausgebildet, auf das ein die Pumpe antreibendes, nicht dargestelltes Rad gesetzt werden kann.
• Die Bohrungen 4 bis 7 sind nach außen verschlossen bzw. abgedichtete Die drei Platten des Gehäuses werden durch nicht dargestellte Schrauben in ihrer gegenseitigen Lage festgehalten.
• Die den Zahnrädern 10 und 11 zugekehrten Begrenzungsflächen der Lagerplatten 1 und 2 sind mit 13 und 14 bezeichnet. Auf jede dieser Flächen, ist an der Stelle, an der die Zahnräder 10 und 11 ineinan-

  der greifen, eine Erhöhung 15 und 16 angebracht ? die im vorliegen-

  GD

  den Fall etwa kreisflächenformig ist 9 bei kleineren Pumpen etwa

  15 mm Durchmesser (ca. doppelte Zahnhöhe) hat und azol mm über

  die zugehörige Begrenzungsfläche vorsteht. Über den Umfang der Zahnräder 10 und 11 verteilt können auch noch weitere Erhöhungen 17 und 18 auf den Flächen 13 und 14 angebracht werden, deren Durchmesser zweckmäßigerweise kleiner als bei den Erhöhungen 15 und 16 ist.
• Wenn die Zahnräder umlaufen, so bleibt an den von Erhöhungen freien Stellen immer ein Zwischenraum von mindestens 0., 01 mm zwischen den Flächen der Lagerplatten und den Seitenflächen der Zahnräder, in dem sich eine schmierende Ölschicht erhält. Die Erhöhungen 15 und 16 verhindern es, daß Druckmittel an der Eingriffstelle der Zähne vorbei von der Druckseite zur Saugseite fließt. Sie halten außerdem gegebenenfalls zusammen mit

  den Erhöhungen 17 und 18v die Zahnräder vom Gehäuse fern und

  verhindern so das Anfressen der Räder. Die Ölschicht an den angrenzenden Zwischenräumen hält dabei stets eine dauernde Schmierung auch an den Erhöhungen aufrecht.
• Die Erhöhungen können aus einem Stück mit der zugehörigen Lagerplatte bestehen ; sie werden dann stehen gelassen wenn die Lagerplatte bis auf die entsprechende Begrenzungsfläche 13 oder 14 abgearbeitet wird. Die Erhöhungen können auch, insbesondere unter Verwendung entsprechender Schablonen, aus Molybdän hergestellt sein und in ihrer Höhe von dem angegebenen Maß abweichen das genannte Maß hat sich aber als besonders zweckmäßig erwiesen. Sie können für sich hergestellte Bauteile sein oder durch Aufspritzen von Werkstoff auf die Begrenzungsfläche des Gehäuses entstehen.

Claims (1)

1. Ansprüche: lo Zahnradpumpe mit zwischen parallelen Begrenzungsflächen im Tumpengehänse umlaufenden Zahnrädernp dadurch gekennzeichnete daß mindestens an einer der Gehäusebegrenzungsflächen eine Erhöhung von geringer Ausdehnung und Höhe vorgesehen ist, an welcher sich die zugekehrten Stirnflächen der kämmenden Zähne an der Eingriffsstelle anlegen. 2o Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Erhöhung aus einem Stück mit dem die Begrenzungsfläche tragenden Gehäuseteil besteht und bei der Bearbeitung dieser Fläche entsprechend stehen gelassen ist. 3. Zahnradpumpe nach Anspruch 1g dadurch gekennzeichnete daß je- u de Erhöhung auf die zunächst eben gearbeitete Begrenzungsfläche festhaftend aufgebracht ist und aus anderem Werkstoff als das Gehäuse besteht. 4o Zahnradpumpe nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnete daß die Erhöhungau.sMolybdänbestehtanddo.rehSpritsenaufgebracht ist. 5. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1S4 dadurch gekennb zeichnet ? daß mehrere Erhöhungen an den Begrenzungsflächen längs des Umfangs der Zahnräder angebracht sind.

   6. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß jeder Erhöhung über der jeweils zuge- hörigenBegrenzungsfläche 1/100 mm nicht oder doch nicht wesentlich überschreitet. jt