DE1114388B - Zahnradpumpe - Google Patents

Zahnradpumpe

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Publication number
DE1114388B
DE1114388B DEB43312A DEB0043312A DE1114388B DE 1114388 B DE1114388 B DE 1114388B DE B43312 A DEB43312 A DE B43312A DE B0043312 A DEB0043312 A DE B0043312A DE 1114388 B DE1114388 B DE 1114388B
Authority
DE
Germany
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gear
gear pump
gears
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pump according
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Pending
Application number
DEB43312A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Stuermer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE1114388B publication Critical patent/DE1114388B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/082Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
    • F04C2/086Carter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Zahnradpumpe Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe mit Zahnrädern gleicher Breite, bei denen die den Zahnradseitenflächen zugekehrten und zu diesen parallelen Gehäusewände die Zahnradseitenflächen nur an bestimmten, durch erhöhte Flächenstücke gebildeten Stellen berühren.
  • Es ist bekannt, in die Gehäusewände Nuten einzuarbeiten, die insbesondere auch über einen Teil des Zahnradumfangs verlaufen und die Schmierung verbessern sollen. Die Flächen, auf der die Zahnräder und die Gehäusefläche aufeinanderliegen, werden dadurch jedoch kaum verkleinert, so daß beträchtliche Reibung zwischen diesen Teilen auftreten kann.
  • Weiter ist bekannt, an den Gehäuseflächen Auflagen anzubringen, welche die Zahnräder nur in der Nähe ihrer Eingriffsstelle und den Grenzen zu einer Ein- oder Auslaufkammer berühren, im übrigen die Zahnradseitenfläche von den Gehäuseflächen entfernt halten. Wenn diese Auflagen beim Guß der Gehäuseteile mit eingeformt werden, sind verhältnismäßig umständliche Gußformen und Nacharbeiten nötig; wenn man die Auflagen nachträglich einlegt, müssen sie besonders genau eingepaßt und gesondert befestigt werden. Die Auflagen müssen daher in jedem Fall eine bestimmte Mindestdicke haben. Sie dichten zwar an der Eingriffsstelle ab, aber über den größten Teil des Zahnradumfangs hinweg kann das Druckmittel von einer Zahnlücke zur anderen zurückströmen, so daß keine gleichmäßige Drucksteigerung längs des Umfangs zu erzielen ist und Verluste auftreten, welche den Wirkungsgrad der Pumpe herabsetzen. Auch besteht die Gefahr, daß zusätzlich angebrachte Auflagen sich lösen und um wenn auch geringe Strecken verschieben, was die Wellen und Zahnräder beschädigen kann.
  • Andere bekannte Auflagen sollen die Abnutzung der Gehäusewände verhindern und sind deshalb aus diesem gegenüber harten Werkstoffen ausgeführt, berühren aber die Zahnräder auf dem größten Teil ihrer Seitenflächen. Sie können daher das Anfressen der Zahnräder unter ungünstigen Betriebsbedingungen nicht verhindern.
  • Diese Nachteile werden nach der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß die erhöhten Flächenstücke (Erhöhungen) eng begrenzt, etwa kreisflächenförmig im Bereich des Zahnradeingriffs angeordnet und durch nachträgliches Aufspritzen von Material entstanden sind, wobei ihre Erhöhung gegenüber den die Zahnradseitenflächen nicht berührenden Flächen der Gehäusewände sehr gering ist, vorzugsweise im Bereich von 1/loo mm liegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Sie zeigt einen Längsschnitt durch eine Zahnradpumpe.
  • Das Gehäuse der Zahnradpumpe umfaßt zwei Lagerplatten 1 und 2 und eine Räderplatte 3. Die drei Platten bestehen aus einer Leichtmetall-Legierung. In Bohrungen 4 bis 7 der Lagerplatten sind die Wellen 8 und 9 zweier Zahnräder 10 und 11 gelagert, die aus Stahl bestehen, in entsprechenden Aussparungen der Räderplatte 3 umlaufen und in der Mitte der Pumpe ineinandergreifen. Die Welle 9 ist durch die Lagerplatte 2 hindurch verlängert und außerhalb des Gehäuses zu einem Kegelstück 12 ausgebildet, auf das ein die Pumpe antreibendes, nicht dargestelltes Rad gesetzt werden kann. Die Bohrungen 4 bis 7 sind nach außen verschlossen bzw. abgedichtet.
  • Die drei Platten des Gehäuses werden durch nicht dargestellte Schrauben in ihrer gegenseitigen Lage festgehalten.
  • Die den Zahnrädern 10 und 11 zugekehrten Begrenzungsflächen der Lagerplatten 1 und 2 sind mit 13 und 14 bezeichnet. Auf jede dieser Flächen ist an der Stelle, an der die Zahnräder 10 und 11 ineinandergreifen, eine Erhöhung 15 und 16 angebracht, die etwa kreisflächenförmig ist, bei kleineren Pumpen etwa 15 mm Durchmesser (etwa doppelte Zahnhöhe) hat und 0,01 mm über die zugehörige Begrenzungsfläche vorsteht. über den Umfang der Zahnräder 10 und 11 verteilt, können auch noch weitere Erhöhungen 17 und 18 auf den Flächen 13 und 14 angebracht werden, deren Durchmesser zweckmäßigerweise kleiner als bei den Erhöhungen 15 und 16 ist.
  • Wenn die Zahnräder umlaufen, so bleibt an den von Erhöhungen freien Stellen immer ein Zwischenraum von mindestens 0,01 mm zwischen den Flächen der Lagerplatten und den Seitenflächen der Zahnräder, in dem sich eine schmierende ölschicht erhält. Die Erhöhungen 15 und 16 verhindern es, daß Druckmittel an der Eingriffstelle der Zähne vorbei von der Druckseite zur Saugseite fließt. Sie halten außerdem, gegebenenfalls zusammen mit den Erhöhungen 17 und 18, die Zahnräder vom Gehäuse fern und verhindern so das Anfressen der Räder. Die COlschicht an den angrenzenden Zwischenräumen hält dabei stets eine dauernde Schmierung auch an den Erhöhungen aufrecht.
  • Die Erhöhungen können, insbesondere unter Verwendung entsprechender Schablonen, aus Molybdän hergestellt sein und in ihrer Höhe von dem angegebenen Maß abweichen; das genannte Maß hat sich aber als besonders zweckmäßig erwiesen. Sie entstehen durch Aufspritzen von Werkstoff auf die Begrenzungsfläche des Gehäuses.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zahnradpumpe mit Zahnrädern gleicher Breite, bei denen die den Zahnradseitenflächen zugekehrten und zu diesen parallelen Gehäusewände die Zahnradseitenflächen nur an bestimmten durch erhöhte Flächenstücke gebildeten Stellen berühren, dadurch gekennzeichnet, daß die erhöhten Flächenstücke (Erhöhungen 15,16) eng begrenzt, etwa kreisflächenförmig im Bereich des Zahnradeingriffs angeordnet und durch nachträgliches Aufspritzen von Material entstanden sind, wobei ihre Erhöhung gegenüber den die Zahnradseitenflächen nicht berührenden Flächen (13,14) der Gehäusewände sehr gering ist, vorzugsweise im Bereich von 1/o0, mm liegt.
  2. 2. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen aus Molybdän bestehen.
  3. 3. Zahnradpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Erhöhungen (17,18) derselben Art an den Begrenzungsflächen längs des Umfangs der Zahnräder angebracht sind.
  4. 4. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Erhöhungen mindestens so groß ist wie die doppelte Zahnhöhe des Zahnradprofils. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 764 698, 867 652; USA.-Patentschriften Nr. 1118 533, 1129 090, 1972 632, 2 336 294.
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