DE955988C - Einrichtung zum Umwaelzen von Gasen oder Fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung zum Umwaelzen von Gasen oder Fluessigkeiten

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DE955988C
DE955988C DESCH17872A DESC017872A DE955988C DE 955988 C DE955988 C DE 955988C DE SCH17872 A DESCH17872 A DE SCH17872A DE SC017872 A DESC017872 A DE SC017872A DE 955988 C DE955988 C DE 955988C
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DE
Germany
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outlet opening
membrane
working space
housing part
opening
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Expired
Application number
DESCH17872A
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English (en)
Inventor
Paul Schaurte
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/14Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action having plate-like flexible members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Umwälzen von Gasen oder Flüssigkeiten In dem Hauptpatent 948 907 wurde eine Einrichtung zum Umwälzen von Gasen oder Flüssigkeiten unter Verwendung einer elastisch verformbaren Membran beschrieben, zwischen der und einer Fläche des Gehäuses ein Förderraum gebildet ist, der die Ein- und Austrittsöffnungen des Gehäuses verbindet und an einer Stelle durch Druckmittel unterbrochen wird, die von durch eine umlaufende, sich senkrecht zur Membranfiäche erstreckende Welle bewegten Wälzkörpern beeinfiußt wird. Die Wälzkörper waren kugelartig gestaltet und lagen, wie bei Band- oder Schlauchpumpen an sich bekannt, unmittelbar an der Membran an, die eine im Gehäuse vorgesehene Rinne abdeckte, deren Erzeugende im wesentlichen aus einem mittleren Kreisbogen bestand, an den sich zwei Kurvenstücke so anschlossen, daß die durch die Anschlußpunkte bestimmte, gemeinsame Tangente als Wendetangente erschien. Die Wälzkörper wurden gegen die Membran durch einen plattenförmigen Teil gepreßt, der von der umlaufenden Welle angetrieben wurde.
  • Entsteht in dem von der Membran abgedeckten, rinnenfärmigen Arbeitsranzen ein erhöhter Druck, so kann es vorkommen, daß sich die Membran auf der Kompressionsseite abhebt und dadurch eine Undichtheit der Einrichtung entsteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, den Arbeitsraum. so zu gestalten, daß in Richtung zur Auslaßöffnung hin sein lichter Querschnitt auf etwa ein. Drittel ä@bnünmt. In welcher Weise sich diese Querschnittsverringerung erreichen läßt, wird an Hand der Zeichnungen .schematisch erläutert. Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung.
  • Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einett Schnitt durch eine Einrichtung gemäß der Erfindung, -bei der die Membran durch drei Kugeln beeinflußt wird, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, bei der die Membran im Bereich der Auslaßöffnung durch dicht nebeneinanderliegende Schrauben an den einen Gehäuseteil der Einrichtung so angepreßt wird, daß der lichte Querschnitt des Arbeitsraumes mit zunehmender Annäherung an die Auslaßöffnung abnimmt, Fig.3 einen der Fig.2 entsprechenden Schnitt, bei dem die Membran in an einem Gehäuseteil vorgesehene Nuten hineingezogen ist, Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Querschnittsverringerung des Arbeitsraumes durch eine entsprechend der gewünschten Querschnittsverringerung gestaltete Platte erzielt ist.
  • In einem Gehäuseteil 1 ist eine ringförmige Rinne 2 vorgesehen, deren Erzeugende im wesentlichen aus einem mittleren Kreisbogen besteht, an den sich zwei Kurvenstücke so anschließen, daß die durch die Anschlußpunkte bestimmte, gemeinsame Tangente als Wendetangente erscheint. Der Radius des mittleren Kreisbogens ist gleich oder kleiner als die Summe aus dem Radius der kugelartigen Wälzkörper 3 und der Dicke der Membran 4, die den rimnenförmigen Raum abschließt. Es ist nicht erforderlich, daß die aus drei Kurventeilen bestehende Erzeugende eine Symmetrieachse besitzt. Die nach diesen Gesichtspunkten konstruierte Rinne besitzt den Vorteil, daß der Querschnittdes rinnenförmigen Raumes vergrößert werden kann, ohne daß es notwendig ist, die Anlagefläche zwischen den Kugeln 3 und der Ringmembran 4 zu vergrößern. Reibungsverluste werden herabgesetzt und die Abnutzung der Membran vermindert.
  • Die Wälzkörper 3 werden durch einen im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 einteiligen Käfig 5 geführt und durch eine Scheibe 6 beeinflußt, die in zwangläufger Verbindung mit der umlaufenden Welle 7 steht, beispielsweise durch Anordnung von Mitnehmern, Nasen 8 od. dgl., die in Schlitze 9 der Scheibe 6 eingreifen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Wälzkörper 3 und ihr Käfig 5 mit der halben Winkelgeschwindigkeit der Welle 7 umlaufen. Die Scheibe 6 steht unter Wirkung eines oder mehrerer elastischer Mittel, wie einer Feder 1o, die sich einerseits an der Scheibe 6, andererseits an einer Scheibe 11 abstützt. Damit zwischen der Scheibe 6 und den Wälzkörpern 3 kein Schlupf auftritt, empfiehlt es sich, die Scheibe auf der den Wälzkörpern 3 zugewandten Seite mit einem Werkstoff zu belegen, der ,dein Werkstoff der Membran 4. ähnlich ist. Die Scheibe i f ist gegenüber dem Gehäusedeckel 12 durch ein Axiallager 13 gelagert, während die Welle 7 durch ein Radiallager 14 im Gehäuseteil 1 und durch ein Radiallager 15 im Gehäuseteil 12 gelagert ist. Das Lager 14 wird durch eine Kappe 16 und das Lager 15 durch eine Kappe 17 abgedeckt und festgelegt. Die Gehäuseteile 1 und 12 werden beispielsweise durch Verbindungsmittel, wie Schrauben 18, vereinigt. Die Membran 4 wird durch zwei Ringe 19, 20 gegenüber dem Gehäuseteil 1 festgelegt, und zwar beispielsweise mittels der Schrauben 21. Die Schrauben i 8 können gleichzeitig zur Festlegung der Membran 4 gegenüber dem Gehäuseteils dienen.
  • ,Umzuwälzende Gase oder Flüssigkeiten treten, wenn die Wälzkörper 3 im Sinne des Pfeiles 22 umlaufend bewegt werden, durch die Bohrung 23 ein und durch die Bohrung 24 wieder aus. Die Bohrungen 23; 24 stehen mit Zu- bzw. Abführleitungen in Verbindung, die der Cbersichtlichkeiit wegen nicht dargestellt sind. Um zu verhindern, daß geförderte Gase oder Flüssigkeiten wieder über die Eintrittsbohrung 23 austreten können, und zu vermeiden, daß bei erhöhtem Druck im Arbeitsraum Undichtigkeiten entstehen, wird die Membran durch verhältnismäßig eng aneinanderliegende Schrauben 2 5 gegenüber dem Gehäuseteils festgelegt, und zwar so, daß sich die Wälzkörper 3 auf der Membran abwälzen können, ohne durch die die Membran festlegenden Mittel beeinflußt zu werden. Die bei 26 bzw. 27 beginnenden Schraubenreihen nähern sich mit zunehmender Annäherung an die Auslaßöffnung 24 immer mehr zu, ihr Abstand, in radialer Richtung gemessen, nimmt also ständig ab, um dann in Höhe der Auslaßöffnung einen Wert einzunehmen, der um ein geringes größer ist als der Durchmesser der Auslaßöffnung. Die beiden Schraubenreihen vereinigen sich dann und umschließen die Au slaßöffnung auf der der E.inlaßöffnung 23 zugewandten Seite.
  • Man kann auch in dein Bereich, in dem die Schrauhenreihe angeordnet ist, im Gehäuseteil 1 Nuten vorsehen, in die die Membran durch zwei Einpaßstücke 28, 29 hineingezogen wird. Man kann auch nur ein einziges Paßstück vorsehen, das dann die Bohrung 24 umschlingt. Einfacher ist es jedoch, wenn in zwei Nuten je ein Einpaßstück eingesetzt wird, zwischen der Bohrung 23 und der Bohrung 24 ein weiteres Paßstück 3o so festzulegen, daß die Wälzkörper beim Überlaufen über das Pxßstück nicht beeinflußt werden. Das Paßstück 30 schmiegt sich also dem rinnenförmigen Arbeitsraum so an, daß die Membran 4 den. Arbeitsraum an dieser Stelle vollständig abschließt.
  • Man kann den Arbeitsraum im Bereich der Austrittsöffnung 24 aber auch durch einen plattenförmigen Teil 31 so beeinflussen, daß der Querschnitt des Arbeitsraumes mit zunehmender Annäherung an die Bohrung 24 geringer wird und der Zwischenraum zwischen den Bohrungen 24 und 23 dicht abgedeckt wird. Der plattenförmige Teil 31 wird mittels der Schrauben 32 unter Beeinflussung der Membran 4 gegenüber dem Gehäuseteils festgelegt. Bei der Gestaltung des plattenförmigen Teiles 31 ist ebenfalls darauf zu achten, daß die Wälzkörper einwandfrei rund laufen können. Man kann auch den plattenförmigen Teil 3 i mit den Ringen 19, 20 so vereinigen, daß diese drei Teile ein einziges Stück bilden.
  • Eine Einrichtung gemäß der Erfindung kann verhältnismäßig billig hergestellt werden, wenn man die Gehäuseteile i, 12 aus Kunststoff preßt. In diesem Fall kann man in den Gehäuseteil i Nuten gleich bei der Herstellung dieses Teiles einpressen bzw. die Einsenkung vorsehen, die zur Aufnahme des platten förmigen Teiles 3 r dient. Eine Nachbearbeitung der Nuten ist dann nicht erforderlich.
  • Auch wenn die Gehäuseteile durch Tiefziehen aus einem Blech gefertigt werden, können die Nuten bzw. Einsenkungen der Ausführungsbeispiele 3 und 4 in einem Arbeitsgang zusammen mit der Herstellung der Gehäuseteile tiefgezogen werden. Durch Einsetzen von Metallamellen in den unteren Hohlraum dies Pumpenkörpers, wenn dieser aus tiefgezogenem Blech hergestellt wird, kann man die Stabilität dieses Ziehfeiles wesentlich erhöhen, wobei die vorgenannten Lamellen noch zusätzlich als Kühlrippen von Bedeutung sein können.
  • Die Erfindung kann auch dann angewandt werden, wenn an Stelle einer Membran zwei oder mehrere Membranen übereinanderliegend oder mit Abstand voneinander übereinander angeordnet vorgesehen sind.
  • Es können auch andere, die gleiche .Wirkung erzeugende Mittel zur Beeinflussung der Membran im Sinne der Erfindung verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATrENTANSPRÜCAE: i. Einrichtung zum Umwälzen von Gasen oder Flüssigkeiten nach Patent 948 907, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum derart gestaltet oder abgedeckt ist, daß in Richtung zur Auslaßöffnung hin sein lichter Querschnitt auf etwa ein Drittel abnimmt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch -ekennzeichnet, daß' die Membran (4) im Bereich der Auslaßöffnung durch nahe aneinanderliegende, beiderseits des Arbeitsraumes angeordnete Schrauben (25, 26) an den den Arbeitsraum aufweisenderi Gehäuseteil (i) angepreßt ist, der Abstand der Schraubenreihen (25, 26) mit zunehmender Annäherung an die Austrittsöffnung (24) abnimmt und in der Höhe der Auslaßöffnung (24) einen etwa deren Größe entsprechenden Wert annimmt, wobei die zusummenlaufenden Schraubenreihen die der Einlaßöffnung zugewandte Seite der Auslaßöffnung umschließen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Auslaßöffnung in dem den Arbeitsraaun aufweisenden Gehäuseteil beiderseits des Arbeitsraumes je eine Nut vorgesehen ist, deren Abstand voneinander mit zunehmender Annäherung an die Austritts: öffnung abnimmt, und zwischen der Austritts; öffnung und der Einlaßöffnung des Arbeitsraumes eine quer zum Arbeitsraum sich erstreckende weitere Nut vorgesehen ist und die Membran in die drei Nuten durch Einpaßstücke hineingezogen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dein den Arbeitsraum aufweisenden Gehäuseteil eine U-förmige Nut vorgesehen ist, die die Auslaßöffnung im Bereich zwischen dieser und der Einlaßöffnung umschlingt und sich mit ihren Schenkeln zu beiden Seiten des Arbeitsraumes entgegen der Drehrichtung der Walzkörper erstreckt, wobei der Abstand der Schenkel der U-förmigen Nut zunimmt und die Membran in die Nut durch Paßstücke hineingedrückt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Änspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Arbeitsraum aufweisende Gehäuseteil im Bereich der Austrittsöffnung mit einer Einsenkung versehen und der Arbeitsraum durch einen plattenförmigen Teil so abgedeckt ist, daß sein lichter Querschnitt mit zunehmender Annäherung an die Austrittsöffnung abnimmt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, .dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Teil (31) mit den die Membran gegenüber dem den Arbeitsraum aufweisenden Gehäuseteil festlegenden Ringen (19, 20) od. dgl. eine Einheit bildet.
  7. 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei H&stellung der Gehäuseteile der Einrichtung aus Kunststoff oder einem anderen, preßbaren Material die Nuten oder Einsenkungen in dem gleichen Arbeitsgang eingeprägt sind, in dem die Gehäuseteile gepreßt wurden. B. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung der Gehäuseteile der Einrichtung aus tiefgezogenem Blech die Nuten oder die Einsenkung im gleichen Arbeitsgang mit dem Tiefziehen der Gehäuseteile erzeugt sind.
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