DE2319864C2 - Vorrichtung zum Entfernen Überschüssiger Schmiermittel aus Wälzlagern - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen Überschüssiger Schmiermittel aus Wälzlagern

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DE2319864C2
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Stefan 7144 Asperg Mueller
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    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/66Special parts or details in view of lubrication
    • F16C33/6603Special parts or details in view of lubrication with grease as lubricant
    • F16C33/6622Details of supply and/or removal of the grease, e.g. purging grease
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2340/00Apparatus for treating textiles
    • F16C2340/18Apparatus for spinning or twisting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

!erteil 5, und diese beiden Teile lösbar miteinander tu verbinen. Diese lösbare Verbindung kann durch Riegel und Gegenriegel hergestellt sein, die an den Teilen 4 bzw. 5 befestigt und mit 6 bzw. mit 6 a befeichnet sind. Der Boden 7 und ein flanschartiger Randteile des Oberteiles4 bilden im dargestellten Zustand des Aufnahmebehälters 1 den Versehlulldeckel für das Unterteil 5.
Das Oberteil 4 ist ebenfalls mit einem Verschlußdeckel versehen, derein Klappdeckel 9 ist. Mit 10 ist ein ihn mit dem Oberteil 4 verbindender Lagerbolzen bezeichnet, an dem ein Lagerslück 90 gehalten ist, in dem axial unverschieblich aber drehbar ein zylindrischer Riegelbolzen 11 lagen. Dieser Bolzen 11 ist der Träger des Deckels 9, und er durchgreift den Deckel mit leichtem Spiel. Eine in den Deckel 9 ge setzte Schraube 91, die in eine Nut 110 des Bolzens 11 eingreift, sichert die Axiallage des Klappdeckels 9 auf dem Riegelbolzen 11, uhne aber die Drehheweg- liehkeit der Teile 9 und 11 zueinander zu behindern, ία Die:,e Lagerung des Klappdeckels 9 am Oberteil 4 hat gegenüber einer möglichen unmittelbaren Lagerung des Deckels 9 am Lagerlbolzen 10 den Vorteil, daß der Lagerbolzen 10 und die Berührungsflächen zwischen dem Deckel 9 und dem Oberteil 4 nicht mit hoher Präzision parallel zueinander verlaufend ausgebildet zu werden brauchen, denn der Decke! 9 kann durch seine pendelnd bewegliche Halterung am Riegelbolzen 11 mit Sicherheit flächig auf der Gegeiiflächc des Oberteils 4 zur Auflage kommen. v»
In der dargestellten Schließlage des Klappdekke!s9 ist seine Verriegelung dadurch hergestellt, daß der Riegelbolzen 11 mit einem abgeflachten Ansät/ \7 in ein Gegenriegelstikk 13 eingreift, das in emen Lappen 14 des Oberteils 4 eing-.-b·.!.."ii iii und '.las aus einem dem DuRhnie-s· r des RiegdhoiZens il angepaßten Durchbruch 15 und aus einem diesen nach oben hin öffnenden Schlitz 16 uebildet ist. Messen Weite ist dem abgeflachten Ansät/ 12 ar.^ep'il.U. Eine Entriegelung wird durch eine Dn'N'i■·... .Ir-, Rie- 41, jielbolzens 11 um 90 vorgenommen, die durch Angiiff an einer auf dem Bolzen 11 befestigten Handhabe 17 erfolgt. Beim dann möglichen Hochklappen des Deckels 9 um sein Lager 10 kann der ah«;efladit·.' Ansatz Ϊ2 durch den Schlitz 16 hindurchtreten.
Fine zwischen dem Klappdeckel 9 und dem Ober teil 4 angeordnete elastische Dichtung 18 gewährleistet einen festen Verschluß.
In den Boden 7 des Oberteiles4 ist eine Halterung 19 für Wälzlager eingesetzt. Diese Halterung 19 kann, wie dargestellt, durch Preßsitz im Boden 7 festgelegt sein. Es kann aber auch eine andersartige Be festigung vorgenommen sein, die ohne besonderen Aufwand wieder gelöst werden kann, um die Halterung gegen eine anders gestaltete, einem aminen Wälzlager angepaßte Halterung austauschen zu können. Die Halterung ist so gestaltet und angeordnet, daß sie ein in sie eingelegtes Wälzlager äußerlich eng umgreift, den die Wälzkörper enthaltenden Lagerspalt aber freiläßt und den Lagerspalt mit seiner einen Seite der einen und mit seiner anderen Seite der anderen Kammer des Aufnahmebehälters zup.ekehrt hält. Die Halterung kann einem Wälzlager als solchem oder auch iinem Wälzlager enthaltenden Bauteil oder Gerät angepaßt sein, wie in der Figur beispielsweise dargesvllt.
Hier ist die Halterung 19 für die Aufnahme einer Sninnturbine 20 einer Offen-End-Spinnmaschine bestimmt. Mit 21 ist das zylindrische Gehäuse der vereinfacht dargestellten Spinnturbine bezeichnet, und diesem Gehäuse 21 ist die Halterung angepaLt. Im Gehäuse ist in Wälzlagern 22, 22' eine Welle 23 gehalten, die einen Endes einen Wirtel 24 und anderen Endes einen Turbinenkörper 25 trägt. An Stelle des dargestellten direkten Eingriffes der kugelförmigen Wälzkörper in die Welle 23 bzw. in das Gehäuse 21 können die Wälzkörper auch in mit der Welle und dem Gehäuse verbundenen Lagerringen laufen. In jedem Falle hesteht ein Lagerspalt 26, der bei einer Schmierung der Lagerung vom Schmiermittel ausgefüllt ist. Es sei unterstellt, daß die Spinnturbine 20 vor dem Einsetzen in die Halterung 19 mit einem Schmierfett geschmiert wurde, das mittels einer üblichen Schmierpresse durch den zwischen einem Dichtring 27 und der Welle 23 bestehenden Spalt in solche; Menge eingebracht wurde, bis es aus dem /wischen dem anderen Ende angeordneten Dich;-ring 27' und der Welle 23 best';ienJen Spalt wieder austrat.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient dem /weck, die den Spalt 26 ausfüllende Schniiennitteimeiige bis auf jenen Rest /11 entfernen, der für eine ausreichende Schmierung der hochiourig im G-hudse 21 laufenden Welle 23 erforderlich ist. Durch die Halterung 19 ist die Spinnturbine 20 >o tCbUeicg;. uaL) der La^eispalt 26 mit seiner einen, den Dk hiring 27 tragenden Seite der Kammer 2 und mit -^m-T anderen, den Dichtring 27' tragenden Seile der Kai:·- mer3 /unekehrt ist, denn die Halterung: 19 ist m:. einem, ciie letztgenannte Seile freilassenden, /u: Kammer 3 führemk'n Durchbruch 28 \ ersehen.
!>: i"·1.!!·,!: ίρ·.ί ί.\-: - libsrschüssigen Schmiermittel·- erioisii durch »..neu den Lager>pall 26 durdv-püien-(len Lufisimm.
/u diesem /.weck ist die Kammer 2 dird) eine an einen Stutzen 29 angesetzte I eitung 30 mit e;i;cm Druckiultet/euuei verbunden. Der Stutzen 29 führt zu einem K-jgeUenlil 31, das in seiner dargestellten Offenstellur.g der Druckluft den Weg /11 einer ir. Erinnere der Kammer 2 mündenden Ülfnung 32 ··«.-ί-gibt. Der bei dicht verschlossenem Klappdeckel 9 in der Kammer 2 entstehende Luft-Cberdruck kann uiii'.-i Verdrängung des den La.iierspalt 26 auffüllenden Schmiermittels nur durch diesen Spalt 26 hindurch in die Kammer 3 entweichen, denn die Halteruni: !'* umgreif' das Gehäuse 21 im übrigen eng und u.i durch ahdichu-nd. Durch eine besonder!.·, in die ILi1-teruiig 19 emgesei/.ii· elastische Dichtung VK) kann ein Lufidurchtrilt m diesem Bereich mit Sicherheit unterbunden wenden. Die in die Kammer 3 eintütende Luft kann durch in die Kammer .wind eim;·1-brachle Öffnungen 33 nach außen entweichen. !'·■■■ aus <!em Lagerspalt 26 entfernte übeisd u - ν Schmiermittel wird in der Kammei 3 aufwu'ivx 1 Damit das durch den Durchbruch 2S Im !ur·.!: m Kammer3 gedrängte Schmiermittel nicht den Win- . 24 beschmutzt, ist im Unterteil 5 eine ihn eng erschließende Schutzhülse 34 lösbar ocfcstigt.
Das Ventil 31 könnk. nut einr Handhabe versehen sein, mittels der es wahlweise geöffnet und geschlos st'ii werden kann. Zur Vcicinfacluing der Bedienung könnte das Ventil in Abhängigkeit vom öffnen und Schließen des Deckels geschlossen bzw. gct'ffnet werden. Im gezeichneten Beispiel wird das Ventil 31 aber in Abhängigkeil vom Ver- und Entriegein des geschlossenen Klappdeckels9 gesteuert. Dadurch ist
eine noch größere Bedienungsvercinfacliimg erreicht. außerdem ist ein sicheres und störungsfreies Handhaben der Vorrichtung gewährleistet.
7u diesem Zweck ist der Kugel 35 des Ventils 31 ein axial verschieblich gelagerter Stellstößel 36 zugeordnet, der von der auf die Kugel 35 wirkenden f-.-vmießfeder 37 in Anlage an eine Exzentcrschcibc
38 gedrängt wird, die mittels einer Klemmschraube
39 justierbar auf dem Riegelbolzen 11 befestigt ist.
Die Anordnung ist so getroffen, daß in der dargestellten verriegelten Stellung des Klappdeckels 9 die Exzenterscheibe 38 eine Einstcllage hat, in der sie den Stellstößel 36 und die Kugel 35 entgegen der Kraft der Druckfeder 37 in der Offenstellung für das Ventil 31 hält. Wenn durch Drehen der Handhabe 17 und des Riegelbolzens 11 der Klappdeckel 9 entriegelt wird, drängt die Druckfeder 37 die Kugel 35 und den Stellstößel 36 der dann ausweichenden Exzenterscheibe 38 so weit nach, bis die Kugel 35 durch Auflage auf eine Dichtfläche das Ventil schließt. Dies erfolgt kurz vor der Beendigung der Entriegelung.
Das Entfernen überschüssiger Schmiermittclmengen aus Wälzlagern erfolgt also in einfacher, sicherer, sauberer und schneller Weise dadurch, daß das Lager in die Halterung 19 eingesetzt und durch Schließen und kurzzeitiges Verriegeln des Klappdekkels9 einem dann den Lagerspalt 26 durchspülenden Druckluftstrom ausgesetzt wird.
Das beschriebene Gerät kann durch entsprechende Halterungen 19 in einfacher Weise einer Vielzahl unterschiedlich bemessener und gestalteter Lager bzw. mit Lagern bestückter Geräte angepaßt werden.
Das sich im Unterteil 5 sammelnde überschüssige Schmiermittel kann nach einem durch öffnen der Verriegelungen 6, 6 a möglichen Lösen des Unterteils 5 vom Oberteil 4 entnommen werden.
fi Die Stärke des Druckluftstromes und seine zeitliche Dauer sind der Konsistenz des Schmiermittels anzupassen und können so gewählt werden, daß nur die als überschüssig anzusehende Schmiermittelmenge entfernt wird, die für eine ausreichende
ίο Schmierung erforderliche Menge aber im Lager vertileibt.
Es kann von Vorteil sein, wenn die Halterung 19 der erfindungsgemäßen Vorrichtung der für die Lagerschmierung verwendeten Vorrichtung so angcpaßt wird, daß der das überschüssige Schmiermittel entfernende Luftstrom das Lager in der gleichen Richtung durchspült, in der es in das Schmiermittel eingebracht wird. Es ist dann gewährleistet, daß z. B. beim Nachschmieren aus dem Lager verdrängte, vcr-
ao schmutzte, noch am Rand des Lagerspaltes haftende Schmiermittelreste mit Sicherheit vom Lager entfernt werden. Bei zur Schmierrichtung gegenläufigem Luftstrom durch den Lagerspalt besteht dagegen die Gefahr, daß verschmutzte Schmiermittelrcste in das
as Lager gelangen.
Der Luftstromerzeuger kann eine maschinell oder manuell angetriebene Vorrichtung sein, die gegebenenfalls mit dem Aufnahmebehälter zu einer Baueinheit zusammengefaßt sein kann. Es kann auch ein Erzeuger für Luft-Unterdruck angewendet werden, wobei dann die Anordnungen so zu treffen sind, daß durch einen Saugvorgang die Entfernung des überschüssigen Schmiermittels erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entfernen von beim Schmiervorgang in Wälzlager eingebrachten überschüssigen Schmiermitteln, gekennzeichnet durch einen Aufnahmebehälter (IJ für Wälzlager mit zwei luftdicht voneinander abgetrennten Kammern (2, 3), zwischen denen eine das Wälzlager abdichtend aufnehmende, auch die Kammern gegeneinander abdichtende Halterung (1.9) vorgesehen ist, die den die Wälzkörper enthaltenden Lagerspalt (26) an einem Ende zur ersten Kammer (2) und am anderen Ende zur zweiten Kammer (3) freigibt, wobei die erste Kammer (2) mit einem verriegelbaren, abdichtenden Verschlußdeckel (9) versehen und unter Zwischenschaltung eines öffnungs- und Schließveniils mit einem Luftstrom-Erzeuger ver bunden ist, während die zweite Kammer (3) zur Außenluft entlüftet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daü eine die beiden Kümmern (2. 3) voneinander trennende Wand (7) die Halterung (19) enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- a5 kennzeichnet, daü die Halterung (19) lösbar in der Wand (7) festgelegt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (19) im das aufzunehmende Wälzlager außeihalb des Lagerspa!- tes umfassenC-'ii Bereich mit einer elastischen, eine Dichtung zwischen der Halterung (19) und dem aufzunehmenden Veil bestellenden Einlage (190) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem de! Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verriegelung des Verschlußdeckels der nach außen verschließbaren Kammer (2) und dem Öffnungs- und Schließventil für den Luftstrom eine getriebliche Kupplutig hergestellt ist. derart, daß bei verriegeltem Versehlußdeckcl das Ventil in die Offen-Stellung und bei entriegeltem Verschhißdcckel in die Schließ-Stellutig eingesteli; ist.
ή. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kammern (2, 3) in lösbar aneinander festgelegten Behälterteilen (4, 5) enthalten sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung des Aufnahme- 5" behälters (1) in seine beiden Teile (4, 5) derart vorgenommen ist, daß eine Wand (7, 8) des einen Teiles (4) zugleich eine Verschlußwand für das andere Teil (5) ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den in die Halterung (19) einzusetzenden Teilen (/.. IJ. 24) in der zweiten Kammer (3) eine Schutzhülse (34) od. dgl. zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die das aus dem Wälzlager entfernte überschüssige Schmiermittel aufnehmende Kammer (3) mit Entlüftungsöffnungen (33) zur Außenluft versehen ist.
65
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen von beim Schmiervorgang in Wälzlagereingebrachten überschüssigen Schmiermitteln.
Zur Schmierung von Wälzlagern werden überwiegend Fette verwendet, die durch Schmiervorrichtungen in den die Wälzkörper enthaltenden Lagerspalt eingebracht werden. Dabei erfolgt die Schmiermittelzufuhr von der einen Seite des Spaltes her quer durch diesen hindurch, und der Schmiervorgang wird als beendet angesehen, wenn das Schmiermittel auf der anderen Seite des Spaltes wieder aus diesem heraustritt. Das" den Lagerspalt ausfüllende Schmiermittel ist zwar hinsichtlich seiner Abdichtwirkung gegen z. B. Verunreinigungen von Vorteil, jedoch verursacht die große Schmiermittelmenge beim Lauf des Lagers dessen Erwärmung. Aus Wälzlagern, die in hochtourig laufenden Aggregate eingesetzt sind, muß deshalb ein Teil des beim Schmieren eingebrachten Schmiermittels danach wieder entfernt werden.
Eine hierfür geeignete bekannte Schmiervorrichtung (deutsche Offenlegungsschrift 2 113 805) isi so aufeebaut, daß durch die Hinbeweeung eines in einem Zylinder geführten Kolbens emc do-iL-n·.· Schmiermiuelmenge in das in einer Halterung hfindiiche Wälzlager hineingepreßt wird und durch die Rückbewegung des Kolbens der überschüssige I'eii der Schmiermitteimenge wieder aus dem Wä/!agi-r herausgesaugt wird. Diese Vorrichtung ist insbesondere für das Nachschmieren von alsbald danach >.·.:·.· der in Betrieb kommender Lager bestimmt. Die \ o> richtung ist aber nicht dafür geeignet, aus einem :pi sich mit Schmiermittel gefüllten Wälzlager ein- -i ■
^chüssige Schmiermitteimenge /u entfernen. Di·.-■. Bedürfnis besteht z.B. dann, wcr.ii ein durch Lr-.!
Schmierung mit
Schmiermittel ne-fülltes und dac
iiegen Verschmutzung und Flüssigkeitszutritt >:c schützte.·. Lager in Benutzung genommen weidei; soll. Auch für eine Nachschmierung staik \eischmutzler Lager ist die genannte bekannte Vorrichtung nicht ohne weiteres geeignet, weil die (letahr besteht, daß Verunreinigungen, die sich in eier herausgesaugten überschüssigen Schi^iermittelmenge befinden, in das nächsie zu schmierende Lager gelangen könnten.
Der vorliegenden Erfindung hegt die Aufgabt- zugrunde, unter Vermeidung obiger Nachteile eine Vorrichtung zu schaffen, durch die bei einfacher und sicherer Arbeitsweise das Entfernen überschüssiger Schmieimittelmengen aus Wälzlagern möglich ist, ohne daß aber die Gefahr besteht, daß aus dem einen Lager entferntes verschmutztes Schmiermittel danach in ein anderes Lager gelangen könnte.
Die Lösung iicser Aufgabe erfolgt nach Kenn/eicnen des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend näher erläutert.
Die Figur zeigt in Seitenansicht im Schnitt eine Vorrichtung zum Entfernen überschüssiger Schmiermittelmengen aus Wälzlagern.
Die dargestellte Vorrichtung ist einer Wälzlagerung spezieller Art angepaßt. Selbstverständlich ist es möglich, mittels der Vorrichtung auch aus Lagern anderer Art überschüssige Schmiermittelmengen zu entfernen.
Die Vorrichtung weist einen allgemein mit 1 bezeichneten Aufnahmebehälter für Wälzlager auf, der in die beiden Kammern 2 und 3 unterteilt ist. Es ist von Vorteil, den Aufnahmebehälter 1 aus zwei Teilen zu bilden, nämlich aus dem Oberteil 4 und dem Un-
DE2319864A 1973-04-19 1973-04-19 Vorrichtung zum Entfernen Überschüssiger Schmiermittel aus Wälzlagern Expired DE2319864C2 (de)

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