DE4005823C2 - - Google Patents

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DE4005823C2
DE4005823C2 DE19904005823 DE4005823A DE4005823C2 DE 4005823 C2 DE4005823 C2 DE 4005823C2 DE 19904005823 DE19904005823 DE 19904005823 DE 4005823 A DE4005823 A DE 4005823A DE 4005823 C2 DE4005823 C2 DE 4005823C2
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Peter 7843 Heitersheim De Wanninger
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Ika-Maschinenbau Janke & Kunkel & Co Kg 7813 Staufen De GmbH
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Ika-Maschinenbau Janke & Kunkel & Co Kg 7813 Staufen De GmbH
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/10Mixing in containers not actuated to effect the mixing
    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
    • B28C5/14Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a horizontal or substantially horizontal axis
    • B28C5/146Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a horizontal or substantially horizontal axis with several stirrers with parallel shafts in one container
    • B28C5/147Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a horizontal or substantially horizontal axis with several stirrers with parallel shafts in one container the material being moved perpendicularly to the axis of the shafts

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Description

Die Erfindung betrifft eine Knetmaschine mit wenigstens zwei in Reihe nebeneinander angeordnete Knetkammern, die jeweils zwei achsparallele, gleich oder gegensinnig, insbesondere mit unterschiedlichen Drehzahlen antreibbare Knetwerkzeuge enthal­ ten und die durch quer zu den Achsen der Knetwerkzeuge passierbare Öffnungen miteinander verbunden sind, wobei eine erste Knetkammer eine Beschickungsöffnung und eine letzte Knetkammer eine Austragöffnung aufweisen.
Eine derartige Knetmaschine ist aus der DE-PS 35 19 349 bekannt und hat sich bewährt. Dies gilt vor allem dann, wenn kontinuierlich immer wieder übereinstimmende Werkstoffe und Massen geknetet und ausgetragen werden.
Wird jedoch der Knetvorgang unterbrochen oder das zu knetende Produkt gewechselt, ist eine Reinigung der Knetwerkzeuge und der Knetkammern mindestens wünschenswert oder häufig sogar unbedingt notwendig. Bei der bekannten Knetmaschine wird zu diesem Zweck in der Praxis ein Lagerdeckel an einer Lagerungsseite der Knetwerkzeuge abgeschraubt und dadurch diese Lagerung gelöst. Anschließend werden die Knetwerkzeuge in axialer Richtung aus den Knetkammern herausgezogen, so daß sie danach gereinigt werden können. Durch die so entstandene Öffnung kann außerdem die Knetkammer gereinigt werden.
Diese Arbeitsweise stellt jedoch einen beachtlichen Aufwand dar und macht es erforderlich, daß die diese Arbeiten durch­ führenden Personen großes handwerkliches Geschick haben, da Schrauben und Passungen gelöst und Werkzeuge aus ihren La­ gern entfernt und anschließend wieder eingesetzt werden müssen. Ferner ergibt sich dabei ein erheblicher Zeitaufwand auch deshalb, weil die Knetwerkzeuge in richtiger Relation und Lage zueinander montiert werden müßten, damit sie für ihre gegensinnige Bewegung die richtige Position haben und nicht etwa miteinander kollidieren können. Bei diesen Montagearbeiten sind dabei nicht nur Passungen, sondern auch Dichtringe zu beachten, damit durch die Reinigungsvorgänge die Maschine nicht undicht wird.
Darüber hinaus ist nachteilig, daß die beidseits des eigent­ lichen Knetwerkzeuges angeordneten Lagerungen der Achse oder Welle des Knetwerkzeuges jeweils Wanddurchbrüche bedeuten, die entsprechend abgedichtet werden müssen und im Falle von Undichtigkeiten vor allem beim Kneten von explosiven Produkten eine zusätzliche Gefahr bedeuten. Vor allem die an den öffenbaren Deckeln befindliche Dichtung ist dabei besonders gefährdet, weil sie bei der häufigeren Montage und Demontage auch beschädigt werden kann.
Aus der FR 21 48 620 ist eine Knetvorrichtung mit lediglich einer einzigen Knetkammer bekannt, bei der also keine quer zu den Achsen der Knetwerkzeuge passierbaren Öffnungen zum Verbinden der Knetkammern untereinander vorhanden sind. Dabei geht es lediglich um eine relativ kleine Knetvorrichtung, mit der die Eigenschaften bestimmter plastischer Werkstoffe untersucht werden sollen. Eine spezielle Knetkammer mit Beschickungsöffnung und eine andere Knetkammer mit einer Austragöffnung sind dabei nicht zweckmäßig und sinnvoll und auch gar nicht erwünscht. Bei einer solchen nicht für eine kontinuierliche Fertigung vorgesehenen Knetvorrichtung mit nur einer Knetkammer kann zur besseren Zugänglichkeit der gekneteten Probe die gesamte Knetkammer statt eines Deckels von den Knetwerkzeugen wegbewegt werden. Sie ist dazu auf einer in axialer Richtung der Knetwerkzeuge verschiebbaren Schwenkachse befestigt, so daß sie zunächst von den Knetwerkzeugen axial wegbewegt und dann abwärts geschwenkt werden kann.
Für eine Knetmaschine der eingangs erwähnten Art wäre eine solche Gestaltung aufgrund der größeren Anzahl von Knetkammern kaum zu realisieren.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Knetmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher der Aufwand zur Erlangung einer Zugänglichkeit zu den Werkzeugen und in das Innere der Knetkammern für die Reinigung vereinfacht oder vermindert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Knetwerkzeuge fliegend gelagert sind, daß das bzw. die Gehäuse der Knetkammern eine quer zu den Werkzeugachsen verlaufende Trennstelle hat bzw. haben, an der Lagerung abgewandter, die Knetwerkzeuge umgebender Gehäuseteil und eine lagerseitige, mit Durchtritten für die Antriebswellen der Knetwerkzeuge versehene Gehäuse-Abschlußwandung lösbar miteinander verbunden sind, daß der der Lagerung abgewandte Gehäuseteil und die Knetwerkzeuge mit ihrer Lagerung voneinander wegbewegbar sind, und daß die Gehäuse-Abschlußwandung in axialer Richtung der Antriebswellen von der Trennstelle und den Knetwerkzeugen wegbewegbar ist.
Für die Reinigung der Knetwerkzeuge und ihrer Kammern kann also die Trennstelle des Gehäuses geöffnet werden, wonach die Gehäuseteile voneinander wegbewegt werden, um einerseits die Kammer selbst, andererseits aber auch die Knetwerkzeuge für die Reinigung bequem und gut zugänglich zu machen. Demgemäß ist es nicht erforderlich, eine dynamische Dichtung und Lagerstelle von der Antriebswelle oder Achse der Knetwerkzeuge zu trennen, so daß an dieser Stelle auch keine Beschädigung mehr auftreten kann. Lediglich die Trennstelle selbst benötigt eine aber nur statisch belastete Dichtung.
Durch die Bewegbarkeit der Gehäuse-Abschlußwandung in axialer Richtung der Antriebswellen von der Trennstelle und den Knetwerkzeugen weg können auch die den Lagern zugewandten Bereiche der Knetwerkzeuge einer bequemen und einfachen Reinigung zugänglich gemacht werden. Auch eine Reinigung der Antriebswellen der Knetwerkzeuge im Bereich ihrer Durchtrittsöffnungen in die Knetkammer wird dadurch ermöglicht.
Auch wird ein Achs- oder Wellendurchtritt oder -eintritt- in eine Wandung der Knetkammer eingespart, so daß der eventuell geringfügig erhöhte Aufwand einer fliegenden gegenüber einer zweiseitigen Lagerung zumindest wettgemacht wird. Vor allem kann an dieser nun keinen Achsdurchtritt mehr aufweisenden Wandung auch keine Undichtigkeit auftreten. In vorteilhafter Weise bleiben die Lagerungen bei der erwähnten Trennung und Öffnung des Gehäuses unberührt und unverändert.
Eine konstruktiv einfache und für die Handhabung zweckmäßige Ausgestaltung kann darin bestehen, daß die Trennstelle des Gehäuses in einer rechtwinklig zu den Werkzeugachsen verlaufenden Ebene angeordnet ist. Die Trennbewegung kann dann etwa in Orientierungsrichtung der Werkzeug-Achsen erfolgen, so daß die Gefahr einer Kollision zwischen Innenwandung des Gehäuseteiles und Werkzeugen bei dieser Trennbewegung und der späteren Zusammenführung der Teile weitestgehend ausgeschlossen ist, selbst wenn die Knetwerkzeuge die Innenkontur der Knetkammer fast vollständig ausfüllen.
Es wurde schon erwähnt, daß durch die Trennbarkeit der Knetkammern lediglich eine statisch belastete Dichtung benötigt wird. Dabei ist es günstig, wenn an der/den Berührflächen der die Trennstelle aufweisenden Gehäuseteile wenigstens eine Dichtung angeordnet, vorzugsweise in einer Haltenut oder dergleichen eines der beiden Gehäuseteile eingelegt ist. Beim Zusammenführen der beiden Gehäuseteile gelangt eine solche Dichtung automatisch in Berührkontakt und unter Druck, so daß sie problemlos in ihre dichtende Gebrauchsstellung gelangt.
Ein erheblicher Vorteil der fliegenden Lagerung der Knetwerkzeuge besteht in einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit der Knetmaschine dahingehend, daß die der Lagerung gegenüberliegende Wandung des der Lageruung abgewandten Gehäuseteiles eine Temperiervorrichtung aufweist oder mit einer solchen verbindbar ist. Dies ist deshalb besonders gut möglich, weil diese Wandung nun nicht mehr zur Aufnahme weiterer Lager der Knetwerkzeuge dienen muß. Einem unter Wärmezufuhr zu knetenden Gut kann also aufgrund dieser Ausgestaltung mehr Wärmeenergie zugeführt werden. Etwas Analoges gilt für eine eventuelle Kühlung.
Damit der Montage- und Demontageaufwand beim Trennen der Ge­ häuse der Knetkammern möglichst einfach ist und insbesondere eine maschinelle Trennung mit möglichst großer Genaugikeit und vorzugsweise ferngesteuert erfolgen kann, ist es vorteilhaft, wenn der bewegbare Gehäuseteil an oder auf Führungen vorzugsweise Führungsschienen oder -profilen, gelagert ist und im Bereich der Trennstelle eine Passung, vorzugsweise eine Paßfläche oder Paß- oder Indexstifte angeordnet sind. Durch die Führungen wird sichergestellt, daß beim Zusammenführen der Gehäuseteile die im Bereich der Trennstelle angeordneten Passungen sicher getroffen werden, so daß das ordnungsgemäße Verschließen der Knetkammern nach dem Reinigen problemlos und schnell durchführbar ist.
Zum Trennen der Gehäuseteile kann ein Arbeitszylinder, vorzugsweise ein hydraulischer Arbeitszylinder vorgesehen sein.
Um beim Öffnen oder Trennen der Knetkammer Verunreinigungen in der Umgebung und vor allem unterhalb der Trennstelle zu vermeiden, kann unterhalb der Trennstelle und vorzugsweise unterhalb des Verschiebeweges des bewegbaren Gehäuseteiles wenigstens eine Auffangwanne vorgesehen sein. Diese kann auch bei dem eigentlichen Reinigungsvorgang Lösungs- und Reinigungsmittel und die aus den Knetkammern und von den Werkzeugen entfernten Rückstände auffangen und von den durch sie abgeschirmten Führungen abhalten.
Dazu ist es günstig, wenn die Führung oder Führungsschiene für den bewegbaren Gehäuseteil unterhalb der Knetkammer verläuft und die Auffangwanne zwischen Knetkammer und Führung lösbar angeordnet ist. Falls die Auffangwanne lösbar ist, kann sie ihrerseits nach dem Reinigungsvorgang besonders einfach ausgeleert werden.
Eine weitere Verminderung des Montageaufwandes beim Reini­ gungsvorgang ergibt sich, wenn die beiden Gehäuseteile mit dem stationären Gehäuseteil der Knetkammer in Schließstellung insbesondere hydraulisch verspannt sind. Es ist dann nicht erforderlich, die Schließstellung mit Befestigungsschrauben zu fixieren, die zum Trennen jeweils zu öffnen und zum Verbinden wieder zuzuschrauben wären.
Um die beim Trennen verschiebbare Masse möglichst kleinzuhalten, und dadurch auch den Aufwand an maschinellen Einrichtungen für die Verschiebung oder Bewegung gering zu halten, ist es vorteilhaft, wenn der der Lagerung der Knetwerkzeuge abgewandte Gehäuseteil der bewegbare Gehäuseteil ist.
Die erfindungsgemäße Trennbarkeit der Knetkammern erlaubt eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Knetmaschine von von ganz erheblicher Bedeutung vor allem für solche Fälle, bei denen Produkte geknetet werden sollen, die zu plötzlichen Druckerhöhungen in den Knetkammern führen können, wie beispielsweise Explosivstoffe.
Diese Ausgestaltung kann darin bestehen, daß der bewegliche Gehäuseteil mittels eines Anschlages an einem Getriebegehäuse oder dergleichen stationären Teil der Lagerung der Knetwerkzeuge in Schließstellung fixiert oder, vorzugsweise hydraulisch, verspannt ist und daß die von den Antriebswellen der Knetwerkzeuge durchsetzte Abschlußwandung der Knetkammer in axialer Richtung nachgiebig mittels Rückstellkraft gegen die Dichtfläche des verstellbaren Gehäuseteiles der Knetkammer angedrückt ist. Dies ermöglicht es, daß bei einem plötzlichen Überdruck innerhalb der Knetkammer diese Wandung entgegen der Rückstellkraft, also bevorzugt entgegen der Kraft von sie andrückenden Federn, ausweichen und den Überdruck sofort entweichen lassen kann, bevor es zu einer Explosion oder Sprengung des Gehäuses kommt.
Im einzelnen kann dabei die Abschlußwandung mittels Federkraft gegen die Dichtfläche des Trennbereiches angedrückt sein. Dabei befindet sich die Lagerung der Achse der Knetwerkzeuge nicht in dieser Abschlußwand, sondern in dem als Anschlag für den bewegbaren Gehäuseteil dienenden stationären Teil der Lagerung bzw. an einem Getriebegehäuse.
Stattdessen oder zusätzlich kann als Überdrucksicherung vorgesehen sein, daß die der Abschlußwandung gegenüberliegende Wandung des bewegbaren Gehäuseteiles gegenüber diesem getrennt und durch eine Rückstellkraft, vorzugsweise durch Federkraft, an diese zweite Trennstelle angedrückt ist. Dadurch kann diese lagerlose Wandung des bewegbaren Gehäuseteiles als Überdrucksicherung ausgenutzt werden, was dadurch begünstigt ist, daß diese Wandung keine Lagerung und keine Achsendurchführung mit entsprechenden Dichtungen enthält.
Es sei noch erwähnt, daß die Antriebswellen im Bereich der Durchtrittsöffnungen der Wandung Rückfördergewinde haben können. Diese werden nämlich nach dem Öffnen der Knetkammer durch die axiale Bewegung der Wandung für die Reinigung zugänglich.
Insgesamt ergibt sich eine Knetmaschine, bei welcher die Reinigung erheblich vereinfacht und beschleunigt ist und die als kontinuierliche Knetmaschine verwendet werden kann, wenn an ihrer letzten Knetkammer eine Austragschnecke, z. B. eine Einwellen- oder Zweiwellen-Schnecke vorgesehen ist. Aufgrund der fliegenden Lagerung der Werkzeuge ist dabei auf einfache Weise auch eine Überdrucksicherung an den Knetkammern anbringbar.
Nachstehend ist die Erfindung durch Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine im Bereich einer Knetkammer und der Antriebs­ wellen zweier Knetwerkzeuge teilweise aufgebrochene Stirnansicht einer erfindungsgemäßen Knetmaschine,
Fig. 2 eine im Bereich der Knetkammern im Schnitt gehal­ tene Seitenansicht der Knetmaschine gemäß Fig. 1, in vergrößertem Maßstab Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Knetkammer mit Knetwerk­ zeugen und durch ein Getriebegehäuse mit den Antriebs­ wellen der Knetwerkzeuge in Arbeitsstellung sowie
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, bei wel­ cher ein bewegbarer Gehäuseteil und der die Durch­ tritte für die Antriebswellen der Knetwerkzeuge aufweisende Wandungsteil jeweils voneinander weg in eine Öffnungs- und Reinigungsposition verschoben und die Knetwerkzeuge freigelegt sind.
Eine im ganzen schematisch in den Fig. 1 u. 2 dargestellte und mit 1 bezeichnete Knetmaschine hat mehr als zwei, näm­ lich gemäß Fig. 2 sechs Knetkammern 2, in welche jeweils zwei achsparallele und eventuell mit unterschiedlichen Drehzahlen antreibbare Knetwerkzeuge 3 eingreifen. Die Knetkammern 2 sind dabei in einer horizontalen Reihe nebeneinander ange­ ordnet und durch quer zu den Achsen beziehungsweise Antriebs­ wellen 4 der Knetwerkzeuge 2 passierbare Öffnungen 5 mitein­ ander verbunden, so daß das Knetgut von einer ersten Knet­ kammer 2 mit einer Beschickungsöffnung 6 und einem Beschik­ kungstrichter 7 von Knetkammer 2 zu Knetkammer 2 gelangen und dabei mehr und mehr bearbeitet werden kann. An einer letzten Knetkammer ist eine Austragöffnung 8 gegebenenfalls mit einer Austragschnecke 9 oder dergleichen Hilfsmittel zum Abziehen des gekneteten Gutes vorgesehen.
In den Fig. 1, 3 u. 4 erkennt man, daß die Knetwerkzeuge 3 einseitig, also fliegend in Wälzlagern 10 eines Getriebege­ häuses 11 gelagert sind, wobei die Wälzlager 10 jeweils in den Stirnwänden 12 dieses Getriebegehäuses 11 angeordnet sind.
Fig. 1, 3 u. 4 verdeutlicht, daß die eine Antriebswelle 4 des einen Knetwerkzeuges 3 ein im Durchmesser kleineres Zahnrad 13 und die parallele Welle 4 des in derselben Knetkammer 2 wirkenden Werkzeuges 3 ein größeres Zahnrad 14 aufweist, wo­ raus die erwähnten unterschiedlichen Drehzahlen der Knetwerk­ zeuge 3 innerhalb einer gemeinsamen Knetkammer 2 resultieren. Dabei macht Fig. 2 deutlich, daß die Knetkammern in ihrer Querschnittskontur von zwei sich im Überlappungsbereich der Knetwerkzeuge 3 schneidenden Kreisen gebildet sind, also sehr genau an den Hüllkreis der Knetwerkzeuge angepaßt sind. Ent­ sprechnd eng sind die einzelnen Knetkammern 2 und entspre­ chend schwierig wäre ihre Reinigung und die der Knetwerk­ zeuge.
Deshalb ist für eine bessere Zugänglichkeit der Knetwerkzeuge 3 und des Inneren der Knetkammern 2 insbe­ sondere zu Reinigungs- oder auch zu Reparaturzwecken vorge­ sehen, daß die Knetwerkzeuge 3 - wie bereits erwähnt - flie­ gend gelagert sind und das Gehäuse 15 der Knetkammern 2 eine quer zu den Werkzeugachsen verlaufende Trennstelle 16 hat und der an dieser Trennstelle 16 der Lagerung mit Hilfe der Wälzlager 10 abgewandte Gehäuseteil 17 und die Knetwerkzeuge 3 mit ihrer Lagerung voneinander weg bewegbar sind, wobei dies im Ausführungsbeispiel dadurch realisiert ist, daß der Ge­ häuseteil 17 aus der mit durchgezogenen Strichen dargestell­ ten Position in die gestrichelte Position verschiebbar ist. Es könnte jedoch auch der die Werkzeuge 3 enthaltende Teil in entgegengesetzter Richtung zum Trennen verschoben werden.
Dabei wird in Fig. 1 erkennbar, daß der der Lagerung 10 der Knetwerkzeuge 3 abgewandte Gehäuseteil 17 und der der Lage­ rung nahe Gehäuseteil 18 lösbar verbunden und wenig­ stens ein Gehäuseteil von dem anderen weg bewegbar ist. In Fig. 1 ist dabei der bewegbare Gehäuseteil der Gehäuseteil 17.
In den Fig. 3 u. 4 ist sogar vorgesehen, daß zum Öffnen der Knetkammern 2 sowohl der bewegliche Gehäuseteil 17 als auch der die Durchtritte 19 der Antriebswellen 4 der Knetwerk­ zeuge 3 aufweisende, in diesem Falle eine Gehäusewandung bil­ dende Gehäuseteil 18 in einander entgegengesetzten Richtungen von den Werkzeugen 3 weg verstellbar oder verschiebbar sind, was weiter unten näher beschrieben wird. Dadurch wird auch die Stelle der Antriebswelle 4 zugänglich, die in Gebrauchs­ stellung im Bereich der Durchtrittsöffnungen 19 der Gehäuse­ wandung 18 liegen und für eine Verbesserung der Abdichtung beispielsweise ein Rückfördergewinde haben können, welches ebenfalls von Zeit zu Zeit gereinigt werden muß.
Schon die in Fig. 1 angedeutete Möglichkeit, daß der der La­ gerung 10 der Knetwerkzeuge 3 abgewandte Gehäuseteil 17 der Knetkammern 2 der bewegbare Gehäuseteil ist und in Richtung der Antriebswellen 4 der Knetwerkzeuge 3 von diesen weg ver­ schiebbar oder gegebenenfalls auch in irgend einer geeigne­ ten Weise weg verschwenkbar ist, macht sowohl die Werkzeuge 3 selbst als auch das Innere der Knetkammern 2 für eine Rei­ nigung bestmöglich zugänglich. Die erwähnte zusätzliche Be­ wegbarkeit des Gehäuseteiles 18, die in den Fig. 3 u. 4 vorgesehen und dargestellt ist, verbessert jedoch in der an­ gegebenen Weise die Möglichkeit der Reinigung, da dann sowohl die dieser Wandung zugewandten Stirnseiten der Knetwerkzeuge als auch die eventuell mit Rückfördergewinden 20 versehenen Bereiche der Wellen 4 gemäß Fig. 4 gut zugänglich werden.
Die Trennstelle 16 verläuft dabei in beiden Fällen in einer rechtwinklig zu den Werkzeugachsen verlaufenden Ebene, so daß die axiale Verschiebung des Gehäuseteiles 17 und/oder des als lagerseitige Abschlußwandung ausgebildeten Gehäuseteiles 18 zu einer entsprechend einfachen Trennung führt.
Dabei ist es für die Zugänglichkeit vor allem bei der Reini­ gung, aber auch für die Einfachheit der Ausgestaltung der Trennstelle zweckmäßig, daß die Trennstelle 16 an der von den Antriebswellen 4 der Knetwerkzeuge 3 durchsetzten Wandung 18 des Gehäuses 15 entlang dem Rand dieser Wandung 18 verläuft. Nach der Trennung hat somit der Benutzer einerseits die im wesentlichen durchgängig glatte Innenseite der Wandung 18 und andererseits den von einer Seitenwandung völlig befreiten Ge­ häuseteil 17 vor sich und kann beides gut reinigen.
In den Fig. 3 u. 4 erkennt man, daß an den Berührflächen der die Trennstelle 16 aufweisenden Gehäuseteile 17 u.18 eine Dichtung 21 angeordnet und in einer Haltenut eines der zu trennenden Gehäuseteile, im Ausführungsbeispiel in der Wan­ dung 18 eingelegt ist. Da die Werkzeuge 3 und ihre Antriebs­ wellen 4 fliegend gelagert sind, ist also nur eine Wandung, im Ausführungsbeispiel die Wandung 18 mit Durchtritten 19 und entsprechenden dynamischen Dichtungen versehen, während an der gegenüberliegenden Wandung 22 keine solchen dynamisch be­ lasteten Dichtungen benötigt werden, obwohl auch diese Wan­ dung 22 lösbar an dem Gehäuseteil 17 angebracht und mit ei­ ner statischen Dichtung 23 abgedichtet sein kann.
Diese der fliegenden Lagerung gegenüberliegende Wandung 22 könnte aufgrund des Fehlens irgend welcher Lageröffnungen und Deckel auf einfache Weise eine Temperiervorrichtung aufweisen oder damit kuppelbar sein, so daß also durch die fliegende Lagerung an den Knetkammern 2 mehr Möglichkeiten einer das Knetgut beaufschlagenden Temperierung, sei es Beheizung, sei es Kühlung, besteht.
Anhand der Fig. 3 u. 4 erkennt man, daß das Lösen und Tren­ nen des Gehäuses 15 der Knetkammern 2 maschinell und somit auch ferngesteuert mit Hilfe von Arbeitszylindern 24 durch­ führbar ist. Der bewegbare Gehäuseteil 17 ist dabei auf Füh­ rungen, nämlich im Ausführungsbeispiel im Querschnitt kreis­ runden Führungsschienen 25 gelagert und hat im Bereich der Trennstelle 16 eventuell Paßflächen oder Paßstifte, damit beim Zusammenführen der bewegbaren Gehäuseteile 17 u. 18 die genaue und präzise ursprüngliche Lage automatisch wieder her­ gestellt wird. Der zum Öffnen und Schließen der Knetkammer 2 und zum Trennen der Gehäuseteile 17 u. 18 dienende Arbeits­ zylinder 24 ist dabei zweckmäßigerweise ein hydraulischer Ar­ beitszylinder, auf dessen Kolbenstange 26 gemäß Fig. 3 u. 4 zweckmäßigerweise ein diese Kolbenstange 26 schützender und abdeckender Faltenbalg 27 angeordnet ist.
In Fig. 2 ist angedeutet, daß unterhalb der Trennstelle 16 und unterhalb des Verschiebeweges des bewegbaren Gehäusetei­ les 17 wenigstens eine Auffangwanne 28 vorgesehen ist, die beim Öffnen herabfallende Produktreste und beim Reinigen an­ fallende Verunreinigungen auffangen und davon abhalten kann, die Führungsschienen 25 zu beeinträchtigen.
Dabei laufen die Führungsschienen 25 für den bewegbaren Ge­ häuseteil 17 der Knetkammer 2 unterhalb der Knetkammer 2 und dem Gehäuse 15 - statt beispielsweise an den Seiten oder gar darüber angeordnet zu sein - und die Auffangwanne 28 ist zwi­ schen Knetkammer 2 und Führung insbesondere lösbar angeord­ net, damit diese Auffangwanne 28 ihrerseits gut ausgeleert oder gereinigt werden kann.
Die Schließstellung der Knetkammern 2 kann dadurch fixiert sein, daß der bewegbare Gehäuseteil 17 mit dem stationären Gehäuseteil 18, der - wie bereits erwähnt - aber auch sei­ nerseits bewegbar sein kann, in Schließstellung insbesondere hydraulisch verspannt ist, was auf einfache Weise dadurch be­ werkstelligt sein kann, daß die Arbeitszylinder 24 doppel­ wirkend sind. Zusätzlich unterliegt im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 u. 4 die Gehäusewandung 18 einer Andruck­ kraft durch eine Druckfeder 29, die zwischen einem Absatz 30 eines Schubbolzens 31 für die Wandung 18 und einer Gehäuse­ wand 32 , die eine Fortsetzung des Getriebegehäuses 11 sein kann, eingespannt ist. Parallel zu diesem Schubbolzen 31 ist übrigens ein Paßstift 33 an dem mit dem Schubbolzen 31 ver­ stellbaren Schlitten 34 vorgesehen, auf den ein Flansch 35 eines Anschlages 36 mit seiner Paßöffnung paßt, wenn der be­ wegbare Gehäuseteil 17 mit diesem noch zu erläuternden An­ schlag 36 in die dargestellte Schließstellung gemäß Fig. 3 verschoben ist.
Man erkennt beim Vergleich der Fig. 3 u. 4 deutlich, daß der Schlittenteil 34 beim Öffnen der Knetkammern 2 von dem bewegbaren Gehäuseteil 17 weg bewegbar ist, so daß der Ge­ häuseteil 18 also die lagerseitige Wandung der Knetkammer aus der Gebrauchsstellung in Richtung des Pfeiles Pf1 in Offenstellung verschoben wird und die Dichtungen 20 frei­ gibt. Gleichzeitig wird der bewegbare Gehäuseteil 17 in Rich­ tung des Pfeiles Pf2 verschoben, was durch die Arbeitszy­ linder 24 bewirkt wird. Da der Schlittenteil 34 ebenfalls in Richtung des Pfeiles Pf1 bewegt wurde, hat sich die Druck­ feder 29 in Fig. 4 entsprechend entspannt und die Verschie­ bung der Gehäusewandung 18 mit der in ihr eingelegten Dich­ tung 21 bewirkt.
Es ist also im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 u. 4 vorgesehen, daß die mit den Durchführöffnungen oder Durch­ tritten 19 für die Antriebswellen 4 der Knetwerkzeuge 3 ver­ sehene Abschlußwandung 18 mittels Federkraft gegen die Dicht­ fläche des Trennbereiches und der Trennstelle 16 angedrückt ist und in axialer Richtung von der Trennstelle 16 wegbe­ wegbar ist.
Wenn diese axiale Bewegbarkeit der Abschlußwandung 18 auch ohne Verstellung des Schlittenteiles 34 gegen die Kraft der in Schließstellung nicht vollständig zusammengedrückten Fe­ der 29 möglich ist, kann diese Anordnung zusätzlich als Über­ drucksicherung benutzt werden, falls während des Knetens in den Knetkammern 2 ein plötzlicher Druckansteig auftreten sollte. Diese Möglichkeit könnte noch verbessert sein, wenn auch die Wandung 22 des Gehäuseteiles 17 in axialer Richtung trennbar und gegen eine Rückstellkraft von ihrer Dichtfläche oder Berührfläche weg bewegbar wäre.

Claims (14)

1. Knetmaschine mit wenigstens zwei in Reihe nebeneinander angeordneten Knetkammern (2), die jeweils zwei achsparallele, gleich- oder gegensinnig, insbesondere mit unterschiedlichen Drehzahlen antreibbare Knetwerkzeuge (3) enthalten und die durch quer zu den Achsen der Knetwerkzeuge (3) passierbare Öffnungen (5) miteinander verbunden sind, wobei eine erste Knetkammer eine Beschickungsöffnung (6) und eine letzte Knetkammer eine Austragöffnung (8) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Knetwerkzeuge (3) fliegend gelagert sind, daß das bzw. die Gehäuse (15) der Knetkammern (2) eine quer zu den Werkzeugachsen verlaufende Trennstelle (16) hat bzw. haben, an der ein der Lagerung (10) abgewandter, die Knetwerkzeuge (3) umgebender Gehäuseteil (17) und eine lagerseitige, mit Durchtritten (19) für die Antriebswellen (4) der Knetwerkzeuge (3) versehene Gehäuse-Abschlußwandung (18) lösbar miteinander verbunden sind, daß der der Lagerung (10) abgewandte Gehäuseteil (17) und die Knetwerkzeuge (3) mit ihrer Lagerung voneinander weg bewegbar sind, und daß die Gehäuse-Abschlußwandung (18) in axialer Richtung der Antriebswellen (4) von der Trennstelle (16) und den Knetwerkzeuge (3) weg bewegbar ist.
2. Knetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstelle (16) des Gehäuses (15) in einer rechtwinklig zu den Werkzeugachsen verlaufenden Ebene angeordnet ist.
3. Knetmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der/den Berührflächen der die Trennstelle (16) bildenden Gehäuseteile (17, 18) wenigstens eine Dichtung (21) angeordnet, vorzugsweise in einer Haltenut oder dergleichen eines der beiden Gehäuseteile eingelegt ist.
4. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die der Lagerung (10) gegenüberliegende Wandung (22) des der Lagerung (10) abgewandten Gehäusteils (17) eine Temperiervorrichtung aufweist oder mit einer solchen verbindbar ist.
5. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der der Lagerung (10) der Knetwerkzeuge (3) abgewandte Gehäuseteil (17) der bewegbare Gehäuseteil ist.
6. Knetmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Gehäuseteil (17) an oder auf Führungen, vorzugsweise Führungsschienen (25) oder -profilen gelagert ist und im Bereich der Trennstelle (16) eine Passung, vorzugsweise eine Paßfläche oder Paß- oder Indexstifte angeordnet sind.
7. Knetkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zum Trennen der Gehäusteteile (17, 18) ein Arbeitszylinder (24), vorzugsweise ein hydraulischer Arbeitszylinder vorgesehen ist.
8. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß unterhalb der Trennstelle (16) und vorzugsweise unterhalb des Verschiebeweges des bewegbaren Gehäuseteiles (17) wenigstens eine Auffangwanne (28) vorgesehen ist.
9. Knetmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung oder Führungsschiene (25) für den bewegbaren Gehäuseteil (17) unterhalb der Knetkammer (2) verläuft und die Auffangwanne (28) zwischen Knetkammer (2) und Führung lösbar angeordnet ist.
10. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (17, 18) mit dem stationären Gehäuseteil der Knetkammer in Schließstellung, insbesondere hydraulisch verspannt ist.
11. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Gehäuseteil (17) mittels eines Anschlages (36) an einem Getriebegehäuse (11) oder dergleichen stationären Teil der Lagerung (10) der Knetwerkzeuge (3) in Schließstellung fixiert oder vorzugsweise hydraulisch verspannt ist und daß die von den Antriebswellen (4) der Knetwerkzeuge (3) durchsetzte Abschlußwandung (18) der Knetkammer (2) in axialer Richtung nachgiebig mittels Rückstellkraft gegen die Dichtfläche des verstellbaren Ge­ häuseteiles (17) der Knetkammer (2) angedrückt ist.
12. Knetmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußwandung (18) mittels Federkraft gegen die Dichtfläche des Trennbereiches (16) angedrückt ist.
13. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abschlußwandung (18) gegenüberliegende Wandung (22) des bewegbaren Gehäuseteiles (17) gegenüber diesem getrennt und durch eine Rückstellkraft, vorzugsweise durch Federkraft, an diese zweite Trennstelle angedrückt ist.
14. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen (4) im Bereich der Durchtrittsöffnungen (19) der Wandung (18) Rückfördergewinde (20) haben.
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