DE3519349A1 - Knetmaschine - Google Patents
KnetmaschineInfo
- Publication number
- DE3519349A1 DE3519349A1 DE19853519349 DE3519349A DE3519349A1 DE 3519349 A1 DE3519349 A1 DE 3519349A1 DE 19853519349 DE19853519349 DE 19853519349 DE 3519349 A DE3519349 A DE 3519349A DE 3519349 A1 DE3519349 A1 DE 3519349A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- kneading
- chamber
- chambers
- tools
- machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/60—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
- B01F27/70—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms
- B01F27/701—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms comprising two or more shafts, e.g. in consecutive mixing chambers
- B01F27/702—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms comprising two or more shafts, e.g. in consecutive mixing chambers with intermeshing paddles
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
- Formation And Processing Of Food Products (AREA)
- Disintegrating Or Milling (AREA)
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Knetmaschine mit einer
Die Erfindung betrifft eine Knetmaschine mit einer
1. Knetmaschine (I)-mit einer Beschickungsöffnung
(2) und Knetkammer (3), in der zwei achsparallele Knetwerkzeuge vzw. mit unterschiedlicher Drehzahl
gegensinnig antreibbar sind, dadurch gekenn zeichnet, daß wenigstens zwei Knetkammern (3)
einander benachbart sind und eine ihre Innenräume verbindende Öffnung (6) haben, die quer zu den
Achsen (5) der Knetwerkzeuge (4) orientiert ist, und daß die letzte der in Reihe nebeneinander befindlichen
Knetkammern eine Austragsöffnung (7) hat.
2. Knetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlen der Knetwerkzeuge
(4) der einen Kammer (3) unterschiedlich zu denen wenigstens einer weiteren Knetkammer (3)
sind.
3. Knetmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Werkzeuge
(4) der in Vorschubrichtung nächstfolgenden Kammer (3) kleiner als die der Werkzeuge (4) in wenigstens
einer der vorangegangenen Knetkammern (3) ist.
4. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen und/oder
an den Knetkammern (3) Eingabeöffnungen (8) für flüssige und/oder feste Zusatzstoffe vorgesehen
sind.
5. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 30 Beschickungsöffnung und Knetkammer, in der zwei
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der achsparallele Knetwerkzeuge vzw. mit unterschiedlicher
Drehzahl gegensinnig antreibbar sind.
Derartige Knetmaschinen sind für viele Anwendungsfälle bekannt. Dabei muß immer eine durch die
Beschickungsöffnung in die Knetkammer eingeführte Charge eine gewisse Zeit bearbeitet, ggf. mit Zusätzen
versehen und dann abgezogen werden.
In der Kunststoff- und Gummiindustrie werden seit einiger Zeit ein- oder zweiwellige Schneckenmischextruder
eingesetzt, mit denen feste oder flüssige Zusätze in Kunststoff- oder Gummimassen bei erhöhten Temperaturen
in der Thermoplast- oder in der Lösungsmittelphase homogen eingemischt werden können. Als Zusatzstoffe
seien feste Füllstoffe und Verstärkungsmittel wie Calciumkarbonat, Silikate, Asbest, Talkum, Kaolin,
Metalloxide, Farbstoffe, Glasfasern, synthetische Verstärkungsfasern, Graphitfasern, Borfasern, sowie flüssige
Zusätze wie Weichmacher genannt.
In geringerem Maße müssen auch Substanzen wie Antioxidantien, Lichtschutzmittel, Stabilisatoren, Vernetzer,
Gleitmittel, Verarbeitungshilfsmittel, Brandschutzmittel, Antistatika oder Treibmittel in möglichst
homogener Verteilung in die polymeren Werkstoffe in exakter Konzentration eingearbeitet werden.
Das Verfahren läuft in der Regel in der Weise ab, daß die Zusatzstoffe und Additive und die Kunststoffgranulate
mit Dosierwaagen eindosiert, im kontinuierlich arbeitenden Mischextruder meist im thermoplastischen
Zustand miteinander vermischt und am Kopfende des (3) mit Knetschaufeln in Reihe hintereinander nach 60 Extruders durch Düsen als Stränge extrudiert werden,
der Beschickungsöffnung (8) der Knetmaschine an- die dann mit einer Schneidmaschine granuliert werden.
Man kann im Mischextruder also Misch- und/oder Plastifizier-Prozesse durchführen.
Für die anschließende Formgebung können die gefüllten
Kunststoffgranulate beispielsweise in Spritzgießmaschinen zu Formteilen weiterverarbeitet werden.
In kommerziell genutzten Kunststoff- oder Gummiprodukten dürften die Füllstoffanteile in der Mehrzahl
Knetwerkzeuge (4) in einer Knetkammer (3) an oder hinter einer Öffnung (8) zum Zudosieren größer
als die der Knetwerkzeuge (4) in einer Knetkammer (3) vor der Zudosierung sind.
6. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Reihe
der Knetkammern (3) an der Austragöffnung (7) der letzten Knetkammer (3) eine Austragschnecke
(9) angebracht ist.
7. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer
Knetkammer (3) und/oder der Verbindung (6) zweier Knetkammern (3) zumindest ein Anschluß
zum Erzeugen eines Unterdruckes vorgesehen ist.
8. Knetmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der letzten und/oder vorletzten
Knetkammer (3) und/oder dem Gehäuse der Austragschnecke (9) ein Anschluß zum Erzeugen
eines Unterdruckes vorgesehen ist.
9. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Knetwerkzeuge
Knetschaufeln vorgsehen sind.
10. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Knetkammern statt Knetschaufeln Walzen (10) und/oder Polygonscheiben
(11) als Knetwerkzeuge aufweisen.
11. Knetmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Knetkammern
geordnet sind, bevor sich Knetkammern mit Walzen (10) und/oder Polygonscheiben (11) anschließen.
12. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen wenigstens
zwei Knetkammern (3) Siebe oder Schikanen zur Teilung und/oder Schieber zur Stauung des
45
50
der Fälle bei Werten von 50% oder weniger liegen, um die mechanische Festigkeit und andere wichtige Eigenschaften
der Kunststoffteile nicht übermäßig zu erniedrigen.
Ein weiteres neueres Einsatzgebiet für kontinuierlich arbeitende Mischextruder ist die Herstellung von Treib-
und Explosivstoffen sowie von pyrotechnischen Artikeln. Man hat auf diesemArbeitsgebiet vor allem Festtreibstoffe,
Treibladungspulver, Explosivstoffladungen mit Kunststoffbindern und pyrotechnische Artikel bearbeitet.
Dabei wurden vor allem sogenannte Doublebase-Festtreibstoffe nach dem thermoplastischen Arbeitsverfahren
hergestellt, während andere Produkte in der Lösungsmittel-Phase oder bedingt durch einen flüssigen
polymeren Binder aus einem pastenförmigen Zustand verarbeitet werden.
Im Gegensatz zu den eingangs beschriebenen gefüllten
Kunststoff- und Gummiartikeln besitzen diese Produkte wegen ihrer spezifischen Anwendung in einigen
Fällen hohe Anteile an festen oder flüssigen Zusatzstoffen, die durchaus z.B. ca. 70% bis 95% betragen können.
Die polymeren Binderanteile betragen dann nur etwa 30% bis 5% und könnten eigentlich teilweise nur noch
mit Hilfe von Lösungsmitteln verarbeitet werden.
Bei vielen Stoffen in diesem Produktionsbereich wie z.B. Nitrocellulose als polymerem Bestandteil handelt es
sich um schlag- und reibempfindliche Materialien. Das gleiche gilt für Explosivstoffkomponenten. Diese Stoffe
und Verbindungen sind häufig auch thermisch sehr empfindlich und verpuffen bei Temperaturen zwischen 170°
Celsius und 250° Celsius.
Die geschilderte Problematik hat bisher den Einsatz von kontinuierlich arbeitenden Maschinen behindert
und erschwert. Eine Reihe von Gründen, die auch im Extrudersystem zu suchen sind, waren größtenteils für
diese Schwierigkeiten verantwortlich. Für gute Durchmischungen werden Mischschnecken benötigt, deren
Länge etwa das 15- bis 30-fache ihres Durchmessers betragen, um eine ausreichende Verweilzeit für die erforderlichen
Benetzungsvorgänge im Extruder zu gewährleisten. Eine weitere wichtige Forderung ist die
sehr exakte Dosierung der Rohstoffe, da im Extruder auch in den Knetzonen kaum Rückströmungen und damit
kaum Vermischungen mit nachfolgenden Materialien stattfinden, um evtl. Wägeungenauigkeiten auszugleichen.
Eine weitere große Schwierigkeit für die Verarbeitung von Treib- und Explosivstoffen muß in der möglichen
Wandberührung der nur einseitig gelagerten Extruderschnecken gesehen werden. Durch die erhebliche
Länge der Schnecken sind auch bei vollständig gefüllten Maschinen Wandberührungen nicht auszuschließen.
Reib- und schlagempfindliche Substanzen können aber unter diesen Belastungen entzündet werden, was zu
Bränden, Verpuffungen oder bei Verdammung sogar zur Detonation führen kann.
Ein weiteres Problem muß bei der Bearbeitung vor allem von Treib- und Explosivstoffen in den bereits erwähnten
hohen Füllstoffanteilen gesehen werden. Der Benetzungs- und Homogenisierungsprozeß läßt sich
während der kurzen Verweilzeit von wenigen Minuten nicht optimal beenden, so daß häufig mehrere Durchgänge
mit demselben Material oder Vormischungen in Chargen-Mischverfahren durchgeführt werden müssen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Knetmaschine der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, mit der empfindliche Treib- und Explosivstoffe sowie auch andere gefüllte Kunststoffe in großer Homogenität
kontinuierlich gemischt und geknetet werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Misch-
und Knetwerkzeuge die Wand der Knetkammer berühren.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Knetmaschine der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei Knetkammern einander benachbart sind und eine ihre Innenräume verbindende öffnung
ίο haben, die quer zu den Achsen der Knetwerkzeuge
orientiert ist, und daß die letzte der in Reihe nebeneinander befindlichen Knetkammern eine Austragöffnung
hat
Auf diese Weise werden die Vorteile einer Knetmaschine mit zwei achsparallelen Knetwerkzeugen beibehalten, welche Knetwerkzeuge beidseits gelagert sein können und eine gute Durchmischung und Knetung durchführen. Um eine genügend große Verweilzeit des Knetgutes in der Knetmaschine zu gewährleisten, sind mehrere derartige Knetkammern nebeneinander angeordnet, so daß das zu knetende Gut allmählich von Kammer zu Kammer wandern kann und dadurch kontinuierliches Arbeiten möglich wird. Die Durchmischung und Knetung kann dabei durch die Wahl der Anzahl von Knetkammern beeinflußt und beliebig verlängert werden. An der Beschickungsöffnung kann dabei jeweils neues Knetgut nachgefüllt werden, während an der letzten der nebeneinander befindlichen Knetkammern an der Austragöffnung das bearbeitete Gut abgezogen werden kann.
Auf diese Weise werden die Vorteile einer Knetmaschine mit zwei achsparallelen Knetwerkzeugen beibehalten, welche Knetwerkzeuge beidseits gelagert sein können und eine gute Durchmischung und Knetung durchführen. Um eine genügend große Verweilzeit des Knetgutes in der Knetmaschine zu gewährleisten, sind mehrere derartige Knetkammern nebeneinander angeordnet, so daß das zu knetende Gut allmählich von Kammer zu Kammer wandern kann und dadurch kontinuierliches Arbeiten möglich wird. Die Durchmischung und Knetung kann dabei durch die Wahl der Anzahl von Knetkammern beeinflußt und beliebig verlängert werden. An der Beschickungsöffnung kann dabei jeweils neues Knetgut nachgefüllt werden, während an der letzten der nebeneinander befindlichen Knetkammern an der Austragöffnung das bearbeitete Gut abgezogen werden kann.
In überraschender und vorteilhafter Weise können also die Vorteile einer bisher nur chargenweise arbeitenden
Knetmaschine beibehalten werden, dennoch ist aber eine kontinuierliche und den Bedürfnissen des jeweiligen
Knetgutes angepaßte Bearbeitung möglich. Die bei solchen Knetmaschinen in der Regel verwendeten
Knetschaufelwellen können hohe Druck-, Zug- und Scherkräfte und somit starke Friktionen im Knetgut
bewirken, was zu einer ausgezeichneten Dispergierung und Homogenität führt. Aufgrund der Verbindungsöffnung
von einer Knetkammer zur nächsten erhalten diese Knetwerkzeuge und Knetschaufeln eine zusätzliche
Funktion, weil sie allmählich das Knetgut auch zu dieser öffnung und schließlich in die nächste Knetkammer befördern.
Je nach angestrebter Verweilzeit kann die Zahl der Knetkammern nebeneinander gewählt sein.
Die Drehzahl der Knetwerkzeuge der einen Kammer können unterschiedlich zu denen wenigstens einer weiteren
Kammer sein. Somit sind nicht nur die beiden Knetwerkzeuge in einer Kammer mit zueinander verschiedenen
Drehzahlen antreibbar, sondern diese Drehzahlen können auch von Kammer zu Kammer verschieden
sein, falls das Knetgut dies erforderlich macht. Beispielsweise könnte die Drehzahl der Werkzeuge der in
Vorschubrichtung für das Knetgut nächstfolgenden Kammer kleiner als die der Werkzeuge in wenigstens
einer der vorangegangenen Knetkammern sein. Dadurch kann im Laufe der Zeit ein gewisser Rückstau und
damit eine genügend große Verweilzeit des Knetgutes erzielt werden. Ferner kann durch solche abweichenden
Drehzahlen berücksichtigt werden, ob das Knetgut im Laufe der Bearbeitung seine Viskosität ändert.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von erheblicher Bedeutung und großen Vorteilen kann darin bestehen,
daß zwischen und/oder an den Knetkammern Eingabeöffnungen für flüssige und/oder feste Zusatzstoffe vorgesehen
sind. Dadurch kann das Knetgut allmählich während seiner kontinuierlichen Bearbeitung mit weite-
5 6
ren Zuschlagstoffen versehen werden, die dann in den können die Siebe, Schikanen und/oder Schieber hinnachfolgenden
Kammern eingemischt und eingeknetet sichtlich ihrer Lage und der von ihnen ireigebbaren
werden. In einem solchen Fall kann es dann zweckmäßig Durchlaßöffnung sowie hinsichtlich ihrer Orientierung
sein, daß die Drehzahl der Knetwerkzeuge in einer zur Leitung des Materialstromes verstellbar sein. Auch
Knetkammer an oder hinter Öffnungen zum Zudosieren 5 diese Ausgestaltung ist aufgrund der Aneinanderreigrößer
als die der Knetwerkzeuge in einer Knetkammer hung mehrerer Knetkammern möglich und erlaubt ein
vor der Zudosierung sind, um beispielsweise die Ver- gezieltes Verändern des Materialstromes und der Vermehrung
an Knetsubstanz zu berücksichtigen und diese weilzeit des Knetgutes in einzelnen Knetkammern,
nun größere Menge an Knetgut auch entsprechend Zweckmäßig ist es, wenn jedes Paar von Knetwerkschneller weiterzubefördern. 10 zeugen in einer Knetkammer einen eigenen Antrieb, Am Ende der Reihe der Knetkammern kann an der z.B. einen Ölmotor aufweist. Dadurch können die je-Austragöffnung der letzten Knetkammer eine Austrag- weils gewünschten Drehzahlen und Drehzahlunterschnecke angebracht sein. Dadurch kann das Knetgut schiede individuell von Kammer zu Kammer eingestellt entsprechend einfach aus der Knetmaschine herausbe- werden. Dennoch ergibt sich insgesamt eine vom mafördert und dabei auf einfache Weise zu einem Strang 15 schinellen Aufwand einfache Konstruktion,
geformt werden, wenn beispielsweise an dieser Aus- Um gegebenenfalls die Anzahl der aneinandergereihtragschnecke eine entsprechende Extrudier-Düse ten Knetkammern verändern zu können, ist es vorteilod.dgl. vorgesehen ist haft, wenn an der Austragöffnung einer Knetkammer Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen jeweils ein Anschluß für die Eintrittsöffnung einer nachKnetmaschine zur Verbesserung der gekneteten Pro- 20 folgenden benachbarten Kammer oder der Austragdukte und insbesondere zur Vermeidung von Luftein- schnecke vorgesehen ist.
nun größere Menge an Knetgut auch entsprechend Zweckmäßig ist es, wenn jedes Paar von Knetwerkschneller weiterzubefördern. 10 zeugen in einer Knetkammer einen eigenen Antrieb, Am Ende der Reihe der Knetkammern kann an der z.B. einen Ölmotor aufweist. Dadurch können die je-Austragöffnung der letzten Knetkammer eine Austrag- weils gewünschten Drehzahlen und Drehzahlunterschnecke angebracht sein. Dadurch kann das Knetgut schiede individuell von Kammer zu Kammer eingestellt entsprechend einfach aus der Knetmaschine herausbe- werden. Dennoch ergibt sich insgesamt eine vom mafördert und dabei auf einfache Weise zu einem Strang 15 schinellen Aufwand einfache Konstruktion,
geformt werden, wenn beispielsweise an dieser Aus- Um gegebenenfalls die Anzahl der aneinandergereihtragschnecke eine entsprechende Extrudier-Düse ten Knetkammern verändern zu können, ist es vorteilod.dgl. vorgesehen ist haft, wenn an der Austragöffnung einer Knetkammer Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen jeweils ein Anschluß für die Eintrittsöffnung einer nachKnetmaschine zur Verbesserung der gekneteten Pro- 20 folgenden benachbarten Kammer oder der Austragdukte und insbesondere zur Vermeidung von Luftein- schnecke vorgesehen ist.
Schlüssen in diesen Produkten — was vor allem bei der Insgesamt ergibt sich eine Knetmaschine, mit der ein
Herstellung von Treib- und Explosivstoffen wichtig ist Knetgut kontinuierlich und je nach Anforderungen ge-—
kann darin bestehen, daß an wenigstens einer Knet- zielt bearbeitet werden kann, wobei auch die Verweilkammer
und/oder der Verbindung zweier Knetkam- 25 zeit an die jeweiligen Erfordernisse angepaßt werden
mern zumindest ein Anschluß zum Erzeugen eines Un- kann. In vorteilhafter Weise sind dabei dennoch die
terdruckes vorgesehen ist. Dabei ist es besonders Knetwerkzeuge außerhalb der Knetkammern lagerbar,
zweckmäßig, wenn an der letzten und/oder vorletzten so daß auch reib- und schlagempfindliche Substanzen
Knetkammer und/oder dem Gehäuse der Austrag- problemlos bearbeitet werden können, zumal die Knetschnecke
ein Anschluß zum Erzeugen eines Unterdruk- 30 werkzeuge jeweils beidseitig gelagert weiden können,
kes vorgesehen ist, so daß das Knetgut möglichst am Durch Wandreibung entstehende Gefahren für explosi-Ende
seiner Bearbeitung von ungünstigen Luftein- ve Materialien sind durch diese gewählte Anordnung
Schlüssen befreit oder freigehalten wird. völlig vermieden. Da die Knetmaschine praktisch nach
Es wurde bereits erwähnt, daß als Knetwerkzeuge dem Baukastenprinzip aufgebaut sein kann, ist sie sehr
Knetschaufeln vorgesehen sein können, die zu einer ent- 35 vielseitig und für unterschiedlichste Misch-, Knet-, Zersprechend
intensiven Bearbeitung des Knetgutes führen kleinerungs- und Plastifizierungsarbeiten für unter-
und außerdem für den Vorschub von Knetkammer zu schiedlichste Knetgüter verwendbar und daran anpaß-Knetkammer
sorgen können, also eine Doppelfunktion bar. Dadurch können die Vorteile einer bisher nur für
haben. den Chargenbetrieb geeigneten Knetmaschine für eine
Es ist aber zusätzlich möglich, daß einzelne Knetkam- 40 kontinuierliche Bearbeitung ausgenutzt werden,
mern statt Knetschaufeln Walzen und/oder Polygon- Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als we-
scheiben als Knetwerkzeuge aufweisen. Diese Ausge- sentlich zugehörenden Einzelheiten nahand der Zeich-
staltung ist aufgrund der erfindungsgemäßen Anord- nung in drei Ausführungsbeispielen noch näher be-
nung mehrerer Knetkammern nebeneinander möglich schrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung:
und erlaubt somit eine verschiedenartige Bearbeitung 45 Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemä-
des Knetgutes innerhalb der einzelnen Kammern. Wäh- ße Knetmaschine, mit mehreren nebeneinander befind-
rend die Knetschaufeln vor allem auch einen guten liehen Knetkammern, wobei diese jeweils im Quer-
Mischeffekt haben, können mit solchen Walzen und Po- schnitt zu sehen sind und jede Knetkammer Knet-
lygonscheiben größere Kneteffekte erzielt werden. schaufeln enthält,
Durch die Anordnung mehrerer Knetkammern neben- 50 Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, wo-
einander mit unterschiedlichen Knetwerkzeugen kann bei jedoch in der dritten Knetkammer gegenläufig um-
also in gezielter Weise unterschiedlich auf das Knetgut laufende Walzen als Knetwerkzeuge vorgesehen sind,
eingewirkt werden. sowie
Besonders zweckmäßig ist es, wenn wenigstens zwei Fig. 3 eine den Fig. 1 und 2 entsprechende Darstel-
Knetkammern mit Knetschaufeln in Reihe hintereinan- 55 lung, wobei jedoch in der dritten und vierten Knetkam-
der nach der Beschickungsöffnung der Knetmaschine mer Polygonscheiben als Knetwerkzeuge vorgesehen
angeordnet sind, bevor sich Knetkammern mit Walzen sind.
und/oder Polygonscheiben anschließen. Dadurch wird Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Knetmaschine hat
erreicht, daß das Knetgut zunächst möglichst gut durch- eine Beschickungsöffnung 2, durch welche das Knetgut
mischt und auch schon vorgeknetet ist, bevor es den 60 gem. dem Pfeil Pf ί eingeführt wird und in eine erste
Walzen oder Polygonscheiben ausgesetzt wird, die Knetkammer 3 gelangt.
überwiegend Zerkleinerungs- und Plastifizierungsarbei- In der Knetkammer 3 sind zwei Knetwerkzeuge 4
ten durchführen, insbesondere wenn sie beheizt sind. angeordnet, deren Achsen 5 parallel zueinander liegen
Zwischen wenigstens zwei Knetkammern können und die gem. den Pfeilen Pf 2 und Pf 3 gegensinnig und
Siebe oder Schikanen zu Teilung und/oder Schieber zur 65 mit unterschiedlicher Drehzahl angetrieben werden.
Stauung des Materialstromes angeordnet sein. Damit Dabei erkennt man, daß mehrere Knetkammern 3 einläßt
sich wiederum die Verweilzeit des Werkstoffes in ander benachbart sind und jeweils eine ihre Innenräume
den einzelnen Kammern steuern und beeinflußen. Dabei verbindende Öffnung 6 haben, die quer zu den Achsen 5
7 8
der Knetwerkzeuge 4 orientiert ist und durch die das zu bearbeitenden Werkstoffes oder Knetgutes möglich,
Knetgut gem. dem Pfeil Pf 4 von einer Knetkammer 3 in wenn diese Anschlüsse 12 lösbar kuppelbar sind,
die nächste befördert wird. Die letzte der in Reihe ne- Insgesamt ergibt sich eine Knetmaschine 1 mit einfa-
beneinander befindlichen Knetkammern 3 hat eine Aus- ehern Aufbau, wobei jeweils zwei Knetkammern 3 von
tragöffnung 7, aus der das fertig bearbeitete Knetgut 5 einem gemeinsamen Stützfuß 13 getragen werden. Daabgezogen
wird. bei können auch jeweils zwei Knetkammern 3 fest ver-
Die Drehzahlen der Knetwerkzeuge 4 der einen bunden und mit jeweils zwei weiteren derartigen Kam-Kammer
3 können dabei unterschiedlich zu denen we- mem kuppelbar sein, wie es diese Beispiele zeigen. Danigstens
einer weiteren Knetkammer 3 sein. Beispiels- durch lassen sich sowohl die Zahl dieser Knetkammern
weise kann die Drehzahl der Werkzeuge 4 der in Vor- 10 als auch die dabei jeweils verwendeten Knetwerkzeuge
schubrichtung gem. dem Pfeil Pf 4 nächstfolgenden 4 nahezu beliebig an das jeweilige Knetgut anpassen,
Kammer 3 kleiner als die der Werkzeuge 4 in wenig- wobei die Vorteile der bisher bekannten Chargen-Knetstens
einer der vorangegangenen Knetkammern 3 sein, maschinen mit zwei achsparallelen Knetwerkzeugen 4
um einen gewissen Stau an den öffnungen 6 zu erzeu- in einem einzigen Knettrog erhalten bleiben, dennoch
gen und so die Verweildauer jeweils in der vorangegan- 15 aber eine kontinuierliche Bearbeitung des Knetgutes
genen Knetkammer 3 zu erhöhen. durch dessen gleichzeitige Weiterbeförderung von
Bei allen Ausführungsbeispielen ist ferner angedeu- Knetkammer 3 zu Knetkammer 3 und sein Abziehen
tet, daß zwischen zwei Knetkammern 3 Eingabeöffnun- mit Hilfe einer Austragschnecke 9 möglich ist. Die bei
gen 8 vorgesehen sein können, durch welche gem. den bisherigen kontinuierlichen Knetverfahren mit Hilfe
Pfeilen P/5 flüssige oder feste Zusatzstoffe zu dem 20 von Extrudierschnecken auftretenden Gefahren von
Knetgut zugeführt und zugefügt werden können. Dabei Wandreibungen der Knetwerkzeuge und dgl. werden
ist es dann zweckmäßig, wenn die Drehzahl der Knet- vermieden, so daß die erfindungsgemäße Knetmaschine
werkzeuge 4 in einer Knetkammer 3 hinter einer öff- 1 auch für leicht entzündliche, entflammbare oder exnung
8 zum Zudosieren größer als die der Knetwerk- plosive Stoffe, aber auch für sonstige möglichst intensiv
zeuge 4 in einer Knetkammer 3 vor der Zudosieröff- 25 zu durchmischende und zu knetende Stoffe geeignet ist.
nung 8 sind, weil durch die Zudosierung von Material Dabei kann jedes Paar von Knetwerkzeugen 4 einen
die Menge des Knetgutes größer wird und deshalb für eigenen Antrieb beispielsweise mit Hilfe eines Ölmotors
eine etwas schnellere Weiterbeförderung gesorgt wer- haben,
den kann, um nicht einen zu großen Stau zu bewirken. Alle in der Beschreibung, der Zusammenfassung und
den kann, um nicht einen zu großen Stau zu bewirken. Alle in der Beschreibung, der Zusammenfassung und
Am Ende der Reihe der Knetkammern 3 ist im Aus- 30 den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten
führungsbeispiel an der Austragöffnung 7 der letzten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl
Kammer 3 eine Austragschnecke 9 angebracht. Diese einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander
kann beispielsweise eine Düse oddgl. Ende haben, so wesentliche Bedeutung haben,
daß das Knetgut in einem kontinuierlichen Strang anfällt und aus der Knetmaschine 1 ausgegeben wird, so 35
daß es entsprechend kontinuierlich weiterverarbeitet
werden kann.
daß es entsprechend kontinuierlich weiterverarbeitet
werden kann.
In nicht näher dargestellter Weise könnte an den
Knetkammern 3 und dabei vor allem an den in Vorschubrichtung gem. den Pfeilen Pf 4 letzten Knetkam- 40
mern 3 ein oder mehrere Anschlüsse zum Erzeugen
eines Unterdruckes innerhalb den Knetkammern 3 vorgesehen sein, um Lufteinschlüsse zu vermeiden oder zu
beseitigen.
Knetkammern 3 und dabei vor allem an den in Vorschubrichtung gem. den Pfeilen Pf 4 letzten Knetkam- 40
mern 3 ein oder mehrere Anschlüsse zum Erzeugen
eines Unterdruckes innerhalb den Knetkammern 3 vorgesehen sein, um Lufteinschlüsse zu vermeiden oder zu
beseitigen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind als Knet- 45
werkzeuge 4 ausschließlich Knetschaufeln vorgesehen.
werkzeuge 4 ausschließlich Knetschaufeln vorgesehen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind in einer
Knetkammer 3 statt Knetschaufeln Walzen 10 vorgesehen, während im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 in der
dritten und vierten Knetkammer 3 Polygonscheiben 11 50
als Knetwerkzeuge vorgesehen sind. Dabei sind zunächst zwei Knetkammern 3 mit Knetschaufeln in Reihe
hintereinander nach der Beschickungsöffnung 2 angeordnet, bevor sich diese Knetkammern 3 entweder mit
den Walzen 11 oder den Polygonscheiben 11 anschlie- 55
ßen. Die Anordnung mehrerer Knetkammern 3 in Reihe
nebeneinander erlaubt also nicht nur die kontinuierliche
Bearbeitung, sondern ermöglicht auch, die mechanische
Einwirkung auf das Knetgut durch unterschiedliche
Knetwerkzeuge 4 zu beeinflussen. 60
Knetkammer 3 statt Knetschaufeln Walzen 10 vorgesehen, während im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 in der
dritten und vierten Knetkammer 3 Polygonscheiben 11 50
als Knetwerkzeuge vorgesehen sind. Dabei sind zunächst zwei Knetkammern 3 mit Knetschaufeln in Reihe
hintereinander nach der Beschickungsöffnung 2 angeordnet, bevor sich diese Knetkammern 3 entweder mit
den Walzen 11 oder den Polygonscheiben 11 anschlie- 55
ßen. Die Anordnung mehrerer Knetkammern 3 in Reihe
nebeneinander erlaubt also nicht nur die kontinuierliche
Bearbeitung, sondern ermöglicht auch, die mechanische
Einwirkung auf das Knetgut durch unterschiedliche
Knetwerkzeuge 4 zu beeinflussen. 60
Man erkennt deutlich, daß an der jeweiligen Austragöffnung 6 oder 7 einer Knetkammer 3 jeweils ein Anschluß
12 für die Eintrittsöffnung einer nachfolgenden
benachbarten Kammer 3 oder der Austragschnecke 9
vorgesehen ist, so daß die Durchtrittsöffnungen 6 durch 65
Aneinanderkuppeln dieser Anschlüsse 12 gebildet werden. Ferner ist dadurch die Vergrößerung oder Verkleinerung der Reihe von Knetkammern 3 je nach Art des
benachbarten Kammer 3 oder der Austragschnecke 9
vorgesehen ist, so daß die Durchtrittsöffnungen 6 durch 65
Aneinanderkuppeln dieser Anschlüsse 12 gebildet werden. Ferner ist dadurch die Vergrößerung oder Verkleinerung der Reihe von Knetkammern 3 je nach Art des
Claims (1)
- Patentansprüche15 Materialstromes angeordnet sind.13. Knetmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebe, Schikanen und/oder Schieber hinsichtlich ihrer Lage und der von ihnen freigebbaren Durchlaßöffnung sowie hinsichtlich ihrer Orientierung zur Leitung des Materialstromes verstellbar sind.14. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar von Knetwerkzeugen (4) in einer Knetkammer (3) einen eigenen Antrieb, z.B. einen Ölmotor, aufweist.15. Knetmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Austragöffnung (6,7) einer Knetkammer (3) jeweils ein Anschluß (12) für die Eintrittsöffnung einer nachfolgenden benachbarten Kammer (3) oder der Austragschnecke (9) vorgesehen ist.16. Knetmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (12) lösbar kuppelbar sind.17. Knetmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Knetkammern (3) zusammenhängen und mit weiteren Knetkammern (3) oder Gruppen von Knetkammern (3) kuppelbar sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853519349 DE3519349A1 (de) | 1985-05-30 | 1985-05-30 | Knetmaschine |
DE8686101551T DE3670958D1 (de) | 1985-05-30 | 1986-02-06 | Knetmaschine. |
EP86101551A EP0203260B1 (de) | 1985-05-30 | 1986-02-06 | Knetmaschine |
AT86101551T ATE52424T1 (de) | 1985-05-30 | 1986-02-06 | Knetmaschine. |
US06/868,264 US4797080A (en) | 1985-05-30 | 1986-05-28 | Continuous kneading machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853519349 DE3519349A1 (de) | 1985-05-30 | 1985-05-30 | Knetmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3519349A1 true DE3519349A1 (de) | 1986-12-04 |
DE3519349C2 DE3519349C2 (de) | 1987-11-12 |
Family
ID=6271979
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853519349 Granted DE3519349A1 (de) | 1985-05-30 | 1985-05-30 | Knetmaschine |
DE8686101551T Expired - Fee Related DE3670958D1 (de) | 1985-05-30 | 1986-02-06 | Knetmaschine. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8686101551T Expired - Fee Related DE3670958D1 (de) | 1985-05-30 | 1986-02-06 | Knetmaschine. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4797080A (de) |
EP (1) | EP0203260B1 (de) |
AT (1) | ATE52424T1 (de) |
DE (2) | DE3519349A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4005823A1 (de) * | 1990-02-23 | 1991-08-29 | Janke & Kunkel Kg | Knetmaschine mit wenigstens zwei nebeneinander angeordneten knetkammern |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4006862A1 (de) * | 1990-03-05 | 1991-09-12 | Hoechst Ag | Anlage zur herstellung von ammoniumpolyphosphat |
DE4237433C2 (de) * | 1992-11-06 | 1994-05-11 | Voith Gmbh J M | Stoffknetmaschine |
DE4419530C1 (de) * | 1994-06-03 | 1995-07-06 | Janke & Kunkel Kg | Knetmaschine mit einander benachbarten Knetkammern |
US5855655A (en) | 1996-03-29 | 1999-01-05 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Colorant stabilizers |
DE19617606A1 (de) * | 1996-05-02 | 1997-11-06 | Wacker Chemie Gmbh | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung lagerstabiler Organopolysiloxanzusammensetzungen |
EP0985768A1 (de) * | 1998-09-07 | 2000-03-15 | Talbot Technology Limited Rothamsted Research Station | Verfahren und Vorrichtung zur Wiederverwendung von Asphalt |
IT246782Y1 (it) * | 1999-06-11 | 2002-04-10 | Rossa Giovanni Della | Estrusore compatto a piu' viti parallele |
US6551655B2 (en) * | 2001-03-02 | 2003-04-22 | Amadas Industries, Inc. | Systems, methods, and apparatuses for application of liquid additives to materials |
DE10313941A1 (de) * | 2003-03-27 | 2004-10-14 | Wacker-Chemie Gmbh | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von hochviskosen Siliconmassen |
JP5822800B2 (ja) * | 2012-08-21 | 2015-11-24 | 株式会社神戸製鋼所 | 混練ロータ及び混練機 |
US11780141B1 (en) * | 2018-12-04 | 2023-10-10 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Continuous process for producing foamable celluloid |
US11890782B2 (en) | 2020-06-05 | 2024-02-06 | Vermeer Manufacturing Company | Mixing systems having disk assemblies |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2698962A (en) * | 1952-12-03 | 1955-01-11 | Union Carbide & Carbon Corp | Apparatus for continuously milling plastics |
DE1112968B (de) * | 1958-08-22 | 1961-08-24 | Wibau Gmbh | Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Feststoffen mit verfluessigten, vorzugsweise thermoplastischen, insbesondere bituminoesen Bindemitteln |
DE1131389B (de) * | 1955-11-24 | 1962-06-14 | Werner & Pfleiderer | Kontinuierliche Misch- und Knetvorrichtung zum Herstellen von Mischungen, insbesondere Gummi- und Kunststoff-mischungen |
DE2027363B2 (de) * | 1969-07-14 | 1980-10-30 | Intercole Automation, Inc. (N.D.Ges. D.Staates Kalifornien), Cleveland, Ohio (V.St.A.) | Kontinuierlich arbeitende Mischvorrichtung |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1713554A (en) * | 1926-08-02 | 1929-05-21 | Wrigley W M Jun Co | Mixing machine |
FR680318A (fr) * | 1929-08-14 | 1930-04-28 | Malaxeur-mélangeur pour pulpes, menues-pailles ou produits similaires | |
US2672325A (en) * | 1949-09-07 | 1954-03-16 | Coakley Arthur Timothy | Process for combining finely divided solid material with liquid |
US2767437A (en) * | 1952-02-11 | 1956-10-23 | Donald E Marshall | Method of amalgamating and extruding soap |
GB775069A (en) * | 1954-12-09 | 1957-05-15 | Union Special Machine Co | Improvements in sewing machine lubrication systems |
US2813703A (en) * | 1956-03-14 | 1957-11-19 | Herbert H Kersten | Centrifugal conveyor and mixer |
DE1255098B (de) * | 1962-04-17 | 1967-11-30 | Inst Chemii Ogolnej | Vorrichtung zur thermischen Isomerisierung oder Disproportionierung von Alkalisalzen von Benzolcarbonsaeuren |
US3383096A (en) * | 1963-04-27 | 1968-05-14 | Braibanti Mario | Device for automatically keeping constant the hardness of mix, particularly for alimentary pastes |
US3318584A (en) * | 1965-08-24 | 1967-05-09 | Amsted Ind Inc | Concrete mixer and conveyor |
DE1557124B2 (de) * | 1967-01-11 | 1971-07-29 | Lodige, Wilhelm, Lodige, Fritz, Lücke, Josef, 4790 Paderborn | Vorrichtung zum benetzen von schuettguetern |
ES389897A1 (es) * | 1971-04-03 | 1974-03-01 | Jolvent S A | Perfeccionamientos en una extrusionadora para la hilatura de materias sinteticas. |
US3854627A (en) * | 1971-06-07 | 1974-12-17 | Wrigley W Co | Method and apparatus for discharging measured amounts of dough |
DE2165878C3 (de) * | 1971-12-31 | 1981-07-09 | Fritz Lödige | Vorrichtung zum Beleimen von Spänen |
DE2338207C3 (de) * | 1973-07-27 | 1979-07-05 | Fritz 8102 Mittenwald Petzoldt | Mehrspindeldrehautomat |
DE2408936A1 (de) * | 1974-02-25 | 1975-09-11 | Ludwig Wittrock | Vorrichtung zur verformung von thermoplastrohstoffen und aehnlichen massen mittels rotierender mastifizierwerkzeuge z.b. schnecken oder walzen |
CA1083913A (en) * | 1975-10-06 | 1980-08-19 | David P. Joshi | Multi-colored soap |
FR2475924A1 (fr) * | 1980-02-15 | 1981-08-21 | Dalle & Lecomte Papeteries | Procede et dispositif pour la dispersion de fibres dans un liquide et leur application a la fabrication de matieres non tissees |
US4478516A (en) * | 1982-09-30 | 1984-10-23 | Milton Kessler | Apparatus for mixing and blending constituents of a flow of thermoplastics material |
-
1985
- 1985-05-30 DE DE19853519349 patent/DE3519349A1/de active Granted
-
1986
- 1986-02-06 AT AT86101551T patent/ATE52424T1/de not_active IP Right Cessation
- 1986-02-06 EP EP86101551A patent/EP0203260B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1986-02-06 DE DE8686101551T patent/DE3670958D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1986-05-28 US US06/868,264 patent/US4797080A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2698962A (en) * | 1952-12-03 | 1955-01-11 | Union Carbide & Carbon Corp | Apparatus for continuously milling plastics |
DE1131389B (de) * | 1955-11-24 | 1962-06-14 | Werner & Pfleiderer | Kontinuierliche Misch- und Knetvorrichtung zum Herstellen von Mischungen, insbesondere Gummi- und Kunststoff-mischungen |
DE1112968B (de) * | 1958-08-22 | 1961-08-24 | Wibau Gmbh | Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Feststoffen mit verfluessigten, vorzugsweise thermoplastischen, insbesondere bituminoesen Bindemitteln |
DE2027363B2 (de) * | 1969-07-14 | 1980-10-30 | Intercole Automation, Inc. (N.D.Ges. D.Staates Kalifornien), Cleveland, Ohio (V.St.A.) | Kontinuierlich arbeitende Mischvorrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4005823A1 (de) * | 1990-02-23 | 1991-08-29 | Janke & Kunkel Kg | Knetmaschine mit wenigstens zwei nebeneinander angeordneten knetkammern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE52424T1 (de) | 1990-05-15 |
DE3519349C2 (de) | 1987-11-12 |
EP0203260A2 (de) | 1986-12-03 |
US4797080A (en) | 1989-01-10 |
EP0203260A3 (en) | 1987-09-02 |
DE3670958D1 (de) | 1990-06-13 |
EP0203260B1 (de) | 1990-05-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4039943C2 (de) | ||
DE4039942C1 (de) | ||
EP0203260B1 (de) | Knetmaschine | |
DE3242301C2 (de) | ||
DE1261661B (de) | Verfahren und Schneckenpresse zur kontinuierlichen homogenen Zumischung fein zu verteilender Stoffe zu Kunststoffschmelzen | |
DE2554712A1 (de) | Vorrichtung zum extrudieren von temperaturempfindlichen, thermoplastischen kunststoffen zu halbzeugen | |
DE2461543C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Zuckermasse für Confiseriezwecke | |
DE69010790T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Explosivstoffen. | |
DE102009038280A1 (de) | Herstellung mit anorganischen Stoffen hoch gefüllter Kunststoffe | |
EP2716690A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer anorganischen oder organischen pastösen schmelzeförmigen Masse | |
DE1112968B (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Feststoffen mit verfluessigten, vorzugsweise thermoplastischen, insbesondere bituminoesen Bindemitteln | |
CH536655A (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Gummi-, gummiähnlichen oder Kunststoffmischungen | |
EP1417998B1 (de) | Verfahren zum Mischen von festen und flüssigen Komponenten in einer Mischvorrichtung, Anwendung des Verfahrens und Mischvorrichtung | |
DE2165148B2 (de) | Vorrichtung zum Mischen trockener und flüssiger Materialien | |
DE3729237C1 (en) | Process for the continuous production of rubber compounds and other filler-containing, polymer-based compounds and device for carrying out the process | |
WO2019149739A1 (de) | Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden einbringen von additiven in ein polymergranulat und verwendung der vorrichtung | |
EP1661974A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Kerzen | |
DE4342115C1 (de) | Tandemmischanlage zum Herstellen von Kautschukmischungen | |
DE19949415B4 (de) | Anlage zur Herstellung von Kautschukmischungen | |
EP0563012A1 (de) | Vorrichtung zum Mischen von fliessfähigem Material | |
DE2533195A1 (de) | Kontinuierlicher extruder fuer hitzehaertbare harze | |
DE2650248A1 (de) | Verfahren und doppelschneckenextruder zum homogenisieren von plastifiziertem kunststoff | |
DE1093335B (de) | Misch- und Knetvorrichtung fuer zaehplastische Massen | |
DE1052673B (de) | Breitschlitzduese zur Herstellung von Folien und Platten aus thermoplastischen Kunststoffen | |
DE3448139C2 (en) | Device for producing plastics-bound propellant powders and explosives |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: IKA-MASCHINENBAU JANKE & KUNKEL GMBH & CO KG, 7813 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |