DE1093335B - Misch- und Knetvorrichtung fuer zaehplastische Massen - Google Patents

Misch- und Knetvorrichtung fuer zaehplastische Massen

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DE1093335B
DE1093335B DET10091A DET0010091A DE1093335B DE 1093335 B DE1093335 B DE 1093335B DE T10091 A DET10091 A DE T10091A DE T0010091 A DET0010091 A DE T0010091A DE 1093335 B DE1093335 B DE 1093335B
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mixing
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kneading
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Albert Theysohn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/70Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/112Stirrers characterised by the configuration of the stirrers with arms, paddles, vanes or blades
    • B01F27/1125Stirrers characterised by the configuration of the stirrers with arms, paddles, vanes or blades with vanes or blades extending parallel or oblique to the stirrer axis

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Misch- und Knetvorrichtung für zähplastische Massen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Mischen und Kneten, also zur Verarbeitung von zähplastischen Massen, beispielsweise Ansetzen von thermoplastischen Kunststoffen, Kautschukmischungen u. dgl., die es ermöglicht, mit einfachen Mitteln und geringem Arbeits- und Zeitaufwand derartige Mischungen einwandfrei zu verarbeiten, also insbesondere auch zu homogenisieren und zu plastifizieren und so für die Fertigverarbeitung vorzubereiten.
  • Bisher wurden für die Verarbeitung solcher Mischungen im allgemeinen Spezialmaschinen ähnlich den bekannten Teigknetmaschinen des Bäckereigewerbes, jedoch in entsprechend stärkerer Ausführung, sowie Walzenstühle verwendet. Die Verwendung der genannten Maschinen erfordert eine verhältnismäßig umfangreiche Ausrüstung an maschinellen Einrichtungen und gleichzeitig einen bedeutenden Arbeitsaufwand.
  • Andere Mischmaschinen, die bekanntgeworden sind, arbeiten nach dem Prinzip der Schneckenmischer, also mit einem schnell laufenden Rotor in einem verhältnismäßig eng diesen Rotor umschließenden Gehäuse, wobei der Rotor in seiner Grundform als zylinderförmige Trommel ausgebildet ist, deren Manteloberfläche in ihrer Hauptrichtung axial verlaufende Rippen aufweist, die nach Art einer Schnecke in ihrer Längsrichtung gekrümmt und versetzt sind.
  • Diese Maschinen eignen sich lediglich zur Homogenisierung von Mischungen, die aus Flüssigkeiten einerseits und irgendwelchen Stoffen, die sowohl fester als auch plastischer Konsistenz sein können, andererseits bestehen. Es können damit nur Dispersionen oder Emulsionen hergestellt werden, eine Vermischung zähplastischer Massen mit einer solchen Vorrichtung ist nicht möglich.
  • Schließlich sind sogenannte Strangpressen für plastische Massen bekannt, die Zuführungseinrichtungen in Schneckenform aufweisen. Solche Zuführungseinrichtungen für Strangpressen haben neben der fördernden Wirkung sicher auch eine Knetwirkung. Der nutzbare Arbeitsraum verhält sich aber zum Gesamtinhalt des Gehäuses bei solchen Maschinen etwa wie 1:10.
  • Schließlich sind noch Kneter bekanntgeworden, bei denen in einem Behälter gegenläufig verlaufende Knetflügel vorgesehen sind, wobei der Behälter nach oben offen ist oder zumindest einen erheblich großen Bereich aufweist, der von den Knetflügeln nicht erfaßt wird.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Misch- und Knetvorrichtung für zähplastische Massen zu schaffen, die gegenüber den bekannten Vorrichtungen vor allem bei kurzen Mischzeiten eine einwandfreie Durchmischung dieser Massen erlaubt, und sieht hierzu eine Vorrichtung vor, die aus einem feststehenden zylindrischen Gehäuse mit kreisförmigem Querschnitt und beiderseits durch ganz oder teilweise abnehmbar ausgebildeten Stirnwänden geschlossenen Stirnseiten besteht sowie eine in den beiden Stirnwänden konzentrisch gelagerte und mit einem Knet- und Mischorgan versehene Welle aufweist, wobei erfindungsgemäß dieses Knet- und Mischorgan aus einem Mitnehmer besteht, der zwei oder mehrere Flügel besitzt, die sich über die ganze Länge des Gehäuses von Stirnwand zu Stirnwand erstrecken und deren äußerste Begrenzungslinien bzw. Kanten einen gleichbleibenden geringen Abstand von vorzugsweise 1 bis 15 mm von der Innenwandung des Gehäuses haken, während der Abstand zwischen dem Mitnehmer und den Stirnwänden des Gehäuses unter Vermeidung metallischer Reibung so klein wie möglich gehalten ist.
  • Damit beträgt der nutzbare Arbeitsraum etwa neun Zehntel des Gesamtgehäuseinhaltes, was einen wirtschaftlichen Durchsatz ermöglicht. Es treten keinerlei Bereiche auf, in denen der Abstand der äußersten Begrenzungslinien der Flügel des Mitnehmers sich unzulässig weit, eine einwandfreie Mischung in Frage stellend, von der Gehäusewandung entfernen kann und daß andererseits an den Stirnseiten eine Durchtrittsmöglichkeit für die zu mischende zähplastische Masse unterbunden ist.
  • Überraschenderweise hat die erfindungsgemäße Vorrichtung im Gegensatz zu allen anderen bekannten, gleichen oder ähnlichen Zwecken dienenden Vorrichtungen einen wirtschaftlich zu nennenden Durchsatz trotz in allen Richtungen einwandfreier Misch- und Knetergebnisse, die ansonsten nur mit wesentlich größeren und komplizierteren, damit in der Anschaffung, der Unterhaltung und im Betrieb sehr teueren Aggregaten verglichen werden können.
  • Vorzugsweise verlaufen die dem Gehäuse benachbarten Kanten des Mitnehmers im spitzen Winkel zur Richtung einer durch die Gehäuseachse gelegten Schnittebene. Weiterhin können die Kanten der Mitnehmer nach dem Gehäuse zu schräg verlaufen.
  • Am Umfang des Gehäuses können schmale Schlitze angeordnet sein, aus denen das austretende Mischgut mit einem oder mehreren außenseitig umlaufenden, dicht an der Wandung entlanggleitenden Messern abgeschabt werden kann.
  • Schließlich kann die zylindrische Innenwand des Gehäuses eine wellige, geriffelte oder in sonstiger Weise im Querschnitt von der Kreisform abweichende Oberfläche aufweisen.
  • Der Antrieb des Mitnehmers kann mit einer Vorrichtung zur Änderung der Umdrehungsgeschwindigkeit, beispielsweise einem Wechselgetriebe, ausgeriistet sein.
  • Wie der Mitnehmer im einzelnen auch ausgebildet ist, wichtig ist, daß er sich grundsätzlich über die ganze Länge des zylindrischen Gehäuses erstreckt und stark genug ausgeführt ist, um die erhebliche Belastung, der er heim Arbeitsvorgang unterworfen ist, auszuhalten, und daß sich der Abstand der äußersten Begrenzungslinien bzw. Kanten der Flügel zur Innenwandung des Gehäuses gleichmäßig in den angegebenen Grenzen hält. Die genaue Wahl des Abstandes der Kanten der Flügel innerhalb dieser Grenzen wird abhängig sein von der Tourenzahl, mit der der Mitnehmer umläuft, und der Beschaffenheit des Materials. inshesondere also z. B. von dessen Plastizität und Adhäsionsneigung.
  • Ist vorgesehen, die Kanten des WIitnehmers im spitzen Winkel zu der Richtung einer durch die Gehäuseachse gelegten Schnittebene verlaufen zu lassen, womit ja gleichzeitig eine gewisse Förderwirkung in Richtung der Achse erreicht wird, so wird zweckmäßig an einer Stirnwand des Gehäuses eine Öffnung zur Beschickung vorgesehen, durch die das zur Vernrheitung kommende Gut durch einen Schneckenförderer oder andere bekannte Einrichtungen eingefördert wird. In gleicher Weise kann das fertig homogenisierte Material durch eine Öffnung in der anderen Stirnseite ausgetragen werden. Es ist jedoch auch möglich, hierfür, am Umfang des Gehäuses verteilt, wie schon erwähnt, Schlitze vorzusehen, durch die das verarbeitete Gut austreten kann.
  • Es wurde festgestellt, daß bei Mischansätzen von thermoplastischen Kunststoffen, z. B. von Polyvinylchloridmaterial mit Farbpigmenten, Weichmachern u. dgl., niemals ein Ankleben der Masse an der Gehäusewandung wahrzunehmen ist. Diese an und für sich bemerkenswerte Erscheinung ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, daß durch die intensive Walk-und Knetarbeit im Gehäuseinnern, besonders bei höheren Umdrehungszahlen des Mitnehmers, eine beträchtliche Erwärmung eintritt, die die Homogenisierung und Plastifizierung erleichtert, während durch die Abkühlung an der Gehäusewandung das Material in der unmittelbar anliegenden Schicht erhärtet, wodurch seine Ablösung von jener leicht hewirkt wird.
  • Um diesen Effekt weiterhin zu begünstigen, kann es vorteilhaft sein, das Gehäuse der Misch- und Knetvorrichtung mit einem Kühlmantel für beispielsweise Wasser- oder Luftkühlung auszustatten, der es gestattet, an der Gehäusewand eine bestimmte Tempe- ratur und damit einen gewünschten Plastizitäts- und Adhäsionsgrad zu erreichen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt Fig. 1 eine normale Ausführung der Misch- und Knetvorrichtung im Querschnitt, Fig. 2 dieselbe im Längsschnitt; Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform mit wellenförmig gestalteter innerer Oberfläche des Gehäuses und einem dreiflügligen Mitnehmer, während in Fig. 4 ein Mitnehmer mit abgeschrägten Flügelenden dargestellt ist.
  • In den Zeichnungen bedeutet 1 das Gehäuse, das durch die Stirnwände 2 verschlossen ist. Die Welle 3 ist durch Öffnungen der Stirnwände hindurchgeführt und kann entweder direkt mit einem Motor gekuppelt oder mit einem sonstigen Antrieb versehen sein. Auf der Welle ist in dem in der Zeichnung gezeigten Bei spiel mittels eines Keiles 4 der Mitnehmer 5 in der Drehrichtung unverrückbar befestigt. Der Mitnehmer hat elliptischen oder linsenförmigen Querschnitt. Er kann jedoch auch, wie Fig. 3 zeigt, als dreizackiger Stern ausgebildet sein oder nach Fig. 4 eine rechteckige Form besitzen. In dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel ist der Mitnehmer mit einseitig abgeschrägten Flügelenden 6 ausgestattet, wodurch die Homogenisierarbeit wesentlich erleichtert werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt eine hesonders rasche und intensive Durcharbeitung des zu verarbeitenden Materials, so daß eine Mischung auf einen Bruchteil der mit üblichen Vorrichtungen erforderlichen Zeit hergestellt werden kann. Das nachfolgende Beispiel zeigt deutlich die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erzielenden technischen Vorteile.
  • Beispiel 50 kg Polyvinylchloridpulver einer handelsüblichen Marke wurden mit 20 kg eines Weichmachers, gleichzeitig mit 10 kg Titanweiß in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgemischt, sodann 30kg eines Butadien-Acrylnitril-Mischpolymerisats in grobstückiger Form hinzugefügt und bei eingeschalteter Vorrichtung der weiteren Homogenisierung und Plastifizierung überlassen. Die Vorrichtung besaß einen inneren Gehäusedurchmesser von 1000 mm und eine innere Gehäuselänge von 750 mm. Der Abstand der äußeren Kante der Flügel des zweiflügeligen Mitnehmers von der Gehäusewandung betrug 10 mm. Bei 400 Umdrehungen pro Minute des Mitnehmers war der gesamte Misch- und Homogenisierungsvorgang nach Abrechnung der für das Zumischen von Butadien-Acrylnitril-Mischpolymerisat erforderlichen Stoppzeit nach 1 Minute beendigt.
  • Im Gegensatz hierzu gestaltete sich die Verarbeitung eines gleichen Ansatzes in bekannten Vorrichtungen folgendermaßen: Zunächst wurde Polyvinylchloridpulver mit Weichmacher und Farbe in einer bekannten Knetmaschine 1 Stunde gemischt und vorplastifiziert. Das erhaltene Produkt wurde sodann in einen Plastifikator bekannter Bauart übergeführt und S/4 Stunden fertig plastifiziert. Zu der Kunststoffmasse wurde danach grobzerkleinertes Butadien-Acrylnitril-Mischpolymensat in der vorgesehenen Menge hinzugefügt und die Mischung in einem Walzwerk während 1 Stunde fertig verarheitet.
  • Das vorbeschriebene Beispiel zeigt besonders deutlich die außerordentlichen Vorteile, die sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielen lassen. Diese sind nicht nur in der überraschend kurzen Zeit für die Fertigverarbeitung solcher Mischungen zu erblicken, sondern vor allem auch darin, daß die gesamte Verarbeitung, beginnend mit der Mischung der pulverförmigen und flüssigen Ausgangsmaterialien bis zur Fertigplastifizierung, in einer einzigen Vorrichtung vorgenommen wird. Die Misch- und Knetvorrichtung kann daher wahlweise auch für solche Verarbeitungszwecke verwendet werden, bei denen lediglich eine Vermischung fester und flüssiger Materialien beispielsweise bis zu hochviskoser oder breiartiger Beschaffenheit ohne eigentlichen Knetvorgang erforderlich ist. In solchen Fällen wird man zweckmäßigerweise einen geringeren Abstand der äußeren Kanten der Flügel des Mitnehmers von der Gehäusewandung vorsehen. Bei gegebenen Dimensionen kann jedoch der gleiche Effekt auch durch Erhöhung der Umdrehungszahl und bzw. oder Vergrößerung der Charge erzielt werden.
  • Aus dem soeben erwähnten Grunde ist es zweckmäßig, den Antrieb der Vorrichtung mit einer Vorrichtung zur Änderung der Umdrehungsgeschwindigkeit, beispielsweise mit einem Wechselgetriebe, auszustatten, das die Umdrehungszahl des Mitnehmers in weiten Grenzen zu variieren gestattet. Diese Mal?-nahme empfiehlt sich auch noch aus einem anderen Grunde. Bei der Verarbeitung von Ansätzen, wie in dem vorstehenden Beispiel beschrieben, werden an die Vorrichtung sehr hohe Anforderungen gestellt insofern. als während des Verarbeitungsvorganges sehr verschiedenartige physikalische Zustände des zu verarbeitenden Materials zu bewältigen sind. Bei einer Vorrichtung mit konstanter hoher Tourenzahl kann es unter Umständen vorkommen, daß in der Endstufe der Verarbeitung das Material, das eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit besitzt, am Gehäuseumfang nicht mehr genügend gekühlt wird, um die entstehende Reibungswärme abzuführen, wodurch unI i unliebsame Veränderungen hervorgerufen werden können. Diesem überstand kann durch Herabsetzung der Tourenzahl des Mitnehmers sehr leicht begegnet werden.
  • Zur Überwachung der Erhitzung kann es daher empfehlenswert sein, in der Vorrichtung, insbesondere am Gehäuseumfang verteilt, Temperaturfühler vorzusehen, so daß auf Grund deren Angaben nach leicht zu ermittelnden Erfahrungswerten die Umdrehungszahl des Mitnehmers gesteuert werden kann.
  • PATENTANSPROCIIE: 1. Misch- und Knetvorrichtung für zähplastische Massen, bestehend aus einem feststehenden zylin- drischen Gehäuse mit kreisförmigem Querschnitt und beiderseits durch ganz oder teilweise abnehmbar ausgebildeten Stirnwänden geschlossenen Stirnseiten sowie einer in beiden Stirnwänden konzentrisch gelagerten und mit einem Knet- und Mischorgan versehenen Welle, dadurch gekennzeichnet, daß das Knet- und Mischorgan aus einem Mitnehmer besteht, der zwei oder mehrere Flügel besitzt, die sich über die ganze Länge des Gehäuses von Stirnwand zu Stirnwand erstrecken und deren äußerste Begrenzungslinien bzw. Kanten einen gleichbleibenden Abstand von etwa 1 bis 15 mm von der Innenwandung des Gehäuses haben, während der Abstand zwischen dem Mitnehmer und den Stirnwänden des Gehäuses unter Vermeidung metallischer Reibung so klein wie möglich gehalten ist.

Claims (1)

  1. 2. Misch- und Knetvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für kontinuierlichen Betrieb die dem Gehäuse benachbarten Kanten des Mitnehmers im spitzen Winkel zur Richtung einer durch die Gehäuseachse gelegten Schnittebene verlaufen.
    3. Misch- und Knetvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Mitnehmer nach dem Gehäuse zu schräg verlaufen (Fig. 4).
    4. Misch- und Knetvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Gehäuses schmale Schlitze angeordnet sind, aus denen das austretende Mischgut mit einem oder mehreren außenseitig umlaufenden, dicht an der Wandung entlanggleitenden Messern abgeschabt wird.
    5. Misch- und Knetvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Innenwand des Gehäuses eine wellige, geriffelte oder in sonstiger Weise im Querschnitt von der Kreisform abweichende Oberfläche besitzt.
    6. Misch- und Knetvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Mitnehmers mit einer Vorrichtung zur Änderung der Umdrehungsgeschwindigkeit, beispielsweise mit einem Wechselgetriebe, ausgerüstet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 409 577, 279649; USA.-Patentschrift Nr. 2 552 889.
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