DE2408936A1 - Vorrichtung zur verformung von thermoplastrohstoffen und aehnlichen massen mittels rotierender mastifizierwerkzeuge z.b. schnecken oder walzen - Google Patents
Vorrichtung zur verformung von thermoplastrohstoffen und aehnlichen massen mittels rotierender mastifizierwerkzeuge z.b. schnecken oder walzenInfo
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Description
nachgereicht]
10. Febr. 197* -El-
Vorrichtung zur Verformung von Thermoplastrohstoffen und
ähnlichen Massen mittels rotierender Mastifizierwerkzeuge
z.B. Schnecken oder Walzen
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 21 1O 923.6
Das liauftpa-tent beschreibt ein Verfahren und Vorrichtungen
zur Verformung von Thermoplastrohstoffen und ähnlichen Massen mittels rotierender Mastifizierwerkzeuge, z.B. Schnekken
oder Walzen. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Kunststoffrohstoffe und ähnliche Massen, insbesondere
Therrr.oplastmaterial bei physikalisch richtig bemessener
Verv.'oilzeit verformbar aufzuschmelzen bzw. schweißfähig
zu plastifizieren. Die Erfindung stützt sich auf die
w/irme technische Begebenheit, daß ein einzelnes aufschmelzbares
Kornteilchen von z.B. 0,1 mm Größe im Rohstoffpulvergehäufe
innerhalb von etwa 0,3 Sekunden verforrc- und verschweißbar
durchplastifiziert wird, wenn es allseitig seiner festliegenden Schmelztemperatur (bei PVC zum Beispiel l65 C)
ausgesetzt wird. Die angelegte Temperatur kann wesentlich
nöher bemessen werden, z.B. 300°C, wenn das Kornteil nur kurzfristig dieser Temperatur ausgesetzt wird, ohne daß
eine erhbliche Schädigung durch thermische überbeanspruchun£,
auch von zersetzungsempfindlichen Thermoplastmaterial wie zum Beispiel PVC eintritt. Zersetzungsenpfindliches
Thermoplastmaterial kann aberauch, wenn es nur seiner benötigten Schmelztemeratur ausgesetzt wird, einen weit längeren
Zeitraum als zum Schmelzen benötigt, beispielsweise 20 Minuten, unter Wärmeeinfluß stehen, ohne daß eine erhebliche
Schädigung durch thermische überbeanspruchung eintritt.
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Beim Plastifizieren von Korngehäufen (pulverförmiger Rohstoff)
ist es in der Bearbeitungspraxis notwendig wegen der Schwierigkeit jedes einzelne Kornteilchen gleichmäßig
aufzuwärmen,die annähernd ideale Temperatur- und Verweilzeitwerte
wesentlich zu überschreiten. Bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen treten insbesondere Verweilzwirspannen
von 1 : 1000 auf, diaeine zur Zeit noch befriedigende Produktion von Kunststoffartikeln gestatten.
Das im Hauptpatent beschriebene Verfahren ermöglicht wesentliche Qualitätsverbesserungen des Produktes. Durch Anwendung
gesteuerter Reibwirkung zwischen den einzelnen ,Kornteilchen im Rohstoffgehäuse kann eine gleichmäßige, allseitige
Erwärmung der Durchsatzmasse und damit eine großmögliche Annäherung an ideale Verweilzeiten stattfinden.
Bei Einhaltung idealer Verweilzeiten kann deren Relativwert weiter gekürzt werden durch Anlage höherer, kurzfristig
einwirkender Temperaturen zur Erzeugung eines wirksameren Wärmegefälles zwecks Erreichung der Schmelztemperatur.
Zur Durchführung des Verfahrens sind im Hauptpatent Vorrichtungen vorgeschlagen, die erfindungsgemäß gestaltet
und kombiniert sind. Die Vorrichtungen bestehen im wesentlichen aus einem drehzahlgesteuerten Plastifizierteil,
d.h. einem Plastifizieraggregat mit Gehäuse und Rotor, das im nachfolgenden als Einwirkungsreaktor bezeichnet werden
soll, einer vorgeschalteten drehzahlgesteuerten Einspeisepumpe und einer nachgeschalteten drehzahlgesteuerten
Austrage- bzw. Kompressionspumpe.
Während die Zuspeise- und Austragepumpe so gestaltet sind, daß lediglich eine Transport- bzw. Kompressionsfunktion
bei möglichst geringer Reibungswärmeentwicklung ausge-
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führt werden soll, ist der Einwirkungsreaktor so gestaltet, daß über rotierende, nicht transportbedingende Knetorgane
durch Drehzahlbemessung des Rotors so viel innere Reibungsarbeit in der durchgeschobenen Masse geleistet wird, daß
die unter gesteuertem Einpreßdruck zugeführte Rohstoffmasse vorrangig ausschließlich durch Reibungswärme voll
aufgeschmolzen bzw. plastifiziert wird.
Zur Aufgabe der Erfindung gehört insbesondere die Gestaltung der Vorrichtungsteile zum verfahrensbedingten, genügend
schnell kontinuierlichen Trasnport der zu verarbeitenden Masse unter gesteuertem Druck in den Einwirkungsreaktor hinein, durch diesen hindurch und aus ihm heraus,
ohne daß Wandreibungsfließwiderstände die Masse durch örtliche,
unzulängliche Erwärmung schädigen.
Im Hauptpatent sind Ein- und Ausgangspumpen, beispielsweise in Schneckenpressenausbildung, vorzugsweise als Doppelschneckenpumpen
vorgeschlagen. Doppelschneckenpumpen im Verdrängerprinzip fördernd benötigen keine Wandreibung
zur Förderfunktion. Die bei Doppelschnecken auftretende Wandreibung kann durch Ausbildung der Pumpe für bereits
hohe Durchsatzleistungen tragbar klein gehalten werden.
Als Einwirkungsreaktor ist beispielsweise ein Gehäuse vorgeschlagen,
in dem ein Knetrotor mit Schernocken so angeordnet ist, daß ein freier Durchflußquerschnitt verbleibt,
der so groß ist,daß ein schneller Durchfluß der Masse in Achsrichtung ohne schädigende Wandreibungsgrößen stattfinden
kann, wobei die Wandreibung in Umfangsrichtung der
Knetelemente zur Bildung von Scherkräften als Widerstand ausgenützt wird. Ein unvermeidliches, zusätzliches örtliches
Erwärmen der Masse kann im Verhältnis zur übergroßen
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Wärmebildung durch innere Reibung auch bei größeren Leistun gen, allerdings begrenzt, noch schadlos auftreten.
Erfindungsgemäß können dieDurchsatzleistungen erheblich erweitert werden, wenn diefoei allen zur Durchführung des
Verfahrens nach dem Hauptpatent zur Funktion von Einfachschneckenpumpen
und des Einwirkungsreaktors benötigte Wandreibung annähernd auf das Maß gebracht wird, daß bei
Verwendung dieser Einfachschnecken als Element der durchzuführenden Transport- bzw. Kompressionsarbeit und bei
Verwendung eines Rotors mit Knetnocken im Einwirkungsreaktor der benötigten Widerstandsarbeit an der inneren
Gehäusewand des Rotors entspricht und zwar dadurch, daß
die wirksame Reibfläche des rotierenden Werkzeuges, insbesondere bei großen Förderquerschnitten wesentlich kleiner
bemessen ist als die berührte Oberfläche der feststehenden Gehuusewandung. Den verschiedenen Oberflächengrößen entsprechend
ist die Reibkraft an der Gehäusewandung dann stets größer als an der Werkzeugoberfläche, wenn Kraftkomponenten
in Umfangsrichtung von selten der Schneckenstege oder Schernocken im wirksamen Oberflächenanteil
berücksichtigt werden.
Bekannte Einschneckenpressen, die transportieren und gleich zeitig komprimieren müssen, z.B. Extruderschnecken, sind
an eine leistungshemmende Höchstgangtiefe gebunden. Die Förderleistung unter Druck wird mit zunehmender Gangtiefe
zunächst höher, aber bei weiterer Vergrößerung über ein vom Schneckendurchmesser abhängiges Maß hinaus wieder
kleiner bis zum Leistungswert 0. Die Ursache liegt darin, daß die Forderfunktionsbedingung für Druckschnecken, nämlich
kleinere Reibwirkung im Schneckengang gegenüber größerer Reibwirkung im Gehäusemantel von einer festliegenden
Gangtiefe an nicht mehr erfüllt wird. Die im
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Quadrat mit zunehmender Gangtiefe wachsende Oberfläche der Stirnseiten der Schneckengangstege erzeugt höhere Reibungskräfte
als die linear stattfindende Verkleinerung der Schneckenkernoberflache bei zun ehmender Gangtiefe. Besonders
reibungshemmend im Schneckengang ist die Kraftkomponente in Umfangsrichtung, die größenmäßig vom gewählten
Gangsteigungswinkel abhängig von der druckbelasteten Stirnseite des Schneckenganges ausgeht. Die bekannten
Konstruktionen für Druckschnecken werden daher so ausgeführt, daß der Schneckengang einen möglichst kleinen Steigungswinkel
besitzt, der keine höhere Gangsteigung als das Maß des Schneckendurchmessers ergibt, um die Reibkomponente
in umfangsrichtung klein zu halten. Die Gangtiefenbegrenzung
wird dabei nicht aufgehoben.
Um durch Reibwirkungsvergrößerung der Zylinderwand leistungs fähigere Gangtiefen anlegen zu können, wird die Zylinderwand
aufgerauht genutet oder mit gegenläufigen Gewinden versehen. Solche Maßnahmen sind aufwendig und fließstörend;
die Gangtiefenbegrenzung wird nur geringfügig erweitert. Erfahrungsgemäß können die Gangtiefen bei bekannten
Schneckenkonstruktionen nicht über das 0,12-fache Maß des Schneckendurchmessers hinaus angelegt werden, um ein
untragbares Rutschen des Fördermediums in Umfangsrichtung an der Zylinderwand mit ungünstigem Fördereffekt zu vermeiden.
Nach der Erfindung können die Einfachschnecken weiter bei Verwendung einer glatten Zylinderwand für die Durchführung
des Verfahrens bei beliebiger Gangtiefe lediglich durch Oberflächenbemessung des Schneckenganges mit Sicherheit
eine förderfunktionsbedingte kleinere Reibfläche des Schneckenganges gegenüber der jeweils zum Gewindegang vorhandenen
Zylinderwandoberfläche besitzen, wenn eine entsprechend große Gangsteigung angelegt wird.
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Versuche haben ergeben, daß eine starke Vergrößerung des gewohnten Gangsteigungswinkels trotz der dabei vorhandenen
Vergrößerung der Kraftkomponente in Umfangsrichtung den Gesamtwiderstand im Schneckengang durch erhebliche
Vergrößerung der einwirkenden Manteloberfläche gegenüber der Vergrößerung' der Schneckenoberfläche die erforderliche
Reibwirkungsdifferenz zur Transportfunktion gestattet.
Die Versuche haben gezeigt, daß Schneckengänge, die anstatt einer üblichen Steigung von etwa Schneckendurchmessergrcße,
eine Steigung,die etwa 1,5 mal größer als der Schneckendurchmesser ist, sitzen, unabhängig von Durchmessergröiie
und Gegendruck eine mit zunehmender Gangtiefe ansteigende Förder- bzw. Kompressionsleistung erbringen.
Die Gangtiefen können dabei, soweit dies das angelegte
Drehmoment dem verkleinerten Schneckenkern aus Festigkeits-Cründen
gestattet, beliebig groß ausgebildet sein.
Förderpumpen mit erfindungsgemäß gestalteten Druckschnecken sind im Transporteffekt unabhängig von Viskosität und
Reibwerten plastischer Massen. Beim Transport von hochviskosen Medien, insbesondere pulverförmigen Rohstoffen,
besitzen sie wie Doppelschnecken oder Kolbenpumpen/auch bei größter Gangtiefe durch vorhandene Selbsthemmung
eine Druckwirkung bis zur Blockierung des angelegten Antriebes.
Übermäßige Reibungswärme durch ungewolltes Gleiten des Mediums in Umfangsrichtung der Zylinderwand ohne
Fördereffekt kann nicht auftreten.
Die gefundenen Erkenntnisse gestatten auch eine wesentliche Erweiterung der Durchsatzmengenbegrenzung von Vorrichtungen
zur Durchführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent im angewandten Einwirkungsreaktor.
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Durch Anlage einer entsprechend kleinenOberflache des
rotierenden Knetwerkzeuges im Verhältnis zu einer entspre chend größeren Oberfläche der berührten, feststehenden Gehäusewand,
kann mit Sicherheit erreicht werden, daß ein übermäßiges örtliches überhitzen von Masseteilchen durch
zu starkes Gleiten der Masse in Umfangsrichtung der Gehäusewandung auftritt und die zugeführte Plastifizierungsenergie
überwiegend durch gegenseitiges Kneten der Mö.3seteile,
also durch innere Reibung, einwirkt. Unvermeidliche örtliche höhere Erwärmung von Masseteilen an den Oberflächen
des Knetwerkzeuges werden beim vorhandenen intensiven i'lischprozeß ohne Produktschädigung ausgeglichen.
Bei der Bemessung des Oberflächenverhältnisses wird die Kraftkomponente der angeordneten Schernocken in Umfangsrichtung
des Reaktorrotors berücksichtigt. Die Anzahl und Gestaltung der üchernocken ist bei der Bemessung der CcheroberflUche
des Rotors in Verbindung mit den auftretenden Kraftkomponenten in Umfangsrichtung mitbestimmend.
Versuche haben ergeben, daß die angelegte Oberfläche von hotor einschlich lieh Schernocke zuzüglich Projektionsflächen
der üchernocken als Funktionsbedingung höchstens der berührten Gehäusewandoberfläche betragen darf.
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■l·
Die i-.rfiriuung: v;ird anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung Zeigt in
ii.:. I uU· Jeöamtvorrichtung in: Axialschnitt, in
Vi,£. Z t_-i:ic Transport- Druckschnecke im Axialschnitt, in
Fig. 3 (.;.'·.·_ί. Hadialschnitt durch Fig. 2, in
rifj. " Jen Iinwirkungsreaktor ir. Axialschnitt und in
Fi1 . · Jo:. hvjialsehnitt von Fig. 4 .
\ac:. i : f\. 1 i .3 *. im Zuf Uhrunp32ylinder 1 die regelbar an-,,!.vri'if:.';
.. ir.faohschnecke k! angeordnet. Die Rohstoi'i'auf-.iraLo
wiru dui-ch der: Trichter 3 symbolisiert. Die ochneki-'t-j
2 ].i'fiit den bei 3 au^oführten Rohstoff durch das £inv.^rKUii.^^.rt-.iX't
cr^t.hüuse ^. Der Rohstoff wird in diesem
i.c-ato _>r ;Le.· ;-.·π regelbar angetriebenen 'Rotor c>
t der .'•■.::if-r!iw-.;»-:e:i ', besitzt, geknetet und durch Knetreibungs-
vrii-i-'iC ] I ^i ,: :"i:-;iert bzw. aufgescnnolzen. Lie plasti fixiert: -as^f/ wird kontinuierlich über die Druckwirkung
der Jcm.eCKe 2 in den Austrittszylinder 7 geschoben und
von der ^irifaciüchnecke c mit erforderlicher; Kompressions-
-Ji1UCK in die Austrittsaüse ) gepreßt. Durch getrennte
ivreh^.iwlst-.iuerung von rlinfachscnriecke 2 und hini'achschnecke
;. ι·:.·ιηΓί i,"; i.inwirkungsreaktor Ί ein beliebiger ^urchfluJi-
;iruc-, aer l\x verarbeitenden Kasse zur zusätzlichen Steuerunr
der Knetarbeit des Rotors 5 eingeregelt v/erden.
Die einzelnen Zonen d-r Vorrichtung können mit üblichen,
gerepolten Te:^perieranlagen für Fremdbeheizung oder Kühlen,
für Ar.fahr- oder Temperaturprogramrnaufgaben, sowie mit
L/rjcKü.t'jJ- und hegelstelieri auch gegenseitig einwirkenäfeur
autontatisciien Temperatur- und Drehzahlsteuerung ausgtstattet
bein.
BAD ORIGINAL 5098377072b
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- G β -
In Fig. I und 3 weist die Einfachschnecke 10 eine Gewinde
steigung 11 auf, die so bemessen ist, daß sie mindestens 1,5 mal größer ist als der Schneckendurchrr.esser 12, wobei
eine Gangtiefengrttße 13 vorhanden sein kann, wie sie
vom Schneekendurchmesser 14 konstruktiv, aus Festigkeitsgründen rnaxinal anlegbar ist.
Die Oberfläche des Rotors 15 nach Fig. h und rj einschließlich
Jer Gehernocken 16 ist durch die Umfangslinie 17 symbolisiert
unci durch die Wahl des Durchmessers I1J des Rotors
Vj ur.u aer Anzahl der Nocken Io so bemessen, daß sie
uaon Addition der in Urafangsrichtung widerstandsbilde-nden
riOje.itior.sflachen I1J der Schernocken 16 kleiner ist als
die den Jui'chr.esser 20 des Reaktorgeirluses 21 entsprechende
Inneuv/aiiüouerflache 2?.
Die erfinduncs^ernäße Ausbildung von Trasivportschnecken zur
2'.u- und Abfuhr aer irr. Einwirkungsreaktor zu verarbeitenden Masse und dio entsprechende Ausbildung des Knetrotors ist
relativ einfach. In besonderen Fällen, wenn ζ. B. keine
großen Durchsatzleistungen erforderlich sind, können die
Vorrichtungüeleirente für besondere Rohstoffarten konstruktiv so bernessen werden, daß der verfahrensbedingte
günstigste Knetdruck durch Förderleistungen bei der Zuspeise - und Austragspumpe über Transporteffekte erzielt
wird. In solchen Fällen kann dannAuf getrennte Drehzahlregulierung der einzelnen Zonen verzichtet werden. Die
Schnecken bzw. auch derKnetrotor können dann auf einer gemeinsamen Achse angeordnet einen gemeinsamen regelbaren
Antrieb besitzen bzw. auch zwei getrennten Achsen angeordnet zwei regelbare Antriebe aufweisen.
Der günstigste Knetdruck im Einwirkungsreaktor mittels der Förderfunktion von konstruktiv entsprechend bemessenen
Transportschnecken kann zusätzlich noch dadurch gesteuert
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. . G 3
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werden, daß eine verstellbare Drossel im Austrittskanal
des Einwirkungsreaktors angeordnet wird, die/beispielsweise
darin bestehen kann, daß die Welle des Knetrotors in Austrittskanal kegelig ausgebildet ist und über ein
Axiäiverochieben der Rotorwelle der Durchflußquerschnitt
der /.ustrittoöffnung grcilenmäßig verändert wird.
509837/0725
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Ausführung eines Verfahrens zur Verformung von Thermoplast- Rohstoffen und ähnlichen Massen
über rotierende Mastifizierwerkzeuge, bei dem die zu verarbeitende Masse über eine regelbar angetriebene
Fördereinrichtung einer Plastifiziereinrichtung, die vorzugsweise unter Ausnützung der Knetreibungswärme
wirkt, zugeführt und die plastifizierte Masse anschließend von einer weiteren Fördereinrichtung so komprimiert
wird, daß sie zu Strängen oder Formteilen verpreßt werden kann, bestehend aus einer getrennt regelbar angeordneten
Zuspeiseeinrichtung zu einem vorwiegend über Reibungsarbeit wirkendem, getrennt regelbar angeordneten
Plastifiziertil'mit nachfolgend vorgesehener, getrennt dazu regelbarer Kompressionseinrichtung
nach Patent....(Patentanmeldung P 21 H3 923.6)
dadurch gekennzeichnet, daß die Kompressionseinrichtungen als Einfachschnecken ausgebildet sind.
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. . A 2
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÜLLER · D. CrtOSRE
22 Μδ h.gs 10. Febr. - A 2 -
2. Vorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daJi die Trasnport- bzw. Druckschnecken bei einer Gangsteigung, die größer ist als der Schneckendurchmesser, verzugsweise 1,5-fach größer, eine Gangtiefe von mindestens 15/100, vorzugsweise 20/100 des Durchmessers aufweisen.
dadurch gekennzeichnet, daJi die Trasnport- bzw. Druckschnecken bei einer Gangsteigung, die größer ist als der Schneckendurchmesser, verzugsweise 1,5-fach größer, eine Gangtiefe von mindestens 15/100, vorzugsweise 20/100 des Durchmessers aufweisen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2 mit einem Reaktorrotor mit Schernocken
dadurch gekennzeichnet, dai? die angelegte Oberfläche des Rotors (15) einschließ
lich der Oberflächen der Schernocken (16) und der Projektionsflächen
(19) nicht mehr als 80# der Oberfläche der berührten Innenwand (22) des Reaktorgehäuses (21)
beträgt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3
dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschnecken leistungsmäßig so bemessen
sind, dan auch bei Anordnung auf einer oder zwei gemeinsam angetriebenen Wellen im Einwirkungsroaktor über
die Transport funktion ein für besondere Verarbeitunjrsmeuien
ausreichender Knetdruck erzielt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 5
dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittskanal des Einwirkungsreaktors eine verstellbare Drossel aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittskanal des Einwirkungsreaktors eine verstellbare Drossel aufweist.
5Q9837/-0 72&
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