DE2319864B1 - Vorrichtung zum Entfernen überschüssiger Schmiermittel aus Wälzlagern - Google Patents
Vorrichtung zum Entfernen überschüssiger Schmiermittel aus WälzlagernInfo
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- F16C33/66—Special parts or details in view of lubrication
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen von beim Schmiervorgang in Wälzlager
eingebrachten überschüssigen Schmiermitteln.
Zur Schmierung von Wälzlagern werden überwiegend Fette verwendet, die durch Schmiervorrichtungen
in den die Wälzkörper enthaltenden Lagerspalt eingebracht werden. Dabei erfolgt die Schmiermittelzufuhr
von der einen Seite des Spaltes her quer durch diesen hindurch, und der Schmiervorgang wird als
beendet angesehen, wenn das Schmiermittel auf der anderen Seite des Spaltes wieder aus diesem heraustritt.
Das den Lagerspalt ausfüllende Schmiermittel
ίο ist zwar hinsichtlich seiner Abdichtwirkung gegen
z.B. Verunreinigungen von Vorteil, jedoch verursacht die große Schmiermittelmenge beim Lauf des
Lagers dessen Erwärmung. Aus Wälzlagern, die in hochtourig laufenden Aggregate eingesetzt sind, muß
deshalb ein Teil des beim Schmieren eingebrachten Schmiermittels danach wieder entfernt werden.
Eine hierfür geeignete bekannte Schmiervorrichtung (deutsche Offenlegungsschrift 2113 805) ist so
aufgebaut, daß durch die Hinbewegung eines in einem Zylinder geführten Kolbens eine dosierte
Schmiermittelmenge in das in einer Halterung befindliche Wälzlager hineingepreßt wird und durch die
Rückbewegung des Kolbens der überschüssige Teil der Schmiermittelmenge wieder aus dem Wäzlager
herausgesaugt wird. Diese Vorrichtung ist insbesondere für das Nachschmieren von alsbald danach wieder
in Betrieb kommender Lager bestimmt. Die Vorrichtung ist aber nicht dafür geeignet, aus einem an
sich mit Schmiermittel gefüllten Wälzlager eine über-
3» schüssige Schmiermittelmenge zu entfernen. Dieses
Bedürfnis besteht z.B. dann, wenn ein durch Erst-Schmierung mit Schmiermittel gefülltes und dadurch
gegen Verschmutzung und Flüssigkeitszutritt geschütztes Lager in Benutzung genommen werden
soll. Auch für eine Nachschmierung stark verschmutzter Lager ist die genannte bekannte Vorrichtung
nicht ohne weiteres geeignet, weil die Gefahr besteht, daß Verunreinigungen, die sich in der herausgesaugten
überschüssigen Schmiermittelmenge befinden, .in das nächste zu schmierende Lager gelangen
könnten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung obiger Nachteile eine
Vorrichtung zu schaffen, durch die bei einfacher und
sicherer Arbeitsweise das Entfernen überschüssiger Schmiermittehnengen aus Wälzlagern möglich ist,
ohne daß aber die Gefahr besteht, daß aus dem einen Lager entferntes verschmutztes Schmiermittel danach
in ein anderes Lager gelangen könnte.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach Kennzeichen des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend näher erläutert.
Die Figur zeigt in Seitenansicht im Schnitt eine Vorrichtung zum Entfernen überschüssiger Schmiermittelmengen
aus Wälzlagern.
Die dargestellte Vorrichtung ist einer Wälzlagerung spezieller Art angepaßt. Selbstverständlich ist es möglich, mittels der Vorrichtung auch aus Lagern anderer Art überschüssige Schmiermittelmengen zu entfernen.
Die dargestellte Vorrichtung ist einer Wälzlagerung spezieller Art angepaßt. Selbstverständlich ist es möglich, mittels der Vorrichtung auch aus Lagern anderer Art überschüssige Schmiermittelmengen zu entfernen.
Die Vorrichtung weist einen allgemein mitl bezeichneten
Aufnahmebehälter für Wälzlager auf, der in die beiden Kammern 2 und 3 unterteilt ist. Es ist
von Vorteil, den Aufnahmebehälter 1 aus zwei Teilen zu bilden, nämlich aus dem Oberteil 4 und dem Un-
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terteil 5, und diese beiden Teile lösbar miteinander stimmt. Mit 21 ist das zylindrische Gehäuse der verzu
verbinen. Diese lösbare Verbindung kann durch einfacht dargestellten Spinnturbine bezeichnet, und
Riegef und Gegenriegel hergestellt sein, die an den diesem Gehäuse 21 ist die Halterung angepaßt. Im
Teilen 4 bzw. 5 befestigt und mit 6 bzw. mit 6 a be- Gehäuse ist in Wälzlagern 22, 22' eine Welle 23 gezeichnet
sind. Der Boden 7 und ein flanschartiger 5 halten, die einen Endes einen Wirtel 24 und anderen
Randteil 8 des Oberteiles 4 bilden im dargestellten Endes einen Turbinenkörper 25 trägt. An Stelle des
Zustand des Aufnahmebehälters 1 den Verschluß- dargestellten direkten Eingriffes der kugelförmigen
deckel für das Unterteils. Wälzkörper in die Welle 23 bzw. in das Gehäuse 21
Das Oberteil 4 ist ebenfalls mit einem Verschluß- können die Wälzkörper auch in mit der Welle und
deckel versehen, der ein Klappdeckel 9 ist. Mit 10 ist io dem Gehäuse verbundenen Lagerringen laufen. In jeein
ihn mit dem Oberteil 4 verbindender Lagerbolzen dem Falle besteht ein Lagerspalt 26, der bei einer
bezeichnet, an dem ein Lagerstück 90 gehalten ist, in Schmierung der Lagerung vom Schmiermittel ausgedem
axial unverschieblich aber drehbar ein zylindri- füllt ist. Es sei unterstellt, daß die Spinnturbine 20
scher Riegelbolzen 11 lagert. Dieser Bolzen 11 ist vor dem Einsetzen in die Halterung 19 mit einem
der Träger des Deckels 9, und er durchgreift den 15 Schmierfett geschmiert wurde, das mittels einer übli-Deckel
mit leichtem Spiel. Eine in den Deckel 9 ge- chen Schmierpresse durch den zwischen einem
setzte Schraube 91, die in ein&Nut 110 des Bolzens Dichtring 27 und der Welle 23 bestehenden Spalt in
11 eingreift, sichert die Axiallage des Klappdeckels 9 solcher Menge eingebracht wurde, bis es aus dem
auf dem Riegelbolzen 11, ohne aber die Drehbeweg- zwischen dem anderen Ende angeordneten Dichtlichkeit
der Teile 9 und 11 zueinander zu behindern, ta ring 27' und der Welle 23 bestehenden Spalt wieder
Diese Lagerung des Klappdeckels 9 am Oberteil 4 austrat.
hat gegenüber einer möglichen unmittelbaren Lage- Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient dem
rung des Deckels 9 am Lagerbolzen 10 den Vorteil, Zweck, die den Spalt 26 ausfüllende Schmiermitteldaß
der Lagerbolzen 10 und die Berührungsflächen menge bis auf jenen Rest zu entfernen, der für eine
zwischen dem Deckel 9 und dem Oberteil 4 nicht mit 35 ausreichende Schmierung der hochtourig im Gehäuse
hoher Präzision parallel zueinander verlaufend aus- 21 laufenden Welle 23 erforderlich ist. Durch die
gebildet zu werden brauchen, denn der Deckel 9, Halterung 19 ist die Spinnturbine 20 so festgelegt,
kann durch seine pendelnd bewegliche Halterung am daß der Lagerspalt 26 mit seiner einen, den Dicht-Riegelbolzen
11 mit Sicherheit flächig auf der Ge- ring 27 tragenden Seite der Kammer 2 und mit seiner
genfläche des Oberteils 4 zur Auflage kommen. 3°: anderen, den Dichtring 27' tragenden Seite der Kamin
der dargestellten Schließlage des Klappdek- mer3 zugekehrt ist, denn die Halterung 19 ist mit
kels 9 ist seine Verriegelung dadurch hergestellt, daß einem, die letztgenannte Seite freilassenden, zur
der Riegelbolzen 11 mit einem abgeflachten Ansatz Kammer 3 führenden Durchbruch 28 versehen.
12 in ein Gegenriegelstück 13 eingreift, das in einen Die Entfernung des überschüssigen Schmiermittels
Lappen 14 des Oberteils 4 eingebracht ist und das 35 erfolgt durch einen den Lagerspalt 26 durchspülenaus
einem dem Durchmesser des Riegelbolzens 11 den Luftstrom.
angepaßten Durchbruch 15 und aus einem diesen Zu diesem Zweck ist die Kammer 2 durch eine an
nach oben hin öffnenden Schlitz 16 gebildet ist. Des- einen Stutzen 29 angesetzte Leitung 30 mit einem
sen Weite ist dem abgeflachten Ansatz 12 angepaßt. - Drucklufterzeuger verbunden. Der Stutzen 29 führt
Eine Entriegelung wird durch eine Drehung des Rie- 40 zu einem Kugelventil 31, das in seiner dargestellten
gelbolzens 11 um 90° vorgenommen, die durch An- Offenstellung der Druckluft den Weg zu einer in das
griff an einer auf dem Bolzen 11 befestigten Hand- Innere der Kammer 2 mündenden Öffnung 32 freihabe
17 erfolgt. Beim dann möglichen Hochklappen gibt. Der bei dicht verschlossenem Klappdeckel 9 in
des Deckels 9 um sein Lager 10 kann der abgeflachte der Kammer 2 entstehende Luft-Überdruck kann unAnsatz
12 durch den Schlitz 16 hindurchtreten. 45 ter Verdrängung des den Lagerspalt 26 ausfüllenden
Eine zwischen dem Klappdeckel 9 und dem Ober- Schmiermittels nur durch diesen Spalt 26 hindurch in
teil 4 angeordnete elastische Dichtung 18 gewährlei- die Kammer 3 entweichen, denn die Halterung 19
stet einen festen Verschluß. umgreift das Gehäuse 21 im übrigen eng und da-
In den Boden 7 des Oberteiles 4 ist eine Halterung durch abdichtend. Durch eine besondere, in die HaI-
19 für Wälzlager eingesetzt. Diese Halterung 19 5° terung 19 eingesetzte elastische Dichtung 190 kann
kann,, wie dargestellt, durch Preßsitz im Boden 7 fest- ein Luftdurchtritt in diesem Bereich mit Sicherheit
gelegt sein. Es kann aber auch eine andersartige Be- unterbunden werden. Die in die Kammer 3 eintre-
festigung vorgenommen sein, die ohne besonderen tende Luft kann durch in die Kammerwand einge-
Aufwand wieder gelöst werden kann, um die Halte- brachte Öffnungen 33 nach außen entweichen. Das
rung gegen eine anders gestaltete, einem anderen 55 aus dem Lagerspalt 26 entfernte überschüssige
Wälzlager angepaßte Halterung austauschen zu kön- Schmiermittel wird in der Kammer 3 aufgefangen,
nen. Die Halterung ist so gestaltet und angeordnet, Damit das durch den Durchbruch 28 hindurch in die
daß sie ein in sie eingelegtes Wälzlager äußerlich eng Kammer 3 gedrängte Schmiermittel nicht den Wirtel
umgreift, den die Wälzkörper enthaltenden Lager- 24 beschmutzt, ist im Unterteils eine ihn eng um-
spalt aber freiläßt und den Lagerspalt mit semer 60 schließende Schutzhülse 34 lösbar befestigt,
einen Seite der einen und mit seiner anderen Seite Das Ventil 31 könnte mit einr Handhabe versehen
der anderen Kammer des Aufnahmebehälters züge- sein, mittels der es wahlweise geöffnet und geschlos-
kehrt hält. Die Halterung kann einem Wälzlager als sen werden kann. Zur Vereinfachung der Bedienung
solchem oder auch einem Wälzlager enthaltenden könnte das Ventil in Abhängigkeit vom Öffnen und
Bauteil oder Gerät angepaßt sein, wie in der Figur 65 Schließen des Deckels geschlossen bzw. geöffnet wer-
beispielsweise dargestellt. den. Im gezeichneten Beispiel wird das Ventil 31
Hier ist die Halterung 19 für die Aufnahme einer aber in Abhängigkeit vom Ver- und Entriegeln des
Spinnturbine 20 einer Offen-End-Spinnmaschine be- geschlossenen Klappdeckels 9 gesteuert. Dadurch ist
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eine noch größere Bedienungsvereinfaöhung erreicht, Das sich im Unterteil 5 sammelnde überschüssige
außerdem ist ein sicheres und störungsfreies Handha- Schmiermittel kann nach einem durch Öffnen der
ben der Vorrichtung gewährleistet. Verriegelungen 6, 6 a möglichen Lösen des Unter-
Zu diesem Zweck ist der Kugel 35 des Ventils 31 teils 5 vöin Oberfeil 4 entnommen werden,
ein axial verschieblich gelagerter Stellstößel 36 zu- 5 Die Stärke des Druckluftstromes und seine zeitgeordnet, der von der auf die Kugel 35 wirkenden liehe Dauer sind der Konsistenz des Schmiermittels Schließfeder 37 in Anlage an eine:- Exzenterscheibe anzupassen und können so gewählt werden, daß nur
ein axial verschieblich gelagerter Stellstößel 36 zu- 5 Die Stärke des Druckluftstromes und seine zeitgeordnet, der von der auf die Kugel 35 wirkenden liehe Dauer sind der Konsistenz des Schmiermittels Schließfeder 37 in Anlage an eine:- Exzenterscheibe anzupassen und können so gewählt werden, daß nur
38 gedrängt wird, die mittels einer Klemmschraube die als überschüssig anzusehende Schmiermittel-
39 justierbar auf dem Riegelbolzen 11 befestigt ist. menge entfernt; wird, die für eine ausreichende
Die Anordnung ist so getroffen, daß in der darge- io Schmierung erforderliche Menge aber im Lager verstellten
verriegelten Stellung des Klappdeckels 9 die bleibt.
Exzenterscheibe 38 eine Einstellage hat, in der sie Es kann von Vorteil sein, wenn die Halterung 19
den Stellstößel 36 und die Kugel 35 entgegen der der erfindungsgemäßen Vorrichtung der für die
Kraft der Druckfeder 37 in der Offenstellung für das Lagerschmierung verwendeten Vorrichtung so ange-Ventil
31 hält. Wenn durch Drehen der Handhabe 15 paßt wird, daß der das überschüssige Schmiermittel
17 und des Riegelbolzens 11 der Klappdeckel 9 ent- entfernende Luftstrom das Lager in der gleichen
riegelt wird, drängt die Druckfeder 37 die Kugel 35 Richtung durchspült, in der es in das Schmiermittel
und den Stellstößel 36 der dann ausweichenden Ex- eingebracht wird. Es ist dann gewährleistet, daß z.B.
zenterscheibe 38 so weit nach, bis die Kugel 35 durch beim Nachschmieren aus dem Lager verdrängte, verAuflage
auf eine Dichtfläche das Ventil schließt, so schmutzte, noch am Rand des Lagerspaltes haftende
Dies erfolgt kurz vor der Beendigung der Entriege- Schmiermittelreste mit Sicherheit vom Lager entfernt
lung. werden. Bei zur Schmierrichtung gegenläufigem
Das Entfernen überschüssiger Schmiermittelmen- Luftstrom durch den Lagerspalt besteht dagegen die
gen aus Wälzlagern erfolgt also in einfacher, siehe- Gefahr,' daß verschmutzte Schmiermittelreste in das
rer, sauberer und schneller Weise dadurch, daß das 25 Lager gelangen.
Lager in die Halterung 19 eingesetzt und durch Der Luftstromerzeuger kann eine maschinell oder
Schließen und kurzzeitiges Verriegeln des Klappdek- manuell-angetriebene. Vorrichtung sein, die gegebe-
kels9 einem dann den Lagerspalt 26 durchspülenden nenfalls mit dem Aufnahmebehälter zu einer Bauein-
Druckluftstrom ausgesetzt wird. heit zusammengefaßt sein kann. Es kann auch ein
Das beschriebene Gerät kann durch entsprechende 30 Erzeuger für Luft-Unterdruck angewendet werden,
Halterungen 19 in einfacher Weise einer Vielzahl un- wobei dann die Anordnungen so zu treffen sind,
terschiedlich bemessener und gestalteter Lager bzw. daß durch einen Saugvorgang die Entfernung des
mit Lagern bestückter Geräte angepaßt werden. überschüssigen Schmiermittels erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Entfernen von beim Schmiervorgang in Wälzlager eingebrachten
überschüssigen Schmiermitteln, gekennzeichnet durch einen Aufnahmebehälter
(1) für Wälzlager mit zwei luftdicht voneinander abgetrennten Kammern (2, 3), zwischen denen
eine das Wälzlager abdichtend aufnehmende, auch die Kammern gegeneinander abdichtende
Halterung (19) vorgesehen ist, die den die Wälzkörper enthaltenden Lagerspalt (26) an einem
Ende zur ersten Kammer (2) und am anderen Ende zur zweiten Kammer (3) freigibt, wobei die
erste Kammer (2) mit einem verriegelbaren, abdichtenden Verschlußdeckel (9) versehen und unter
Zwischenschaltung eines Öffnungs- und Schließventils mit einem Luftstrom-Erzeuger verbunden
ist, während die zweite Kammer (3) zur Außenluft entlüftet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die beiden Kammern (2,
3) voneinander trennende Wand (7) die Halterung (19) enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (19) lösbar in
der Wand (7) festgelegt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (19) im das aufzunehmende
Wälzlager außerhalb des Lagerspaltes umfassenden Bereich mit einer elastischen, eine Dichtung zwischen der Halterung (19) und
dem aufzunehmenden Teil herstellenden Einlage (190) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Verriegelung des Verschlußdeckels der nach außen verschließbaren Kammer (2) und dem Öffnungs-
und Schließventil für den Luftstrom eine getriebliche Kupplung hergestellt ist, derart, daß
bei verriegeltem Verschlußdeckel das Ventil in die Offen-Stellung und bei entriegeltem Verschlußdeckel
in die Schließ-Stellung eingestellt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Kammern (2, 3) in lösbar aneinander festgelegten Behälterteilen (4, 5) enthalten sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung des Aufnahmebehälteis (1) in seine beiden Teile (4, 5) derart
vorgenommen ist, daß eine Wand (7, 8) des einen Teiles (4) zugleich eine Verschlußwand für das
andere Teil (5) ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den in die
Halterung (19) einzusetzenden Teilen (z.B. 24) in der zweiten Kammer (3) eine Schutzhülse (34)
od. dgl. zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die das aus
dem Wälzlager entfernte überschüssige Schmiermittel aufnehmende Kammer (3) mit Entlüftungsöffnungen (33) zur Außenluft versehen ist.
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DE2319864B1 true DE2319864B1 (de) | 1974-06-12 |
DE2319864C2 DE2319864C2 (de) | 1975-01-23 |
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US2369178A (en) * | 1944-05-06 | 1945-02-13 | Purris E Richmond | Sealed ball-bearing regreasing device |
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