DE1795785C3 - N-Substituierte4-Amino-3-methylthio-%-p1neny\-^ ,^A-toiazin-S-DTre, Aeren Herstellung und deren Verwendung zur Bekämpfung von Unkräutern - Google Patents

N-Substituierte4-Amino-3-methylthio-%-p1neny\-^ ,^A-toiazin-S-DTre, Aeren Herstellung und deren Verwendung zur Bekämpfung von Unkräutern

Info

Publication number
DE1795785C3
DE1795785C3 DE19661795785 DE1795785A DE1795785C3 DE 1795785 C3 DE1795785 C3 DE 1795785C3 DE 19661795785 DE19661795785 DE 19661795785 DE 1795785 A DE1795785 A DE 1795785A DE 1795785 C3 DE1795785 C3 DE 1795785C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
methylthio
amino
phenyl
sch
toiazin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19661795785
Other languages
English (en)
Other versions
DE1795785B2 (de
DE1795785A1 (de
Inventor
Kurt Dr.; Meiser Werner Dr.; 5600 Wuppertal; Eue Ludwig Dr. 500OKoIn; Hack Helmuth Dr. 5074Odenthal Westphal
Original Assignee
Ausscheidung aus: 15 42 873 Bayer AG, 5090 Leverkusen
Filing date
Publication date
Application filed by Ausscheidung aus: 15 42 873 Bayer AG, 5090 Leverkusen filed Critical Ausscheidung aus: 15 42 873 Bayer AG, 5090 Leverkusen
Priority to DE19661795785 priority Critical patent/DE1795785C3/de
Publication of DE1795785A1 publication Critical patent/DE1795785A1/de
Publication of DE1795785B2 publication Critical patent/DE1795785B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1795785C3 publication Critical patent/DE1795785C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

-C
R,
N-N
(I)
j!
Ν —Ν
H N
C-SCH,
in welcher R1 for ein Wassersto/Tatom und R2 fur den .!-Hydroxy-p'-tpchlor-äthylrest steht oder R1 und R2 gemeinsam, jedoch ohne das Stickstoffatom, für der Cyclohexyliden-, Benzyliden-. 2-Furfuryliden-. 5-Nitro-2-furfuryliden-. ί-Phcnyl-äthyliden-, 2-Pyridyl-methylen-. Isopropyliden- oder Isobutylidenrest stehen.
2. Verfahren zur Herstellung von N-substituierten 4-Amino-3-meιhylthio-6-phenyl-1.2.4-triazin-5-onen gemäß Anspruch I. dadurch gekennzeichnet daß man in an sich bekannter Weise 4-Amino - 3 -methylthio - 6 - phenyl -1.2.4 - triazin-5-on der Formel II
QH5
N NH,
N "-SCH,
(II)
mit Chloral bzw. mit den anderen entsprechenden Aldehyden oder Ketonen, gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels und in Gegenwart einer Säure als Katalysator, umsetzt.
3. Verwendung von N-substituierten 4-Amino-3-methylthio-6-phenyl-1.2.4-triazin-5-onen gemäß Anspruch 1 zur Bekämpfung von Unkräutern.
40
Die Erfindung betrifft N-substituierte 4-Amino- - methylthio - 6 - phenyl -1.2,4 - triazin - 5 - one. welche nach an sich bekannten Verfahren hergestellt und als Herbizide verwendet werden können.
Es ist bereits bekanntgeworden, daß man 1.3.5-Triazine zur Bekämpfung von Unkraut verwenden kann. Aus dieser Wirkstoffgruppe haben 2-Chlor-4.6-bisäthylamino - 1.3,5 - triazin (Simazin) (vgl. BE-PS 40 590). 2 - Methylthio ■ 4 - äthylamino - 6 - tert.-butylamino ■■ 1.3.5 - triazin (Terbutryn) (vgl. FR-PS 39 337) sowie 2 - Methylthio - 4 - meihylamino- - isopropylamino - 1.3.5- tria/in (Desmetryn) (viii. DT-AS 10 11 904) eine erhebliche praktische Bedeutung erlangt. Es ist ferner bekannt, daß bestimmte - Cyano - 1.2.4 - triazinderivate. /. B. 3 - Cyano - 5.6-dimethyl- 1.2.4- triazin und 3 - Cyano - 5.6 - diphenyl-
C-SCH,
in welcher R, für ein Wasserstoffatom und R, für den ,,-Hydroxyv'-mehlor-älhylrest steht oder R, und R, gemeinsam, jedoch ohne das Stickstoffatom. Tür den Cyclohexyliden-, Benzyliden-. 2-Furfuryliden-. 5-Nitio-2-furfurylidcn-. 1-Phenyl-äthyliden-, 2-Pyridylmethylen-, Isopropyliden-oder Isobutylidenrest stehen, starke herbizide Eigenschaften aufweisen.
überraschenderweise zeigen die erfindungsgemäßen Wirkstoffenichtnurbeiderpre-cmergence-Anwendung eine stärkere herbizide Wirksamkeit als die bekannten Triazine, sondern weisen auch bei der Verwendung nach dem post-emergence-Verfahren eine gute herbizide Wirksamkeit auf. Abgesehen davon zeigen die Triazinone auch noch selektive herbizide Eigenschaften (vgl. die Beispiele 1 und 2).
Die erfindungsgemäßen N-substituierten 4-Amino-3-methylthio-6-phenyl-1.2.4-triazin-5-one können nach üblichen, an sich bekannten Verfahren hergestellt werden (vgl. Chem. Ber.. 97,2173 bis 2178 [1964]). So erhält man das 3-Methyllhio-4-(.<-hydroxy-/f-trichloräthyl) - amino - 6 - phenyl - 1,2,4 - triazin - 5 - on durch Umsetzung des bekannten 3-Mcthylthio-4-amino-6-phenyi-1.2.4-triazin-5· ones der Formel II
QH5
•NT
N-NH2
SCH3
(H)
mit Chloral, die Schiffschen Basen durch Kondensation von (II) mit den entsprechenden Carbonylvcrbindungen. also Aldehyden bzw. Ketonen in Gegenwart einer Säure als Katalysator
Nachfolgend werden nähere Angaben über die Herstellung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe gemacht. Sie stehen in Übereinstimmung mit den aus der Literatur bekannten Verfahren:
60 QH,
N-NH-ClK)H-CCI,
.-SCH,
23.4 g 3- Methylthio^-amino-fi-phenyl- 1.2.4-tria/in-5-on (II) (vgl. Chem. Ber.. 97. S. 2174 [1964]) werden in 100 ml Chlorbenzol mit 17.8 s: frisch de-
filiertem Chloral u-idü.2 gp-Ί oluolsulfosäure ! Sitin-Jc auf dem Wasserbad erhitzt, anschließend noch 15 Minuten unter Rückfluß. Wenig Ungelöstes wird ieiß abfiliriert. Aus dem Filtrat kristallisiert das 5 - Methylthio - 4 - (.< - hydroxy - ; - triehlor - äilnlijniino-6-phenyl-1.2.4-triazin-5-on; nach dem Umösen aus Chloroform: F. 147 C iZers.i.
C-HM| N-N« H
■N'
SCH..
11.7 -j 3-Methylthio-4-amino-6-phenyl- 1.2.4-iriazin-5-on und 5.6 g Cyclohexanon werden in 50 ml Methanol nach Zusatz von 5 Tropfen konzentrierter Salzsaure 1 Stunde gekocht. Die beim Erkalten ausgefallenen Kristalle werden aus Methanol umgelös;. Man erhall des 3-\1ethyllhio-4-eyclohe\yliden-aniino-6-phenyl-l.2.4-triazin-5-on vom F. 140 C.
In analoger Weise weiden erhalten:
B-Methylthio-l-benzylidcn-amino-e-phenyll.l4-tri'azin-5-on (3). 1:. INO C;
3-Methvlthio-4-(2-furfuryliden)-aiT!ino-(>-phenyll.2.4-inazin-5-on (4). F. 172 C:
3-Methvlthio-4-(5-nitro-2-furi'ur\!kienl-ammo-6-phenyl-l.2.4-triazin-5-on (5). F. 207 C:
3-Nleth\lthio-4-(l-phcnyl-äihyliden)-aniino-6-phenyl-l.2.4-triazin-5-on (Gl. F. I54 C:
3-Met(iylthio-4-{2-pyridy!-methylen)-am no-6-phenyl-l,2.4-tna/in-5-on (7|. F. 205 C.
3-Methylthio-4-isopropylidenamino-(i-phenvl-1.2.4-tri~azin-5-on <8>. F.'l52 C;
3-Meihylthiü-4-isübutyliilenamino-(vphen\ll.2.4-triazin-5-on (9). F. 136 C.
Die Triazinone beeinflussen das Pflanzenwachstum und können deshalb als Defoliants. Desiccanis. Krautabtötungsmittel und insbesondere als Lnkrautvernichtungsmittel verwendet werden.
Unter Defoliants. Desiccants und Krautahtötungsmittel werden die üblichen Frntehilfsmiitel verstanden. welche man zum Entblättern und zur Austrocknuiig der grünen Pflanzenteile vor Finbnngung tier Frnte verwendet.
Unter Unkraut im weitesten Sinne sind alle Pflanzen zu verstehen, die an Orten aufwachsen, wo sie unerwünscht sind.
Die Triazinone können als Total herbizide zur Vernichtung von Linkraut verwendet werden, gleichfalls aber auch ;ris selektive Herbizide zur Vernichtung von Unkraut in landwirtschaftlichen Kulturen. Ob die Triazinone als Totalherbizide oder als selektive Herbizide wirken, hängt im wesentlichen von der verwendeten Wirkstoffkonzentration ab.
Triazinone können z. B. in den folgenden landwirtschaftlichen Kulturen verwende! werden: Getreide. also /. B. Hafer. Gerste. Reis. Mai> und insbesondere Weizen. Baumwolle. Möhren. Bohnen. I -rbscn Miwie auch Kartoffeln und Rüben.
Als Unkrauter, die vernichtet werden können. >eien beispielsweise genannt: Dikotvle. wie Senf (Sniapisi. Kresse iL.epidiuml. Klcttcnlabkraul iGalium). Vngelmiere iStellaria). Kamille (Malrkanai. Franzosenkraut iGalinsogal. Gänsefuß i('hen.>podiumi. Brenn
40 nessel il'rticai. Kreuzkraut (Seneeio): Monokotyle, wie Lieschgras ι l'hleuml. Rispengras I Poa). Schwingel llestneai. l'leusine (Fleusmei. Fciii'ich (Setarial. Ra\- uras iLoliumi. Trespe (Bronnisi. liülinerhirse (Fchinochloa).
Die ertindungsgemaßen Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen ühergetührt werden, wie Lösungen. Emulsionen. Suspensionen. Pulver. Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmittel, also flüssigen Lösungsmitteln und oder festen Tragerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und oder Dispergiermitteln. Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z. B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in Frage: Aromaten, wie Xylol und Benzol, chlorierte Aromaten, wie Chlorbenzole. Paraffine, wie Frdölfraktionen. Alkohole, wie Methanoi und Buianol. stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxyd. sowie Wasser: als leste Iiägerstoffe: natürliche Gesteinsmehle. wie Kaoline. Kmerden. ialkum und Kreide, und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure und Silikate; als Emulgiermittel: niehtionogene und anionisch-1 Emulgatoren, wie Polyoxväthylon-Fettsäure-Ester. !'oKoxyäthvlen-Feualkohol-Ather. z. B. Alkylaryl-polyglvkol-äther. Alkylsulfonate und Arylsulfonate: als Dispergiermittel: /. B. Lignin-, Sulfitablauge!! und Melhyleellulose.
Die crfmdungsgemäßen Wirkstoffe können in den Formulierungen in Mischung mit anderen bekannten herhi/iden Wirkstoffen vorliegen. z.B. Harnstoffen. Ί ria/inen. Uracilen. Aminotriazol. Phenoxycarbonsäuren. Benzoesäure!! und Picolinsäure.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0.1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0.5 und 90.
Die Triazinone können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder der daraus bereiteten Anvvendungsformen. '.vie gebrauchsfertige Lösungen. Emulsionen. Suspensionen. Pulver. Pasten und Granulate, angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z. B. durch Versprühen. Verspritzen. Gießen. Verstreuen und Verstäuben.
Die Menge der Wirkstoffe pro Flächeneinheit b/w. die Konzentration der Wirkstoffe kann je nach gewünschtem Effekt in größeren Bereichen schwanken
Beim post-emergence-Vcrfahren werden im allgemeinen Wirkstoffkonzentrationen zwischen 1.0 um: 0.001 Gewichtsprozent verwendet, vorzugsweise zwischen 0.5 und 0.005.
Beim pre-emergence-Verfahren werden im allgemeinen 0.5 bis 20kg Wirkstoff pro Hektar eingesetzt vorzugsweise ! bis M).
Beispiel 1
ρ re-emergence-Test
Lösungsmittel. . . 5 Gewiehlsteile Aceton
Emulgator I Gewichtsteil Benzvloxypnly-
glvkoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoff zubereitung vermischt man 1 Gevvichtsteil Wirkslol
mi: der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator /u und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Knn/ent ration.
Samen der Tcstpflari/en werden in normalen Boden ausgesät und nach 24Stuncvn mit der WirksiolT-zubereiiung begossen. Dabei hält man die Wassermenge pro Flächeneinheit zweckmäßigerweise konstant. Die Wirkstoffkon/entration in der /,Übereilung spielt keine Rolle, entscheidend ist nur die Aufwandmeniv des Wirkstoffes pro Flächeneinheit. Nach 3 Wochen wird der Schädigungsgrad der Testpflanzen bestimmt und mit den KenrueilTern 0 bis 5 bezeichnet, wolche die folgende Bedeutung haben: U = Keine Wirkung.
1 = Leichte Schaden oder Wachstums
verzögerung.
2 = Deutliche Schäden oder Wachstums
hemmung.
3 = Schwere Schäden und nur mangelnde I nl-
wicklung oder nur 50% aufgelaufen.
4 - Pflanzen nach der leimung teilweise ver
nichtet oder nur 25"Ό aufgelaufen.
5 Pflanzen vollständig abgestorben oder nicht aufgelaufen.
Wirkstoffe. Aufwandmengen und Resultate gehen aus der nachfolgenden I";·belle hervor:
Tabelle
pre-emergence-Test
Wirkstoff
W. irk> UMT- li.il c: Wa- H .HlIl".- Sin.i- (.'. heiii'- ( ialin- Hchino- A\L'I1.1
.ill lld /cn olle pis P' idiuni s ομ;ι chlo.i I'.! I U.I
in ku h.i
Cl
C
N N
ii
C2H5NH-C C-HNC,H5
2.5 3-4
Simazin
(bekannt)
S-CH,
N N
c2h5nh-c c-nh-c(ch,),
n'
Terbutryn
(bekannt)
5 2 I 3 5 5 5 4 ■)
2.5 0 τ 4-5 5 5 4
1.25 0 0 1 4 4 4
S-CHj
C
N N
CH1NH-C C NH CHlCH,),
Desmetryn
(bekannt)
Fortsetzung
Wirkstoff
Wirkstoff- Hafer Wei Baum Sina-
aufwand zen wolle pis
in kg ha
Chcno- (ialin- Echinn- Avcnapodium soua chloa fatua
CH, C CH,- C N
N C-CN
5 I O O () O O ü O
2.5 O O O O O O O O
1.25 O O O O O O O O
(bekannt)
;h5
QH5 ~^ N N i -C N-NH-CHOH-CCK
N C-CN (bekannt) N C-SCH3
O
C
Q1H5
5 O O O O ! O O O
2.5 O O O O O O O (I
1.25 O O O O O O O O
'Jl 5 4 4-5 S 5
2.5 4 4 4 5 5
1.25 3 3 4 5 5
QH5-C
C
Π
O
U
\ -SCH3 H /■'
/ Il
N
\
Ij
C
N (2)
i
C
f
N
5 4 2 3 5 5 5 L/i 5
2.5 3 1 2 5 5 5 5 5
1.25 2 O 1 5 5 5 5 4
N \
N-N=CH
C-SCH3
(3)
5 4 2
4-5
O
O
O
5 5 4-5
iO9 641/84
Fortset2:ung
ίο
Wirkstoff
Wirkstoff- Hafer
aufuanil
in kg ha Wa-/cn
Baum- Sinawolle pis
C'hcno- (ialinpodium soya
fcchino- Avenachloa faiua
,H5 / /
Ii
C)
11
\
N-
-ο
Il
N
S
\
Il
C
(4)
c,
n' -N=CH CH3
,H5 /
C
Il
O
I!
i
C-SCH3
/'
Il
N
Il
C
Q
Q
\
N-
I
n' I
C-
■■/
H5 /
/-'
Il
O
!j
N !I
C
Q
O
j
N-
H5- Jl n" C-
Q ,H5
(6)
/
-N=C
,-/
X1
-SCH3 N —
(7)
-N=CH
-SCH3
(8)
N-N=CH-CH(CH3I,
(9)
4 3 3 5 5 S 5
2.5 3 3 1 5 5 S 5
1.25 1 0 5 5 5 4-5
5 1 I 0 S 5
2.5 0 0 0 5 5
1.25 0 0 4-5 5
2,5 1.25
2.5 1.25
1.23 4-5
5 4-5
1 1 Ί 5 5 5 5 5
O O T 4 5 5 5 4
O O O 5 4-5 5 3
4-5 4
5 4-5
Beispiel 2 post-emergence-Test
Lösungsmittel... 5 Gewichtsteile Aceton
Emulgator 1 Gewichtsteil BenzyloxypoH-
glycoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen WirkstoiT-zubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat anschließend mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung spritzt man Testpflanzen, welche eine Höhe von etwa 5 bis 15 cm 6o
haben, gerade taufeucht. Nach 3 Wochen wird der Schadigungsgrad der Pflanzen bestimmt und mit den Kennziffern 0 bis 5 bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben:
0 = Keine Wirkung.
1 = Einzelne leichte Verbrennunesflecken.
2 = Deutliche Blattschäden.
3 = Einzelne Blätter und Stenselteile zum Teil
abgestorben.
4 = Pflanze teilweise vernichtet. -"» = Pflanze total abgestorben.
Wirkstoffe. Wirkstoffkonzentrationen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
7 95 785
11 12
Tabelle
post-emergencc-Test
Wirkstoff Wirk- Hafer Wei- Baum- Sinn- C'hcno- (iiilin- lichino- Stella- l)au-
(ille pis podium miuii chloa ria cus
Wirk- Hi Her Wei
.lolT- zen
w anti
in
ki: ha
Cl
NN 2 3 2 5 5 5 4 3 5 1
Il I 12I454225O
C, H,-NH-C C-NHCH, 0.5 1 13 5 3 1 14 0
Simazin (bekannt)
S-CH3
/ \ NN 2
I Il
C,H,NH-C C-NH-C(CH1), 0.5
Λ /
Terbutryn (bekannt)
CH3
/ \ CH,-C N
" Il !
N C-CN
(bekannt)
5 5 5 4 4-5 4-5 0
4 4 4 3 4-5 4 0
-> 4 4 4 0
1 0 0 ! 0 I) η () (!
1 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0.5 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Ί 0 I 0 1 0 I ] 0 I
1 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0.5 0 0 0 0 0 0 0 0 0
/ \ C11H5-C N
Il I
N C-CN \ f
(bekannt) O
Il
QH5-C N-NH-CHOH-CCl3 2445555555 Il I 1425555555
N C-SCH3 0.5 3 0 5 5 5 5 5 5 5
N (1)
13
Fortsetzung
fcirkxloff
7 95 785
14
'Λ irk- H.iicr Vi οι-
-. 11 11 Γ- /L1Il
auf-
W .Ulli
in
Baum- Sma- Chcno- (ialm- i.L'hino- Nlella- i)au-U'.'lkpix poiliurn Kdga chloa na cus
O C' CJU C N N
N C SCH1
N O C
C1,H, C N N CU N C-SCH; N O
ι;
C11H5 C N N CH N C SCH,
N O
(-41
C11H5-V
Ν —N = OCH, ι: — SCH, (S
CnH5 N
N-N CH-CH(CH4),
N ^SCH3 (9)
0.5
I 0.5
n.5 I
0.5
η
4 4 > 5
1 4 4-5 5
0.5 T *> 3
4

Claims (1)

  1. I 2 4-uiazin als Herbizide verwendet werden können (Viii. DT-AS 1174 788).
    Es wurde s:efuiid*:n. daß die N-substituierten 4-Aini-1. N-Substituierte 4-Amino-3-methylthio- no-3-methylthio-6-phenyl-1,2.4-triazin-5- one der 6-phenyl-l,2,4-triazir-5-one der alleemeinen For- 5 allü-'meinen Formel I mel I
    Patentansprüche:
    Il
    ii C
DE19661795785 1966-11-14 N-Substituierte4-Amino-3-methylthio-%-p1neny\-^ ,^A-toiazin-S-DTre, Aeren Herstellung und deren Verwendung zur Bekämpfung von Unkräutern Expired DE1795785C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19661795785 DE1795785C3 (de) 1966-11-14 N-Substituierte4-Amino-3-methylthio-%-p1neny\-^ ,^A-toiazin-S-DTre, Aeren Herstellung und deren Verwendung zur Bekämpfung von Unkräutern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19661795785 DE1795785C3 (de) 1966-11-14 N-Substituierte4-Amino-3-methylthio-%-p1neny\-^ ,^A-toiazin-S-DTre, Aeren Herstellung und deren Verwendung zur Bekämpfung von Unkräutern

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1795785A1 DE1795785A1 (de) 1975-08-28
DE1795785B2 DE1795785B2 (de) 1976-02-19
DE1795785C3 true DE1795785C3 (de) 1976-10-07

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1670912C3 (de) Herbizide Mittel auf Basis von 1,2,4-Triazin-5-onen
DE1542873C3 (de) Herbizides Mittel auf Basis von 4-Amino-1,2,4-triazin-5-onen
DE1011904B (de) Mittel zur Beeinflussung des Pflanzenwachstums
DE3121355A1 (de) Cyclohexandionderivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende herbizide
DE2013406A1 (de) 1(13 4 Thiadiazol 2 yl) lmidazohdi non (2) Derivate, Verfahren zu ihrer Her stellung und ihre Verwendung als herbizide
DE2107757C3 (de) 4-Amino-1,2,4-triazin-5-one, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide
EP0132512A1 (de) Verwendung von in 2-Stellung mit (substituierten) Aminogruppen substituierten 4-DL-Alkylester-alpha-alaninyl-6-chlor-s-Triazinen als Herbizide, insbesondere gegen Flughafer
DE1271452B (de) Selektives Herbizid
DE1910895B2 (de) Heterocyclisch-substituierte 1,3,4-Thiadiazol-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Herbizide
DE1768244A1 (de) N-(2,2,4,4-Tetrafluor-1,3-benz-dioxanyl)-harnstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1795785C3 (de) N-Substituierte4-Amino-3-methylthio-%-p1neny\-^ ,^A-toiazin-S-DTre, Aeren Herstellung und deren Verwendung zur Bekämpfung von Unkräutern
DE1217963B (de) Verfahren zur Herstellung von substituierten Imidazolidinen
DE1795784C3 (de) 6-Substituierte 3-Methylthk&gt;-4amino-1,2,4-triazin-5-one
DE1107998B (de) Mittel zur Beeinflussung des Pflanzenwachstums, insbesondere zur Unkrautbekaempfung
DE2324732A1 (de) Phenyl-thiadiazolyl-thioharnstoff
DE1670100A1 (de) Herbizide
DE2407634A1 (de) N- eckige klammer auf 3-tert.-butyl-1, 2,4-thiadiazolyl-(5) eckige klammer zu -harnstoffe, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als selektive herbizide
DE3128960A1 (de) Cyclohexan-1,3-dion-derivate, herbizide, die diese verbindungen enthalten, und verfahren zu ihrer herstellung
DE1795785A1 (de) N-substituierte 4-amino-3-methylthio-6-phenyl-1,2,4-triazin-5-one
DE1795825C2 (de) 3-Substituierte 4-Amino-6-phenyl-1,2,4,-trlazln-5-one
DE1770750C3 (de) 5-Imino-l^,4-triazin-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung zur Bekämpfung von Unkraut
DE1795825B1 (de) 3-substituierte 4-amino-6-phenyl1,2,4,-triazin-5-one
DE1542896B2 (de) Selektives Herbizid Ausscheidung aus 1219726
DE2129199C3 (de) Mittel zur selektiven Unkrautbekämpfung in Rüben
DE2045601C3 (de) Substituierte Diamino-chlor-striazine, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung zur Unkrautbekämpfung.