DE1795353U - Bueromoebel mit einem unteren, vorzugsweise aus rohrmaterial gebildeten traggestell. - Google Patents

Bueromoebel mit einem unteren, vorzugsweise aus rohrmaterial gebildeten traggestell.

Info

Publication number
DE1795353U
DE1795353U DE1958E0011876 DEE0011876U DE1795353U DE 1795353 U DE1795353 U DE 1795353U DE 1958E0011876 DE1958E0011876 DE 1958E0011876 DE E0011876 U DEE0011876 U DE E0011876U DE 1795353 U DE1795353 U DE 1795353U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furniture
pin
support frame
plug
furniture according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1958E0011876
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EGGERSMANN GmbH
Original Assignee
EGGERSMANN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EGGERSMANN GmbH filed Critical EGGERSMANN GmbH
Priority to DE1958E0011876 priority Critical patent/DE1795353U/de
Publication of DE1795353U publication Critical patent/DE1795353U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • "Büromöbel mit einem unteren, vorzugsweise aus Rohrmaterial gebildeten Traggestell." Die Neuerung hat ein Büromöbel zum Gegenstand, das ein unteres Traggestell aufweist, das vorzugsweise aus Rohrmaterial gefertigt ist.
  • Es ist ein Büromöbel mit einem unteren Traggestell aus Rohrmaterial bekannt, bei dem an den seitlichen Rahmengestellen des unteren Traggestells zusätzliche Möbelteile angebracht werden können. Das Traggestell besteht hierbei vorzugsweise aus Rohrmaterial von quadratischem Querschnitt.
  • Insbesondere bei Schreibtischen als Büromöbel tritt der Nachteil
    --
    auf, daß-sofern die Teile des Tisches unlösbar miteinander verbunden sind-der Transport sich schwierig und kostspielig gestaltet. Ein Schreibtisch mit vorzugsweise aus Rohrmaterial hergestelltem Traggestell besitzt ein Gewicht im Hinblick auf seine Sperrigkeit, das keine vollständige gewichtsmässige Auslastung des Transportmittels zulässt.
  • Mit dem neuerungsgemässen Büromöbel wird dieser Nachteil beseitigt. Vorteilhaft bei ihm ist noch, daß die Einzelteile wahlweise wie bei einem Baukasten zusammengesetzt werden können. Soll z. B. ein kleiner Schreibtisch in einen grösseren Schreibtisch geändert werden, so ist hierzu nur das Auswechseln einer Strebe und der Tischplatte erforderlich. Aber auch die Lagerhaltung kann einfach gestaltet werden, weil die wesentlichsten Teile
    des Büromöbels für alle Grössen gleich sind.
    CD
    Neuerungsgemäss wird ein Büromöbel vorgeschlagen, bei dem die Einzelteile des Traggestells untereinander und die getragenen Möbelteile, z. B. die Tischplatte, ein Akten-oder Karteischrank, mit diesem lösbar verbunden sind. Sowohl die Einzelteile des Traggestells als auch der getragene Möbelteil können zum Zwekke des Transportes derart aneinandergelegt werden, daß eine gute gewichtsmässige Auslastung des Transportmittels erfolgen kanne Bei Empfang des Möbelstückes kann es leicht zusammengesetzt werden. Hierzu sind die die Füße des Möbelstückes bildenden seitlichen Rahmen an ihrer unteren Querstrebe mit einem Steckzapfen zur Aufnahme der Enden der unteren Längsstrebe versehen. Die Steckzapfen sind vorzugsweise aus Rundmaterial gefertigt, während die Längsstreben des Traggestells aus Rohrmaterial bestehen und einen quadratischen Querschnitt aufweisen, der dem Rundquerschnitt der Steckzapfen entspricht. Durch die Ausbildung des Steckzapfens als Rundmaterial und der Längsstrebe als quadratisches Rohr ist man nicht an hohe Fertigungsgenauigkeiten gebunden ; für den Fall, daß z. B. der Querschnitt des Steckzapfens für den lichten Querschnitt der Längsstrebe zu gross ist, kann letztere etwas aufgeweitet werden, was beim Aufschieben der Längsstrebe auf den Steckzapfen erfolgen kann.
  • Die Verbindung der Steckzapfen mit der Längsstrebe erfolgt durch eine einfache Steckverbindung, z. B. in Form einer Federhülse, eines Klemmkeiles od. dgl., die Bohrungen der Längsstrebe und des Steckzapfens durchsetzt. Die Verbindung des getragenen Möbelteils, d. h. des Möbelteils,
    L
    der auf dem unteren rohrförmigen Traggestell ruht, mit dem letzt-
    genannten erfolgt durch eine oder mehrere Zapfen tragende Leisten und durch an den seitlichen Rahmengestellen vorgesehene Bohrungen, durch die die Zapfen hindurchgesteckt werden können.
  • Die Zapfen sind mit einer Bohrung versehen, durch die ein Verriegelungsteil hindurchgesteckt werden kann, der durch einen Splint, eine Federhülse od. dgl. gebildet wird. Die Anordnung des von dem Traggestell getragenen Möbelteils kann auch so erfolgen, daß die seitlichen Rahmengestelle mit gegen ihr Ende erweiterten Langlöchern versehen sind und der getragene Möbelteil mit entsprechenden in dem Langloch verschiebbaren Schrauben ausgerüstet ist. Während die in die Langlöcher eingreifenden Schrauben an den Seitenwandungen des getragenen Teils vorgesehen sind, ist der Boden des getragenen Möbelteils mit einer Hülse ausgerüstet, in die ein Zapfen der unteren Längsstrebe des Traggestells eingreift.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemässen : Möbelstücks dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Einzelteile des unteren Traggestells, Fig. 2 eine teilweise Ansicht gegen die Unterseite der zur Anwendung gelangenden Tischplatte, Fig. 3 eine Vorderansicht eines neuerungsgemäßen Tisches, Fig. 4 einen Schnitt durch den Steckzapfen und die untere Längsstrebe nach der Linie IV-LIV der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt durch die Tischplatte und deren Befestigungsmittel an dem Traggestell nach der Linie V-V der Fig. 1 und 2.
  • Fig. 6 stellt wiederum ein Traggestell für eine Tischplatte mit einem an dem Traggestell vorgesehenen zusätzlichen Karteikasten dar.
  • Fig. 7 gibt die untere Verbindung des Karteikastens nach Fig. 6 mit der unteren Längsstrebe wieder, während Fig. 8 und 9 die seitlichen Verbindungsmittel des zusätzlichen Möbelteils, d. h. des Karteikastens, mit dem unteren Rahmengestell zeigen.
  • Die mit den allgemeinen Bezugsziffern 1 und 2 versehenen seitlichen Rahmengestelle sind aus den vertikal stehenden Gestellteilen 3, 4, sowie der unteren Querstrebe 5 und der oberen Kopfleiste 6 gebildet. Die vertiel stehenden Gestellteile bilden mit ihrem unteren Ende die Füße 3 a, 4 a des Rahmens und damit des Möbelstückes.
    r
    Jedes Rahmengestell weist nach innen gerichtete Steckzapfen 7
    auf die vorzugsweise aus Rundmaterial bestehen. Auf diese Steck-
    zapfen sind die Enden der unteren Längsstrebe 8 derart auf-
    ZD
    schiebbar, daß die in der Längsstrebe vorgesehenen Bohrungen 9
    CD
    mit den Bohrungen 1o der Steckzapfen fluchten. Durch die Bohrungen 9 und 1o kann eine Federhülse, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, hindurchgesteckt werden, wodurch beide Teile in hinreichendem Maße verbunden werden. Vorzugsweise wird die untere Querstrebe, wie insbesondere aus Fig. 4 erkennbar ist ! aus quadratischem Rohrmaterial gebildet. Die Innenwandungen 11 der Längsstrebe 8 haben nur linienförmige Berührung, z. B. bei 12,13 mit der Oberfläche der Steckzapfen 7. Auftretende Ungenauigkeiten sind insofern nicht nachteilig als die quadratische
    i
    Längsstrebe erforderlichenfalls aufgeweitet werden kann.
  • Die Verbindung des getragenen Möbelteils, in vorliegendem Fall der Tischplatte, mit dem Traggestell erfolgt mittels Zapfen-und Steckverbindung. Hierzu weist die Unterseite der Tischplatte, wie aus Fig. 2 erkennbar ist, eine Halteleiste 14 auf, die mit Schrauben 15 an der Platte befestigt und mit Zapfen 16 versehen ist, die durch Bohrungen 17 der oberen Kopfleiste eines jeden seitlichen Rahmengestells ragt, wenn das Möbelstück zusammengebaut ist. Zur Sicherung der Zapfen in ihrer Lage in den Bohrungen 17 der Kopfleiste 6 dienen Federhülsen 18, die durch Bohrungen 19 der Zapfen hindurchgesteckt werden können.
  • Sowohl das Einsetzen der Federhülse in die Bohrungen 9, 10 als auch in die Bohrungen 19 kann in einfachster Weise durch Eintreiben der Federhülse mittels eines kleinen Hammers erfolgen. Das Zusammensetzen des Tisches kann also auch von handwerklich ungeübten Personen leicht vorgenommen werden. Wie aus Fig. 6 erkennbar ist, kann der so gebildete Schreibtisch zusätzlich noch mit einem Karteikasten oder einem anderen Büromöbelteil versehen werden. Dieser zusätzliche Büromöbelteil ist in gleicher Weise wie die Einzelteile des Traggestells und der getragene Teil,. z. B. die Tischplatte, lösbar mit diesen Teilen verbunden. Hierzu weist die Seitenwandung des zusätzlichen Karteikastens 2o z. B. bei 21 eine aus Fig. 8 näher ersichtliche Schraube auf Höhe jedes senkrechten Gestellteils 3, 4 auf. Die Schraube 22 ist mit einem Linsenkopf 23 und mit einer Unterlegscheibe 24 versehen, wobei der Linsenkopf der Schraube 22 durch den erweiterten Teil 25 eines Langloches 26 in dem senkrechten Gestellteil 3,4 einführbar ist. Die Breite des Schlitzes 26 entspricht der Breite des Mittelteils der Schraube 22. Das Ansetzen des zusätzlichen Möbelteils 2o erfolgt in der Weise, daß die beiden auf Höhe der Gestellteile 3,4 vorgesehenen Schrauben 22 in die Langlöch-er 25 eingeführt werden, wonach der zusätzliche Möbelteil 2o abgesenkt wird, wobei die Schraube in dem Langloch 26 gleitet, während sich ein auf der unteren Längsstrebe 8 vorgesehener Zapfen 27 in eine Hülse 28 im Boden 29 des zusätzlichen Möbelteils 2o einlegt. Hierdurch erhält das zusätzliche Möbelteil 2o eine gute Dreipunkt-Unterstützung.
  • Statt des hier dargestellten getragenen Teils in Form einer Tischplatte kann das Traggestell auch einen Karteischrank aufnehmen. Statt des zusätzlichen Karteikastens 2o kann das neuerungsgemässe Möbelstück auch mehrere solcher Karteikästen entweder im Innenraum des Traggestells oder aber an seinen Aussenseiten aufnehmen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1. Büromöbel mit einem unteren, vorzugsweise aus Rohrmaterial
    gebildeten Traggestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile (1,2,8) des Traggestells miteinander und die getragenen Möbelteile (Tischplatte, Akten-, Karteischrank) mit diesem lösbar verbunden sind.
    2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Füße des Möbelstückes bildenden seitlichen Rahmen (1,2) an ihrer unteren Querstrebe (5) mit einem Steckzapfen (7) zur Aufnahme der Enden der unteren Längsstrebe (8) versehen sind.
    3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzapfen (7) aus grundmaterial bestehen, die Längsstrebe (8) dagegen aus Rohrmaterial mit quadratischem Quer- schnitt gebildet ist. t 4. Möbel nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß diE Steckzapfen (7) und die Enden der Längsstrebe (8) mit Boh-
    runen (9,10) zur Aufnahme einer Steckverbindung (Federhülse, Klemmkeil od. dgl.) versehen sind.
    5. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem getragenen Möbelteil (Tischplatte, Akten-, Karteischrank) ein oder mehrere Zapfen (16) tragende Leisten (14) und an den seitlichen Rahmengestellen (1, 2) die Zapfen aufnehmende Bohrungen (17) aufweisende Kopfleiste (6) angeordnet sind.
    6. Möbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (16) mit einer Bohrung (19) zur Aufnahme eines Verriegelungsteils (Splint, Federhülse 18 od. dgl.) versehen sind.
    7. Möbel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rahmengestelle (1,2) mit gegen ihr Ende erweiterten Langlöchern (26) versehen sind und der getragene Möbelteil (2o) entsprechend in dem Langloch (26) verschiebbare Schrauben (22) besitzt (Fig. 6 bis 8).
    8. Möbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (29) des getragenen Möbelteils (2o) eine Hülse angeordnet ist, in die ein Zapfen (27) der unteren Längsstrebe (8) des Traggestells eingreift.
DE1958E0011876 1958-11-25 1958-11-25 Bueromoebel mit einem unteren, vorzugsweise aus rohrmaterial gebildeten traggestell. Expired DE1795353U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1958E0011876 DE1795353U (de) 1958-11-25 1958-11-25 Bueromoebel mit einem unteren, vorzugsweise aus rohrmaterial gebildeten traggestell.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1958E0011876 DE1795353U (de) 1958-11-25 1958-11-25 Bueromoebel mit einem unteren, vorzugsweise aus rohrmaterial gebildeten traggestell.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1795353U true DE1795353U (de) 1959-09-10

Family

ID=32878730

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1958E0011876 Expired DE1795353U (de) 1958-11-25 1958-11-25 Bueromoebel mit einem unteren, vorzugsweise aus rohrmaterial gebildeten traggestell.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1795353U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1400318A1 (de) Teleskopfuehrung
DE1795353U (de) Bueromoebel mit einem unteren, vorzugsweise aus rohrmaterial gebildeten traggestell.
AT223343B (de) Möbel, insbesondere Büromöbel
DE9300425U1 (de) Sitz- und/oder Liegemöbel
DE2609790C3 (de) Schaugestell, vorzugsweise für Schuhzeug
CH167973A (de) In ein Sitz- und ein Tischmöbel umwandelbarer Koffer.
DE614794C (de) Blumenstaender fuer Topfblumen
DE7924696U1 (de) Ausziehtisch
DE724087C (de) In ein Laufgitter mit Boden umwandelbares Kinderbett
DE1218677B (de) Aus Metallrohren bestehendes Fussgestell fuer Moebel, insbesondere Bueromoebel
DE8802388U1 (de) Adapter zur Anbringung der Schubladenteleskopschiene an Schubladenanbauelementen
AT216174B (de) Traggestell für mehrere übereinander und nebeneinander anzuordnende Möbelstücke
DE202012003712U1 (de) Polstermöbel
AT221254B (de) Einrichtung zum Aufbewahren von Schlüsseln
DE3421763A1 (de) Handgriff und ausziehteil an schraenken und gestellen
DE1131606B (de) Mittelstuetze fuer Webeschaefte
DE7122299U (de) Schubladeneinheit
DE19600144A1 (de) Höhenverstellbare Lagerung für die Federleisten eines Bettlattenrostes
DE8001362U1 (de) Ausziehtisch
DE535825C (de) Verstellbares Nadelgehaeuse
DE7407969U (de) Verstellbeschlag für Raumteiler zur Unterteilung von Abstellflächen, Regalen, Laden, usw
DE1975356U (de) Bett, insbesondere krankenbett.
DE3940043A1 (de) Moebel mit abnehmbaren beinen
DE2033735A1 (de) Federholzhege
DE1773151U (de) Vorrichtung zum loesbaren verbinden von in reihe nebeneinander stehenden stuehlen, tischen od. dgl.