DE1795277B2 - Stabilisierte Formmasse auf der Basis von Polyphenylenoxiden - Google Patents
Stabilisierte Formmasse auf der Basis von PolyphenylenoxidenInfo
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Description
R1-S-R1
in der R1 und R? Kohlenwasserstoffreste oder
deren Derivate mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten, oder eines Metalldithiocarbamats der
allgemeinen Formel XI
N—C—S—M—S—C—
\r, der R1, R2, R3 und R4 Kohlenwasserstoffreste
mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, votmgsweise nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen, und M Zink,
Cadmium oder Nickel bedeuten.
2. Stabilisierte Formmassen nach Anspruch 1, cc kennzeichnet durch einen Gehalt an 2.6-Di-tcrt.-butylphenol,
2,6-Di-terl.-butyl-p-kresol, 4,4-Bis-(2.6 - di - tert. - butylpheno!), 4,4' - Methylen - bis-(2,6
- di - tert. - butylphenol), 1,1,3- Tris - (2 - methyl-
4 - hydroxy - 5 - tert. - butylphenyl) - butan oder 2,6-Di-(2-hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl)-4-methylphenol
als slerisch gehinderte Phenole.
3. Stabilisierte Formmassen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Tri-(nonylphenyl)-phosphit
als Phosphit, an Trilauryl-Irithiophosphit als Thiophosphit, an Dilaurylthiodipropionat
als Thioäther eines Carbonsäureeslers,
an Didecylsulfid als Thioäther oder an Zinkdibutyldithiocarbamat
als Dithiocarbamat.
Es ist bekannt, daß Polyphenylenoxide gute ehemische
und physikalische Eigenschaften besitzen und daher für die verschiedensten Verwendungszwecke,
beispielsweise für elektrische Geräte und für die Herstellung von Filmen, Fasern, Bändern und anderen
Fonnkörpern vorgeschlagen wurden.
Es ist jedoch ebenfalls bekannt, daß Polyphenylenoxide durch Oxydation unter dem Einfluß von
Wärme leicht verfärbt werden. Offenbar wird die Qualitätsminderung durch die Bildung freier Radikale
im Polymeren verursacht. Es ist weiter bekannt, daß die Bildung freier Radikale durch Sauerstoff oder
Ozon beschleunigt und durch Wärme, Ultraviolettstrahlung und Verunreinigungen wie durch Metalle
oder Metallverbindungen katalytisch gefördert wird. Die hierdurch gebildeten freien Radikale reagieren
mit dem Polymeren und veranlassen unerwünschte Änderungen der chemischen und physikalischen Eigenschaften
und verschlechtern und verfärben das PoIyphenylenoxid. übliche Polyphenylenoxide neigen zum
Qualitätsabbau bei der Verarbeitung oder dem Gebrauch, weshalb der Zusatz eines Stabilisierungsrr.ittels
zur Verhütung oder Verminderung des Abbaus
15 erl jrderiich ist.
Gemäß der holländischen Patentschrift 6 507 599 sind 2-MercaptobenzimidazoIe wirksame Stabilisatoren
für Polyphenylenoxide, und aus der französischen Patentschrift 1 463 578 ist bekannt, daß durch Verwendung
von Hydrazinen und Phosphiten oder deren gleichzeitigen Gebrauch als Stabilisatoren Polyphenylenoxide
wirksam stabilisiert werden.
Es wurde gefunden, daß einige Kombinationen bestimmter Stabilisatoren selbst in sehr kleinen Mengen
geeignet sind, Polyphenylenoxide zu stabilisieren, wobei diese Stabilisatoren synergistisch wirken. Diese
Kombiiiationen bestehen aus a) wenigstens einem
(Xl) sterisch gehinderten Phenol und b) wenigstens einer
Verbindung aus der Gruppe der Trialkyl- oder Triarylphosphite, Trialkyl- oder Triarylthiophosphite,
Thioäther von Carbonsäureestern, Thioäthcrn und Metallalkyl- oder Metallaryldithiocarbamate.
Gegenstand der Erfindung sind somit die im Anspruch 1 angegebenen stabilisierten Formmassen.
Vorzugsweise ist ;i in der allgemeinen Formel IX
eine ganze Zahl von 1 bis 6.
Beispiele für sterisch gehinderte Monophenole sind 2 - Methyl - 6 - tert. - butylpherol, 2/ - Di - tert. - butylphenol,
2,6 - Di - tert. - butyl - ρ - cresol. 2,6 - Dicyclohexyl
- ρ - cresol, 2,6 - Diisopropyl - 4 - äthylphenol, 2/1 - Di - tert. - amyl - ρ - cresol, 2,6 - Di - ten. - octyl-4-n-propylphenol,
2,6-Dicyclohexyl-4-n-octylphenoL, 2 - !sopropyl - 4 - methyl - 6 - tert. - butylphenol, 2 -Isobutyl
-A- äthyl - 6- tert. - hexylphenol. 2 - tert. - Butyl-4-äthyI-6-tert.-octylphenol,
2-Cyclohexyl-4-n-butyl-6-isopropylphenol und 2,6-Di-tert.-butyl-4-laurylphenol.
Falls das Monophenol in 4-Stellung eine Alkylgruppe trägt, besteht diese vorzugsweise aus 1 bis
20 Kohlenstoffatomen. Bevorzugte Monophenole haben in 2- und 6-Stellung sek.-Alkylgruppen, tcrl.-Alkylgruppen
oder cyclische Kohlenwasserstoifgruppen mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen.
Beispiele für sterisch gehinderte Bisphenole sind 2.2' - Methylen - bis(4 - methyl - 6 - tert. - butylphenol).
2,2' - Methylen - bis(4 - methyl - 6 - tert. - butylphenol). 4,4' - Isopropyliden - bis(2 - tert. - butylphenol),
4,4' - Methylen - bis(2.6 - di - tert. - butylphenol), 2,2' - Methylen - bis(p - cresol), 2,2' - Methylen - bis-(4,6
- dimelhylphenol), 4,4' - Methylen - bis(6 - tert.-
(X) butyl - ο - cresol), 2,2'- Äthyliden - bis(4,6-dimethylphenol),
2,2'-Äthyliden-bis(4-methyl -6 -butylphenol), 4,4' - Bis(2 - methyl - 6 - tert. - butylphenol), 4,4' - Bis-(2,6
- di - tert. - butylphenol) und 2,2' - Bis(4 - mcthyl-6-tert.-butylphenol).
Beispiele für sterisch gehinderte Trisphenole sind 1,1,3 - Tris(3 - tert. - butyl -A- hydroxyphenyl)butan.
l,l,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylphcnyl)-butan, 2,6 - Di - (2 - hydroxy - 5 - mcthylbcnzyl) - 4 - mc-
lhylphenPi, 2,6 - Di(4 - hydroxybenzyl) - 4 - methy phenol,
2,6 - Di(2 - hydroxy - 3 - tert. - butyl - 5 - methylbenzyl)
- 4 - methyjphenol und 2,6 - Di(2 - hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylbenzyl)-4-nonylphenol,
Beispiele fur Thiobisphenole sind 2,2'-Thiobis-(4
- methyl - 6 - tert. - butylphenol), 2,2' - Thiobis(4 - isopropyl
- 6 - tert. - butylphenol), 4,4' - Tbiobis(3 - methyl-6
- tert. - butylphenol) und 4,4' - Thiobis(3 - methyl-6-tert.-amy !phenol).
Beispiele für erfindungsgemäß verwendete Phosphite ι ο
sind insbesondere Trialkyl-, Tricycloalkyl- oder Triarylphosphite
wie Tri(nonylphenyl)phosphit, Trilaurylphosphit, Tristearylphosphit, Tribenzylphosphit,
Tricyclohexylphosphit, Tripalmitylphosphit, Tri-(2 - äthylhexyl)phosphit und Tri(2,4 - di - tert. - butyl-5-methylphenyl)phosphit.
Beispiele für Thiophosphite sind insbesondere Trialkyl-, Tricycloalkyl- und Triarylthiophosphite wie
Trilauryltrithiophosphit, Tristearyltrithiophosphit, Tribenzyltrithiophosphit, Tricyclohexyltrithiophosphit
und Tripalmityltrithiophosphit.
Beispiele für Thioäther von Carbonsäureestern sind
Dilaurylthiodipropionat, Distearylthicdipropionat, Dihexylthiodibutyrat und Dibutylthiodicaproat.
Beispiele für Thioäther sind Dihexadecylsulfid, Dibenzylsulfid,
Dicyclohexylsulfid, Dieicosylsulfid, Didecylsulfid und Diphenylsulfid.
Beispiele für Metalldithiocarbamate sind insbesondere Metallalkyl- oder Metallaryldithiocarbamate
wie Zinkdimethyldithiocarbamat, Zinkdiäthyldithiocarbamat, Zinkdibutyldithiocarbamat, Cadmiumdimethyldithiocarbamat,
Cadmiumdiäthyldithiocarbamat, Cadmiumdibutyldithiocarbamat, Zinkäthylphenyldithiocarbamat
und Zinkdiphenyldithiocarbamat.
Wegen eines weiteren günstigen Einflusses ist in vielen Fällen bevorzugt, der Kombination aus den
Stabilisatoren der genannten Gruppen a) und b) außerdem eine Metallseife zuzugeben.
Beispiele für solche Metallseifen sind die Seifen von Calcium, Barium, Zink, Cadmium und Aluminium,
insbesondere Calciumstearat, Zinkstearat. Bariumstearat, Cadmiumstearat, Aluminiumstearat,
Calciumlaurat, Zinklaurat, Cadmiumlaurat, Aluminiumlaurat, Calciummyristat, Bariummyristat, Zinknaphthenat
und Bariumnaphthenat.
Die verwendete Stabilisatormenge ist nicht kritisch, solange sie in dem Bereich der gewöhnlich /.ur
Stabilisierung von Polymeren gebrauchten Mengen liegt. Die bevorzugt verwendeten Mengen sowohl an
sterisch gehindertem Phenol der Gruppe a) wie an der Verbindung der Gruppe b) liegen bei jeweils 0,005 bis
5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polymere.
Die Zugabe der Stabilisatoren zu dem Polyphenylenoxid kann in jeder gewünschten und üblichen Weise
erfolgen. Beispielsweise wird das Polyphenylenoxid auf eine Temperatur über dessen Schmelzpunkt erhitzt
und mit den Stabilisatoren auf einer heißen Walze vermischt, oder das Vermischen erfolgt in einem
Banbury-Mischer. r«
Die Stabilisatoren können auch in festem oder geschmolzenem Zustand zu einer Lösung oder Suspension
des polymeren Polyphenylcnoxids in einem geeigneten flüssigen Lösungsmittel oder Träger zugegeben
werden, der anschließend verdampft wird. Weiter können die Stabilisatoren zu einem polymcrisierendcn
Reaktionsprnisch zugegeben werden, bevor das Polyphenylenoxid mit einem nicht lösenden
Verdünnungsmittel ausgefüllt wird. In diesem Fall
ist es erwünscht, größere Stabilisatormengen zu verwenden.
Eine weitere Möglichkeit der Einverleibung besteht im Lösen der Stabilisatoren in ejnem Lösungsmittel
und Vermischen der Lösung mit pulyevisienem Polyphenyienoxid, wonach das Lösungsmittel ungedämpft
und die gewünschte Zubereitung erhalten
Beispiele für Polyphenylenoxide, dte ertindi'nysgemäß
stabilisiert werden, sind insbesondere PoIy-2,6-dimethyl-1,4-phenylenoxid,
Poly-2,6-diäthyl-M-phenylenoxid,
Poly-2,6-dipropyl-1,4-phenylenoxid,
Poly-2,6-dimethoxy-1,4·· phenylenoxid, PoIy-
~> 6 - dichlormethyl -1,4 - phenylenoxid, Poly - 2,6 - d ί brommethyl
- 1,4 - phenylenoxid, Poly - 2,6 - dinitni-1,4-phenylenoxid,
Poly-2,6-dichlor-l,4-phenylenoxid
u. dgl.
Es erscheint wahrscheinlich, daß die thermische Stabilität des Polyphenylenoxide durch die Einführung
von Gruppen verbessert wird, die die Hydroxylemi
gruppen des Polymergerüstes blockieren. Die erlin
dungsgemäß verwendeten Stabilisierungsmittel sint:
überaus wirksam, wenn sie zusammen mit Polyphenylenoxid verwendet werden, dessen Hydroxylgruppen
durch bestimmte Reagenzien blockiert sind
Die erfindungsgemäß stabilisierten Polyphenylenoxide können mit Pigmenten, Farbstoffen, Füllstoffen
u.dgl. als Zusatz ve.sehen werden, und es können andere polymere Substanzen zugesetzt werden, um
deren Eigenschaften zu ändern und zu verbessern.
In der folgenden Tabelle I sind Ergebnisse zusammer.gcaU'iU,
di: mit den erfindungsgemäßen Zusätzen erhalten worden sind. Es wurde Poly-(2,6-dimethyl-1,4-phenylenoxid)
mit einem Molekulargewicht von durchschnittlich 50 000 und einem Schmelzpunkt von 235CC für die Versuche verwendet. Zum Vergleich
sind in Tabelle II Stabilisatorzusätze und die mit ihnen erhaltenen Ergebnisse aufgeführt, wobei nur
entweder ein sterisch gehindertes Phenol der Gruppe a) oder eine Stabilisator der Gruppe b) verwendet wurde.
Zur Bestimmung der Stabilisatorwirkung wurden folgende Verfahren verwendet:
1. Der Verfärbungsgrad wurde dadurch bestimmt, daß eine durch Verprcssen des Polyphenylenoxide
mit Stabilisatorzusatz bei 270 C über 5 Minuten unter einem Druck von 100 kg/cm2 hergestellte Platte
visuell beurteilt wurde.
2. Die Sauerstoffaufnahme wurde bestimmt, indem
ein Film von 40 mg Gewicht d?r Größe 10 χ 30 χ 0.01 mm aus Polyphenylenoxid mit dem
Stabilisatorzusatz 3 Stunden in einer Sauerstoffatmosphäre auf '60 C erhitzt und die Saucrstofiaufnahmc
gemessen wurde.
3. Die Änderung der Lichtabsorption wurde an einem Film des Polyphenylenoxyds bestimmter Dicke
vor und nach dem Erhitzen wie unter 2. bestimmt, und zwar einmal im Infrarotbereich von 1710 cm '
und einmal im sichtbaren Bereich. Die Lichtabsorption A0 = (log /o//)o vor dem Erhitzen und die
Lichtabsorption A = log /„// nach dem Erhitzen wurde jeweils gemessen und der Quotient A A0 bestimmt,
der ein Maß für die Änderung der Lichtabsorption ist.
T .ι bei le 1
Erfindungsgem.'iß M.ibiiissenes Fohphcnylcnoxid
Bei·
O- W,-
ΙΥλγ.ι.
4 Ir
1 Ιι:(ν
1 | 2.fvD;-ter!.-but\l-p-cresol | 0.2 | hellgelb | 0.05 | 1.2 | 1.4 |
Tn(Fi onylphcnyliphosphit | 0.2 | |||||
-ί | 2.2'-Mcthylen-bis(4-meih\l- | 0.2 | sehr blaß | O.W | 1.2 | 1. |
6-iert.-butylphcnoli | ||||||
Trilauryltriphosphit | 0.2 | gelb | ||||
3 | 1.1.3-T'ris(2-mctliyl-4-h\ droxy - | 0.2 | hellgelb | 0.05 | 1.3 | i.: |
^-tcrt.-butylphcnyllbutan | ||||||
Dilaurylthiodipropionat | 0.2 | |||||
4 | 2.6-Di(2-h> dro\\ -3-tcr ·, -but\ 1- | 0.2 | sehr blaß | 0.0fr | 1.4 | 1.2 |
5-meth\lben/>l)-4--rieth\lphenoi | ||||||
Didecylsultid | 0.2 | gelb | ||||
5 | 4.4-Thiobisi3-meih>l-fr-;ert.- | 0.2 | sehr blaß | |||
buty !phenol | ||||||
Zinkdibutyldithiocarbamai | 0.2 | gelb | 0.03 | 1.3 | ι.: | |
6 | 2.6-Di-lert.-but y 1-p-crcsol | 0.2 | sehr blaß | 0.04 | 1.3 | I.- |
Trilauryltrilliiophosphi! | 0.2 | gelb | ||||
7 | 2.2'-Mcthylcn-bis(4-mci!ul- | 0.2 | sehr blaß | |||
fr-teit.binylphcnoll | ||||||
Dilaurylthiodipropionat | o.: | gelb | 0.0fr | 1.4 | 1.2 | |
8 | 1.1.3-Tns(2-ineth\l-4-h\dio\\ | 0.2 | sehr blaß | |||
5-tert.-but\ lphcm Dbuian | ||||||
Didecylsultid | 0.2 | gelb | 0.0fr | 1.4 | 1.2 | |
9 | 2.6-Di(2-hydro\y-3 u-ti bin\1 | 0.2 | >ehr blaß | 0.05 | 1.3 | 1.2 |
5-nieth\llvn/\l) 4 nuMhvlplu'iiol | ||||||
Zirikdibulv ldithiocai kun.U | 0.2 | gelb | ||||
10 | 4.4 -Thiiibis(3 iiictlnl (■< ion - | 0.2 | sehr blaß | |||
but \i phenol) | ||||||
Tril no!i\ lphctn l)pho>phtt | 0.2 | gelb | 0.03 | 1.2 | 1.2 | |
11 | 2.C-Hi ieit !Mii\l-p crcsol | 0.2 | sehr blaß | |||
DilamvHluod'.piopiotiai | 0.2 | gelb | 0.05 | 1.2 | 1.2 | |
12 | 2.2 Ntothvlcii tiisi4-uicihv!· | 0.2 | sehr blaß | |||
6-UMl.-bu!\iplKMiol) | ||||||
DidccylsuH'ui | 0.2 | gelb | 0.05 | 1.4 | 1.3 | |
13 | l.l,3-Tri(2-mcthy1-4-hydroxy- | 0.2 | sehr blaß | |||
5-tert -butylphenyDbutan | ||||||
Zinkdibutyldithiocarbamat | 0.2 | gelb | 0.06 | 1,3 | 1.3 | |
14 | 2,6-Di( 2-hydrox y- 3-tert.- butyl- | 0.2 | sehr blaß | |||
5-methylben7.yl)-4-methylphenol | ||||||
Tri(nonylphenyl)phosphit | 0.2 | gelb | 0.05 | 1.3 | 1.2 | |
15 | 4,4'-Thiobis(3-methyl-6-tert.- | 0.2 | sehr blaß | 0.03 | U | 1.1 |
butylphenol) | ||||||
Trilauryltrithiophosphit | 0,2 | gelb | ||||
16 | 4,4'-Bis(Z6-di-tert.-butylphenol) | 0,2 | sehr blaß | |||
Trilaurylphosphit | 0,2 | gelb | 0.03 | 1.2 | 1,2 | |
Calciumstearat | 1.0 | |||||
17 | 2,6-Di-tert.-butylphenol | 0.2 | hellgelb | t τ | ||
Tri(nonylphenyl)phosphit | 0,2 | U.U Γ» | 1,2 | 1,3 | ||
18 | 4,4'-Bis(2,6-di-tert.-butylphenoI) | 0,2 | sehr blaß | 0,04 | 1.2 | 1.3 |
Trilauryl-trithiophosphit | 0.2 | gelb | ||||
19 | 4,4'-Methylen-bis(2,6-di-tert.- | 0.2 | sehr blaß | 0,04 | 1,3 | |
butylphenol) | ||||||
Dilaurylthio-dioropionat | 0,2 | uclb |
bcispicl
Tabcllcll Vergleichswcrte mit den Slabilisatoreinzelkomponentcn
Sliihilisiilor
2,6-Di-lcrt.-butyl-p-cresol
2,2'-Methylen-bis(4-mcthyl-
6-tert.-butylphenol) 1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-
5-tert.-butylphenyl)butan 2,6-Di(2-hydroxy-3-tcrt.-butyl-
5-methylbenzyl)-4-methyl-
phenol 4.4'-Thiobis(3-methyl-6-terl.-
butylphcnol) Tri(nonylphenyl)phosphit
Trilauryltrithiophosphit Dilaurylthiodipropional
Didccylsulfid Zinkdibutyldithiocarbamat
Calciiimstearat 2,6-Di-teri.-butylphcnoI
4.4'-Bis(2.6-di-tert-butylphenol)
4,4'-Methylen-bis(2.6-di-terl.-butylph'.'iiol)
(ii'wichts- | Yerfiirhinii! | (),-Absorp- | I Io llnfi.uoi) |
(sieht hi Licht |
/ll>.il I/ | löllichbraiin | ml u | ~l 1 | 3.4 |
rötlichbraiin | 0.45 | 1 -> | 3.0 | |
0.2 | rötlichbraun | 0.40 | -> ~\ | 3.0 |
0.4 | rötlichbraiin | 0.40 | 2.1 | 3,1 |
rötlichbraun | 0.40 | 2,0 | 3,0 | |
OA | rötlichbraiin | 0.39 | τ -> | 3,0 |
0,2 | rötlichbraiin | 0.40 | 2.0 | 3.0 |
0,4 | rötlichbraiin | 0.40 | 2.0 | 3.0 |
0.2 | löllichbraiin | 0,44 | 2.0 | 3.0 |
0.4 | rötlichbraun | 0.43 | 2.1 | 3.3 |
0.2 | rötlichbraiin | 0.40 | 2.0 | 3.0 |
0.4 | löllichbraiin | 0.39 | 2.1 | 3.0 |
0.2 | rötlichbraiin | 0.40 | 2.0 | 3.0 |
0,4 | rötlichbraiin | 0.39 | 2.1 | 3.1 |
0.2 | rötlichbraiin | 0.40 | 2.1 | 3.1 |
, 0.4 | rötlichbraiin | 0.39 | 2.2 | 3.0 |
0.2 | rötlichbraiin | 0.40 | 2,0 | 3.0 |
0.4 | rötlichbraun | 0.39 | 2.0 | 3.0 |
0.2 | rot I ich bra ti η | 0.40 | 2.1 | 3.0 |
0.4 | rötlichbiv , n | 0.39 | 2.1 | 3.3 |
0.2 | rötlichbraiin | 0.43 | 2.0 | 3.2 |
0.4 | üclblichbraiin | 0.42 | 2 ~> | 3.2 |
1.0 | rötlichbraiin | 0.43 | 2.0 | 2.9 |
0.2 | rötlichbraiin | 0.38 | 2.0 | 2.S |
0.4 | rötlichbraiin | 0.36 | 1,9 | 2,8 |
0.2 | rötlichbraiin | 0.38 | 1.8 | 2,8 |
0.4 | rötlichbraun | 0.35 | 1.9 | 2.8 |
0.2 | rötlichbraun | 0.38 | 1,7 | 2.7 |
0.4 | 0.37 | |||
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Stabilisierte Formmassen, bestehend aus (A) Polyphenylenoxiden der allgemeinen Formelin der R1 und R2 Wasserstoffatome, Halogenatome oder Alkylreste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeuten und π eine ganze Zahl von wenigstens 100 ist, und (B) 0,005 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Polyphenylenoxide, mindestens eines sterisch gehinderten Phenols, und zwar
(a) eines Monophenols der allgemeinen Formel IOH
R, I R1(I)2Sin der R1 und R3 Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und R2 ein Wasserstoffatom oder einen Kohlcnwasserstoffrest mil I bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten, oder (b) eines Bisphenols der allgemeinen Formel 11(II)40in der R1, R2 und R3 ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrcsl mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten, der eine Substituent A jedes Ringes eine Hydroxylgruppe ist und der andere Substituent A ein Wasserstoffatom ist oder die gleiche Bedeutung wie der Rest R1, R2 oder R3 hat, und π eine ganze Zahl von 0 bis 20 bedeutet, mit der Maßgabe, daß die Reste R1, R2 und R3 nicht gleichzeitig Wasserstoffatome sein können, oder (c) eines Trisphenols der allgemeinen Formel UI(III)einen Kohlen wasserstoftrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten, der eine Substituem A jedes Ringes eine Hydroxylgruppe ist und der andere Substituent A ein Wasserstoffatom ist oder die gleiche Bedeutung wie der Rest R1, R2 oder R3 hat und X ein dreiwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen »st, mit der Maß-Tabe daß die Reste R1, R2 und R3 nicht gleichzeitig Wasserstoffatome sein können oder eines Trisphenols der allgemeinen Formel IV('Sin der R1, R2 und R, ein Wasserstoffatom oder(IV)in der R, einen Kohlenwassersioffrest mil ! bis 20 Kohlenstoffatomen und Y einen Rest der M- «emeinen Formel V-CH1-(ViR1'bedeutet, in der R2 einen Kohlenwasserstoffe! mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein VVass.r-™offatom bedeutet, der eine SubstiluentA one Hydroxylgruppe ist und der andere Substitueni \ S gleiche Bedeutung wie der Rest R* halo.:, (d) eines Thiobisphenols sowie (C) 0.005 ms 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht υ er Polyphenylenoxide eines Phosphits oder Th«> phosphits der allgemeinen Formel VII oder \ ,11"■ -R2-O-PRj-O(VIIIbzw.R2-S-P R3-S(VIII)in denen R1, R2 und R3 Kohlenwasserstoffes oder deren Derivate mit 6 bis 20 Kohlenstol atomen bedeuten, oder eines Thioäthcrs einCarbonstiureesters der allgemeinen Formel IX(JX)in der R1 und R2 Kohlenwasserstoffreste mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und π -ine ganze Zahl von 1 bis 20 bedeuten, oder eines Thioäthers der allgemeinen Formel X
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