DE1794861U - Lockenwickler. - Google Patents

Description

• "L o Q k e n wie k 1 er"

  Die Neuerung betrifft einen Lockenwickler mit einem hohl-

  zylindrischem Wickelkörper und einer den Wickelkörper min-

  destens zur Hälfte, vorzugsweise zu zwei Dritteln seines Um-

  fangesumgreifenden L'ber-schnapphülle aus elastischem. Material,

  vorzugsv/eise ss Kunststoffe welche Quer-und Längsstege auf-

  weist.Derartige Lockenickler sind ocax aus den

  deutschen Gebrauchsmustern 1 772 619 und 1 786 491 bekannt.

  Die bekannten Lockenwickler weisen an den tiberschnapphüllen

  verschiedene Nachteile auf. So neigen etwa die Querstege der Uberschnapphüllen in der Uitte zum Brechen. Auch üben die bekannten Überschnapphüllen in ihrer Mitte einen verhältnismäßig starken Druck auf das Haar aus, während sie an den Enden nur verhältnismäßig schwach drücken. Die Bruchgefahr ist durch kantige Übergänge zwischen Längs- und Querstegen der Überschnapphülle erhöht. Schließlich sind die bekannten Überschnapphüllen auch insofern nachteilig, als sie sich bei kleinem Durchmesser der Lockenwickler in deren ickelkSrper man keinen Finger mehr hineinstecken kann, nur schwer vom Wickelkörper abziehen lassen.
• Diese Nachteile sind beim Lockenwickler entsprechend der Erfindung beseitigt. Bei ihm ist mindestens ein Teil der Querstege der Überschnapphülle, vorzugsweise die an beiden Enden vorgesehenen Querstege, derart verstärkt, daß die Dicke jedes verstärkten Quersteges von dessen Enden her zu dessen Mitte zunimmt. Man kann auch in die Querstege zur Erhöhung von deren Festigkeit Netallfedern einbetten. Die Übergänge zwischen Längs-und Querstegen, mindestens und vorzugsweise zwischen Querstegen und mittlerem Längssteg sind vorteilhaft ausgerundet. Um das Abziehen der Überschnapphülle zu erleichtern, kann man diese mit einem Handgriff versehen.
• Eine besonders günstige Druckverteilung der Überschnapphülle auf das aufgewickelte Haar ergibt sieh, wenn man die Überschnapphülle nur mit zwei Querstegen versieht, von denen jeder an einem Ende der Überschnapphülle sitzt. Zwischen den Querstegen erstrecken sich dann nur Längsstege.
• Nachfolgend sind an Hand der Zeichnung vorteilhafte Ausfübrungsbeispiele der Neuerung beschrieben.
• Figur 1 zeigt eine Überschnapphülle bekannter Art.
• Figur 2 zeigt die Stirnansicht einer Überschnapphülle mit Handgriff, bei welcher die Endsteg in radialer Richtung verstärkt sind.
• Figur 3 zeigt einen Teil der Seitenansicht von Figur 2.
• Figur 4 zeigt die Stirnansicht einer Ausführung mit in die Endquerstege eingebetteter Stahlfeder.
• Figur 5 zeigt einen Teil der Seitenansicht von Figur 4.
• Figur 6 zeigt eine Überschnapphülle, welche neben den beiden Endquerstegen nur Längsstege besitzt, wobei die Endquerstege in radialer Richtung verstärkt sind.
• Figur 7 zeigt einen Teil einer Überschnapphülle, ähnlich der in Figur 6 gezeigten, bei welcher die Endsteg in axialer Richtung verstärkt sind.
• Figur 8 zeigt die Ansicht von links von Figur 7.
• Die in Figur 2 und 3 gezeigte Ausführung unterscheidet sich von der in Figur 1 dargestellten bekannten Überschnapphülle dadurch, daß die Endquerstege 1 in radialer Richtung von den

  Enden her zunehmend zur Mitte verstärkt sind. Dadurch erhalten

  diese eine hohe Spannkraft

  SItden Die Überschnapphülle ist weiter mit einem Handgriff 2

  versehen, der ein leichtes Abziehen vom Wickelkörper ge-

  stattet. Der Handgriff ist an einem Ende der Überselulapp-

  hüllehülle man aus Illigur 3 vieiter erkenntp sind

  die Ansätze der Längsstege an die Cuerstege ßusgerundet, so

  das an diesen Stellen keine Sruchgefaiir besteht. Diese Aus-

  rundungist vor allen Dingen am mittleren Längssteg wichtige

  dabei dessen Ansatz die Bruchgefahr für die Querstege am

  groestenist.

  Die in Figur 4 und 5 geseifte Ausführungsform unterscheidet

  sich von der von Figur 2 und 3 insofern, als bei ihr die

  Teratrkung der Endstege durch eine in diese eingebettete

  Stahlfeder 5 bewirkt iEt. Das Einbetten der Stahlfeder er-

  lolgt zeckmässig bereits beim Spritzen der ubersohnappnlle

  aus thermoplastisches. Kunststoff. Man kann auch im Quer-

  stegeine Aussenrille vorsahen in die nach Fertigstellung

  desKunststoffkörpers eine Metallfeder eingelegt wird.

  Diein Figur 6 dargestellte Überschnaphülle besitzt nur zwei

  0uerste"; e Xs di

  Querstee l, die in radialer Richtung verstärkt sind und

  zwarzu deren Hitte nin zunehmend. An eines Ende ist

  ein Handgriff 2 vorgesehen, der an einem Quersteg 1 und dem

  mittlerenSSngsste eilst. Diese Ausfhrungsform hat

  den besonderen Vorteil, dass durch den Fortfall mittlerer

  querstege 5e wie sie in Pigur 1 und 3 erkennbar sinti, eine

  besonders starke Verformung der Ubersch$apphülle in deren

  Mitteermöglicht ird. Dadurch kann sich die Überschnapp-

  hüllebesonders gut der angenäherten Tonnenform einer auf

  den Wickelkörper aufgewickelten Socke anpassen und übt auf diese keinen zu hohen Druck aus. Außerdem ist die Verteilung der Verformung auf Längs-und Querstege besonders günstig.
• Die Ausführung nach Figur 7 und 8 unterscheidet sich von der nach Figur 6 nur dadurch, daß die Verstärkung der Endquerstege 1 a nicht in radialer, sondern in axialer Richtung ausgeführt ist. Das hat den besonderen Vorteil, daß die Maximalspannung in den Querstegen niedrig bleibt und trotzdem eine hohe Verformbarkeit und Elastizität gegeben ist.

Claims (10)

1. Schutzansprüche t.) Lockenwickler mit einem hohlsylindrischen ickelkorper und einer den Uiskelkorper mindestens zur Hälfte, vor- zugsweise etwa su 2/3 seines Umfangs umgreifenden Über- ochnapph, Ulle aus elastischem Material, vorzugsweise aus Kunststoff, welche Quer-und Längsstege aufueist, da- durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Quer- stege der Überschnapphülle, vorzugsweise die an beiden Enden vorgesehenen Querstege derart verstärkt sind, daß die Dicke jedes verstärkten Quersteges von dessen Enden her zu dessen Mitte zunimmt.
2. 2.) Lockenwickler nach Anspruch !.), dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung durch eine radiale Erhöhung des steges gebildet ist.
3. 3.) Lockenwickler nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung durch eine sich axial erstreckende Verbreitung gebildet ist.
4. 4.) Lockenwickler insbesondere nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß in die Querstege zur Erhöhung von deren Festigkeit und Elastizität Metallfedern eingelassen sind.
5. 5.) Lockenwickler nach Anspruch 4), dadurch gekennzeichnet, daß die metallfeder in den Kunststoff der Stege eingebettet sind.
6. 6.) Lockenwickler nach Anspruch 4) oder 5), dadurch gekennzeichnet, daß die Federn nur in den beiden Endquerstegen vorgesehen sind.
7. 7.) Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1.) bis 6.), dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge zwischen Längs-und Querstegen mindestens und vorzugsweise zwischen Querstegen und mittlerem längssteg ausgerundet sind.
8. 8.) Lockenwickler insbesondere nach einem der Ansprüche 1.) bis 7.), dadurch gekennzeichnet, daß die Überschnapphülle mit einem Handgriff versehen ist.
9. 9.) Lockenwickler nach Anspruch 8.), dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff an einem Ende der Überschnapphülle sitzt.
10. 10.) Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1.) bis 9.) e dadurch gekennzeichnet, daß die Überschnapphülle ausser den Längsstegen nicht mehr als zwei an den beiden Enden befindliche Querstege besitzt. 11.Loekemvicler, insbesondere nach einem der Ansprache 1bis 10) d dureh gekennzeichnete dass die ber- sdmo. ppIUxlle aus Polystyrole vorzugsweise einem Polystyrolslischpolymerisat oder Polycarbonat oder Hart-'Polyvinylehlorid oder Polymetaeryla'b besteht. 12.Lockenwickler, insbesondere nach einem der Ansprüche l bia 11 dadurch eennseichnet ? dasa in Terformunss- bcanspruchten Teilen der Überachnappülle liegenden Toilezi der ~p-hülle Unebenheiten insbesondere der Anguss, durch nach- trägliche Bearbeitung geglättet,-vorzugs-jeise e a S : L rla v