DE1768785U - Schlaufe fuer schlangen- oder wellenfedern. - Google Patents

Schlaufe fuer schlangen- oder wellenfedern.

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Publication number
DE1768785U
DE1768785U DEB32222U DEB0032222U DE1768785U DE 1768785 U DE1768785 U DE 1768785U DE B32222 U DEB32222 U DE B32222U DE B0032222 U DEB0032222 U DE B0032222U DE 1768785 U DE1768785 U DE 1768785U
Authority
DE
Germany
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loop
spring
snake
attaching
loops
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Expired
Application number
DEB32222U
Other languages
English (en)
Inventor
Rene Breschinsky
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1768785U publication Critical patent/DE1768785U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • F16F1/12Attachments or mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Schlaufen für Schlangen- oder Wellenfedern.
  • Zur Befestigung von Schlagen-oder 'ellenfedern ist es bei der Herstellung von Polstermöbeln bekannt, daß bei Belastung der Federn deren Enden in ihren Schlaufen knarren oder kreischen, je nachdem, ob diese Enden mittels Leder oder Blechschlaufen auf ihrer Holzunterlage befestigt werden. Daher wer-
    den solche Schlaufen aus Kunstharz angefertigt.
    CD
    Der Anmelder dieses Gebrauchsmusters hat auch bereits vorgeschlagen (DBGM 1 741 773), solche Kunststoffschlaufen zu verbessern durch eine besondere Art der Unterschneidung, welche die Federenenden besonders gut umfasst ; und die Schlaufen ferner dadurch zu verbessern, daß sie ohne vorgebohrte Löcher und dergleichen unmittelbar mittels Heftklammern
    nagelbar werden.
    CD
    Dieses Gebrauchsmuster verbesserte die Schlaufen in mehreren Beziehungen, so daß ihre Verwendung erheblich verbessert und ihre Anwendungsgebiete beträchtlich vergrössert werden.
  • Die neue Schlaufe wird nach dem Vorschlag des Gebrauchsmusters aus Kunstharz, ähnlich wie ein Lagerböckchen der Technik, vorgeformt, derart, daß bereits die Ausgangsform das Ende der Schlangen- oder Wellenfeder um 9o oder mehr umfasst. Ferner sind diese lagerböckchenartigen Schlaufen derart ausgebildet, daß sie das federende mit einer beträchtlichen Vorspannung umfassen. Hierzu werden die federnden Eigenschaften der verwendeten Kunststoffe ausgenutzt, die sich vor allem aus der Art der Verformung herleiten.
  • Nach dem Gebrauchsmuster wird also eine solche Verformung der Schlaufen benutzt, die zu einer beachtlichen Federkraft innerhalb der Lagerböckchen führt.
  • Eine weitere Verbesserung der neuen Schlaufen besteht darin, ihren Hohlraum mittels Vorsprüngen oder übergreifenden Teilen derart auszubilden, daß die Federenden, wenn sie in den Schlaufen bestigt sind, satt und möglichst auf dem ganben Umfang vom Kunststofflager umgeben sind.
  • Hierzu kommt ferner eine derartige Formgebung der Auflegerflächen der Schlaufen auf das Holz, daß sie besonders leicht
    und haltbar genagelt werden können.
    Z>
    Das Gebrauchsmuster schlägt zu diesem Zweck solche Nagelstelle
    vor, die man durch die Form der Schlaufe mit den Fingern ertasten und sogar im Halbdunkel fühlen kann. Dies führt zu dem weiteren Vorteil, daß die Nagelstellen geschützt liegen und die Nägel praktisch nur senkrecht in das Holz geschlagen werden können.
  • Alle diese Vorteile stehen in innerer Wechselwirkung miteinander und fördern stufenweise den Verwendungszweck. Die
    ursprüngliche Formung macht es möglich, die landen der Schlan-
    zz
    genfedern leicht einzuführen, und zwar in eine grössere Gff-
    Z t)
    nung der Schlaufe als diese im Endzustand hat.
  • Die federnden Normteile sind zu diesem Zweck meist dünner gehalten als die entgegengesetzten Seiten. Dabei sind die Schlaufen narrensicher in dem Sinne, daß selbst der ganz Zungeübte ohne weiteres erkennt, von welcher Seite das Federende eingefügt werden muss. Beim praktischen Gebrauch wird man sogar erkennen, daß, wenn zunächst die zuerst genagelte Seite der Schlaufe mit dem stärkeren Durchmesser angenagelt ist, die federnde Gegenseite die Neigung hat, ihre Spreizung eher noch zu vergrössern.
  • Die so entstandene Vorspannung, mittels welcher die Federenden bereits auf einem grösseren Umfang als 9o umfasst werden, wird nunmehr der nicht genagelte Schenkel auf seine
    Unterlage gedrückt und dort ebenfalls genagelt. Dabei um-
    ci
    greifen die beiden Schenkel nunmehr unter erheblicher Spannung das Federende, in einigen Fällen bis zu 180° und in je-
    dem Falle unter satter Anlage.
    Das neue lüster ist in der Zeichnung in einigen beispiels-
    1-D
    weisen Ausführungsformen dargestellt.
  • J'ig. l ist eine neue Eunstharzschlaufe in Gestalt eines Lagerböckchens im einseitig genagelten Zustand;
    'ig. la zeigt dasselbe Lagerböckchen im genagelten Zustand ;
    Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform im einseitig genagelt en Zustand, also vor Einbringen des Federendes.
    l'ig. 2a zeigt das Lagerböckchen der Fig. 2 im fertiggenagel-
    C.') 1>". CD CD
    ten Zustand ; Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform vor der Benutzung,
    die einer Nagelung auf der geschlossenen Seite des
    5
    Lagerböckchens nicht bedarf ;
    u
    Fig. 4 ist eine in sich elastische Ausführung,
    Die Fig. 5 und 6 zeigen Einzelheiten von Lagerflächen.
    an erkennt in Fig* 1 eine aus Kunstharz vorgeformte Schlaufe
    für Wellen- oder Schlangenfedern,in Gestalt eines Lagerböckchens 1. Die linke Auflagefläche 2 ist mittels desNagels 5 auf der nicht dargestellten Holzunterlage befestigt. Der Hohlraum 3 zur Aufnahme des Federnendes, ist mit Vorsprüngen versehen, welche eingeführten Federenden auf einem wesenlich grösseren als den halben Umfang, umfassen.
  • Man erkennt in Fig. 1, daß der rechte Schlaufenteil 4 schräg aufuärts gebogen ist. Jeder Laie erkennt daher ohne weiteres, daß von dieser Seite her das Federenede einzuführen ist.
  • Nachdem die Feder eingefüht ist, wird das rechte Ende 4 des Böckchens abwärts gebogen und mittels des Nagels 6 ebenfalls auf der Unterlage befestigt. Das Federende ist somit unter Spannung satt, fast ringsum von der Kunststoffschlaufe umschlossen, so daß ein Geräusch bei einer Bewegung des Federendes oder der ganzen Feder, selbst bei hoher Beanspruchung, ausgeschlossen ist.
  • Nach Fig. 2 ist die rechte Auflage 7 für das Böckchen 8 nach aussen aufgewölbt, so daß man ohne hinzublicken mit den Fingern im Halbdunkel fühlen kann, wohin der Nagel 5 gehört und daß der Nagel praktisch nur senkrecht in das
    darunterliegende HoLz eingeschlagen werden kann.
    , Z 1. i
    Die Pratze 9 dient als Führung für den federnden Teil lo,
    wiederum ist nur zwischen den Formstücken 9 und lo das Fe-
    ãerende in sein Lager 8 einführbar.
  • Ist das nicht dargestellte Federende an Qrt und Stelle in der Schlaufe 8, so wird der Teil lo auf den Teil 9 herunter-
    gebogen. Beide werden mit dem darunte liegenden Holz durch
    den llagello vereinigt unter satter und vollständiger
    Umspannung des Federendes.
    Nach Fig. 3 ist das Schlauienböckchen derart ausgebildet, daß die linke Pratze nicht auf die Unterlage aufgenagelt zu werden braucht. Die Bohrung 13 des Böckchens 14 besteht ähnlich der Ausführung nach Fig. 2 und 2a, aus zwei dünneren Kunststoff-Formstücken 15 und 16. Diese werden nach Einführung
    des Federendes in das Lager 13 mittels zwei Nägeln 17 und 18
    tD L>
    aufeinander und auf der Unterlage befestigt.
  • Nach Fig. 4, die eine vereinfachte Ausführungsform zeigt, sind die Pratzen 19 und 2o symmetrisch ausgeführt. Der Hohlraum 21 hat einen grösseren Durchmesser als derjenige des Federendes. Das Böckchen 22 ist in sich federnd ausgebildet. wird zunächst die eine Pratze 19 mittels des nagels 23 auf ih@ er Unterlage befestigt, so kann man die Pratze 20 fest gegen die Federscheibe und die Pratze 20 mittels des Nagels 24, befestigen. Die Feder wird in ihrer Höhlung 21 und dann im Hasse der Federkraft etwa derart unterlagert, wie es die
    gestrichelte Formänderung 25'erkennen lässt.
    CD
    während die Figur vierkantige Aufleger oder Pratzen der Schlaufenböckchen für die Nagelung erkennen lässt, geht aus Fig. 5 hervor, daß diese viereckige Form der Lagerböckchen auch eine zugespitzt Gestalt 26 oder eine ausgenommene Form 27 haben kann, ohne daß dadurch der Erfindungszweck sich ändert, ebensowenig die erfinderische Wirkung.
  • Es bedarf keiner Darlegung, sondern ergibt sich aus der Aufgabe der Lösung des Gebrauchsmusters, daß die einzelnen
    bestandteile, die in den Figuren erläutert und dargestellt
    c>
    sind, auch miteinander vertauscht werden können, z. B. sind
    Schlaufenpratzen mit Aufvrnlstungen nach Fig. 2 auch bei der
    u
    Fig. 4 möglich. Die besondere Federung kann bei der Ausbildung der Fig. 4 angewendet werden, Ebenfalls sind andere Verdr@hungen für jeden Durchschnittsfachmann aus der Beschreibung und aus den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Schutzansprüche :

Claims (4)

  1. $chutzansprüche: 1.) Kunststoff Schlaufe zum Befestigen von Schlangenfedern oder dergleichen an Polstermöbeln, dadurch gekennzeich- net, daß die Schlaufe als Lagerböckchen für das Federende C> 'vorgeformt sowie im zuletzt befestigten Teil federnd ist, ci
    so daß sie das Federende bei der Befestigung unter Vorspannung umfasst.
  2. 2.) Kunststoffschlaufe zum Befestigen von Schlangenfedern nach Anspruch l, gekennzeichnet durch eine Formgebung, die die Feder um mehr als 180° zweckmässig vollständig unter Vorspannung umfasst.
  3. 3.) Kunststoffschlaufe zum Befestigen von Schlangenfedern nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch/eine Unterteilung der zuletzt befestigten Lagerpratze, derart, daß ein Auflageteil gegenüber einem federnden Lage teil die Einführung des Federnendes zulässt und dann auf diesem Unterteil zu befestigen ist.
  4. 4.) Kunststoffschlaufe zum Befestigen von Schlangenfedern nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagepratze oder-pratzen einen anderen als einen viereckigen Querschnitt haben.
DEB32222U 1958-01-27 1958-01-27 Schlaufe fuer schlangen- oder wellenfedern. Expired DE1768785U (de)

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