DE1794819U - Elektromagnetisches relais mit in schutzrohren angeordneten ankerkontakten. - Google Patents

Elektromagnetisches relais mit in schutzrohren angeordneten ankerkontakten.

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DE1794819U
DE1794819U DE1958ST010615 DEST010615U DE1794819U DE 1794819 U DE1794819 U DE 1794819U DE 1958ST010615 DE1958ST010615 DE 1958ST010615 DE ST010615 U DEST010615 U DE ST010615U DE 1794819 U DE1794819 U DE 1794819U
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Germany
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electromagnetic relay
spiral spring
relay
protective tube
contact springs
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DE1958ST010615
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Elektromagnetisches Relais mit in Schutzrohren angeordneten Ankerkontakten
    Die Neuerung betrifft ein elektromagnetisches Relais mit in
    Schutzrohren angeordneten Ankerkontakten. Die Ankerkontakte
    bestehen aus zwei an ihren freien Enden sich überlappenden Kontaktfedern, die in den Stirnseiten eines Schutzrohres aus unmagnetischem Material, z. B. Glas, befestigt sind und mit ihren elektrischen Anschlussenden aus dem Schutzrohr herausragen. Die Betätigung der Relais erfolgt dadurch, dass durch eine auf das Schutzrohr aufgebrachte Wicklung ein Strom geleitet wird. Durch die magnetische Erregung ziehen sich die im Schutzrohr befindlichen Ankerkontakte gegenseitig an. Die Erregung kann auch durch einen von aussen an das Schutzrohr herangeführten Magneten erfolgen. Die Neuerung ist auf die genannten Relais anwendbar, unabhängig davon, in welcher Weise die Erregung erfolgt.
  • Werden derartige Relais nun in Einrichtungen verwendet, die mechanischen Stoßen ausgesetzt sind, z. B. Fahrzeuge aller Art, Fernmeldegestelle, insbesondere solchen mit Schrittsohaltwerken, so können zwischen den Kontaktfedern unbeabsichtigte Relativbewegungen auftreten, die zu einer falschen Kontaktgabe führen.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Relativbewegungen zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, dass an den aus dem Schutzrohr herausragenden Anschlußenden den Kontaktfedern jeweils eine Spiralfeder zugeordnet ist, deren eines Ende mit dem zugeordneten Anschlußende und deren anderes Ende mit der das Relais tragenden Einrichtung fest verbunden ist.
  • Gemä. ss weiterer Ausbildung der Neuerung ist die Spiralfeder mit der das Relais tragenden Einrichtung elektrische isoliert verbunden und dient als elektrische Zuleitung zu den Kontaktfedern.
  • Zweokmässig umgibt die Spiralfeder das zugeordnete Anschlussende freibeweglich, so dass ein auf das Relais einwirkender mechanischer Sfjoss, gleichzeitig aus welcher Richtung er auftritt, von der Spiralfeder ohne Behinderung der Beweglichkeit des Ankerkontaktes abgefangen wird.
  • Die Neuerung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele-näher erläutert. In der Zeichnung ist ein Ankerkontakt in vergrössertem Masstab dargestellt, der gemäss der Neuerung auf einer Isolierstoffplatte 1 federnd befestigt ist. Alle nicht zum Verständnis der Neuerung notwendigen Einzelteile sind fortgelassen. So wird das Schutzrohr 4 in bekannter Weise von einer nicht dargestellten Erregerspule umschlossen. Auf'den beiden Anschlussenden 2 und 3 der Kontaktfedern 2'und 3', die in dem Schutzrohr aus Glas 4 eingeschmolzen sind, sind zur Stossicherung Spiralfedern 5 und 6 angeordnet.
  • Das eine Ende dieser Spiralfedern 5 und 6 ist zu einer Öse 5' und 6'geformt, in der die jeweiligen Anschlussenden 2 und 3 ruhen und mit der Spiralfederöse metallisch, z. B. durch Löten, verbunden sind, um einen Stromfluss zu ermöglichen. Die anderen Enden der Spiralfedern 5 und 6 sind durch Öffnungen 7 und 8 der Isolierstoffplatte 1 hindurchgeführt und mit nicht dargestellten Anschlussorganen, z. B. gedruckten Leitungen, auf der Rückseite der Isolierstoffplatte 1 in an sich bekannter Weise verbunden.
  • Im gewählten Ausführungsbeispiel sind die Spiralfedern schraubenförmig ausgebildet und umgreifen die Anschlussenden 2 und 3 der Kontaktfedern 2'und 3'. Dadurch können die Spiralfedern 5 und 6
    verhältnismässig stark ausgeführt werden und beanspruchen nur
    einen kleinen Raum. Es sind jedoch auch andere Ausführungsformen
    der Spiralfeder denkbar, beispielsweise die Form einer Uhrfeder.
  • Wichtig dabei ist, dass die freie Beweglichkeit des Ankerkontaktes nach allen Richtungen mittels der Spiralfeder in durch die Ausführung der Spiralfeder gegebenem Maße möglich ist. Die Befestigung der nicht dargestellten Erregerspule kann auf verschiedene Weise erfolgen. So ist es denkbar, dass kleine Erregerspulen fest mit dem Schutzrohr 4 verbunden sind, so dass sie alle Bewegungen des Schutzrohres mit ausführen. Diese Ausführungsform hat jedoch bezüglich der elektrischen Zuleitung zu den Windungen der Erregerspule gewisse Nachteile. Bei einer anderen Ausführungsform ist die Erregerspule auf der Isolierstoffplatte 1 befestigt. In diesem Falle darf der Ankerkontakt 2', 3'und das Schutzrohr 4 durch den nicht dargestellten Spulenkörper in seiner Bewegung nicht behindert werden.
    gchutzansprüche
    Z 21
    Bl. Zeichnung Fig.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Elektromagnetisches Relais mit in Schutzrohren angeordneten Ankerkontakten, die gegen unbeabsichtigte Relativbewegungen der beiden Kontaktfedern zueinander gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an den aus dem Schutzrohr herausragenden Ansohlussenden den Kontaktfedern jeweils eine Spiralfeder zugeordnet ist, deren eines Ende mit dem zugeordneten Ansohlussende und deren anderes Ende mit der das Relais tragenden Einrichtung fest verbunden ist.
  2. 2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder mit der das Relais tragenden Einrichtung elektrisch isoliert verbunden ist und zur Stromführung für die Kontaktfedern dient,
  3. 3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder das zugeordnete Anschlußende freibeweglich umgibt.
  4. 4. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkörper des Relais fest mit dem Schutzrohr verbunden ist.
DE1958ST010615 1958-11-25 1958-11-25 Elektromagnetisches relais mit in schutzrohren angeordneten ankerkontakten. Expired DE1794819U (de)

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