DE1794081A1 - In Wasser schwer loesliche Anthrachinonfarbstoffe,ihre Herstellung und Verwendung - Google Patents
In Wasser schwer loesliche Anthrachinonfarbstoffe,ihre Herstellung und VerwendungInfo
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Description
Patentanwalt· Case
Dr.W.ScHa!k,DiPl.-lng.P.Wirih —
Dipl.-fng. G. PannenWg
Dr. V. fväiwÄrwnrzik- . ^ λ ryj
; Dr. P-V/*k*cW, Dr. D. Gud·! ^ A f^-
In Wasser schwer lösliche Anthrachinonfarbstoffe, ihre
Herstellung und Verwendung
Gegenstand der Erfindung sind in Wasser schwer lösliche ._
Anthrachinonfarbstoffe der Formel
X-OH 0 NH-CH-R
worin R einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen
oder cycloaliphatischen Rest*
R. einen Rest der Formel
(II)
oder -CH-CH2-Y-C-Rj4 , (HI)
Rn Rr-
oder -CH - CH2 -f-A ) * (IV)
103839/1394
und X einen gegebenenfalls substituierten Älkylenrest bedeuten,
R2 für einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest,
jeder der Reste R,, R^ und R1. für ein Wasserstoffatom
oder einen "gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoff
rest und
y für die direkte Bindung oder für einen gegebenenfalls
y für die direkte Bindung oder für einen gegebenenfalls
substituierten Älkylenrest stehen und
_ der aromatische Ring B und der Cyclohexylring der Formel (II)
weiter substituiert sein können und der aromatische Ring A durch Halogen, Nitro, Cyan, Alkyl, Alkoxy, Amino, Trifluor-
/der Formel (I) methyl substituiert sein kann und die Verbindungen/frei sind
.von wasserlöslich machenden Gruppen.
,Die Farbstoffe der Formel (I) können erhalten werden, wenn
man in beliebiger Reihenfolge 1 Mol einer Verbindung der Formel
worin V und W gegen Aminogruppen austauschbare Substituenten
bedeuten,
1 Mol der Leukoform einer Verbindung der Formel (V) und deren
Leukoform mit 1 Mol einer Verbindung der Formel
1033 39/ 1 3 9
X - OH
ι
ι
CH - R
(VI)
und 1 Mol einer Verbindung der Formel
H2N -
(VII)
umsetzt und oxydiert, falls die Verbindung der Formel (V) in
ihrer Leukoform umgesetzt wurde« g
Gute Farbstoffe entsprechen der Formel ■
CH„ - OH
0 NH-CH-R
NH-CH-CH0 -y-C -<
E
worin der aromatische Ring E durch nicht wasserlöslich machende
Gruppen weitersubstituiert sein kann.
Ebenso gute Farbstoffe entsprechen der Formel
-CH-R
(XI)
109839/1394
BAß:
Aehnlich gute Farbstoffe entsprechen der Formal
CH2 - OH - CH - R
Z -/ G
(XII),
worin Z einen gegebenenfalls durch Heteroatome unterbrochenen
und gegebenenfalls substituierten Alkylenrest, -0- oder -N- und
Rv- ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten
Kohlenwasserstoff rest ,bedeuten
und der aromatische Ring G durch nicht wasserlöslich machende Gruppen weitersubstituiert sein kann.
Besonders gute Farbstoffe entsprechen der Formel
CH2 NH - CH
- OH
0 NH - CH - CH2 - CHg -C E
109839/1394
worin R17 einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest
bedeutet und der aromatische Ring E durch nicht wasserlöslich machende Gruppen weitersubstituiert
sein kann.
Aehnlich gute Farbstoffe entsprechen der Formel.
-■ OH
(XIV),
worin der aromatische Ring G durch nicht wasserlöslich
machende Gruppen weitersubstituiert sein kann, oder der Formel ·
0 NH -
CH2 - OH CH - C2H5
O NH
Die Farbstoffe der Formel (I) kann man auch erhalten, wenn
man 1 Mol einer Verbindung der Formel
109839/1394
17940J8.1
(Va),
O U
worin U einen gegen Aminogruppen austauschbaren Substituenten
und
Z, einen Acylrest bedeuten,
mit 1 Mol einer Verbindung der Formel (VI) umsetzt und die Acylgruppe abspaltet.
Die Verbindungen der Formel (Va) lassen sich nach den Angaben der französischen Patentschrift 1 461 168 herstellen.
Die Farbstoffe der Formel (I) können auch hergestellt werden, wenn man 1 Mol einer Verbindung der Formel
0 U
worin U einen gegen Aminogruppen austauschbaren Substituenten
und
mit 1 Mol einer Verbindung der Formel (VII) umsetzt und die
Acylgruppe abspaltet.
109839/1394 jms^o «as
Der aliphatische Rest R kann geradkettig oder verzweigt sein
und 1 bis 6 und vorzugsweise 1-J>
Kohlenstoff atome enthalten, und der cycloalipliatisehe Rest R1 kann durch eine Aralkylgruppe,
z.B. durch eine Benzylgruppe, oder durch Halogen, Alkyl oder Alkoxy substituiert sein.
Jeder der Reste.R,, K1, und Rp. kann für ein Wasserstoffatom- stehen
Und jeder der Reste R«, R,, Rh und R5. für einen gegebenenfalls
substituierten Alkyl- oder Cycloalkylrest, z.B. einen Cyclohexylrest,
stehen. Sind diese Reste substituiert, so enthalten W
sie beispielsweise eine Hydroxyl- oder Gyangruppe oder ein
Halogenatom, wie ein ChIoi»· oder Bromatom. Der Cyclohexylrest
kann auch durch Alkyl oder Alkoxy substituiert sein.
Der Rest R2. kann auch für einen Aryl rest, vorzugsweise für
einen Phenylrest stehen. Die Phenylreste E und/oder G können durch Halogen, vorzugsweise durch Chlor oder Brom, gegebenenfalls
substituiertes Alkyl oder Alkoxy oder durch eine Amino-, Nitro-, Cyan- oder Hydroxylgruppe substituiert sein. Die Alky-Xenreste
X, Z und y, vorzugsweise 1 bis 3 Kohlenstoffatome ent- ~
haltend, können geradkettig oder verzweigt sein. Der aromatische
Ring B kann durch Halogen, wie Chlor oder Brom, oder durch Nitro, eine Aminogruppe oder durch die Hydroxylgruppe substituiert
sein.
υ, V und W stehen für gegen Aminogruppen austauschbare Substituenten,
z.B. für die Hydroxylgruppe, eine Amino- oder Alkoxygruppe oder ein Halogenatom, wie ein Chlor- oder Bromatom.
109839/1394
BAD ORIGINAL
Kohlenwasserstoffreste Rg stehen vorteilhaft für Alkyl-,
Cycloalkyl- oder Arylreste, wie Methyl-, Aethyl-, Propyl-,
Cyclohexyl- oder Phenylreste. Alkylreste R7 enthalten meistens
1 bis 12 bzw. 1 bis 6, jedoch vorzugsweise 1 bis 5 Kohlenstoffatome;
die Reste können geradkettig oder verzweigt sein.
/im allgemeinen
Alkyl- und Alkoxyreste enthalten./ineistens 1 bis 6, bzw. 1 bis 4 Kohlenstoffatome. Acylreste Z, können die in der französischen Patentschrift 1 461 I68.aufgeführten sein.
Alkyl- und Alkoxyreste enthalten./ineistens 1 bis 6, bzw. 1 bis 4 Kohlenstoffatome. Acylreste Z, können die in der französischen Patentschrift 1 461 I68.aufgeführten sein.
Die erhaltenen Reaktionsprodukte werden, wenn sie in der Leukoform
anfallen, oxydiert. Die Abspaltung der Acylgruppe kann nach bekannten Methoden erfolgen; ebenso die Umsetzung einer
Verbindung der Formel (V) mit einer Verbindung der Formel (VI) und (VII).
Als wasserlöslich machende Gruppen, von denen die neuen Farbstoffe
frei sind, werden Carbon- und Sulfonsäuregruppen bezeichnet. -
Die Farbstoffe ziehen aus wässeriger Suspension ausgezeichnet auf Fasern oder Fäden oder daraus hergestellten Textilmateria-
lien aus vollsynthetischen oder halbsynthetischen, hydrophoben,
hochmolekularen organischen Stoffen. So können lineare, aromatische Polyester, sowie Cellulose 2 l/2-acetat, Cellulosetriacetat, synthetische Polyamide, Polyurethane oder Polyvinylester und Polyolefine mit ihnen gefärbt werden»
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'* 'BAD ORIGINAL
Es ist besonders vorteilhaft, die neuen Farbstoffe vor ihrer Verwendung in Färbepräparate überzuführen. Die Verarbeitung zu
Färbepräparaten erfolgt auf allgemein bekannte Weise, z.B. durch Mahlen in Gegenwart von Dispergier- und/oder Füllmitteln.
Mit den gegebenenfalls im Vakuum oder durch Zerstäuben getrockneten Präparaten kann man, nach Zugabe von mehr oder weniger
Wasser, in sogenannter langer oder kurzer Flotte färben, klotzen oder bedrucken.
Man färbt nach an sich bekannten Methoden, z.B. dem in der französischen Patentschrift Nr. 1 445 371 beschriebenen Verfahren.
Die erhaltenen Färbungen besitzen gute Allgemeinechtheiten, insbesondere gute Thermofixier-, Sublimier-, Plissier-, Ozon-
und Rauchgasechtheiten. Sie sind auch gut nassecht, z.B. wasser-, dämpf-, badewasser-, soda-, meerwasser- und waschecht.
Sie besitzen auch gute Liohtechtheit, Ueberfärbeechtheit, Reibechtheit,
Chlor-, Peroxid-, Hypochlorit-, Trockenreinigungsund Migrationsechtheit.
Besonders wertvolle Färbungen werden auf linearen, aromatischen Polyestern erhalten. Diese sind im allgemeinen Polykondensationsprodukte
aus aromatischen Dicarbonsäuren, z.B. Terephthalsäure und Glykolen, besonders Aethylenglykol.
109839/1394
BAD ORIGINAL
In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile
und die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
18,7 Teile !-(l'-Aethyl^'-hydroxyäthylaminoJ^-brom-anthrachinon
(erhalten durch Bromierung von 1-(1f-Aethyl-2'-hydroxy
äthylaminoj-anthrachinon, 0,01 Teile Kupferchlorid (I),
5,0 Teile Kaiium-acetat, 13,3 Teile 2-Methyl-2-phenyl-4-aminopentan
und 40 Teile Isooctylalkohol werden 18 Stunden lang bei 125° gerührt. Die Temperatur wird auf 60° gesenkt und zum
Gemisch 80 Teile Methanol zugetrcpft. Man"rührt 6 Stunden lang bei 25°. Der erhaltene Niederschlag wird abfiltriert, mit
Methanol gewaschen und getrocknet. Mit dem erhaltenen Farbstoff können Polyesterfasern in egalen blauen Tönen von
guter Lichtechtheit und guten Nassechtheiten gefärbt werden.
Beispiel 2
25,2 Teile 1-(N-Acetyl-N-/41-methyl-4'-phenyl-2'-pentylamino/)-4-bromanthrachinon (erhalten durch Aoetylierung von l-(4'-Methyl-4'-phenyl-2'-pentylamino-4-bromanthrachinon), 0,01 Teile
Kupferoxid (I), 5 Teile Kaliumacetat, 17,8 Teile 2-Amino-lbutanol und 50 Teile n-Butanol werden während 24 Stunden bei
II50 gerührt. Nach Zugabe von 75 ml Methanol bei 6o°, lässt
man auf 20-25° kühlen. Das auskristallisierte 1-(N-Acetyl-N-
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V - 11 -
/h' -Methyl-4' -phenyl-2' -pentylaminq/) A-(I' -aethyl-2' -hydroxyäthylarnino)-anthrachinon
wird filtriert, mit Methanol gewaschen und getrocknet.
20 Teile des erhaltenen Produktes werden in 100 Teilen 80#iger
Schwefelsäure gelöst und 8 Stunden lang bei 6o° gerührt. Die Lösung wird dann auf Eis gegossen. Das ausgeschiedene -1-(V-Methyl-2!'
-phenyl-2' -pentylamino)-4-(l' -äthyl-2' -hydroxymethylamino)»anthrachinon
wird filtriert, nit Wasser neutral gewaschen und bei 6o° getrocknet.
Färbevorschrift :
8 Teile des Farbstoffs von Beispiel 1, 12 Teile dinaphthylmethandisulfonsaures
Natrium und l80 Teile Wasser werden in einer Kugelmühle zu einer feinen Dispersion gemahlen. 5 Teile
dieser Dispersion werden in eine aus 3000 Teilen Wasser und ■
20 Teilen 2-Hydroxy-1,11-diphenyl bestehende Suspension
gegossen. Nach Einführung von 100 Teilen eines Gewebes aus Polyäthylenterephthalatfasern bei 40° wird in 20 ,»Minuten
auf Kochtemperatur erhitzt. Das Gewebe wird 60 Minuten bei 100° gefärbt, aus dem Bad genommen, mit Wasser gespült und
getrocknet. Das Polyestergewebe ist einem blauen Ton von guter Wasch-, Licht-, Plissier- und Thermofixierechtheit gefärbt.
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BAD ORiGiNAl.
."J 0-V3
In der folgenden Tabelle A wird der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, die nach den Angaben in den Beispielen
1 und 2 hergestellt werden können. Sie entsprechen der Formel (a)
CH2OH
0 NH-CH-R
(a)
0 NH-CH - y - C - H
wobei R, R2, R , R^, R und y die in der Tabelle Ä angegebenen
Bedeutungen besitzen.
109839/1394
BAD ORIGINAL
Bei-
soiel- Nr. |
Stellung und
Substituent im Ring B |
R | Methyl | y | Isobuty | do. | R3 | Methyl | R5 | Nuance der Färbung auf Polyester |
3 | Aethyl | do. | Methylen |
Methyl
do. |
do. | Methyl | do. | 4-Me thylphenyl | blau | |
4 | 6,7-Dlchlor | AethyI | do. | Cyclohexyl | do. | do. | do. | Phenyl | grünstichig blau |
|
VJI | 5,8-Dihydroxy | do. | do. | Isobutyl | do.' | do. | do. | do. | do. | |
6 | - | Methyl | Isopropyl |
do.
do. |
do. | H | do. | blau » | ||
7 | - | Aethyl | Isobutyl | do. | H | H ■ H |
do. | do. I |
||
8 9 |
— |
Methyl
Aethyl |
do. | / H H |
H | para-Chlor- phenyl do. |
do. do. |
|||
10 | - | do. | do. | H | H | Phenyl | do. | |||
11 | do. | do. | H | H . | ortho-chlor- phenyl |
do. | ||||
12 | - | do. | H | H | Phenyl | do. | ||||
13 | 6,7-Dichlor | do. | H | do. |
grünstichig
blau |
|||||
In der folgenden Tabelle B wird der strukturelle Aufbau weiterer
Farbstoffe angegeben, die nach den Angaben in den Beispielen 1 und 2 hergestellt werden können. Sie entsprechen
dor Formel (b)
CH2OH 0 NH-CH-R1
wobei R' die in der Tabelle angegebene Bedeutung besitzt.
109839/1394
• jAWÖif-θαΑβ
Tabelle B
Bei
spiel- NrI |
Stellung und Substituent im Ring B |
Mt |
k.
Rf |
Stellung und Substitutent im Ring K |
Nuance der Färbung auf Polyester |
14 | m | ·» | Aethyl | 2-Benzyl | blau |
15 | 6,7-Diohlor | do. | do. | grünstichig blau | |
16 | 5,8-Dihydroxy | do. | do. | do. ' | |
17 | * | do. |
2-(para-Methyl)-
benzyl |
blau - · | |
18 | do. | 4-Benzyl | do. | ||
19 | do. | 2-Phenoxy | do. ι ■ |
CD -C--O
CD
Claims (1)
- Pat e η tan s ρ r ü c h e :< 1.)Anthrachinonfarbstoffe der Formelν!/X-OH0 NH-CH-R0 NH-R1 -(D,worin · R einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest,R. einen Rost der Formeloder-CH-CH0 -y -C -R.Il(II)(m)oder(IV)2.und X einen gegebenenfalls substituierten Alkylenrest bedeuten.Heue Unterlagen «αλτrI Sattv *· * 13 9 4BAD ORIGINALtoR» für einen gegebenenf al] y .-suobtituierten iohlen-Cmwasserstoffrest, 1 7 9 A Π 81jeder der Reste R^, R1^ und R5 für ein Wasserstoffatomoder einen Gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest undy für die direkte Bindung oder für einen gegebenenfalls substituierten Alky.lenrent stehen undder aromatische Ring B und der Cyclohexylring der Formel (II) weitersubstituiert sein können und der aromatische Ring A durch Halogen, Nitro, Cyan, Alkyl, Alkoxy, Amino, Trifluormethyl substituiert "sein kann und die Farbstoffe frei sind von wasserlöslich machenden Gruppen.2· Anthrachinonfarbstoffe gemäss Patentanspruch 1 der FormelCH2 - OHNH-CH-RCH 1-CH - y - C 2 ιworin der aromatische Ring E durch nicht wasserlöslich machende Gruppen weitersubstituiert sein kann.5. Anthrachinonfarbstoffe gemäss Patentanspruch 1 der Formel10981*9/ 1394(XI). BAD ORiQfNAtAnthrachinonfarbstoffe gensäss Patentanspruch 1 der FormeiCH - OH* G.0 NH-CH-RQ NH(XII),Z einen gegebenenfalls durch Heteroatome unter-brochenen und gegebenenfalls substituiertenAlkylenrest bedeutetund der aromatische Ring G durch nicht wasserlöslich machende Gruppen weitersubstituiert sein kann.5. Anthrachinonfarbstoffe genäss Patentanspruch 1 der FormelCH - OHi 0 NH-CH-C(XIII),0 NH-CH- CH2 - CH,worin R einen gegebenenfalls substituierten Alkylrestbedeutet undder aromatische Ring E durch n^cht wasserlöslich machende Gruppen weitersubstituiert sein kann.109/1394 BAß6* Anthrachinonfarbstoffe gemäss Patentanspruch 1 der Pormol(XTV),worin der aromatische Ring G durch nicht wasserlöslich machende Gruppen weitersubstituiert sein kann.7. Anthrachinonfarbstoffe gemäss Patentanspruch 1 der FormelCH0 - OH0 NH-CH- C2II(XV).8. Verfahren zur Herstellung von in Waseer schwer löslichen Anthrachinonfarbstoffen der Formel (I) gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in beliebiger Reihenfolge 1 Mol einer Verbindung der Formel109839/1394BAD ORIQiNALworin V und V/ gegen Aminogruppen austauschbare Substituenten bedeuten,1 Mol der Leukoform einer Verbindung der Formel (V) oder 1 Mol eines Gemisches aus einer Verbindung der Formel (V) und deren Leukoform
mit 1 Mol einer Verbindung der FormelX -.0HI (VI)H^N - CH - Rund 1 Mol einer Verbindung der FormelR1 - NH2 (VII)umsetzt und oxydiert, falls die Verbindung der Formel (V) in ihrer Leukoforra eingesetzt wurde.9. Verfahren zur Herstellung von in Wasser schwer löslichen Anthrachinonfarbstoffen der Formel (I) gemäss Patentanspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, dass man 1 Mol einer Verbindung der Formel(Va),worin U einen gegen Aminogruppen austauschbaren Substituenten und Z1 einen Acylrest bedeuten,109839/1394i;:~,:0:{iCi OAS 8AD ORIGINALmit 1 Mol einer Verbindung der Formel (VI) umsetzt und die Acylgruppe abspaltet.10. Verwendung der Farbstoffe der Formel (I) gemäss Patentanspurch 1 zum Färben, Klotzen oder Bedrucken von Fasern oder daraus hergestelltem Textilmaterial aus voll- oder halbsynthetischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Stoffen.11. Die mit den Farbstoffen der Formel (i), gemäss Patentanspruch 1 gefärbten, geklotzten oder bedruckten Stoffe.Patentanwalt:109839/1394BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1253967A CH487221A (de) | 1967-09-07 | 1967-09-07 | Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen |
CH1253867A CH524665A (de) | 1967-09-09 | 1967-09-09 | Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Anthrachinonreihe |
CH1168668 | 1968-08-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1794081A1 true DE1794081A1 (de) | 1971-09-23 |
Family
ID=27176666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681794081 Pending DE1794081A1 (de) | 1967-09-07 | 1968-09-04 | In Wasser schwer loesliche Anthrachinonfarbstoffe,ihre Herstellung und Verwendung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1794081A1 (de) |
FR (1) | FR1581299A (de) |
GB (1) | GB1237919A (de) |
-
1968
- 1968-08-21 GB GB1237919D patent/GB1237919A/en not_active Expired
- 1968-09-04 DE DE19681794081 patent/DE1794081A1/de active Pending
- 1968-09-06 FR FR1581299D patent/FR1581299A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1581299A (de) | 1969-09-12 |
GB1237919A (de) | 1971-07-07 |
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