DE179311C - - Google Patents
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- DE179311C DE179311C DENDAT179311D DE179311DA DE179311C DE 179311 C DE179311 C DE 179311C DE NDAT179311 D DENDAT179311 D DE NDAT179311D DE 179311D A DE179311D A DE 179311DA DE 179311 C DE179311 C DE 179311C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B14/00—Crucible or pot furnaces
- F27B14/02—Crucible or pot furnaces with tilting or rocking arrangements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B14/00—Crucible or pot furnaces
- F27B14/08—Details peculiar to crucible or pot furnaces
- F27B14/14—Arrangements of heating devices
- F27B14/143—Heating of the crucible by convection of combustion gases
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 179311 -■ KLASSE 31 a. GRUPPE
HERMANN LAUSBERG in KÖNIGSWINTER.
Kippbarer Tiegelschmelzofen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juli 1905 ab.
Bei feststehenden Tiegelschmelzöfen ist es bekannt, den Unterbau als Windring auszubilden
und den Wind durch seitliche Düsen unterhalb des Tiegels einzuführen. Gemäß der Erfindung soll nun auch bei kippbaren
Tiegelschmelzöfen ein Windring verwendet werden können. Zu diesem Zweck ist ein Ring von 3-förmigem Querschnitt unten in
den Ofenmantel eingebaut. Er wird durch
ίο das Mantelblech nach außen hin abgeschlossen
und ist so ausgebildet, daß die Windverteilung in doppelter Richtung erfolgen kann; nämlich
durch die bekannten senkrechten Kanäle in der Ofenwandung seitlich vom Tiegel und
unmittelbar über den Aschenkasten.
Um nun in diesen Ofen den Wind ununterbrochen einführen zu können, was zur
. Verhütung der Abkühlung des geschmolzenen Metalls und zur Erzielung eines gleichmäßigen
Gusses insbesondere bei kleinen Gegenständen erforderlich ist, sind die Drehzapfen, die in
bekannter Weise zur Zuführung des Windes hohl ausgeführt sind, durch Rohre mit dem
Windring verbunden, so daß also unaufhörlich geblasen werden kann.
Eine Ausführungsform des Ofens ist auf der .Zeichnung veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 ein senkrechter Schnitt, Fig. 3 eine Oberansicht und
Fig. 4 eine Sonderdarstellung des WTindringes in Seiten- und Oberansicht.
Wie aus diesen Darstellungen ersichtlich ist, ist der Ofen, der im übrigen nach Art
des Patentes 94227 eingerichtet sein kann, um die hohlen Drehzapfen α und α1 kippbar,
die in zwei kräftigen Lagern geeigneter Bauart ruhen. Die Gebläseluft tritt durch zwe'i
Rohre, die von dem Hauptgebläserohre, das man sich für gewöhnlich unterirdisch vorzustellen
hat, abgezweigt sind, in an sich bekannter Weise in die Drehzapfen α und a1
ein. Die Abdichtung findet durch Stopfbuchsen statt. Aus dem Hohlraum der Drehzapfen
α und α1 wird die Luft durch zwei
Rohre b und b1 abwärts geführt, und zwar in den Windring d, welcher unten im Ofenmantel
auf Winkeleisen ruht. Der Windring schließt nach unten ab, besitzt aber in seinem
oberen Kranz, auf dem das Herdfutter aus Schamotte ruht, Aussparungen e, durch welche
die Gebläseluft in bekannter Weise in die senkrechten Kanäle g der Ofenwandung gelangt.
Außerdem hat der Windring d noch Blasedüsen f, durch welche ein Teil der Gebläseluft
unmittelbar in den Koks und Schmelzraum eindringen kann.
Bei der beschriebenen Einrichtung ist es möglich, die Gebläseluft ununterbrochen, also
in jeder Lage des Ofens und auch im Zustande der Bewegung gleichmäßig auf die
Heiz- oder Feuerungsstoffe im Schmelzraum wirken zu lassen, so daß das geschmolzene
Metall im Tiegel sich nie abkühlen kann, und selbst dann ein gleichmäßiger Guß erzielt wird, wenn sehr kleine Gebrauchsgegenstände
gegossen werden sollen, oder das Ausgießen lange Zeit in Anspruch nimmt.
(2. Auflage, ausgegeben am 13. Mär\ igoS.J
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
ι. Kippbarer Tiegelschmelzofen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ofenmantel ein Windring (d) von 3-förmigem Querschnitt eingebaut ist, der nach außen hin xlurch den Ofenmantel abgeschlossen ist und im oberen Flansch Aussparungen (e) und in der Seitenwand Düsen (f) zur Zuleitung des Windes in die senkrechten Kanäle (g) der Qfenwandung und in den Schmelzraum besitzt.Kippbarer Tiegelschmelzofen nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Windring mit den hohlen Drehzapfen des Ofens durch Rohre (b, bl) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179311C true DE179311C (de) |
Family
ID=443643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179311D Active DE179311C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179311C (de) |
-
0
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