DE1792773A1 - Rohrfoermiger traeger mit enzym und verfahren zur herstellung - Google Patents

Rohrfoermiger traeger mit enzym und verfahren zur herstellung

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Description

j a
23. Oktober 1974 Gze/Ra.
National Research Development Corp., London / England
Rohrförmiger Träger mit Enzym und Verfahren zur Herstellung
Die vorliegende Anmeldung stellt eine Ausscheidungsanmeldung aus der Patentanmeldung P 17 92 026.2-41 dar.
Die vorliegende Erfindung betrifft Formkörper aus einem unlöslichen, durchlässigen und undurchlässigen, rohrförmigen Träger mit einem Enzym.
Wasserunlösliche Enzymderivate, wobei das Enzym an ein wasserunlösliches Polymer absorbiert oder darin mechanisch eingeschlossen ist, sind bekannt. So werden in der deutschen Auslegeschrift 1 227 855 Enzymkörper beschrieben, die durch Einverleiben von Enzym oder enzymhaltigen Mikroorganismen in gelöstes semipermeables Material, wie Polyamid, Polyvinylazetat, Cellulosenitrat, Celluloseazetat, Äthylcellulose, Kautschukchlorid oder Lipoid und anschließende Formung unter Trocknung erhalten wurden. Da das Enzym innerhalb des semipermeablen Materials eingeschlossen ist, muß das umzusetzende Substrat dieses Material oder darin enthaltende Lücken durchdringen, bevor die enzymatische Reaktion erfolgen kann; dies bedingt relativ lange Umsetzungszeiten.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, enzymhaltige Formkörper bereitzustellen, mit welchen enzymatische Reaktionen beschleunigt und über einen langen Zeitraum durchgeführt werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß bei Forakörpern aus einem unlöslichen, durchlässigen oder undurchlässigen, rohrförmigen Träger mit einem Enzym, das Enzym über einen überbrückenden Rest an den Träger gebunden ist. Das erfindungsgemäß über einen überbrückenden Rest an den unlöslichen rohrförmigen Träger gebundene Enzym steht bei Umsetzungen in direktem Eontakt mit der vorbeiströmenden, substrathaltigen Lösung, wodurch der erhaltene Umsatz pro Zeiteinheit erreicht wird. Der unlösliche, rohrförmige Formkörper ist formbeständig, und das über einen überbrückenden Rest damit verknüpfte Enzym wird auch bei längerem Gebrauch nicht abgelöst oder in seiner Aktivität beeinträchtigt.
Geeignete Trägermaterialien für die erfindungsgemäßen Formkörper dürfen sich in dem für die enzymatisehe Reaktion vorgesehenen Medium, beispielsweise Wasser, nicht lösen. Außerdem muß brauchbares Trägermaterial, gegebenenfalls nach einer Vorbehandlung mit dem überbrückenden Rest chemisch reagieren, so daß der überbrückende Rest mittels einer chemischen Bindung an den Träger gebunden wird. Natürliche oder synthetische Polymere sind brauchbare Trägermaterialien, wobei erfindungsgemäß hydrophile Polymere mit freien Hydroxylgruppen bevorzugt werden; geeignete Materialien sind beispielsweise Zellulose, modifizierte Zellulose, Stärke, Wolle, Nylon und synthetische Polyester. Der rohrförmige Träger aus solchen Materialien
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kann aus durchlässigem filzartigen Gewebe oder einer undurchlässigen Schicht bestehen und durch Pressen oder Extrudieren in zylindrische Form gebracht worden sein. Bei undurchlässigen Trägern kann das Enzym auf der Innenseite oder der Außenseite des Rohres vorgesehen sein. Bei durchlässigen Trägern
können die Poren im Trägermaterial Durchmesser zwischen iO~5
—2
bis 10 cm aufweisen, was zu einer solchen Durchlässigkeit
ο führt, daß durch eine Wandfläche von 1 cm pro Minute 0,Oi f.
bis 10 cnr umzusetzende, substrathaltige Lösung hindurchströmt. In der Praxis hat sich eine solche Durchlässigkeit als besonders wirksam erwiesen, da die umzusetzenden Substratmoleküle ohne sterische Hinderung durch solche Poren hindurchtreten können.
Erfindungsgemäß ist das Enz>m über einen Überblickenden Rest an den unlöslichen, rohrförmigen Träger gebunden. Geeignete Enzyme werden aus Pflanzen, Tieren oder mikrobiologischen Geweben isoliert und bestehen aus gereinigten oder rohen Enzymen, Enzymgemischen oder Enzymsystemen. Brauchbare Enzyme sind beispielsweise proteolytische Enzyme wie Trypsin, Chymotrypsin oder Papain; Hydrolasen wie ß-Galactosidase, Ribonuclease, Alkali-Phosphatase, Amyloglucosidase oder Dextranase; Dehydrogenasen wie Milchsäure-Dehydrogenase; Einasen wie Creatin-Phosphokinase oder Pyruvat-Kinase; Oxidasen wie Glucose-Oxidase; und Amidasen wie Amidase und Penicillin-Amidase.
Erfindungsgemäß sind derartige Enzyme über einen überbrückenden Rest an einen unlöslichen, rohrförmigen Träger gebunden, wobei der überbrückende Rest die chemische Bindung zwischen
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Träger und Enzym vermittelt. Sowohl die Bindung zwischen überbrückendem Rest und Träger wie die Bindung zwischen Enzym und überbrückendem Rest müssen auch in Gegenwart der substrathaltigen Lösung beständig sein, damit auch bei längerem Gebrauch der erfindungsgemäßen Formkörper das Enzym nicht von dem Träger abgelöst wird. Ein beispielhafter überbrückender Rest wird dadurch erzeugt, daß an einem unlöslichen Polymer wie Cellulose Carboxymethylgruppen gebildet, diese verestert und mit Hydrazin-salpetriger Säure umgesetzt werden, um Azidogruppen zu bilden. Bei der anschließenden Umsetzung zwischen Azidogruppen-haltigem Träger und Enzym wird das Enzym chemisch an den Träger gebunden, wobei die Azidogruppen als überbrückender Rest wirken. Ein anderer, besonders bevorzugter, überbrückender Rest besteht aus Triazinylverbindungen der allgemeinen Formel
Träger
wobei X einen reaktiven Rest, etwa ein Halogenatom, und Y ein Halogenatom, einen nukleophilen Substltuenten wie insbesondere die Aminogruppe, einen aliphatischen Rest oder einen aromatischen Rest bedeuten.
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Die vorliegende Erfindung ist auch auf ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Formkörpers gerichtet. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Formkörpern, bestehend aus einem unlöslichen, durchlässigen oder undurchlässigen, rohrförmigen Träger mit einem Enzym, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Enzym mittels eines überbrückenden Restes an den Formkörper gebunden wird, und anschließend der Formkörper gewonnen wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein, freie Hydroxylgruppen enthaltender Träger zunächst mit einer Triazinylverbindung umgesetzt, und daraufhin das hierbei erhaltene Produkt, das Reste der allgemeinen Formel
Träger
enthält, wobei X einen reaktiven Rest und Y ein Halogenatom oder einen nukleophilen Substituenten bedeuten, mit dem Enzym umgesetzt. Die Umsetzung von überbrückende Reste enthaltendem Träger mit dem Enzym wird unter solch milden Bedingungen durchgeführt, welche wohl eine chemische Bindung des Enzyms an den Träger gewährleisten, unter denen jedoch so wenig chemische Reaktionen wie möglich am Enzym selbst auftreten. Da die Einwir-
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kung von Wärme die Aktivität von Enzymsystemen stark vermindern oder ganz aufheben kann, erfolgt die Trocknung der erfindungsgemäß hergestellten Formkörper zweckmäßig nach dem Gefriertrocknungsverfahren.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
Ein 65 cm langes Nylonrohr (Durchmesser 1,0 mm) wurde mit trockenem pulverförmigem Ammoniumchlorid gefüllt und i Stunde lang auf 500C erwärmt. Anschließend wurde das Rohr gespült, indem 5 ml Boratpufferlösung (pH 8,5) hindurchgepumpt wurden. Anschließend wurde das Rohr mit einer Lösung aus 5 % Glutardialdehyd in Boratpuffer (pH 8,5) gefüllt und 30 Minuten bei 1°C gehalten. Nach der Entfernung der Glutardialdehydlösung wurde das Rohr mit einer Löchung von Chymotrypsin (10 mg/ml) in Boratpuffer (pH 8,5) gefüllt und über Nacht bei k°C gehalten. Anschließend wurde überschüssiges Enzym entfernt, indem das Rohr mit Boratpufferlösung (pH 8,5) gespült wurde.
Die proteolytische Aktivität des an die Innenseite des Nylonrohrs gebundenen Chymotrypsin wurde mit der Casein-Bestimmung nach Hammersten (Methods in Enzymatic Analysis, Academic Press 1963, Seite 800) geprüft. Die durch das Nylonrohr hindurchgeströmte Lösung wurde mit dem 2,5-fachen Volumenanteil an 5 feiger Trichloressigsäure versetzt und das Gemisch nach 30 Minuten filtriert. Bei einer Durchflußgeschwindigkeit von 1 ml/Std. lag die Extinktion des Filtrats bei 280 nm um 0,22 über der Extinktion einer Casein-Vergleichslösung, welche nicht durch das Nylonrohr geleitet worden war, sondern
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direkt mit Trichloressigsäure behandelt worden war. Die höhere Extinktion entspricht einem Umsatz, der etwa 5 ug freiem Chymotrypsin äquivalent ist.
Beispiel 2
Eine zylindrische Papierhülse aus durchlässigem Filterpapier Whatman Nr. i wurde 5 Minuten lang in 1 η Natriumhydroxid-Lösung eingeweicht, anschließend das überschüssige Hydroxid entfernt, und die Hülse dann in ein Dioxanbad eingetaucht und 5 Minuten lang darin bewegt. Daraufhin wurde die Hülse in ein Bad, das eine konzentrierte Lösung von Cyanurchlorid in Dioxan (25 g auf 100 ml) enthielt, eingetaucht, nach 5 Sekunden Wasser und nach weiteren 5 Sekunden Essigsäure zugeeeczt. Die Papierhülse wurde aus diesem Gemisch herausgenommen und anschließend einige Minuten lang in reinem Dioxin bewegt, dem anschließend gleiche Volumina Wasser und Essigsäure zugesetzt wurden. Nach 5 Minuten wurde die Hülse aus diesem Lösungsmittelgemisch herausgenommen, solange mit einem Gemisch aus Aceton und Wasser gewaschen, bis der Cyanurchlorid-Geruch verschwunden war, und anschließend in einem Exsiccator getrocknet.
Eine Lösung von 7f65 mg Penicillin-Amidase in 9 ml 0,01 molarer Phosphatpuffer-Lösung (pH 7,2) wurde in ein rohrförmiges Glasgefäß eingebracht und die trockene Papierhülse vollständig in diese Lösung eingetaucht und 10 Minuten lang bei 20-25°C darin gehalten. Anschließend wurde die überschüssige enzymhaltige Lösung abgegossen, eine in Lösung von N-(3-Aminopropyl)-diäthanolamin in 0,9 η Salzsäure zugesetzt, und die Hülse mehrere Tage lang bei Baumtemperatur in dieser Lösung gehalten. Anschließend wurde die Hülse sorgfältig mit i η Natriumchlorid-
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ßAD ORIGINAL
Lösung in Phosphatpuffer gewaschen. Die Bestimmung der Menge an gebundenem Enzym und dessen Aktivität ergab, daß an die durchlässige Hülse etwa k mg Enzym gebunden waren, und daß das gebundene Enzym etwa 30 % seiner ursprünglichen Aktivität aufwies.
Die erfindungsgemäßen Formkörper können bei einer Vielzahl von enzym-katalysierten Reaktionen eingesetzt werden, insbesondere bei solchen Reaktionen, bei denen bislang lösliche Enzyme verwendet wurden. Geeignete Anwendungsgebiete sind etwa die Herstellung von Penicillin, das Klären von Bier, die Herstellung von Glucose unter Verwendung von Amyloglucosldase, die Herstellung optisch aktiver Aminosäuren, die unter Transaminierung erfolgende Bildung von L-Alanin, die enzymatische Hydrolyse von Kohlehydraten und Proteinen, die alkoholische Fermentierung, die stufenweis erfolgende enzymatische Analyse von Proteinen, beispielsweise von RNS und DNS oder die Verwendung in biochemischen Brennstoffzellen. In all diesen Fällen lassen sich mit den erfindungsgemäßen Formkörpern die jeweiligen enzymatischen Reaktionen beschleunigt durchführen, wobei die Aktivität des Enzyms über einen langen Zeitraum erhalten bleibt.
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Claims (1)

  1. _ 9 —
    Patentansprüche
    1. Formkörper aus einem unlöslichen, durchlässigen oder undurchlässigen, rohrförmigen Träger mit einem Enzym, dadurch gekennzeichnet, daß das Enzym über einen überbrückenden Rest an den Träger gebunden ist.
    2. Formkörper aus unlöslichem, durchlässigem, rohrförmigem Träger mit Enzym nach Anspruch 1, dadurch gekernzeichnet,
    daß der Formkörper Poren mit Durchmessern von 10~5 bis
    ο
    iO cm aufweist.
    3. Formkörper nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine solche Durchlässigkeit, daß eine Flüssigkeit mit einer Geschwindigkeit von 0,01 bis 10 cm /Min. durch eine Fläche
    ο
    von 1 cm hindurchströmen kann.
    k. Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers, bestehend aus einem unlöslichen, durchlässigen oder undurchlässigen, rohrförmigen Träger mit einem Enzym, dadurch gekennzeichnet, daß man das Enzym mittels eines überbrückenden Restes an den Formkörper bindet und den Formkörper gewinnt.
    5. Verfahren nach Anspruch ^t, dadurch gekennzeichnet, daß man einen, freie Hydroxylgruppen enthaltenden Träger zunächst mit einer Triazinverbindung umsetzt und danach das hierbei erhaltene Produkt, das Reste der allgemeinen Formel
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    - ίο -
    Träger
    enthält, wobei X einen reaktiven Rest und Y ein Halogenatom oder einen nukleophilen Suhstituenten bedeuten, mit dem Enzym umsetzt.
    509840/0854
DE1792773A 1967-07-14 1968-07-12 Rohrförmiger Formkörper aus einem unlöslichen Träger, der durchlässig oder undurchlässig ist, mit einem an den Träger über einen überbrückenden Rest chemisch gebundenem Enzym Expired DE1792773C3 (de)

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