DE2919622A1 - Verfahren zur herstellung wasserloeslicher stabilisierter enzymderivate und deren verwendung - Google Patents

Verfahren zur herstellung wasserloeslicher stabilisierter enzymderivate und deren verwendung

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DE2919622A1 DE19792919622 DE2919622A DE2919622A1 DE 2919622 A1 DE2919622 A1 DE 2919622A1 DE 19792919622 DE19792919622 DE 19792919622 DE 2919622 A DE2919622 A DE 2919622A DE 2919622 A1 DE2919622 A1 DE 2919622A1
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Hans F Dipl Chem Dr Pfeiffer
Rolf Dipl Chem Dr Schmidt
Kurt Siekmann
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Henkel AG and Co KGaA
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    • C12N9/96Stabilising an enzyme by forming an adduct or a composition; Forming enzyme conjugates

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Description

  • "Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher stabilisierter
  • Enzymderivate und deren Verwendung" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher Enzymderivate, welche sich gegenüber den nativen Enzymen durch eine verbesserte Stabilität in wäßriger Lösung auszeichnen, die nach diesem Verfahren gewonnenen Enzymderivate sowie deren Verwendung.
  • Die Entwicklungen auf dem in neuerer Zeit intensiv bearbeiteten Gebiet der Enzyme sind unter anderem auf die Gewinnung sogenannter immobilisierter - das heißt unlöslicher - Enzyme beziehungsweise entsprechender Enzymderivate sowie deren technische Verwendbarkeit ausgerichtet. Beispielhaft für die umfangreiche Zeitschriften-und Patent-Literatur auf diesem Gebiet seien hier die nachstehenden Literaturstellen genannt: Angewandte Chemie, Jahrgang 84 (1972), Seiten 319 - 330; DE-AS 23 34 900; DE-AS 25 60 647; DE-AS 24 06 833; DE-AS 26 03 319; DE-AS 26 29 692; DE-AS 27 26 188; DE-OS 27 32 301; DE-OS 27 40 008 und DE-OS 28 28 194.
  • In den angeführten Literaturstellen wird generell das Ziel angestrebt, stabile unlösliche Enzymformen zu gewinnen, die möglichst die ursprüngliche Aktivität des natürlichen Enzyms aufweisen.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue stabile wasserlösliche Enzymderivate bereitzustellen, die die Aktivität der ursprünglichen Enzyme auch gelöst in wäßrigen Systemen über längere Zeit beibehalten Die Erfindung geht von der überraschenden Feststellung aus, daß sich die aufgezeigte Aufgabenstellung lösen läßt, indem man Enzyme, die freie primäre Aminogruppen aufweisen, an aldehydgruppenhaltige Polysaccharide bindet und das so gewonnene immobilisierte Enzymderivat anschließend reduziert.
  • Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend ein Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher stabilisierter Enzymderivate, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man freie primäre Aminogruppen aufweisende Enzyme mit aldehydgruppenhaltigen Polysaccharidderivaten in an sich bekannter Weise umsetzt und das erhaltene wasserunlösliche Reaktionsprodukt anschließend durch Reduktion in ein wasserlösliches Enzymderivat überführt, in dem mindestens zwei der verfügbaren Aldehydgruppen des Polysaccharidanteils sowie mindestens zwei der verfügbaren Aminogruppen des Enzymanteils miteinander vernetzt sind.
  • Uberraschenderweise hat sich nämlich gezeigt, daß die auf diese Weise gewonnenen Enzymderivate sowohl in Wasser ohne Rückstand löslich sind als auch in wäßriger Lösung länger als die entsprechenden natürlichen Enzyme ihre Aktivität beibehalten. Darüber hinaus weisen die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gewinnbaren Enzymderivate - verglichen mit den ursprünglichen Enzymen -noch weitere Vorteile auf. Hier sind zu nennen: Einerseits eine wesentlich verbesserte Temperaturstabilität, die auch in alkalischem Milieu erhalten bleibt, sowie andererseits die Löslichkeit in tensidhaltigen wäßrigen Systemen und eine erhöhte Stabilität der Enzymaktivität in solchen Systemen.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Enzyme mit freien primären~Aminogruppen zunächst durch Bindung an ein aldehydgruppenhaltiges Polysaccharid immobilisiert. Eine Umsetzung dieser Art ist an sich bekannt und wurde für Papain und Dialdehydstärke von Weakley und Mehltretter in Biotechnology and Bioengineering", 15. Jahrgang (;97)), Seiten 1189 bis 1192, bereits beschrieben. Hiernach wird die durch -Perjodatoxidation aus Stärke gewonnene Dialdehydstärke (DAS) zuerst durch Erwärmen in wäßriger Suspension aktiviert und nach Abkühlen auf Raumtemperatur mit einer wäßrigen Lösung des Enzyms vereinigt. Die Umsetzung wird durch Rühren des Reaktionsgemisches für etwa 1,5 Stunden bei Raumtemperatur und einem pH-Wert von 7 vervollständigt und sodann das erhaltene wasserunlösliche Reaktionsprodukt durch Zentrifugieren abgetrennt.
  • Entsprechend dem vorstehend aufgezeigten Beispiel lassen sich generell beliebige Enzyme, die freie primäre Aminogruppen aufweisen, mit beliebigen aldehydgruppenhaltigen Polysacchariden umsetzen. In der Regel werden hierbei die genannten Reaktionsbedingungen eingehalten, das heißt Raumtemperatur und ein pH-Wert von 7. Jedoch führen auch Abweichungen von diesen Werten zu den erwünschten immobilisierten Enzymderivaten. Unter Berücksichtigung der Empfindlichkeit des eingesetzten Enzyms können gewünschtenfalls auch höhere Temperaturen Anwendung finden. Entsprechendes gilt auch für die Wahl des pH-Wertes.
  • Im Anschluß an diesen ersten Reaktionsschritt wird das gewonnene immobilisierte Enzymderivat einer Behandlung mit reduzierenden Agentien unterworfen, bei der wasserlösliche Produkte resultieren. Als reduzierende Agentien für diesen zweiten Reaktionsschritt sind im allgemeinen mit dem Reaktionsmedium Wasser verträgliche Hydride geeignet, vorzugsweise komplexe Hydride und insbesondere komplexe Borhydride. Für die Reduktion in Frage kommende Hydride sind beispielsweise: MgH2, CaH2> KBH4, LiBH4> NaBH4, Mg(BH4)2, NaBH3CN, LiBH3CN, NaBS3H2 (Natrium-trithiodihydridoborat), LiAL(C4H9O)3H (Lithiumtert. -butoxyhydridoaluminat) und NaAl(CH702)2 H2 (Natrium-bis(2-methoxy)dihydridoaluminat. Zur Reduktion wird das im ersten Reaktionsschritt erhaltene immobilisierte Enzymderivat erneut in Wasser dispergiert, beispielsweise mit einem der vorstehend genannten Hydride versetzt und bis zur Bildung einer klaren Lösung - gegebenenfalls unter Zusatz von weiterem Hydrid - gerührt.
  • Die Isolierung des im ersten Reaktlonsschrittes anfallenden Produktes ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, gewünschtenfalls kann die Reduktion mit der erhaltenen Suspension des immobilisierten Enzymderivats direkt durchgeführt werden. Die Wahl der Reaktionsbedingungen hinsichtlich Temperatur und pH-Wert richtet sich hierbei nach der Empfindlichkeit des jeweiligen Enzyms. Im allgemeinen kann die Temperatur im Bereich von -5°C bis +600 C und der pH-Wert im Bereich von 7 bis 12 liegen.
  • Bevorzugt wird die Reduktion jedoch bei Raumtemperatur und einem pH-Wert von 7 bis 7,5 durchgeführt.
  • Die Isolierung der erhaltenen wasserlöslichen Enzymderivate kann gewünschtenfalls nach an sich bekannten Standardverfahren der präparativen Biochemie erfolgen, beispielsweise durch Ultrafiltration oder Gelchromatographie und anschließender Gefriertrocknung. Eine solche Isolierung kann jedoch unterbleiben, da sich die nach erfolgter Reduktion anfallende klare Lösung auch direkt zu dem gewünschten Verwendungszweck einsetzen läßt.
  • Von wesentlicher Bedeutung für eine ausreichende Fixierung des Enzyms an den Träger - das heißt an das aldehydgruppenhaltige Polysaccharid - ist die Vernetzung oder Verbindung von mindestens zwei der verfügbaren Aminogruppen des Enzymanteils mit mindestens zwei der verfügbaren Aldehydgruppen des Polysaccharidanteils. Insofern sind die Mengenverhältnisse von Enzym zu Polysaccharid bei der Umsetzung im ersten Reaktionsschritt nur von untergeordneter Bedeutung, solange die vorstehende Bedingung hierbei erfüllt wird. Diese Bindung darf auch bei der Reduktion des beim ersten Reaktionsschritt anfallenden immobilisierten Produktes nicht zerstört werden, um die geschilderten guten Eigenschaften des wasserlöslichen Enzymderivates nicht zu beeinträchtigen. Zur Bestimmung der freien beziehungsweise der gebundenen Aminogruppen - sowohl in den immobilisierten Produkten als auch in den erfindungsgemäßen Enzymderivaten - kann das von Habeeb in "Analytical Biochemistry"> .Jahrgang 14 (1966), Seiten 328 bis 336, beschriebene Verfahren mit Hilfe von 2,4,6-Trinitrobenzolsulfonsäure Anwendung finden. Die gebundenen Carbonylgruppen lassen sich nach der von Fleche in Die Stärke", Jahrgang 20 (1968), Seiten 50 bis 54, beschriebenen Methode bestimmen. Hierbei werden zuvor die vorliegenden Iminogruppen mittels Natriumcyanohydridoborat nach Borch, Bernstein und Durst, "Journal of the American Chemical Society"> Jahrgang 93 (1971)> Seiten 2897 bis 2904, reduziert.
  • Die für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten aldehydgruppenhaltigen Polysaccharide lassen sich beispielsweise nach den von Fleche in "Die Stärke", Jahrgang 20 (1968), Seiten 50 bis 54, sowie von Goldstein, Hamilton, Montgomery und Smith in "Journal of the American Chemical Society", Jahrgang 79 (1957)> Seiten 6469 bis 647), angegebenen Verfahren gewinnen. Hierbei werden Stärke bzw. Cellulose mit Hilfe von Perjodat zu Dialdehydstärke (DAS) beziehungsweise Dialdehydcellulose (DAC) oxidiert. In entsprechender Weise können auch andere Polysaccharide - zum Beispiel Pektine, Guargum, Alginate sowie partiell substituierte Cellulosen wie Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose oder Methylcellulose - durch selektive Oxidation in die der DAS beziehungsweise der DAC analogen aldehydgruppenhaltigen Verbindungen überführt werden.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden als aldehydgruppenhaltige Polysaccharidderivate bevorzugt Dialdehydstärke und/oder Dialdehydeellulose, die durchschnittlich mindestens 0,9, insbesondere 1,8, Aldehydgruppen pro Monosaccharideinheit aufweisen, eingesetzt.
  • Vor der Umsetzung mit einem Enzym ist eine Aktivierung der DAS und/oder DAC durch eine Wärmebehandlung erforderlich. Im allgemeinen ist hierfür ein kurzzeitiges Erhitzen der wäßrigen Suspension der Polysaccharidderivate auf beispielsweise 900 C ausreichend.
  • Für das erfindungsgemäße Verfahren kommen - wie bereits ausgeführt - generell alle Enzyme in Frage die freie primäre Aminogruppen aufweisen. Beispiele für solche Enzyme sind nachstehend angeführt: Oxidoreduktasen, beispielsweise Uricase 1.7.3.3, Catalase 1.11.1.6, Lipoxidase 1.13.11.12; Transferasen, beispielsweise Hexokinase 2.7.1.1; Hydrolasen, beispielsweise Esterase ).1.1.1, Lipase 3.1.1.), Ribonuclease I 3.1.4.22,α-Amylase p.2.1.1, Amylase 3.2.1.2, Amyloglucosidase 3.2.1.3, Cellulase ).2.1.4, Dextranase 3.2.1.11, Urease 3.5.1.5 und insbesondere Proteasen wie beispielsweise Subtilisin 3.4.21.14; Lyasen, beispielsweise Aspartase 4.3.1.1; Isomerasen, beispielsweise Glucose-Isomerase 5.).1.18; sowie Ligasen, beispielsweise Glutaminsynthetase 6.3.1.2. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß handelsübliche Enzymprodukte meist nicht rein sind, sondern nur gewisse Anteile der entsprechenden Enzyme enthalten.
  • Enzyme, die funktionelle Cystin-Brücken aufweisen, können gleichfalls nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in die entsprechenden Derivate überführt werden, wenn man dem immobilisierten Produkt vor Durchführung des Reduktionsschrittes an sich bekannte Schutzreagentien wie Mercaptoethanol oder Dithiothreitiol zusetzt. Ohne einen solchen Zusatz besteht die Gefahr einer reduktiven Spaltung dieser Cystin-Brücken. Beispiele derartiger Enzyme sind: Glucoseoxidase 1.1.3.4, Trypsin 3.4.21.4 und Glucose-Isomerase 5.3.1.18.
  • Die genannten Enzyme können sowohl in Form der technisch anfallenden, wäßrigen Lösungen als auch in weiterverarbeiteter Form zur Herstellung der erfindungsgemäßen Enzymderivate verwendet werden. So lassen sich beispielsweise die wäßrigen Lösungen, die als Organsekrete oder nach Abtrennung enzymbildender Mikroorganismen anfallen, direkt für das erfindungsgemäße Verfahrens einsetzen.
  • Vorzugsweise werden jedoch diese Lösungen mit Hilfe an sich bekannter Verfahren, zum Beispiel durch Ultrafiltration oder Ionenaustausch, gereinigt und konzentriert. Geht man von festen Enzympräparaten aus, so werden diese in Wasser gelöst.
  • Bevorzugt werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Proteasen in die entsprechenden wasserlöslichen Enzymderivate überführt, in denen mindestens die Hälfte der verfügbaren Aldehydgruppen des Polysaccharidantcils sowie mindestens die Hälfte der verfügbaren Aminogruppen des Enzymanteils miteinander vernetzt sind.
  • Insbesondere ist hierfür die Protease P500 geeignet, die in der DE-OS 20 63 988 näher beschrieben ist. Der höhere Vernetzungsgrad in derartigen Proteasederivaten bedingt deren verbesserte Stabilität in wäßrigen Lösungen sowie bei höheren Temperaturen und gegenüber Tensiden.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind die nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren gewinnbaren wasserlöslichen Enzymderivate.
  • Zur Charakterisierung der erfindungsgemäßen Enzymderivate können die vorstehend angeführten Methoden zur Bestimmung der gebundenen Amino- sowie Aldehydgruppen nach Habeeb und Fleche dienen. Die Bestimmung der Enzymaktivitäten der proteolytischen Enzyme - sowohl die der ursprünglichen Enzyme als auch die der erfindungsgemäßen Derivate - kann beispielsweise nach der von van Raay, Saran und Verbeek in " "Tenside-Detergents", 7. Jahrgang (1970), Seiten 125 bis 172, angegebenen Methode erfolgen; die Bestimmung der Amylasen, Lipasen und weiterer Enzyme ist beispielsweise beschrieben in H.U. Bergmeyer, "Methoden der enzymatischen Analyse", Verlag Chemie, 1970. Zur Proteinbestimmung kommt das von Lowry in "Journal of Biological Chemistry", Jahrgang 195 (1951)> Seiten 265 bis 275> beschriebene Verfahren in Frage.
  • Aufgrund der bereits erläuterten, gegenüber den nativen Enzymen verbesserten Stabilitätseigenschaften lassen sich die erfindungsgemäßen wasserlöslichen Enzymderivate mit Vorteil auf all den Gebieten einsetzen, auf denen bislang native Enzyme in wäßriger Lösung Verwendung fanden. Beispiele solcher Verwendungsmöglichkeiten liegen auf medizinischem Sektor, in der chemischen Technik (Bioreaktoren), in der Nahrungsmittelindustrie sowie in flüssigen Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln. Besonders vorteilhaft erweist sich die Verwendung der erfindungsgemäßen Produkte - und insbesondere des reduzierten DAS/P500-Derivates - als Zusatz zu tensidhaltigen wäßrigen Lösungen, wie beispielsweise in den zuletzt genannten Mitteln, da hierin der Einsatz der entsprechenden natürlichen Enzyme - bedingt durch deren Labilität - bislang nicht im erwünschten Umfang möglich ist.
  • In den nachfolgenden Beispielen wird die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert. In den beigefügten Tabellen werden die vorteilhaften Stabilitätseigenschaften der erfindungsgemaen Enzymderivate gegenüber den entsprechenden natürlichen Enzymen aufgezeigt.
  • Beispiel 1 Als aldehydgruppenhaltiges Polysaccharid wurde bei diesem Beispiel Dialdehydstärke (DAS) mit einem Aldehydgruppengehalt von 90 % (SUMSTAR-190 der Firma Miles Laboratories Inc., Elkhart, Indiana, USA, entsprechend dem Firmenprospekt No. 2522-8/1175) eingesetzt; als Enzym die Protease P300 (entsprechend DE-OS 20 63 988).
  • 5 g DAS wurden in 45 ml Wasser unter Rühren 15 Minuten lang auf 900 C erhitzt und anschließend auf 250 C abgekühlt. Die erhaltene Suspension wurde mit einer zuvor filtrierten Lösung von 25 g P300 in 800 ml Wasser verreinigt, mittels 0>1 N-NaOH auf den pH-Wert 7,2 eingestellt und 90 Minuten lang bei Raumtemperatur vorsichtig gerührt. Das erhaltene Reaktionsprodukt wurde anschließend abgesaugt, erneut in 800 ml Wasser suspendiert und wieder abgesaugt. Dieser Reinigungsschritt wurde nochmals wiederholt und anschließend das abgesaugte Produkt gefriergetrocknet. Zur Reduktion wurden 0,5 g des trägergebundenen Enzyms in 20 mi Wasser suspendiert und bei Raumtemperatur mit 0,2 g NaBH4 versetzt. Der pH-Wert der Suspension betrug 7.0 Nach 30-minütigem Rühren war die Reduktion unter Bildung einer klaren Lösung beendet.
  • Die erhaltene Lösung wurde analysiert und verschiedenen Tests hinsichtlich Temperaturstabilität bei verschiedenen pH-Werten, Tensidlöslichkeit und Tensidstabilität unterworfen. Die mit der auf die vorstehende Weise erhaltenen Lösung ermittelten Ergebnisse finden sich in den nachfolgenden Tabellen 1, 2, 3, 4 und 5 unter Beispiel la.
  • In gleicher Weise wurde DAS mit P300 in unterschiedlichen Gewichtsverhältnissen umgesetzt und anschließend reduziert. Die entsprechenden Analysendaten sind in Tabelle 1 unter lb, lc und 1d wiedergegeben.
  • Tabelle 1: Analysendaten von DAS/P300-Derivaten nach Reduktion
    Beispiel Gewichts- mg Protein/ spez. Akti- % vernetzte % vernetzte
    Nr. verhältnis g Produkt vität (Enzym- Aminogruppen Aldehyd-
    DAS: P300 einheiten/ gruppen
    mg Protein)
    1 a 1 : 5 420 317 65 51
    1 b 1 : 10 520 353 58 66
    1 c 1 : 2,5 45 110 64 6,3
    1 d 1 : 1 32 50 65 4,6
    Vergleichs- freis P300 734 892 - -
    versuch
    Tabelle 2: Temperaturstabilität von DAS/P300-Derivaz nach Reduktion erhalten nach Beispiel la bei 55°C in 2,5 %iger Lösung im Vergleich zu freim P300 (PE = Proteaseinheit, nach van Raay, Saran und Verbeek)
    reduziertes DAS/P300-Derivat P300
    Min. PE/g % Aufangsaktivität Min. PE/g % Anfangsaktivität
    a) gemessen bei pH 7
    0 79000 100 0 49600 100
    60 65500 83 60 38400 77
    135 48500 61 135 25500 5
    165 40500 51 165 21000 4
    225 22750 29 225 14000 3
    b) gemassen bei pH 8,5
    0 182000 100 0 724000 100
    60 151000 83 60 60000 8
    135 134000 74 135 50000 7
    165 122000 67 165 29000 4
    225 107500 59 225 21000 3
    285 66500 37 285 - -
    Tabelle 3: Tensidlöslichkeit von DAS/P300-Derivat nach Reduktion erhalten nach Beispiel la bei 20°C in 2,5 %iger Lösung Die Tensidlöslichkeit wurde in Tensidlösungen steigender Konzentration der folgenden Zusammensetzung untersucht: 50 Gew. -% C12-Alkylbenzolsulfonat-Natriumsalz, 25 Gew. -% Anlagerungsprodukt von 10 Mol Ethylenoxid an Oleylalkohol, 25 Gew. -% Anlagerungsprodukt von 5 Mol Ethylenoxid an Oleylalkohol.
    % wäßrige Tensidlösung Löslichkeit des Enzymderivates
    20 % nach 14 Tagen keine Trübung
    30 % nach 12 h geringe Ausflockung, nahm nicht weiter zu
    40 % nach 12 h deutliche Ausflockung
    50 % "
    60 % nach 12 h Abscheidung
    70 % "
    80 % Beurteilung nicht möglich, zu hohe Viskosität
    90 % "
    Tabelle 4: Tensidlöslichkeit von DAS/P300-Derivat nach Reduktion erhalten nach Beispiel la bei 20°C Die Tensidlöslichkeit wurde in Tensidlösungen steigender Konzentration, enthaltend ein Anlagerungsprodukt von 10 Mol Ethylendioxid an Oleyaklkohol, untersucht. Es wurden jeweils 0,05 g Enzymderivat in 9,95 g Tensidlösung eingebracht:
    % wäßrige Trensidlösung Löslichkeit des Enzymderivates
    10 % klare Lösung
    20 % klare Lösung
    30 % klare Lösung, die auch nach 4 Stunden er-
    halten blieb
    Tabelle 5: Tensidstabilität von DAS/P300-Derivat nach Reduktion erhalten nach Beispiel la bei 20°C in 2,5 % iger Lösung im Vergleich zu freiem P300 Die Tensidstabilität wurde in Tensidlösungen unterschiedlicher Konzentration untersucht; als Tensid wurde hierzu ein geradkeittiges C12-Alkylbenzolsulfonat-Natriumsalz (LAS) verwendet.
    Zeit % Restaktivität des % Restaktivität des
    Enzymderivates freien Enzyms
    a) 0,5 % LAS
    0 h 100 100
    1 h 100 98
    3 h 100 96
    24 h 100 48
    5 Tage 71,9 10,2
    4 Wochen 35,3 3,2
    8 Wochen 14 2,0
    b) 5 % LAS
    0 h 100 100
    1 h 100 88
    3 h 100 87,1
    24 h 100 76,5
    5 Tage 68,6 9,2
    4 Wochen 29,9 5,4
    8 Wochen 2,7 -
    Beispiel 2 Isolierung des nach Beispiel la hergestellten Enzymderivates.
  • 10 ml der nach Beispiel la erhaltenen Lösung des reduzierten DAS/P500-Derivates wurden mit Hilfe einer Sephadex-G75-Säule chromatographisch getrennt, wobei eine 0,1 M Trishydroxymethylaminomethan-hydrochloridlösung mit einem pH-Wert von 9,6 als Puffer diente. Durch Verfolgung der W-Absorption bei 20 nm konnten verschiedene proteinhaltige Zonen identifiziert werden, deren größte die höchste Proteaseaktivität aufwies.
  • Gefriertrocknung des zu diesem peak gehörigen Eluats führte zu 220 mg eines Produkts, das folgende Charakteristik aufwies: Proteaseaktivität: 216450 PE/g Protein: 450 mg/g spez. Aktivität: 481 PE/mg Protein gebundene NH2-Gruppen: 47 % gebundene CHO-Gruppen: 68 %.
  • Beispiel 7 Als aldehydgruppenhaltiges Polysaccharid wurde bei diesem Beispiel die auch in Beispiel 1 verwendete DAS eingesetzt; als Enzym eineOC-AmXlase, gewonnen aus Bacillus subtilis (Firma Merck, Darmstadt). Die Umsetzung der Amylase mit DAS sowie die nachfolgende Reduktion erfolgte analog Beispiel la.
  • Die erhaltene Lösung des Enzymderivates wies die folgenden Analysendaten auf - im Vergleich hierzu die Analysendaten der freien Amylase:
    reduzierte freie α-
    DAS/Amylase Amylase
    mg Protein/g Produkt 9 306
    spez. Aktivität
    (Enzymeinheiten/mg Protein) 14 205
    % vernetzte Aminogruppen 75 -
    % vernetzte Aldehydgruppen 7 7 -
    Die Temperaturstabilität der reduzierten DAs/Amylase bei 60 °C im Vergleich zum freien Enzym ist in der nachfolgenden Tabelle 6 wiedergegeben.
  • Tabelle 6: Temperaturstabilität des reduzierten DAS/ Amylase-Derivates bei 60 0C
    reduzierte DAS/ freie Amylase
    <-Amylase
    Min. % Anfangsaktivität Min. % Anfabgsaktivität
    0 100 0 100
    30 48 30 3
    120 30 120 0,8
    180 11 180
    300 5 300
    Beispiel 4 Als aldehydgruppenhaltiges Polysaccharid wurde wiederum DAS analog Beispiel 1 verwendet; als Enzym eine Lipase (Lipase SAIKEN-2A der Firma NAGASE).
  • 5 g dieser Lipase wurden in 400 ml Wasser gelöst und mit 1 g aktivierter DAS - analog Beispiel la - bei Raumtemperatur und pH 7,2 90 Minuten vorsichtig gerührt.
  • Unmittelbar anschließend wurden der erhaltenen Suspension .2 g NaBH4 zugegeben und diese 30 Minuten bei Raumtemperatur bis zur Bildung einer klaren Lösung weiter gerührt.
  • Die erhaltene Lösung des Enzymderivates wies die folgenden Analysenwerte auf: mg Protein/g Produkt: 120 spez. Aktivität (Enzymaktivität/ mg Protein): , 500 % vernetzte Aminogruppen: 67 % vernetzte Aldehydgruppen: 53.
  • Zur Bestimmung der LipaseAktivität wurde die vom G.
  • Näher in H.U. Bergmeyer, "Methoden der enzymatischen Analyse", Verlag Chemie, 1970, Seiten 781 - 786 beschriebene Methode berangezogen.
  • Die Temperaturstabilität der reduzierten DAS/Lipase bei 50°C im Vergleich zum freien Enzym ist in der nachfolgenden Tabelle 7 wiedergegeben: Tabelle 7i Temperaturstabilität des reduzierten DAS/ Lipase-Derivates bei 50°C
    % der Ausgangsaktivität
    in. DAS-Lipase Lipase
    0 100 100
    40 40 20
    120 30 -
    180 25 -
    300 10 t
    Beispiel 5 Anstelle von DAS wurde in diesem Beispiel Dialdehydcellulose (DAC) zusammen mit der Protease P300 eingesetzt.
  • Zur Gewinnung der DAC wurden 5 g Cellulosepulver in 250 ml einer 0,4-M Natriumperiodatlösung eingetragen und anschließend im Dunklen bei Raumtemperatur 48 Stmden gerührt. Das in Wasser unlösliche Ox.idationsprodukit wurde anschließend abgesaugt und solange mit Wasser gewaschen, bis kein Periodat mehr im Waschwasser nachgewiesen werden konnte. Anschließend erfolgte Gefriertr<ocknung.
  • 1 g der so erhaltenen DAC wurde in eine Lösung von 1 g P300 in 250 ml Wasser eingetragen und bei 25 OC und einem pH-Wert von 7,2 90 Minuten gerührt. Das erhaltene wasserunlösliche Reaktionsprodukt wurde abgesaugt, erneut in 250 ml Wasser suspendiert und wieder abgesaugt. Dieser Reinigungsschritt wurde nochmals wiederholt und anschließend das abgesaugte Produkt gefriergtrocknet.
  • Die Reduktion erfolgte analog Beispiel 1.
  • Die nach erfolgter Reduktion erhaltene klare Lösung des Enzymderivates wies die folgenden Analysenwerte auf: Aktivität: 3800 PE/g mg Protein/g Produkt: 117 spez. Aktivität (Enzymaktivität/mg Protein) 316 % vernetzte Aminogruppen 64,5 % vernetzte Aldehydgruppen 28,6.

Claims (6)

  1. "Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher stabilisierter Enzymderivate und deren Verwendung" Patentansprüche: 1) Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher stabilisierter Enzymderivate, dadurch gekennzeichnet, daß man freie primäre Aminogruppen aufweisende Enzyme mit aldehydgruppenhaltigen Polysaccharidderivaten in an sich bekannter Weise umsetzt und das erhaltene wasserunlösliche Reaktionsprodukt anschließend durch Reduktion in ein wasserlösliches Enzymderivat überführt, in dem mindestens zwei der verfügbaren Aldehydgruppen des Polysaccharidanteils sowie mindestens zwei der verfügbaren Aminogruppen des Enzymanteils miteinander vernetzt sind.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet, daß man das wasserunlösliche Reaktionsprodukt durch Umsetzung mit komplexen Hydriden, vorzugsweise komplexen Borhydriden, im Temperaturbereich von -5° bis +60° C, vorzugsweise bei Raumtemperatur, und pH-Werten im Bereich von 7 bis 12, vorzugsweise 7 bis 7,5, reduziert.
  3. )) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Enzyme mit Dieldebydstärke und, oder Dialdehydeellulose, die durchschnittlich mindestens 0,9, vorzugsweise 1,8, Aldehydgruppen pro Monosaccharideirjheit aufweisen, umsetzt
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Proteasen, vorzugsweise die Protease P300, in ein wasserlösliches Enzymderivat überführt, indem mindestens die Hälfte der verfügbaren Aldehydgruppen des Polysaccharidanteils sowie mindestens die Hälfte der verfügbaren Aminogruppen des Enzymanteils miteinander vernetzt sind.
  5. 5) Wasserlosliche stabilisierte Enzymderivate, hergestellt nach dem Verfahren gesäß'den vorangehenden Ansprüchen.
  6. 6) Verwendung der Enzymderivate, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 4, als Zusatz zu wäßrigen Lösungen, vorzugsweise zu tensidhaltigen wäßrigen Lösungen.
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