DE1792716U - Schaelmaschine fuer kartoffeln, obst u. dgl. - Google Patents

Schaelmaschine fuer kartoffeln, obst u. dgl.

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DE1792716U
DE1792716U DE1958F0014360 DEF0014360U DE1792716U DE 1792716 U DE1792716 U DE 1792716U DE 1958F0014360 DE1958F0014360 DE 1958F0014360 DE F0014360 U DEF0014360 U DE F0014360U DE 1792716 U DE1792716 U DE 1792716U
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Germany
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machine
fruit
potatoes
traverse
shearing machine
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DE1958F0014360
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English (en)
Inventor
Peter Franken
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • 5Schälmaschine für Kartoffeln, Obst und dgl." Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schälmaschine für Kartoffeln, Obst u. dgl., im wesentlichen bestehend aus einem oder zwei im Maschinenrahmen waagerecht gelagerten Fruchthaltern und aus einem nachgiebigen Schälmesser, wobei der die Schäleinrichtung tragende Maschinenrahmen an seiner Unterseite ebenflächig ausgebildet ist, an der'ein oder mehrere elastische, an der Unterlage haftfähige Auflager vorgesehen sind.
  • Bei allen bisher bekanntgewordenen'Schälmaschinen der vorerwähnten Art ist der die Fruchthalterspindel tragende Rahmenteil soweit nach unten verlängert, daß das von einer Feststellschraube durchzogene Ende des Rahmenteils mit einem für die Tischplattenstärke ausreichenden Abstand zu seinem am Maschinenrahmen sitzenden Widerlager versehen ist.
  • Bekanntlich üben derartige schraubzwingenartige Befestigungen, wie sie auch an anderen Küchenmaschinen zur Anwendung gelangen, einen starken Anpreßdruck gegen beide Seiten der Tischplatte aus, der bei wiederholtem Gebrauch der Maschine sichtbare Vertiefungen auf und unter der Tischplatte hinterläßt. Hinzu kommt, daß die Anwendung dieser Befestigungen zur Voraussetzung hat, daß eine überstehende Tischkante überhaupt vorhanden ist. An den neuzeitlichen, modernen Küchenmöbeln sind meistenteils diese vorspringenden Kanten fortgelassen und an deren Stelle ausziehbare Bretter vorgesehen. Es ist leicht einzusehen, daß derartige, federnde und nach beiden Seiten bewegliche Auflagen als Unterlage für besagte Maschine unbefriedigend sind.
  • Ebenfalls sind die Voraussetzungen zur Befestigung von mit Schraubzwingen versehenen Schälmaschinen in der Auslage von Schaufenstern nur selten gegeben, so daß diese in den meisten Fällen liegend zur Schau x gestellt werden, und dadurch teilweise durch vorstehende höhere Gegenstände verdeckt, kaum wahrgenommen werden können, zumindest aber viel von Ihrer Werbewirkung verlieren.
  • Von all diesen Nachteilen abgesehen wirken sich der verlängerte Rahmen, die Feststellschraube und das Widerlager auf die Gestehungskosten und den Verkaufspreis nur ungünstig aus. Zuletzt kann noch geltend gemacht werden, daß das höhere Gewicht auch höhere Versandkosten zur Folge hat, wobei infolge der Sperrigkeit der Maschine eine entsprechend große, mit Füllmitteln ausgestattete Verpackung erforderlich ist, deren nicht unerhebliche Kosten ebenfalls den Gesamtpreis
    der Maschine belasten.
    \
    Erfindungsgemäß werden diese Nachteile und Übelstände daqurch
    beseitigt, daß die Schälmaschine unter Fortfall der schraub-
    zwingenartigen Befestigungsmittel an der Unterseite ihres wesentlich verkürzten Maschinenrahmens ebenflächig ausgebildet ist, wobei ein oder mehrere elastische Auflager vorgesehen sind, deren Haftfähigkeit an der Maschinenunterlage einen festen Stand der Maschine gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist das eine Auflager am ragarm unterhalb des Schälmesserhebels und zwei weitere Auflager an den Enden einer unter dem die Fruchthalterspindel tragenden Rahmenteil sitzenden Traverse befestigt. Die Traverse kann als selbständiges Teil leicht lösbar und in der vorbestimmten Arbeitsstellung arretierbar mit dem Rahmenteil verbunden sein. Ferner ist die Traverse mit einer Lagerstelle versehen, welche gegebenenfalls zur Anbringung einer an sich bekannten Schraubzwinge dient.
  • Die erfindungsgemäße Schälmaschine ist an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, und zwar ist mit 1 der Hauptrahmen und mit 2 der daran befestigte seitliche Tragarm bezeichnet, Im Hauptrahmen 1 ist die von außen durch eine Handkurbel 3 betätigte achsial verschiebbare Spindel 4 drehbar gelagert, deren vorderes Ende den Fruchthalter 5 aufnimmt. Am freien Ende des Tragarmes 2 sitzt der gegenüber seinem Lager nachgiebige Schälmesserhebel 6 mit dem in Höhe des Fruchthalters 5 sitzenden Schälmesser 7.
  • Selbstverständlich kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß nicht nur ein nachgiebiger, sondern auch ein igi Kreisbogen vorbewegter Schälmesserhebel oder daß zwei Fruchthalter Verwendung finden. Unter dem Lager des Schälmesserhebels 6 befindet sich ein Ansatz 8, in den von unten ein kurzer Gewindebolzen einschraubbar ist. Dieser Gewindebolzen sitzt in einem an sich bekannten elastischen und an der Maschinenunterlage haftfähigen Auflager 9 aus Gummi oder gummiähnlichen Werkstoff von tellerförmiger Gestalt. Unter dem Hauptrahmen 1 ist eine mit diesem aus einem Stück bestehende oder auch eine als selnständiges Teil ausgebildete Traverse log im letzteren Falle durch Schrauben befestigt, angeordnet. Die an beiden Enden der Traverse lo, in jeweils einem Ansatz 8 befestigten
    Auflager 11 und 12 liegen mit dem Auflager 9 in eine waage-
    rechten Ebene. Die lösbar mit dem Hauptrahmen 1 verbundene
    ,
    Traverse lo hat, um deren genaue Lage zu fixieren, eine
    Einkerbung, in die eine Nase 13 des Hauptrahmens 1 eingreift.
  • Außerdem sitzt in der Mitte unter der Traverse lo eine Lagerstelle 14, welche gegebenenfalls zur Aufnahme einer Schraubzwinge dient. Diese Vorkehrung ist dazu bestimmt, um bei einer weniger gleichmäßig glatten Oberfläche der Messerunterlage die Fest-
    legung der Maschine in jedem Falle zu gewährleisten. Trotzdem
    -Vol
    bleibt die Elastizität der Auflager 9, 12 und 13 erhalten.
  • Darüberhinaus kann die Maschine nach Gebrauch oder auch in der Schaufensterauslage mittels ihrer haftfähigen Auflager an einer senkrechten Wand hängend, sofern diese eine völlig glatte Oberfläche aufweist, angebracht werden und daran auch belassen bleiben, wodurch eine platzsparende Unterbringung erreicht wird. Die leicht lösbar unter dem Hauptrahmen 1 befestigte Traverse lo läßt sich so verdrehen, daß ihre Längsachse parallel zum Tragarm 2 verläuft. Eine zweite um 900 zur Einkerbung versetzte Kerbe am oberen Rand der Traverse lo, dient im Zusammenwirken mit der Nase 13 zur Arretierung der Traverse lo in dieser Stellung die vor allem als Transportstellung für die Maschine dient. Die Dreipunktauflage der Maschine durch die Auflager 9,11 u. 12 ist, eine glatte Unterlage vorausgesetzt, ausreichend, um alle Arbeitsvorgänge an der und durch die Ischine ohne Beeinträchtigung des Haftvermögens durchzuführen. Darüberhinaus ist es möglich, anstelle der drei Auflager, ein entsprechend dimensioniertes Auflager allein zu verwenden, das zentral unter der Maschine angeordnet ist.
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