DE1791918U - Lukenverschluss fuer glattdeckluken von schiffen. - Google Patents

Lukenverschluss fuer glattdeckluken von schiffen.

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DE1791918U
DE1791918U DEI6109U DEI0006109U DE1791918U DE 1791918 U DE1791918 U DE 1791918U DE I6109 U DEI6109 U DE I6109U DE I0006109 U DEI0006109 U DE I0006109U DE 1791918 U DE1791918 U DE 1791918U
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Lukenverschluß für Glattdeckluken von Schiffen
    Diebekannten Vorschriften der Klassifikations-Gesell-
    schaften schreiben für Lukenoffnungen i Jetter-und Haupt-
    deck vor, die Lukenöffnung jeweils in einer bestimmten Höhe über den Decks anzuordnen. Die Luken sind daher allgemein mit den bekannten erhöhten Sällen verse@en. Diese Lukensülle stellen für den Verzehr an Deck ein erhebliches Hindernis dar und beschränken darüber hinaus die Verwendbarkeit des Decks für das Abstellen von Decksladungen.
  • Es geht daher ein alter Wunsch der Sciliffbauer und der Reeder dahin, die üblichen Lukensülle fortlassen und die Lukendeckel bündig mit dem Deck anordnen zu können. Die Erfüllung dieses Wunsches scheiterte bisher daran, daß keine Lukendeckalkonstruktion bekannt war, welche hinreichende Sicherheit gegen das Eindringen von wasser bot,
    als unabdingbare Voraussetzung iür eine,'nderung der Vor-
    schriften der Klassifikations-Gesellschaften.
    Es sind bereits Dichtungsvorrichtungen für Lukendeckel
    bekannt, die auch für Glattdeckluken vorgeschlagen sin,
    bei denen der Hauptdichtung eine nilisdichtung vorge-
    schaltet ist, welche ein Eindringen von. ('asser in aen er
    Hauptdichtun vorgeschalteten Raurii zwischen der Dichtung
    C>
    und dem Lukensüll bzw. den.. Näcnbardeckel verhindern soll.
    Die hilfsdichzurig soll hierbei entweder neben oder ober-
    halb der Hauptdichtung angeordnet werden. Derartige Dich-
    tungen sind in der Praxis. ausschließlich fir Lukerl it
    erhöhtem Süll zur Anwendun gekoen Uund haoen sich uort
    nichtbewährt, hian hat daher diese Hillsdich'cungen bei
    ausgeführtenKonstruktionen nieder entiernt.
    Essind weiter Lukendeckel bekannt, oei denen auf der
    Innenseite der Dichtung auf dei. i Lukens'11 bei geschlosse-
    . ii L L ;"-OSSC-.-
    ner Luke ein offener Kanal entsteht, in ae. l sic durch
    dieDichtung eingedrungenes'. Vasser saneln kann, welches
    dann durch eine entsprechende Rohrleitung nach ninnenbords
    ., rec CD-i-,--nn i u7
    abgeführt wird.
    Schließlich ist eine der zuletzt besprochenen Konstru'-
    oroc-i
    tion ähnliche Konstruktion bekannt, bei welcher die Ent-
    wässerung des genannten offenen Kanals zur Außenseite der
    Luke geführt ist. Bei dieser bekannten Konstruktion ist
    der Süllrahen so ausgeführt, da er einen nach oben offe-
    nenKanal bildet.
    Keine der bekannten Konstruktionen ist in ùer Lase, üie
    . J L, u
    Forderungen der Klassilikations-GescIlscnaiten für eine
    Abdichtung einer Glattdsckluke zu erfüllen.
    Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt,
    C>
    einen Weg zu weisen, wie das vorliegende Problem zuverlässig gelöst werden kann.
    Die Erfindung löst die gestellte Auf abe durch die Kom-
    C>
    bination folgender merkmale :
    a) daß zwischen dem Außenrand der Lukeabdeckung und deh'
    Süllrand ein Kanal vorgesehen isT, der über den zwei-
    sehen dem Lukendeckelblec- : und der angrenzenden iecks-
    beplattungverbleiben en Spalt it der ecksoberseite
    in Verbindung steht und über Leitungen nach außenbords
    CD
    entwässert wird, b) daß zwischen einer Fehrzahl hintereinander angeordneter Gummi- auf Stahldichtungen bei geschlossener Luke ein nach innen und augen in sich geschlossener Raum entsteht, der über Leitungen nach binnenbords entwässert wird.
    Es hat sich als zeckmäig herausgestellt, die auf dem
    0
    Umfang der Luke liegenden Dichtungen nebeneinander una die
    Dichtungen in den Stoßfugen zweier aneinandergrenzender
    Deckel übereinander anzuordnen.
    Der zwischen den sich über den uuiang der Luke erStrek-
    C> r1-
    i
    kenden Dichtungen liegende Rau erstreckt sicl z-.'.'eckLüig
    durchgehend über den gesamten Umfang der Luke, desglei-
    chen der Kanal zwischer dem Süllrand u d dem Auenrand
    der Lukenabdeckung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform steht der Raum zwischen den in den Stoßfugen zweier Deckelteile angeordneten
    Dichtungen mit dem entsprechenden Raum zwischen den Langs-
    CD
    dichtungen in Verbindung, und zwar vorzugsweise über einen abfallenden Kanal.
    DerRaum oberhalb der Dichtungen in der Stoßfuge zv/eier
    benachbarterDeckelteile steht vorzugsweise mit deir : anal
    zwischen dem Süllrand und dem Auenrand der Lukendeckel
    durchlaufend in freier Verbindung, so daß hier eingedrun-
    genes Wasser über den genannten Kanal und die hieran an-
    genes
    geschlossenen Leitungen gleichfalls nach außenbords ent-
    CD
    wässert werden. Die Zahl der Dichtungen richtet sich nach den Anforderungen.
  • Es werden aber im allgemeinen zwei Dichtungen ausreichen.
    Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veran-
    CD
    schaulicht und im nachstehenden im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben. Fig. 1 ist eine perspektivische ansicht eines Wetterdecks
    iu. it eingebauter Glattdeckluke.
    Fig. 2 gibt einen Schnitt ILns er Liie 11-11 in Fig. 1
    wieder.
    Fig.. 3 stellt einen Schnitt durch den Lngsrand der Luke
    dar längs der Linie 111-111 in Fig. 1.
    Fig. 4 ist ein Schnitt durch den.. uerrand der Luke lngs
    der Linie IV-1V in Fig. 1.
    Fig. 5 ist ein Schnitt durch eine Stoßfuge der Deckel
    längs der Linie V-V in Fig. 1.
    Fig. 6 zeigt in perspektivischer Darstellung scheatisch
    den Übergang der Stoßuen-Dichtungen in die LLngs-
    CD u-n
    dichtungen des Lukenrandes.
    Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 1
    und zeigt die Anordnung der Dichtungen in der Stoß-
    fuge und die Anordnung der Entvsserungsleitungen.
    Fig. 8 gibt einen längs der Linie VI11-V1I1 in Fig. 1 ge-
    ? D ID
    legten Schnitt ü-urch die Seiten-Dichtung in einer
    Stoßfuge zweier benachbarter Deckel nieder, welche
    nicht dauernd miteinander verbunden sind.
    Wie in den Zeichnungen-insbesondere in den Figo.'-l und 2-
    CD e,
    dargestellt, ist der Lukendeckel so in.'. Deck angeordnet,
    daß die Lukendeckeloberseite mit de Deck bundig liegt ; es
    fehlt also hier das übliche über das Deck hochgeführte Luken-
    soll.Durch Fortfall des üblichen Sülls ist der Verkehr
    an Deck unbeeintr. chtigt. Es können also Lasten ubelnert
    Über die Luke hinweg von Dackbord nach Steuerbord bz./. um-
    gekehrt verschoben bz\'.'. verfahren werden. Insbesondere kann
    durchEinsatz moderner BeladungsMittel, \'.'ie Gabelstapler,
    Container usw., beträchtliche Zeitersparnis erzielt werden.
    Fahrzeuge können mit eigener Kraft den Staulatz erreichen.
    Die Hafenzeiten der Schiffe können so erheblich verkürzt
    werden. Darüber hinaus steht die gesagte Decksoberflche
    für die Unterbringung von Decksladung zur verfügung.
    1-D t> ZD
    Bei der dargestellten Ausführung sirLd fu. r die Abdeckung
    der Lukenöffnu-ngen vier Deckelteile 1a bis 1 d vorgesehen.
    Von diesen können jeweils zei benachbarte Deckelteile,
    alsobeispielsweise die Deckelteile 1a und 1b souie 1c und
    1d, gelenkig miteinander verbunden werden und es kann je-
    weils ein Kraftantrieb vorgesehen sein mit de die Deckel-
    paare, welche jeweils mit dem angrenzenden Deckel an der
    uerseite der Lukenoi'fnung schwenkbar angelenkt sein ken-
    nen, aufgefaltet werden und damit die Lukenöffnung frei-
    geben. Die Oftnu-ngsbevjegung kann beispielsweise hydraulisch
    vorgenommen werden. Es : lre aber auch möglich, zu. Aufhal-
    Z tu-,-A ui-"-u 1
    ten eine der an Deck vorhandenen finden oder dergleichen zu
    benutzen.
    'Jie in den Fig. 2 bis 8 in verschiedenen Ansichten und
    Schnitten dargestellt, erfolgt die Abdichtung der Deckel-
    C> u-L ~, u Z>"
    platten gegeneinander und gegen die hier versenkt unter
    Deckshöhe angeordnete Deckelaullage 2 durch z'.' 'ei hinter-
    einander angeordnete Dichtungen 3, 4, welche bei geschlos-
    seinemDeckel zwischen sich jeweils einen geschlossenen
    Raum 5 einschließen, der über eine Ent'.'sserungsleitung 6
    rückstaufrei vorzugsweise in die jilge entwässert. Zwischen
    dem äußeren Deckelrand 7 und dein senkrechten Rand 8 der
    Lukenöffnung ist ein Kanal 9 vorgesehen, welcher über den
    zwischen dem äußeren Rand der Deckeloberseite und den an-
    grenzenden Deckplatten verbleibenden Spalt mit-der Decks-
    oberseite in Verbindung steht. In diesen K ?-nal kann also
    das Nasser, sei es nun Regenasser oder überkommendes See-
    nasser,relativ ungehindert eindringen. Zum Abführen des
    Uassers sindEntässerungsleitungen 10 vorgesehen, die
    -,-lassers sird Ent,. 7, j :-* -fL i e
    einen relativ großen uerschnitt-beispielsreise rU 150-
    CD Ij 4-
    besitzen und nach außenbords führen. Ihre Anzahl ist so
    bemessen, daß auch der größte Jasseranfall ohne Störungen
    . i b
    abgeführt werden kann.
    Trr
    Wenn durch den Spalt 11 Wasser in den Kanal 9 eindringt,
    wird dieses durch die Dichtung 4-daran gehindert, in den
    Raum 5 einzudringen. Sollte durch eine durch Beschädigung
    ,-je T
    oder dergleichen hervorgerufene Undichtigkeit der Dichtung 4
    trotzdem Wasser in den Raum 5 gelangen, ird dieses durch
    die weitere Dichtung 3 gehindert, in den Laderaum vorzu-
    dringen. Es ird vielmehr durch die Leitung o abgeleitet.
    DieLeitung 6 führt zv./eckmä. ig zur Bilge, um einen Rückstau
    CD
    -ls,"eise bei See in
    des Wassers, vJie er beispielsweise bei hoher See in einer
    nachaußenbords führenden Leitung auftreten konnte, nit
    Sicherheit zu vermeiden. Die Leitung 6, von der über den
    Unfang der Luke vorzugsweise eine I-'iehrzahl vorgesehen
    C>
    ist, sorgt damit für die ständige Entwässerung des Raumes 5. Da ohnehin das Wasser auch bei beschädigter Dichtung 4 nur in sehr geringen Mengen in den Raum 5 gelangen wird, ist durch die Anordnung der hintereinandergeschalteten Dichtungen 3 bis 4 Sicherheit dafür gegeben, daß kein Nasser in das Schiffsinnere eindringt.
  • Um ein Verstopfen der Leitungen 6 und 10 zu vermeiden, wird an deren Einlauf jeweils zweckmig ein Sieb vorgesehen.
  • In Fig. 2 ist zusätzlich die Luke im Hauptdeck - es handelt sich um einen Shelterdecker-analog der vorstehend beschriebenen Luke im Wetterdeck als Glattdeckluke ausgebildet.
  • Auch hier liegt also die Oberseite der Lukendeckel mit dem angrenzenden Deck bündig. Auch auf dem Eauptdeck ist also der sonst vorgeschriebene Süllbord fortgefallen. Dieser wird durch eine Entwässerungsanlage ähnlich der vorstehend beschriebenen ersetzt, wobei hier jedoch lediglich eine Dichtung vorgesehen zu werden braucht, da auf dem Hauptdeck eines shelterdeckers jeweils nur mit dem Anfall sehr geringer Wassermengen gerechnet zu werden braucht. Um auch hier einen sicheren Ablauf etwaigen sich in dem Kanal 12 an-
    sammelnden Wassers zu gew hrleisten, ist die Ent'.'. ssc-
    rungsleitung 13 dieses Kanals wiederum in die ilge geführt,
    und z.'ar über ein mit einem Fernbettigungsgestange 14 von
    der Oberseite des'Jetterdecks zu bedienendes Ecventil 15.
    Im folgenden sollen an Hand verschiedener Schnitte kon-
    C> t'
    struktive Einzelheiten der Anordnung und Ausbildung der Dichtungen beschrieben werden.
  • Fig. 3 zeigt nochmals in etwas größerer Darstellung einen Schnitt durch die Längsseite des Deckels und der Lukenöffnun. sie hier dargestellt, liegen die Deckelteile auf der unterhalb der Decksebene angeordneten Deckelauflage 2 auf, die in die Lukenöffnung vorspringt. Die Deckel sind in bekannter eise so ausgebildet, daß sie nach dem Schließen Stahl auf Stahl auf der Deckelauflage 2 aufliegen. sei dem gezeichneten Beispiel liegen die Deckel mit dem Längst-äger 7 auf.
  • An der Innenseite des Längstrdgers 7 ist ein Winkeleisen 17 angeschweißt, welches zwischen sich und dem Längsträger ein
    U-formiges profil bildet, in welches die Dichtung 4 einge-
    CD.
    setzt wird. An das Winkelprofil 17 ist ein weiteres Winkelprofil 18 angeschweißt. Die beiden Winkelprofile bilden zusammen einen weiteren U-förmigen Kanal, in dem die Dichtung 3 untergebracht ist. Auf der Deckelauflage 2 sind
    stählerne Dichtungsleisten 19, 20 angeschweißt, welche bei
    aufliegendem Deckel it deL. notwendigen Anpredrucl : in
    die Gummidichtungen 3 und 4 eindrücken. Die Entwässerung
    des zwischen den Dichtungen eingeschlossenen Raumes er-
    folgt in der oben beschriebenen'Jeise.
  • Fig. 4 zeigt die Anordnung der Dichtungen am Quersüll, und zwar bei einem Deckel, der au Lukenrand gelenkig befestigt ist. Die Dichtungen 4,19 und 3, 20 sind hierbei in einen. größeren Abstand voneinander angeordnet und der aufliegende Stahlträger 16 ist hier lukeneinwärts von der Dichtung 4, 19 angebracht.
    Die abgeschlossenen Riume zwischen, den beiden Dichtungen
    stehen ueber den gesamten Umfang der Lue miteinander in
    Verbindung und bilden so ein geschlossenes Kanalsysen, das
    CD u
    über eine gewisse Anzahl von Entwässerungsrohren in die Bilge entwässert. Auch der zwischen dem Rand 8 der Lükenöffnung und der er-
    sten Dichtung 4 liegende, zur Decksoberseite hin offene
    C>-L
    Raum ist als geschlossener Kanal rings um die Lukenöfinung herumgeführt. Auch für seine Entwässerung ist eine Mehrzahl von Entwässerungsrohren 10 vorgesehen, wie schon oben beschrieben.
  • Die Ausbildung der beiden beschriebenen Räume als in sich geschlossene Kanäle hat den Vorteil, daß auch bei Verstopfen
    einer oder mehrerer ntGserungslaiunen eine zuver-
    lässige Entwisserung ge'Lhrleistet ist.
    ZD
    In den Stoßfugen zwischen zwei benachbarten Deckeln 1a, 1b ;
    1b, 1c ; 1c, 1d werden die Dichtungen vorzugsweise übereinander angeordnet, wie in der Fig. 5 dargestellt.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausbildung und Anordnung der Dichtungen in einer Stoßfuge zwischen zwei Deckeln 1b, 1c, welche nicht ständig miteinander verbunden sind, vorzugsweise solchen, die beim Öffnen der Luke in entgegengesetzter. Richtung voneinander fort belegt werden. Die Dichtungen sind hierbei
    als"Stahl auf Gummi"-Dichtungen ausgebildet, obei die
    Gmmnidichtungsleisten 23, 24 jeweils abwechselnd an des
    einen und dem anderen der benachbarten Deckel befastigt sind ; entsprechend werden die Stahlleisten 26,27 der sichtungen gleichfalls abwechselnd von den benachbarten Deckeln getragen. Der Raum 25 zwischen den Dichtungen steht, ie weiter unten noch zu beschreiben sein ? wird, mit dem Raum 5
    zwischen den Dichtungen an den Längs-und Querseiten der
    C>
    Luke in Verbindung, während der Raum 29 oberhalb der äußeren Dichtung 24, 26 in den Kanal 9 mündet. Auch der Raum 29 steht wie der Kanal 9 über den zwischen den oberen Deckelplatten verbleibenden Spalt 30 mit der Decksoberseite in offener Verbindung.
    Fig. 6 zeigt den u'bergang der Dichtungen 44, 43 einer Stoß-
    CD (D u L,
    fuge in die Dichtungen 3,4 an der Längsseite der Luke.
    Die Ausbildung der Stofugendichtung ist hierbei etas ab-
    weichend von der unterBezugnahme aufFig.5beschriebenen
    und in Fig. 5 dargestellten Form gev. hlt, und zar ist
    hier daran gedacht, die Gummileisten der Dichtungen jeweils am gleichen Deckel zu befestigen. Die Dichtungsanordnung würde jedoch im Prinzip auch bei einer Anordnung
    der Gwruuileisten nach Fig. 5 die gleiche sein, wie leicht
    ci,
    ersichtlich.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt, sind die StoBfugendichtungen 43, 44 jeweils so weit nach außen geführt, daß sie mit ihrem Ende über der ihnen zugeordneten Dichtung an der Längsseite der Luke liegen. Zwischen den Enden der Dichtungsleisten 43, 44 und den zugehörigen Dichtungen an den Längsseiten der Luke sind jeweils vorzugsweise senkrecht angeordnete Teile 46,47 vorgesehen, welche die Verbindung zwischen den Dichtungsleisten 43, 44 und 3,4 herstellen. Die Verbindungs-
    stücke 46,47 sind jeweils wasserdicht mit den angrenzenden
    0 CD
    Dichtungsleisten 4,44 bzw. 3,43 verbunden. Der zwischen den Stoßfugendichtungsleisten 43, 44 liegende Raum 45 wird auf diese Weise durch einen abfallenden Kanal 48 in den zwischen den Dichtungsleisten 3, 4 befindlichen Raum 5 übergeführt.
  • Da die Rückseiten der Dichtungsteile 44,46 und 43,47 fest an dem sie tragenden Deckel anliegen und auf die in Fig. 6
    sichtbare Vorderseite die Stahldichtungsleisten des angren-
    w
    zenden Deckels auftreffen,'.-Jird eine vollko-mene Ab ichtung
    des Übergangs 48 vom Raum 45 in den Rawa, er-eicint.
    des, 5
    Fig. 7 zeigt die in fig. 6 dargestellte Anordnung und Aus führung der Dichtungsleisten noch einmal in einer Frontalansicht in Verbindung mit kden zugehörigen Deckelteilen. Abweichend von der Darstellung in Fig. 5 sind hier Halterungen 5C, 51 für die gmamileisten 3,4 kin Abstand voneinander angeordnet, so daß zwischen ihnen ein Zwoischenraum verbleibt, der den Übergang des Verbindungskanals 48 in den Raum 5
    bildet. Es ist selbstverständlich auch möglich, bei einer
    Anordnung der n-alterungen nach Fig. 3 in dem Träger 18 und
    derDichtungsleiste 5 entsprechende Bohrungen vorzusehen
    bzv. den Träger 18 und die Gurileise 3 an der Übergangs-
    stelle mit eine entsprechenden Einschnitt zu versehen und so den Abfluß etwa in den Rauw 45,48 eingedrungenen Wassers in den Raum 5 sicherzustellen. Abweichend von der Darstellung in den Fig. 6 und 7 konnte natürlich die Dichtungsleiste 43 beispielsweise auch in
    Höhe der Dichtung 3 angeordnet werden. Die Festlegung der
    T L,-ID
    genauen Lage wird jeweils von den besonderen Anforderungen der gewählten Debkelkonstruktion abhängen.
    Fig. 8 zeigt noch einmal einen Schnitt durch eine Stoßfuge
    D
    zwischen zwei nicht miteinander verbundenen Deckelteilen,
    wobei dieser Schnitt abdeichend von de.-i in ? io. darge-
    stellten Schnitt in der Ebene der Dichtungen 3 an der Längs-
    seite der Lukenöffnung gelegt ist. Hier ist noch einual
    deutlich das verbindungsstück 47 zwischen dem Ende der inneren Dichtungsleiste 43 in der Stoßfuge und den angrenzenden Ende der inneren Dichtungsleiste 3 an der Längsseite der Lukenöffnung ersichtlich. Bei der oben beschriebenen Ausbildung der Deckel als Falt-
    deckel besteht die Gefahr, dall. die Dichtung am Ende des.
    freien Deckels eines Faltdeckelpaares zu Beginn der otf-
    nunbewegung bzv ?. zum Ende der Schliebevegung auf der
    Deckelauflage bzw. der ihr zugeordneten Stahldichtungsleiste
    schleift. Um ein solches Schleifen und die damit verbundene Abnutzung bzw. Beschädigung der Gm-Eiileiste zu vermeiden, werden die Gummileisten an dem an die genannte Sto@fuge an-
    grenzenden Ende über einen begrenzten Bereich 3'zum Ende
    CD
    des Deckels hin hochgefuhrt, wie in Fig. 8 dargestellt ;
    0
    selbstverständlich ist hierbei auch die Stahldichtungsleiste
    20 auf der Deckelauflage 2 in analoger Weise mit einer Er-
    0
    hebung 20'versehen, so daß bei geschlossenem Deckel eine sichere Abdichtung gewährleistet ist.. Die Erfindung ist im'vorstehenden unter Verwendung von
    zweihintereinandergeschalteten Dichtungssystenen beschrie-
    ben. Eine solche Anordnung vird in den allermeisten Fallen
    ausreichen. Bei außergemöhnlich starker @eanspruchung können jedoch weitere Dichtungssystenie nachgeschaltet werden, die dann jeweils analog geschlossene Räume bilden, welche zweckmäßig über gesonderte Leitungen zu entwässern sind.

Claims (10)

  1. S c h u, t z a ii-s i) w 2- ! t c 1-L e- SchutzansprUche :
    1. Lukenverschluß für Glattdeckluken von Schiffen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale : a) daß zwischen dem Außenrand (7) der Lukenabdeckung (1) und dem Süllrand (8) ein Kanal (9) vorgesehen ist, der über den zwischen dem Lukendeckelblech (100) und der angrenzenden Decksbeplattung (80) verbleibenden Spalt (11) mit der Decksoberseite in Verbindung steht und über Leitungen (10) nach außenbords entwässert wird, b) daß zwischen einer Mehrzahl hintereinander angeordneter Gummi- auf Stahldichtungen (3,4 ; 43,44) bei geschlossener Luke ein nach innen und außen in sich geschlossener Raum (5) entsteht, der über Leitungen (6) nach binnenbords entwässert wird.
  2. 2. Lukenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Umfang der Luke angeordneten Dichtungen (3, 4) in an sich bekannter Weise nebenein- anderliegen. C>
  3. 3. Lukenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekemizeichnet, daß sich der zwischen den Dichtungen (3,4) lie- gende Raum (5) durchgehend über den gesamten Umfang ZD
    der Luke erstreckt.
  4. 4.'Lukenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (25 ; 45) zwischen den in den stoßfugen zweier benachbarter Deckelteile (lb, 1c) angeordneten Dichtungen (23,24 ; 43, 44) mit dem entsprechenden Raum (5) zwischen den Längsdichtungen (3,4) in Verbindung steht.
  5. 5. Lukenverschluß nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (23, 24 ; 43, 44) in den Stoßfugen zwischen benachbarten Deckelteilen in an sich bekannter Weise übereinander angeordnet sind, wobei die äußere Dichtung (24 ; 44) oben liegt.
  6. 6. Lukenverschluß nach Anspruch 4'oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (45) zwischen den in den Stoßfugen angeordneten Dichtungen (43,44) durch einen abfallenden Kanal (48) mit dem Raum (5), der zwischen den Längsdichtungen (3, 4) gebildet wird, in Verbindung steht.
  7. 7. LukenverschluG nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummileisten bei Gummi- auf Stahldichtungen (24,26 ; 23,27) in an sich bekannterweise jeweils abwechselnd an den aneinander angrenzenden Deckelteilen (1b,1c) befestigt sind.
  8. 8. Lukenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (29) oberhalb der Dichtungen (23, 24) in der Stoßfuge mit dem Kanal (9) zwischen dem Süllrand (8) und dem Außenrand (7) der Lukenabdeckung (1) durchlaufend in freier Verbindung steht.
  9. 9. Lukenverschluß nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daR die Gummi-auf Stahldichtungsleisten (3, 20) der Längsrichtungen an ihrem Ende, das an eine Stoßfuge zwischen zwei nicht dauernd miteinander verbundenen Deckelteilen (1e,1f) grenzt, jeweils über einen begrenzten Bereich (20') zu der Stoß- fuge hin ansteigend angeordnet bzw. ausgebildet sind. C>
  10. 10. Lukenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kanal (9) zwischen dem Süllrand (8) und dem Außenrand (7) der Lukenabaeckung (1) durchlaufend über den gesamten Umfang der Luke erstreckt.
DEI6109U 1957-08-23 1957-08-23 Lukenverschluss fuer glattdeckluken von schiffen. Expired DE1791918U (de)

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DE (1) DE1791918U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164266B (de) * 1960-08-24 1964-02-27 Inst Schiffbau Abdichtung von insbesondere fuer Schiffsluken vorgesehenen Lukenabdeckungen

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DE1164266B (de) * 1960-08-24 1964-02-27 Inst Schiffbau Abdichtung von insbesondere fuer Schiffsluken vorgesehenen Lukenabdeckungen

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