DE1050220B - - Google Patents

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DE1050220B
DE1050220B DE1950M0025837 DEM0025837A DE1050220B DE 1050220 B DE1050220 B DE 1050220B DE 1950M0025837 DE1950M0025837 DE 1950M0025837 DE M0025837 A DEM0025837 A DE M0025837A DE 1050220 B DE1050220 B DE 1050220B
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DE
Germany
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cover
along
strips
seals
channel
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Application number
DE1950M0025837
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Publication date
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Publication of DE1050220B publication Critical patent/DE1050220B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/26Gaskets; Draining means

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Dichtungseinrichtungen für Deckel mit. wenigstens einem Deckelfeld, insbsondere für Schiffslukendeckel.
Es sind bereits Dichtungseinrichtungen dieser Gattung bekannt, die in Schließstellung zur Bildung einer durchghenden Dichtung zwischen den Deckelfeldern und dem Rahmen der zu verschließenden öffnung und zwischen den Deckelfeldern unter sich mit Kissen oder Streifen eines nachgiebigen abdichtenden Werkstoffes versehen sind und wobei Metallteile vorgesehen sind, welche die Kraft von Sturzseen brechen, bevor sie die Dichtungen erreichen.
Durch die Erfindung werden derartige Dichtungseinrichtungen dadurch verbessert, daß innerhalb des Deckels unterhalb der Dichtungen mit Flüssigkeitsabführungseinrichtungen verbundene Sammeleinrichtungen für die die Dichtungen eventuell noch durchdringende Sickerflüssigkeit angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Dichtungseinrichtungen wird dafür gesorgt, daß selbst geringfügige, die Dichtungen noch durchdringende Flüssigkeitsmengen abgefangen werden und nicht an die Schiffsladungen gelangen können.
Die Dichtungseinrichtung nach der Erfindung ist vorzugsweise für Schiffslukendeckel bestimmt, die eine Mehrzahl von schwenkbar miteinander verbundenen Deckelfeldern umfassen, welche derart in die öffliungs- oder Schließlage bewegt werden, daß die gelenkig miteinander verbundenen Deckelfelder einerseits in Öffnungslage in eine Staustellung zurückziehbar sind, in der ihre Flächen Seite an Seite parallel zueinander liegen, oder andererseits in Schließstellung auseinandergezogen eine durchgehende horizontale Fläche zum Verschluß der Luke bilden.
Derartige Deckelfelder sind in bekannter Weise in dem Stauraum gelenkig mit dem Schiff verbunden und werden gewöhnlich oberhalb der Lukenöffnung durch Rollen getragen, die sich an einander gegenüberliegenden Seiten jedes Deckelfeldes befinden und die längs geeigneter Führungen, z. B. längs Balken, laufen.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen näher erläutert, in denen
Fig. 1 einen Deckel mit mehreren scharnierartig miteinander verbundenen Deckelfeldern in zusammengefalteter aufrechter Lage zeigt,
Fig. 2 die aneinanderstoßenden Teile zweier Deckelfelder in gestreckter Lage,
Fig. 3 eine nach Linie 3-3 in Fig. 2 teilweise geschnittene Ansicht,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines mit einer Dichtungseinrichtung nach der Erfindung versehenen Deckels,
Fig. 5 eine vergrößerte Einzelheit der Fig. 3,
Dichtungseinrichtimg für Deckel
mit wenigstens einem Deckelfeld,
insbesondere für Schiffslukendeckel
Anmelder:
" Jean Mercier, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Leinweber, Patentanwalt, Berlin-Zehlendorf West, Goethestr. 30
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 9. Februar 1946 und 29. März 1948, Frankreich vom 18. Dezember 1948
Jean Mercier und Edward G. Greer, New York, N. Y. (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
Fig. 6 den durch eine Sicherung dichtgesetzten Deckel.
In den Fig. 1 und 2 ist ein eine Schiffsluke in waagerechter Lage verschließender Lukendeckel dargestellt, der aus einer Mehrzahl von Paaren von D^ckelfeWejn30_besteht. Jedes Deckelfelderpaar ist durch ein scharnierartiges Gelenk 34 verbunden. Zwischen den aufeinanderfolgenden Deckelfelderpaaren ist ein Scharnier 35 vorgesehen. EineEinrichtung zum Betätigen des Lukenverschlusses enthält hydraulische Zylinder 14, die in der in der Patentanmeldung M 6357X1/65 a2 beschriebenen Weise arbeiten. Die zusammenhängenden Deckelfelder sind an einem Ende durch ein Scharnier 33 mit dem Quersüll der Luke verbunden.
Die in dem Ausführungsbeispiel gezeigte Dichtungseinrichtung zeigt Kissen oder Streifen 52 aus getalgter Litze oder vorzugsweise aus Gummi. Die Kissen können hohl oder zum Aufblasen eingerichtet sein, um ihre Abdichtungswirkung zu erhöhen. Die Kissen können entweder gegeneinander oder gegen Metallkörper abdichten.
Wie aus Fig. 4 und 6 ersichtlich ist, befindet sich an der Unterseite des Lukendeckels an seinem Umfang ebenfalls ein Dichtungsstreifen 53, der zwischen
809 74*/48

Claims (5)

Winkelschienen 100 sitzt. Die Dichtungsstreifen 52 und 53 sind in den Ecken .des Lukendeckels durch senkrechte Streifen 55 miteinander verbunden, so daß eine völlig durchgehende Abdichtung vorhanden ist. Die vorgesehenen Metallteile brechen die Kraft des Wassers, bevor es die Abdichtungen 52, 53 und 55 erreicht. Um die längs der Dichtungen 52 eventuell durchsickernde Flüssigkeit unschädlich zu machen, sind erfindungsgemäß - ■ unter diesen Auffangflächen 56 (Fig. 5) sowie Rinnen 57 angeordnet und Sammelräume 58 vorgesehen, aus denen die Flüssigkeit durch Rohre 62 beispielsweise in den Schiffsraum nach dort abgeleitet wird, wo es die Schiffsladung nicht beschädigen kann. Die Anordnung der Dichtungsstreifen, wie sie aus Fig. 4 hervorgeht, wobei jedes Deckelfeld Streifen längs zweier oberer, horizontaler, zueinander paralleler sowie längs zweier unterer, horizontaler, zueinander paralleler, zu den oberen Kanten senkrecht stehender ao Kanten und längs der vier senkrechten Kanten des Deckelfeldes aufweist, gestattet es, die Rinne 57 in einer solchen Höhe am Deckelfeld unterhalb der Streifen 52 anzuordnen, daß das Deckelfeld von der Rinne 57 unbehindert bewegt werden kann. Bei anderer Anordnung würden die unterhalb der längs der unteren Querkanten verlaufenden Dichtungsstreifen liegenden Rinnen 57 sich so tief unterhalb der unteren Querkanten befinden, daß die Schwenkbewegung der einzelnen Deckelfelder durch die Rinnen 57 beeinträchtigt würde. So entsteht eine Dichtungseinrichtung gegen Flüssigkeitsdurchtritt, bestehend aus drei aufeinanderfolgend zur Wirkung kommenden Einrichtungen. Die erste besteht aus den schützenden Metallteilen, die nicht näher bezeichnet sind. Die zweite Einrichtung besteht aus den Dichtungen 52, 53 und 55, und die dritte umfaßt die erfindungsgemäßen Auffangflächen, Rinnen und Sammelräume, die in die Ableitrohre entwässern. Eine senkrechte Platte oder Spritzwand 59 kann noch vor der Rinne 57 angeordnet sein, um das Eindringen von Spritzern in den Laderaum zu verhindern. Aus den Fig. 3 bis 6 geht auch eine an sich bekannte für das Dichthalten wesentliche Verschlußeinrichtung hervor, die aus einer festen Winkelplatte 60 und einem drehbaren Hebel 61 besteht. Durch diese Teile werden in bekannter Weise die nebeneinanderliegenden Deckelfelder in ihrer Lage festgelegt, so daß diese im Fall eines Schiffbruchs den Kräften widerstehen können, die dann im Schiffsrumpf entstehen. Wie die Fig. 3 und 6 auch zeigen, sind die zusammenhängenden Deckelfelder mit Rollen 45 versehen, die sich auf Laufschienen an einander gegenüberliegenden Seiten der Deckelfelder abstützen. Die Rollen 45 sind so angeordnet, daß sie in bezug auf die Deckelfelder gehoben oder gesenkt werden können, wodurch die Dichtungsstreifen 53 auf entsprechende Rippen der Laufschienen für die Rollen zum Aufliegen kommen, wenn der Lukendeckel bei angehobenen Rollen in seiner Schließlage festgelegt wird. Patentansprüche:
1. Dichtungseinrichtung für Deckel mit wenigstens einem Deckelfeld, insbesondere für Schiffslukendeckel, welche in Schließstellung zur Bildung einer durchgehenden Dichtung zwischen den Deckelfeldern und dem Rahmen der zu verschließenden öffnung und zwischen den Deckelfeldern unter sich mit Kissen oder Streifen eines nachgiebigen abdichtenden Werkstoffes versehen sind und wobei Metallteile vorgesehen sind, welche die Kraft der Sturzseen brechen, bevor sie die Dichtungen erreichen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Deckels unterhalb der Dichtungen (52, 53) mit Flüssigkeitsabführungseinrichtungen (62) verbundene Sammeleinrichtungen (57, 58) für die die Dichtungen durchdringende Sickerflüssigkeit angeordnet sind.
2. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitssammeleinrichtung aus einem oben offenen zwischen der durchgehenden Dichtung und dem inneren Abschluß zwischen Deckelfeld und Rahmen liegenden Kanal (58) am Rahmen und die Abführungseinrichtung aus mindestens einem nach unten gerichteten Rohr (62) besteht.
3. Dichtungseinrichtung für Deckel mit mindestens einem Paar Deckelfelder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitssammeleinrichtung eine zwischen einem Paar Deckelfelder gehaltene, sich unterhalb und im wesentlichen längs der zwischen den Deckelfeldern liegenden Dichtung erstreckende Rinne (57) aufweist, deren beide Enden über dem durchgehenden Sammelkanal (58) liegen.
4. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Stirnseite des einen Deckelfeldes befestigten Rinne (57) eine an der Stirnseite des angelenkten Deckelfeldes angebrachte Leit- und Abdeckfläche (56) zugeordnet ist, die sich längs der Dichtung (52) und über der Rinne (57) erstreckt.
5. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Deckelfeld die an sich bekannten Streifen aus nachgiebigem und abdichtendem Werkstoff längs zweier oberer, horizontaler, zueinander paralleler sowie längs zweier unterer, horizontaler, zueinander paralleler, zu den oberen Kanten senkrecht stehender Kanten und längs der vier senkrechten Kanten des Deckelfeldes (30) aufweist und daß die senkrechten Dichtungsstreifen (55) die Enden der oberen horizontalen Dichtungen (52) mit den Enden der unteren horizontalen Dichtungen (53) verbinden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 678 400, 656 344, 560510;
USA.-Patentschrift Nr. 2 421 400.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 748/48 1.59
DE1950M0025837 1946-02-09 1950-09-27 Pending DE1050220B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1050220XA 1946-02-09 1946-02-09
FR1050220X 1948-12-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1050220B true DE1050220B (de) 1959-02-05

Family

ID=590671

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DE1950M0025837 Pending DE1050220B (de) 1946-02-09 1950-09-27

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DE (1) DE1050220B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202674B (de) * 1962-04-20 1965-10-07 Pneumo Dynamics Corp Verriegelungsvorrichtung fuer die Luken-abdeckung von Glattdeckluken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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