DE1791746U - Beschwerungskoerper fuer gardinen u. dgl. - Google Patents

Beschwerungskoerper fuer gardinen u. dgl.

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DE1791746U DE1959B0036764 DEB0036764U DE1791746U DE 1791746 U DE1791746 U DE 1791746U DE 1959B0036764 DE1959B0036764 DE 1959B0036764 DE B0036764 U DEB0036764 U DE B0036764U DE 1791746 U DE1791746 U DE 1791746U
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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Beschwerungskörper für Gardinen u. dgl.
  • Für Vorhänge an Fenstern u. dgl. verwendet man in neuerer Zeit vielfach Gardinen aus Polyäthylenglykol-Terephthalat-Fäden oder ähnlichen synthetischen Fädan. Diese Gardinen haben den vorteil, daß sie vor dem Aufhängen nicht gespannt zu werden brauchen, da sie, wenn im feuchten Zustand aufgehängt, sich beim Trocknen von selbst glätten. Dem steht aber ein Mangel gegenüber, der darin liegt, daß die in der Gardine vorhandenen Nähte infolge der den Nähfäden beim Nähen erteilten Spannung den Gardinenstoff in Richtung der Nähte etwas zusammenziehen, und zwar insbesondere dann, wenn für die Nähte etwas elastische synthetische Fäden benutzt werden. Das Zusammenziehen macht sich vor allem bei den langen und senkrecht verlaufenden Nähten der seitlichen Säume störend bemerkbar, weil dadurch ein unerwünschtes Rauschen der Seitenränder der Gardine hervorgerufen wird.
  • Die Erfindung-will diesen Mangel dadurch beseitigen, daß die senkrechten Nähte mit Hilfe von im unteren Umschlag der Gardine bei diesen angeordneten Beschwerungskörpern gestreckt und straff gehalten werden. Das gesteckte Ziel ist erfindungsgemäß durch die Schaffung von neuartigen Beschwerungskörpern erreicht, nämlich von im wesentlichen stabförmigen Beschvierungskörpern, d. h. Gewichten, die eine im Vergleich zu ihrer Breite große Länge haben. Durch die Stabform erzielt man ungeachtet der geringen Breite ein verhältnismäßig großes Gewicht der Beschwerungskörper. Andererseits wird es durch diese Gestaltung ermöglicht, die Gewichtswirkung auf die zu straffenden senkrechten Nähte bzw. auf die seitlichen Säume der Gardine zu konzentrieren. Zur Erreichung dieses Zweckes ist es nur nötig, die Beschwerungsstäbe im unteren Umschlag der Gardine bei den senkrechten Nähten stehend, d. h. so anzuordnen, daß ihre Längsachse senkrecht verläuft. Die Ausbildung als stehende Stäbe bietet daneben noch den vorteil, daß die Beschwerungkörper durch die Säume der Gardine gut abgedeckt werden können, so daß sie kaum ins Auge fallen. Im übrigen können sie auch dadurch unauffällig gemacht werden, daß sie mit einem in der Farbe der Gardine entsprechenden Überzug versehen werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigen : Fig. 1 eine in einfachen Strichen ausgeführte Ansicht einer mit Beschwerungsstäben ausgestatteten Gardine, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den unteren Umschlag der Gardine nach der Linie A-A in Fig. 1, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie B-B in
    Fig. 2 und
    Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines Beschwerungstabes allein.
  • Die aus der Zeichnung ersichtlichen Beschwerungskörper 1 unterscheiden sich von bekannten Beschwerungskörpern für Gardinen dadurch, daß sie im wesentlichen stabförmig ausgebildet sind.
  • Zu dem Zwecke bestehen sie im Beispiel je aus einer länglich rechteckigen Bleiplatte, die eine geringe Breite, aber eine große Länge aufweist. Der beispielsweise dargestellte Stab von rechteckigem Querschnitt kann vorzugsweise eine Dicke von etwa 7 mm, eine Breite von etwa 12 mm und eine Länge von etwa loo mm haben, wobei sein Gewicht etwa 75 gr. beträgt. Der Stab ist allseitig mit einem der Farbe der Gardine angepasstem Überzug, vorzugsweise aus Kunststoff versehen. Am oberen und unteren Ende enthält er je ein durchgehendes Annähloch 2. Die Anwendung der neuen Beschwerungsstäbe ist aus den Figuren 1-3 ersichtlich. Im unteren Umschlag 3 der Gardine ist bei jedem der beiden seitlichen Säume 4 ein stabförmiger Beschwerungkörper 1 stehend angeordnet. Er ist an einer Stofflage des Umschlages 3 mit Hilfe von durch die Löcher 2 hindizuch geführten Nähfäden 5 befestigt (siehe Fig. 3). Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, konzentriert sich die Gewichtswirkung der stehenden Stäbe 1 auf die seitlichen Säume 4 und die letzten bildenden, Nähte 6, so daß diese senkrechten Nähte und die Längsränder der Gardine durch die Beschwerungsstäbe gestrafft werden. Dadurch ist ein Rüschen der seitlichen Bänder der Gardine vermieden, so daß man glatte-Seitenränder erhält. Es versteht sich, daß im unteren Umschlag 3 der Gardine zusätzlich zu den Stäben 1 noch eine bekannte Beschwerungskordel 7 o. dgl. angeordnet werden kann.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen desselben sowie andere Ausführungen möglich. So könnten die Kanten des in der Zeichnung gezeigten vierkantigen Stabes mehr oder weniger stark abgerundet sein. Statt mit einem einem Kunststoffmantel könnte der Beschwerungsstab auch mit/Locküberzug versehen sein. Ferner ist eine gewebte, geflochtene oder sonstwie gefertigte Textilbekleidung aus Faserstoffäden oder synthetischen Fäden verwendbar. Hierfür eignet sich inbesondere ein Schlauchgeflecht. Bei Anwendung einer Textilbekleidung kann diese zum Annähen benutzt werden, so daß sich die Anbringung von Annählöchern im Stab erübrigt. Das Annähen der Beschwerungsstäbe kann gewünschtenfalls dadurch gespart werden, daß im unteren Umschlag der Gardine durch entsprechendes Abnähen Taschen zum. Einstecken der Beschwerungsstäbe gebildet werden.
  • Auch in dieser Tasche brauchen die Stäbe keine Annählöcher aufzuweisen. Anstelle des gezeigten eckigen Querschnitts könnte der Beschwerungsstab auch einen rundlichen Querschnitt, insbesondere einen flachrunden Querschnitt aufweisen. Schließlich könnten die Abmessungen und das Gewicht des Beschwerungsstabes je nach Bedarf größer oder kleiner gewählt werden als im beschriebenen Beispiel.
  • Es versteht sich, daß bei solchen Gardinen, die aus zwei oder mehreren Bahnen zusammengenäht sind, auch bei den senkrechten Verbindungsnähten im unteren Umschlggder Gardine senkrechte Beschwerungsstäbe angeordnet werden können, um auch diese Nähte zu straffen und ein unerwünschtes Rauschen der aneinanderstoßenden Ränder der verschiedenen Bahnen zu vermindern.

Claims (5)

  1. A n S D r ü c h e
    1. Beschwerungskörper für Gardinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen stabförmig ausgebildet ist.
  2. 2. Beschwerungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er allseitig mit Lack oder Kunststoff überzogen ist.
  3. 3. Beschwerungskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinen Enden Annählöcher (2) aufweist.
  4. 4. Beschwerungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Textilstoff, insbesondere einem Schlauchgeflecht, umkleidet ist.
  5. 5. Beschwerungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen länglich rechteckigen Querschnitt, gegebenenfalls mit gerundeten Kanten aufweist. 6. Beschwerungskorper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen rundlichen, insbesondere einen flachrunden Querschnittaufweist.
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