DE7033885U - Zielwand fuer ballspiele. - Google Patents

Description

PATENTANWALT Anw. Akte:

Dipl.-Ing. Wolfgang K. Rauh 51 AACHEN

Krefeider Straße 35 · Telefon 364 52

-G EBRAUCH SMU STERANMT LDUNG

Anmelder: Peter Pauli

5139 Kempen Hofacker 3

Priorität:

Bezeichnung: ZieJwand für Ballspiele

Die Neuerung betrifft eine Zielwand für Ballspiele, bestehend auo einem lotrechten Flfichengebilde von mindestens der hnihnn [,rrjflf! Rinns TußtialltorBs mit kreisrunden Ausschnitten von ecuds größer .n Durchmesser als der von gebrauch' -'entη Fußbällen.

^Ls ist eine sog. Fußballtreffwand aus Holz von der Größe eines halben Fußballtores be« nnt, in der zwei kreisrunde Ausschnitte mit einem Durchmesser vorgesehen sind, der etwas größer ist als bei üblichen Fußballen.

Diese Treffwand eignet sich nur für eine stationäre Aufstellung und ist dahe: nur begrenzt ver ■_endungsfähig.

Darüber hinaus ist es bekannt, beispielsweise bei dem minigolf-Spiel und ähnlichen Geschicklichkaitsspielen einen Ball durch eine vorgegebene lotrechte Öffnung zu treiben .

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Die Neuerung sieht υ ο r , eine Zieluand für Ballspielu zu schaffen, die auf Binfache lJeise transportierbar und an jedem ü e i ± KU ι y η μ üii, aui slbiiüar j. t> L . bie ouii ϋαιίίυκι hinaus nicht nur für das Fußballspiel, sondern auch fur andere Ballspieli jeeignet sein.

Die Neuerung besteht darin, daß dar, Flichengebilüe aus einem aufspannbaren Netz oder einer Bahn aus Kunststo^ff oder Textilgewebe besteht, das an seinen Lnden Schlaufen, Ösen od.dgl. zum Befestigen an einem Hahnen oder einer Stütze aufuieist.

Ein solches Flächengebilde ist beispielsweise an einem Fußballtor befestigbar. Es kann aber auch an tragbaren bziu. zusammensetzbaren Rahmen, insbesondere auch Bäumen od.dgl. aufgespannt u/erden. Damit ist es insbesondere als Reisesportgerät geeignet. De nach dem, in welcher Köhe die Oberkante dss Flächengebildes aufgespannt wird, eignet es sich auch als Netz für das Federballspiel, als UJurfzielflache für Schlagballspiele und dergleichen , Um den Schwierigkeitsgrad beim Spiel zu verändern₁ insbesondere auch l.i eine Anpassung an Bälle kleineren Durchmessers zu ermöglichen, ist v/orteilhaft vorgssehen, daß die kreisrunden Ausschnitte einen Saum aufweisen, in dem ein im Durchmesser verstellbarer Ring aus steifem Werkstoff, z.B. metall, Kunststoff od.dgl. gehalten ist.

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Zweckmäßig sind zum Halten des Flächengebilries mit Seilen und Häringen uerspannbare Stützen vorgesehen. Diese

Nachstehend ist anhand der Zeichnung die Neuerung näher •rläutert, und zwar zeigen

Fig. 1 eine allgemeine Ansicht Fig. 2 eine vergrößerte Einzelheit.

Fig. 1 zeigt ein als Netz oder Bahn aus Kunststoff oder ■ öxtiiySüiSbs ueStSuSrideS FiaChsngebiids 1 u'Gm δίηαΓ Gl^-Gose, die mindestens einem halben FuGballtor entspricht, dieses Flächengebilde 1 besitzt an seinen lotrechten Sbitenkanten Schlaufen oder Ösen 2, mit denen es an Binem Rahmen oder, wie Fig. 1 zeigt, an Stützen 3 befestigt ist.

Die Stützen 3 bestehen aus ineinandersteckbaren Stäben und werden durch Spannseile 4 und Häringe 5 nach Art von Zeltstäben verspannt.

Das Flächengebilde 1 weist selbst mehrere kreisrunde Ausschnitte 6 auf, die, wie Fig. 2 zeigt, einen Saum 7 haben, in dem ein im Durchmesse⁷* verstellbarer Ring oder Reif θ eingesetzt ist. Dieser Ring kann nach Art eines Spann-

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ringss oder einer Spannklemme ausgeführt sein, (flit diesem Ring ist es möglich, die Ausschnitte 6 Ballen verschiedenen Durchmessers anzupassen.

Hängt man das Netz relativ niedrig, so kann es auch als Trennwand für ein Federballspiel od.dgl. benutzt werden.

Das Flächengebilde 1 läßt sich auf einfache Weise zusammenrollen oder falten und kann zusammen mit den Stützen bequem transportiert und an beliebiger Stelle aufgebaut werden.

Die ihm eigene Elastizität erhöht zudem noch den Spielreiz, da Bälle nur bei sehr genauem Auftrefien durch die Ausschnitte gelangen. Darüber hinaus weiden auch die bei Bretterwänden auftretenden harten Geräusche bei Fehltreffern mit Vorteil vermieden. Der Schutzgegenstand trägt somit auch zur Verminderung der Lärmbelästigung bei .

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Claims (3)

bchutzansprüche

1. Zielu/and für Ballspiele, bestehend aus einem lotrechten Fläche ngebilde uon mindestens der haioen Größe eines FuGDalltores,mit kreis: jnden Ausschnitten uor etwas größerem Durchmesser als der von gebräuchlichen FußDäller>, d a d j r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das Fläc;engebilde (1) aus einem aufspannbaren Netz oder einer Bahn aus Kunststoff oder Tex t i lgeiuebe besteht, das an seinen Enden Schlaufen, Ösen od.dgl. (2) zum Befestigen an einem Rahmen ouer einer Stütze (3) aufweise.

2. Zielujand nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e kennzeichnet , daG die kreisrunden Ausschnitte (6) einen baum (7) aufweisen, in dem ein im Durchmesser verstellbarer Ring (6) aus steifem Werkstoff, z.B. metall, Kunsts'üff od. dgl. gehalten ist.

3. ZieliL^rand nach Ansprucl. 1 oder ?, d a d υ r c h gekennzeichnet , daß zum Halten des Flächengebildes (1) mit Seilen (4) und Häringen (5) verspannbare Stutzen (3) vorgesehen sind.

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Zielιυand nach Anspruch 3, d a d u r c h g β !-, ennzeichnet , daß die Stützen (3) aus ineinandersteckbaren Teilen bestehen.

Für Peter Pauli

Dipl.-Ing. UJolf^ang K. Rauh PATENTANWALT

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