DE1827518U - Strandkabine. - Google Patents

Strandkabine.

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DE1827518U
DE1827518U DEF19231U DEF0019231U DE1827518U DE 1827518 U DE1827518 U DE 1827518U DE F19231 U DEF19231 U DE F19231U DE F0019231 U DEF0019231 U DE F0019231U DE 1827518 U DE1827518 U DE 1827518U
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DE
Germany
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cabin
beach
roof
jacket
cabin according
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Expired
Application number
DEF19231U
Other languages
English (en)
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Form Ges fur Formgebung M B H
Original Assignee
Form Ges fur Formgebung M B H
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Publication of DE1827518U publication Critical patent/DE1827518U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses
    • A01G9/1407Greenhouses of flexible synthetic material

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Strandkabine.
  • Die Erfindung betrifft Strandkabinen, die im Gegensatz zu Badekarren und Strandkörben zusammenfaltbar sind und Wind und Wetter einen möglichst geringen Widerstand bieten.
  • Die Erfindung erreicht dies mit wohlfeilen Mitteln im wesentlichen dadurch, daß die Kabine an ihrem Umfang einen Mantel, insbesondere eine Folie aufweist, die zwischen einem steifen, gegeneinander abgestützten Boden-und Dachteil ausspannbar angeordnet ist. bei Mantel aus Folie oder einem Gewebe läßt sich durch Lösen einer Stütze bei Nichtgebrauch, insbesondere bei Sturm zusammenfalten. Dach und Bodenteil sind vorzugsweise aus laminiertem, durch Glasfaser verstärktem Kunststoff geformt und gegeneinander unter Anspannung des Mantels, z. B. durch Stäbe abgestützt. Die Stäbe lassen sich im Innern der Kabine in bekannter Weise ausziehbar aus mehreren Teilen übereinander anordnen, indem sie teleskop-oder scherenartig zusammenwirken. Nach einer bevorzugten Ausführung erfolgt die Anspannung des Mantels, insbesondere der Folie, durch Aufhängen des Daches an einem Träger außerhalb der Kabine, insbesondere an einem mehreren Kabinen zugeordneten Mast. Dieser ist zweckmäßig in der Mit mehrerer Kabinen aufgerichtet, die den Mast vorzugsweisereförmig umgeben. Der Mast kann im Sandboden mit wohlfeilen Mitteln verankert werden und mit Zugseilen versehen sein, welche das Anspannen und Herablassen der Träger und damit des Mantels jeder einzelnen Kabine gestatten.
  • Die Kabinen erhalten zweckmäßig kreisförmigen Querschnitt. Sie bieten dann Wind und Wetter die geringstmögliche Angriffsfläche.
  • Gleichzeitig ermöglichen sie mit einfachen Mitteln ein Spannen der Folie, nicht nur in der Achsrichtung der Kabine sondern auch
    quer dazu z. B. durch Bänder oder Seile, welche zusammen mit der
    Folie um zylindrische Teile des Daches und Bodens gelegt sind.
    Das Seil ist vorzugsweise am Rand des Daches und Bodenteiles ein-
    gelegt und mit einer Spannvorrichtung versehen, die in einer Aus-
    sparung des zylindrischen Teiles des Daches bzw. Bodens angeordnet ist.
  • Die Kabine hat eine nach außen weitgehend geschlossene Form, die lediglich eine türartige Öffnung aufweist. Diese kann dadurch gebildet werden, daß die Folie nur bis zu den Aussparungen für die Spannvorrichtung reicht, so daß zu beiden Seiten der Spannvorrichtung eine in Achsrichtung der Kabine verlaufende rechteckige Öffnung entsteht. Diese kann durch einen einrollbaren oder längs des Daches in Schienen verschiebbaren Vorhang geschlossen werden. Die Schienen können am Rand des Daches und Bodentei-
    les kreisförmig angeordnet sein und x den Vorhang in Ösen oder
    Rollen aufnehmen. Der Vorhang kann aus derselben Folie wie der Mantel bestehen und mit dem Mantel eine Seite gemeinsam haben.
  • Die andere Seite kann mit dem Mantel in bekannter Weise z. B. verknöpfbar oder durch Schlaufen und Kordel verbunden werden as
    r
    Bodenteil kann mit Sand oder einer festen Einlage z. B. einer
    Betonplatte beschwert sein. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung, und zwar : Fig. 1 mehrere im Kreis angeordnete Kabinen, Fig. 2 eine Teilansicht einer Kabine, Fig. 3 eine Teilansicht des Verschlusses, Fig. 4 eine Teilansicht des Daches.
  • In Fig. 1 sind mehrere Kabinen 5 im Kreis um einen Mast 6 als Mittelpunkt aufgestellt. Am Mast 6 sind an der Spitze Tragseile 7 befestigt, welche an ihrem unteren Ende mit Stangen 8 verbunden sind. Diese sind etwa in halber Höhe des Mastes 6 in Ösen 9 schwenkbar gelagert. An den beiden Enden der Stangen 8 ist je eine Rolle 10 befestigt, über die ein Zugseil 11 geleitet ist, das an einem Ende mit dem Dach 12 der Kabine 5 und am anderen Ende mit dem Unterteil 13 des Mastes 6 verbunden ist. Die Kabinen 5 haben kreisförmigen Querschnitt und sich von einem Mantel 14 umgeben, der zwischen dem Dach 12 und einem Bodenteil 15 ausgespannt ist. Dach und Boden können an ihrem gegenüberliegenden Rand durch eingelegte Reifen versteift sein und aus derselben Folie wie der Mantel 14 bestehen. Dieser hat eine türartige Öffnung 16, die durch einen Vorhang 17 verschlossen ist. In Fig. 2 bilden Dach 12 und Bodenteil 15 in sich steife Körper mit zwei einander gegenüberliegenden zylindrischen Teilen 18 und 19, die je eine*Rille 20 aufweisen, in die je ein Seil 21 *umlaufende
    , ..
    eingelegt ist. An jedem Seil 21 ist der Mantel 14 mittels ( Schlaufen befestigt. Die Enden eines Seiles 21 sind durchs ins Spannvorrichtung 22 verbunden. Das Bodenteil 15 ist mit Sand gefüllt, der durch einen Rost 23 abgedeckt ist. Dach 12 und Bodenteil 15 sind an ihren einander zugekehrten Seiten mit je einer kreisförmigen Schiene 24 verbunden, auf denen Rollen 25 laufen, zwischen denen der Vorhang 17 ausgespannt ist. In Fig. 3 ist jede Schiene 24 an ihren beiden Enden in Schrauben 26 befestigt, welche in das Dach 12 und Bodenteil 15 einlaminiert sind.
  • In Fig. 4 ist das Dach 12 an seinem Rand 27 soweit vorgezogen, daß es über den zylindrischen Teil 19 des Bodenteiles 15 hinausragt und diesen beim Zusammenfalten des Mantels 14 überdeckt.
  • Dach 12 und Bodenteil 15 schließen den Mantel nach dem Zusammenfalten dosenförmig ein und schützen ihn in herabgelassenem Zustand weitgehend nach außen. Das Dach 12 ist an seiner Innenseite mit einem getrennten zylindrischen Ringteil 18 verbunden, das ebenso wie das Dach laminiert sein kann. Die Verbindung erfolgt durch Glasfaserteile 28 und Aufkleben o. dgl. Der zylindrische Teil 18 ist so geformt, daß er in seiner Außenseite eine umlaufende Aufnahme 29 für die Verspannung 30 bildet und an seiner Innenseite die Schiene 31 für den Vorhang 17 aufnimmt.
  • Entsprechend ist der Bodenteil 15 an seinem zylindrischen Teil 19
    geformt und ausgebildet.
    Der Rand jE 27 des Daches 12 ist durch eine Einlage insbesondere
    ein Seil verstärkt. Ebenso können der Rand des Bodenteils 15
    und des zylindrischen Teiles 18 verstärkt sein. Auf den Rand des
    Bodenteiles 15 kann in der Türöffnung 16 noch eine Leiste aufgesteckt werden, die beim Zusammenfalten des Mantels 14 abgenommen
    wird. Nach dem Zusammenfalten des Mantels 14 und Vorhangs/17
    e
    überdeckt der Rand 27 des Daches 12 den Rand des Bodenteil e 15.
    i
    Bei gleichem Durchmesser der zylindrischen Teile 18,19 passen beide aufeinander und lassen sich in einem Behälter dosenartig verschließen. Der Durchmesser des Bodenteils 15 kann aber auch größer als der des zylindrischen Teiles 18 des Dachte 12 sein und diesen umschließen, derart daß der Bodenteil 15 beim Zusam-
    menfalten des Mantels in den Zwischenraum eintritt, der von dem
    Rand iX 27 des Daches 12 und dem zylindrischen Teil 18 gebildet
    ist. Umgekehrt kann auch der zylindrische Teil 18 einen größeren
    Durchmesser als der zylindrische Teil 19 haben, so daß dieser
    in den Teil 18 paßt.
  • Die Figuren zeigen lediglich beispielsweise Ausführungen der Erfindung. Es sind nbeh mancherlei andere Ausführungen und Kombinationen möglich.

Claims (1)

  1. ? - uAns p r ü c he :
    1. Faltbare Strandkabine, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (5) an ihrem Umfang einen Mantel (14) insbesondere
    eine Kunststoffolie aufweist, die zwischen versteiften, gegeneinander abgestützten Dach-und Bodenteilen (12,15) ausspannbar angeordnet ist.
    2. Strandkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (5) kreisförmigen Querschnitt hat und Dach (12) und Boden (15) zylindrische Teile (18,19) aufweisen. 3. Strandkabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, . Dach (12) und Bodenteil (15) an ihrem Umfang quer zur Achsrichtung der Kabine wirkende Spannmittel (22,30) für den Mantel (14) aufweisen.
    4. Strandkabine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (12) an einem Träger (8) außerhalb der Kabine, insbesondere an einem mehre-* (5) ren Kabinenzugeordneten Mast (6) aufgehangen ist.
    5. Strandkabine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (12) und Bodenteil (15) aus laminiertem, durch Glasfasermatten verstärktem Kunststoff geformt sind. I) 6. Strandkabine nach einem oder mehreren der vorangegangenen ( Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (14) eine i : Öffnung (16) aufweist, welche durch einen Vorhang (17) ver- schließbar ist.
    7. Strandkabine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorhang (17) in Schienen (24,31) verschiebbar ist, welche an dem Dach (12)
    und Bodenteil (15) befestigt XEXX sind.
    8. Strandkabine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Tei-
    le (18,19) so geformt sind, daß sie an ihrer Außenseite den Mantel (14) und an ihrer Innenseite die kreisförmigen Schienen (31) aufnehmen. 9. Strandkabine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Teile (18,19) in-oder aufeinander passen.
DEF19231U 1960-10-25 1960-10-25 Strandkabine. Expired DE1827518U (de)

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DEF19231U DE1827518U (de) 1960-10-25 1960-10-25 Strandkabine.

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DEF19231U DE1827518U (de) 1960-10-25 1960-10-25 Strandkabine.

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DE1827518U true DE1827518U (de) 1961-03-02

Family

ID=32971333

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