DE1128097B - Gardinen- bzw. Vorhangstuecke - Google Patents

Gardinen- bzw. Vorhangstuecke

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DE1128097B
DE1128097B DEW31139A DEW0031139A DE1128097B DE 1128097 B DE1128097 B DE 1128097B DE W31139 A DEW31139 A DE W31139A DE W0031139 A DEW0031139 A DE W0031139A DE 1128097 B DE1128097 B DE 1128097B
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H23/00—Curtains; Draperies
    • A47H23/02—Shapes of curtains; Selection of particular materials for curtains
    • A47H23/08—Selection of particular materials

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Gardinen- bzw. Vorhangstücke, gleichgültig, welcher Art, sei es zur Herstellung von Stores, Übergardinen oder sonstiger Vorhänge.
Es ist allgemein üblich, von den einzelnen Stücken, welche aus Geweben bestimmter Länge bestehen, einzelne Bahnen abzuschneiden, aus denen dann die Vorhänge bzw. Gardinen durch Konfektionierung in der Weise hergestellt werden, daß am unteren Rand ein Saum und am oberen Ende ein Gewebeband für das Aufhängen der Gardinen an Laufhaken od. dgl. angebracht wird. In den Saum wird dann eine Bleischnur allgemein bekannter Art eingelegt, damit die Gardine bzw. der Vorhang in gefälliger Form hängt. Es gibt aber auch noch verschiedene andere bekannte Möglichkeiten, um Gewichte, zumeist in Form von Bleistückchen, am unteren Rand der Gardine zu befestigen.
Bei der Konfektionierung der Gardinen ist es eine zusätzliche Arbeit, einen Saum am unteren Rand anzubringen, insbesondere dann, wenn dieser sehr akkurat und in gleichmäßiger Breite über seine ganze Länge ausgeführt sein soll.
Um diese Arbeit überhaupt in Fortfall kommen zu lassen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, bei Gardinen- bzw. Vorhangstücken längs eines Randes eine Partie bestimmter Breite als Hohlgewebe auszubilden, und zwar unter Verwendung der ohnehin vorhandenen Kett- und einzubringenden Schußfäden. In dieses einen Schlauch darstellende Hohlgewebe lassen sich die üblicherweise erhältlichen Beschwerungsbzw. Bleischnüre einziehen, und zwar jeweils in der für den betreffenden Fall zweckmäßigen bzw. gewünschten Größe bzw. Schwere, weshalb die Breite des Hohlgewebes vorteilhafterweise so bemessen ist, daß diese Schnüre leicht und einfach einziehbar sind. Das Hohlgewebe kann entweder in der Webkante oder parallel zu dieser in einem zweckmäßigen Abstand von ihr innerhalb des Fonds der Bahn angeordnet sein, je nachdem, wie dies zweckmäßig und auch aussehensmäßig günstig ist. Auch kann die Webkante selbst als Hohlgewebe ausgebildet sein.
Das Hohlgewebe läßt sich sowohl in Dreher- als auch in Leinwand- oder dergleichen Bindungen ausführen, je nachdem, welche Bindungsart als zweckmäßig und vorteilhaft für den einzelnen Fall angesehen wird. Weiterhin ist es vorteilhaft, in das Innere des Gardinen- bzw. Vorhangstücke
Anmelder:
Weberei Cordes & Co., Greven (Westf.)
Hohlgewebes einen kräftigen Faden bei der Herstellung bereits einzulegen, welcher dann dazu dient, die in das Hohlgewebe einzulegende Bleischnur einzuziehen, nachdem man das eine Ende der Zugschnur mit einem Ende der Bleischnur verbunden hat. Auch dadurch wird das Konfektionieren der Gardinen und Vorhänge noch zusätzlich erleichtert.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Gardinen- bzw. Vorhangstücke, dadurch gekennzeichnet, daß längs eines Randes eine Partie bestimmter Breite als Hohlgewebe ausgebildet ist.
2. Gardinen- bzw. Vorhangstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlgewebe in der Webkante, angeordnet bzw. die Webkante selbst als Hohlgewebe ausgebildet ist.
3. Gardinen- bzw. Vorhangstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlgewebe parallel zur Webkante in deren Nähe angeordnet ist.
4. Gardinen- bzw. Vorhangstücke nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlgewebe in Leinwand- oder dergleichen Bindungen ausgeführt ist.
5. Gardinen- bzw. Vorhangstücke nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlgewebe in Dreher- oder dergleichen Bindungen ausgeführt ist.
6. Gardinen- bzw. Vorhangstücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlgewebe ein Zugfaden angeordnet ist.
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