DE1743194U - Gummielastisches bund- oder besatzband. - Google Patents

Gummielastisches bund- oder besatzband.

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DE1743194U
DE1743194U DE1957B0028487 DEB0028487U DE1743194U DE 1743194 U DE1743194 U DE 1743194U DE 1957B0028487 DE1957B0028487 DE 1957B0028487 DE B0028487 U DEB0028487 U DE B0028487U DE 1743194 U DE1743194 U DE 1743194U
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tape
band
loops
rubber
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Brueckner & Co
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Brueckner & Co
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  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Guamielastisehes Bund-oder Besatzband.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein gummielastisches,
    gewebtes Band mit einer mehrzahl von in Kettrichtung verlau-
    fendenGummifaden welches insbesondere für Kleidungsstücke,
    namentlich als Bund-oder Besatzband für Unterhosen, Schlafan-
    züge o. dgl. bestimmt ist.
    o ist bekannt, daß speziell Unterwäsche am oberen Ran-
    de mit einem gummielastischen Band ausgerüstet wird, damit der-
    artige Kleidungsstücke rutschfest am Körper gehalten sind. Infolge der öfteren Waschbehandlung dieser Kleidungsstücke geht die Elastizität des Bandes im Laufe der Zeit verloren oder wird zumindest stark herabgemindert mit der Folge, daß die Unterhosen, Schlafanzüge o.dgl. dann nicht mehr ordnungsgemäß und rutschsicher am Körper sitzen. Damit man aber das betreffende Kleidungsstück mit geweitete Bund wieder verwenden kann, muß man einen neuen elastischen Bund annähen, was ziemlich umständlieh und auch zeitraubend ist.
  • Infolgedessen ist man dazu übergegangen, einen Teil des gummielastischen Bandes als sogenannten Längshohlschlauch auszubilden, durch den hindurch nach dem Erlahmen der Susmikette des Orginalbandes ein Ersatzgummiband einziehbar ist. Hiermit ist es zwar gelungen) das Kleidungsstück unter Beibehaltung des
    es iieue--a
    ursprunglichen, gummielaatischen andeswiedergebrauchsfähig
    su machen aber auch dieses einstehen eines neuen"rsatsbandes
    erfordertZeit, Zum anderen ist diesos eingezogene Srsatz-
    Q is, diesoe
    gusimiband im Ilohlschlauch nicht zu kontrollieren da ss rings-
    u'nvom Schlauchgewebe umgeben ist.
    Die vorliegende Urfindung hat sich daher disc-
    gestellt, ein vorerwähntes, gummielastischea Bnd sit einfach-
    stenLiittoin noch zweckmäßiger und wirkungsvoller auszubilden,
    sodaß nach den Nrlahmen bzw bei nachlassen odor Verlust der
    Elastizitätein Eysatsgunpniband bequea und ruhelos einziehbar
    ist, wodurch wieder ein ordnungsgemäßer Sitz der-leid. mgs'-
    stuche erzielt uird.
    Erreicht v/ird dieses Ziel zunächst in vorteilhafter Jei-
    co, iiido-m dic Z'ei'be
    oc, indem die Erfindung wenigstens auf einer eite des Bandes
    aufgewehte IIaltestege vorsieht, die aus den die Suosifaden und
    die Textilkette des Besatzbandes abbindenden Schußfaden derart
    gebildet sind, daß durch diese Stege ein Ersatsband einziehbar
    ist, wobei die Schlaufen aus einer Vielzahl von flottierten
    Schußfadengebildet und im wesentlichen quer sur Bandlangsrich-
    tung gerichtet sein kunnen.
    Durch diese Bmeuerungsmoglichbeit der Zugkraft des
    aiese
    Duild--oder Desatobtndes läßt sich n-anmzhr auf
    diese eisc die Haltbarkeit in jedem Falle soweit verlängern,
    bis auch das betreffende Kleidungsstück verschlissen ist. Auch
    das Einziehen eines neuen Ersatzgusaibsndes ist durch die An-
    ordnung der quer zur Bandlangsrichtong verlaufenden IIltestege
    oderSchußsohlauten wesentlich vereinfacht. an kann nämlich
    diesesSysatsband ohne besondere Hilfsmittel leicht und bequem
    durch die Schlaufen hindurch ziehen, indem diese das eingezo-
    gene Band fest mid sicher auf der alten, geueiteten Bandobcr-
    fis-che halten.
    Hierbei hat es sich als zweckdienlich gezeigt, die al-
    Liestoge oder Schußschlaufen einerseits in
    dennebeneinander anzuordnen und andererseits die Durchzug-
    weite im wesentlichen der Breite der handelsüblichen ssatz-
    er zu i eh ad wird einsia. 1 erreichte da. S das
    neu. eingesoene Ersatsbend auch gleichmäßig von allen Halte-
    stehen erfaßt uird mid somit vollkommen latt auf der Dandober-
    flache liegt. Zum anderen kann man ohne weiteres jedes handels-
    üblicheGummiband verenden uie sB. normale Durchsiehlitse
    ttbliel'io v7 ! o zeB.
    normales StrumpfhaltGrband, Ehopflochband o. dgl. in handels-
    üblichen Abmessungen.
    Ferner ist es vorteilhafte den au. Serha. lb der ohuSschlau-
    fenliegenden Uebstreifen in seiner Breite unterschiedlich aus-
    zubilden,d. h. den ebstreifen an der nnähseite breiter zu
    halten als anf der dieser gegenüberliegenden Seite. Durch die-
    senbreiteren Annähstreifen ? 7ird ein sauberes Annahen n ein
    Kleidungsstück wesentlich erleichtert. 3s empfiehlt sich da-
    gegen, den schmaleren treifen mit farbigen Heftfaden zu ver-
    sehen, wodurch das gesamte Band in seiner Form ansprechender
    uirkt un6 ede Verwechselung beim Annahen des Bandes völlig
    ausgeschaltet ist.
    Auf der goiali-nmig ist der in einem
    de tt eg in eXem
    r u-nd zn7ar zeigen :
    ig. 1 einen Ausschnitt des erfindangsgesasen Bnßes mit
    teilseingesogenem Ersatsband, und
    ? ig. 2 einen schematischen Verschnitt hierzu i-s vergrößer-
    ten a8stabe gezeichnet.
    Das in Fig. 1 und 2 dargestellte gusmielastiGohc 3und-
    3d 98 besowlde ee r-rl s es
    oderBeaatzband A ist insbesondere für unterwasche bestimmt,
    und besteht im wesentlichen aus in Kettrichtung v&rlG'fenden
    inmifäden1o,diezuisohenebenfalls in gleicher Richtung ver-
    laufenden Textilkettfäden 11 vorgesehen sind* Auf uenistens
    einer Seite des A,
    einerSeite des Bundbandes A, vorzugsweise auf der Vorderseite
    12, sind sogenannte Haltestege oder SchuSsoalaufen B derart
    s be stv
    vorgesehen, daß durch diese hinduroh ein rsatsgusiaibend 0 ein-
    ziehbar ist.
    Diese des
    DieseSchlaufen B befinden sieh etua. im" ? ittolteil des
    Desatzbandes A und verlaufen im wesentlichen uer sur B nd-
    IHngsrichtung, v/obei sie aus einer Vielzahl von flottiorten
    13 ; ; eebildet s-iiide die wif die Vordcroeite 12
    des Bands A in einem Arbeitsgang afgeuebt sind* Die außerhalb
    derSchußsehlaufen B liegenden'.'. ebstreifen 14. bzu 14 sind
    inihrer Breite unterschiedliche und zuar dient dabei der untere,
    braitere Toil 14'ozl C-er er--lima-
    dcS 2 S ee e)-n cles
    sbehen 1Cu.
    len Seite 14 ein Farbfaden in ettrichtung vorgesehen sein. kann,
    damit keine Seitenvereehselun beim Annahen des Bundes A ent-
    stehenkann.
    Dieses gummielastische, gewebte Bun-oder Besatzbend A
    uirdbeispielsweise an Unterhoson, Schlafanzügen o. dl ein-
    oder auch angenäht. Ist jetzt aber nach B. ohrsis. ligem'. 7e, schen
    die Sugkraft des Bandes bv. die Slastizitat schehcr gewor-
    denoder hat sie gar ganz nachgelassen, bedient san eich ein-
    facheines Drsatsgunmibandes von handelsüblicher Abmessung, an
    fuhrt dann dieses Band C leicht und Enhelos ohne jegliche Hilfs-
    ru ob
    undteile wieder susamnen. Auf diese einfache rt und V/eige wird
    B clic-. beiden
    ind'Ueilc vii-Ocer diese viird
    das ursprüngliche Bln-oder Bestsband erneut elastisch unc ! in-
    folge der ngraft des neueny eingezogenen Bsnes Gießer voll
    gebrauchsfähig.
    '. 7ie bereits erhny ist die dargestellte nnd beschrie-
    beneAusführungsform nur ein Beispiel für ie eruirklichung
    is*t di-9
    Beispiel
    der Erfindung und diese nicht darsnf beschrankte vielmehr sind
    i-n, 1 ; Lnd
    in
    im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen nd
    Anwendungen mögliche insbesondere in Bezug uf die Asfhrung,
    deren und Gestaltung der Saitestege oder Schnßschlaufen B sowie
    derenBeschaffenheit. Außerdem könnten diese Schlaffen D auch
    auf der Rückseite des Bandes A angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Schulzens ? r u a h e : 1< S-ma-nielastisches, gewebtes Band mit einer Mehrzahl von in Kettrichtung verlaufenden (umifäden, insbesondere für B-L3iid-oder fir Un- Eleid'ungostüoke namentlich als Bmid-oder Besatsband für Un- torliosen,Schlafansüge o. gl dadurch ssnneielmet daß das Bond (A) wenigstens auf einer Seite (12) mit aufgelebten Hal- testecen (B) versehen istt die ativ den-die (lo) und die Tostilkette (11) des Besatsbandes abbindenden Schußfaden (13) derart gebildet sin&y da6 dureh diese Stege ein Brsatz Gv3Lmiband (0) einziehbar ist. 2. Band-nach 1. e 2< Band nach Anspruch 1, dadurch ekennseichnet daß die Haltestege oder SohuBsehlanfen (B) im wesentlichen quer sur Bandlangsrichtung verlaufen. 3t Band naeh naprucli 1 nd 2 dadurch ekennseiohnet, daßdie Cchlaufen (B) aus einer Vielzahl von flottiertcn Baum- uoll-Pohufäden (13) gebildet sind, 4 cl Ch s 5, daS 7n gelremlsni¢hnetf daß die das 1221tander- (B) in regelmäßigen Abstanden nebeneinander auf der Oberseite (12) des Deaatzbandes (A) angeordnet sind. .BandnachAnsprach1bis4?dadurchgeennseichnet, daßdie Halteätege öd r Schuaehlaufen ('3) eta im'Tittelbe-
    reich der Bandbreite vorgesehen sinc-. vobei die Dtirshsugueite i'-'. ucsentlichen der handelsüblichen Breite der Ersatsumi- bander (C) entspricht. 6. Band nach nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 der , c--eido (14 bzw. der (B) liG,- außerhalb der Schuschlanfen (B) liegende Uebstreifen (14 bsw. 14) auf Giner Seite, vorzugsßise an der Annähseite (14*) breiter Schalten ist als der diesem. gegenüberliegende andere Uebstrei- fen(14).
DE1957B0028487 1957-02-11 1957-02-11 Gummielastisches bund- oder besatzband. Expired DE1743194U (de)

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