DE1776805U - Querelastisches band, insbesondere sogenanntes nahtband. - Google Patents

Querelastisches band, insbesondere sogenanntes nahtband.

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DE1776805U DE1956T0006950 DET0006950U DE1776805U DE 1776805 U DE1776805 U DE 1776805U DE 1956T0006950 DE1956T0006950 DE 1956T0006950 DE T0006950 U DET0006950 U DE T0006950U DE 1776805 U DE1776805 U DE 1776805U
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Description

  • Querelastisches Band, insbesondere
    sogenanntesNahtband.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein querelastisches
    Band, und zwar insbesondere auf ein sogenanntes Nahtband
    für I.'jLederwaren, Büstenhalter od. dgl. Von bekannten Bän-
    dern dieser Art unterscheidet sich der Neuerungsgegenstand
    in vorteilhafter leise im wesentlichen dadurch, daß es aus
    wenigstens zwei längsweise verlaufenden und durch einen
    Spalt voneinander abgesetzten Teilbändern besteht, die
    brÜckenartig durch umsponnene oder überklöppelte Gummifä-
    den miteinander verbunden sind.
    Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt,
    wenn man die brückenartig angeordneten Gummifäden abwech-
    selnd an dieser oder jener Seite des die Teilbänder trennen-
    den Spaltes während mehrerer Stuhltouren einbindet, um eine
    Art Hohlsaum zu bilden, der be-und entlüftend wirkt.
    Stärke und Dehnbarkeit der die Teilbänder verbinden-
    den Gummifäden verleihen dem Bande einen Querzug, der die
    mit dem erfindungsgemäu ausgebildeten Band versehenen Büsten-
    halter, Hüftformer us. w. elastisch macht. Da das Band
    nach dem Anlegen des Kleidungsstückes unter Spannung
    steht, öffnet sich die Schiene bestimmungsgemäß. Sie
    wirkt ventilierend. Zudem läßt sich am gleich-massigen
    Abstand der Teilbänder leicht prüfen, ob das damit
    ausgerüstete Stuck der Damenunterbekleidung schlüssig
    undpassend sitzt.
    Das beigefügte Modell eines Nahtbandes veran-
    schaulicht eine beispielsweise Verwirklichung der Erfin-
    dung. !. an erkennt unschwer die beiden Bandlängsstreifen,
    die beim LIodell als gefaltete Doppelbänder ausgebildet
    und spiegelbildlich zueinander angeordnet sind und ihre
    Scheitel der Bandmitte zukehren, die durch einen Längs-
    spalt gebildet ist. Dieser Spalt wird von umsponnenen
    oder auch überflochtenen Gummifäden überbrückt, die dem
    Band den gewünschten Querzug, die Querelastizität, ver-
    CD
    leihen.
    Im Beispiel sind diese Gummifäden als Gummikettfä-
    den in der Einzugtechnik eingewebt. Abwechselnd umschlingt
    dabei der Einschlagfaden der linken ßandhälfte und nach et-
    wa 18 weiteren Stulltouren der Einschlagfaden der rechten
    Bandhälfte je zwei der beiden Gummifadenpaare. Die derart
    ulschlungenen Gurmikettfäden, die durch den Littelstich des
    Vorderrietes zugeführt werden, werden über den Bandspalt hin-
    weg in Bandquerriohtung abgelenkt und vom umschlingenden Ein-
    schlagfaden in der Knickstelle des gefalzten, also doppella-
    gigen IIahtbandsaumes festgelegt. Dabei sind im Beispiel die
    Teilbänder links und rechts des Bandlängsspaltes längselastisch
    ausgebildet. Es versteht sich jedoch, daß diese zum Annähen
    dienenden Teilbänder auch unelastisch seun können.
    Eine hinlänglich dichte und deshalb haltbare
    Textilfadenverkreuzung deckt die Umkehrstelle der die
    Querverbindungen herstellenden Gmmnikettfäden innerhalb
    des scheitels der Bandteile ab. Der umkehrende Gummikett-
    faden wird dann vom Einschlagfaden des anderen Teilbandes
    in Gegenrichtung über den Bandspalt gezogen und in gleicher
    '. reise auf der Gegenseite befestigt. Beim Beispiel sind zwei
    i
    ~ID
    Paare von Gummikettfäden eingezogen, die einander in spitzen
    Kinkel kreuzen, wobei der dabei entstehende weitmaschige Git-
    terbinder den Nahtbandspalt offen und luftdurchlässig hält.
    Abweichend vom beigefügten Iilldell liesse sich der
    Randspalt auch durch Gummifäden überbrücken, die von einer
    Einschlagspule abrollen und das Band querelastisch machen.
    Diese uberbrückung kann in der Längsrichtung des Bandes in
    bekannter Technik unterbrochen sein, um einen be-oder ent-
    lüftend wirkenden Hohlsaum zu bilden.
    Der Bandlängsspalt, d. h. der von textilen Kettfäden
    freie Randteil, braucht nicht wie beim Tiodell in Bandmittel
    zu liegen. Vielmehr könnten die beiden Teilbänder auch unter-
    schiedlich Breiten aufweisen. Ausserdem könnte das Band mehr-
    fach längs gespalten sein, so daß man drei oder mehr Teillängs-
    bänder erhalten würde, die dann je durch GummibrückenftLden ver-
    denwären.
    Die als Annähstreifen dienenden äu seren Deilbander
    brauchen ferner nicht doppellagig ausgebildet zu sein. Es ge-
    nügten hierfür auch einlagige Bänder. Die gefalteten Doppelt
    bandstreifen haben jedoch den Vorteil, daß man die mit dem
    Band zu versehenden Ränder des nieidungsst'ü. ckes verdeckt in
    die Bandtasche einlegen kann. Überhaupt ist das beige-
    fügte Modell nur ein Beispiel für die Verwirklichung
    der Erfindung, in deren Rahmen noch mancherlei andere
    Ausführungen und Anwendungen möglich sind. So ist das
    beigefügte Band zwar gewebt. Es liesse sich jedoch unter
    Anwendung von aus der Flechterei möglichen Verfahren auch
    durch Flechten erzeugen.

Claims (1)

  1. Schu'tzansprü. che s
    1. Durchbrochenes Nahtband zum Verbinden insbe- sondere von Miederwaren Zuschnitten dadurch gekenn- zeichnet, daß es aus mindestens zwei Teillängsbändern besteht und der Spalt zwischen den Teillängsbändern vor- zugsweise durch umsponnene oder überklöppelte Gummifäden überbrückt ist. 2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spalt zwischen zwei Teillängsbändern über- . I brückenden Fäden als Kettfäden in der Einztatechnik i das Band eingewebt sind. 3. Band nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einztqfäden oder zwei Gruppen von Einzuggummifä- den vorgesehen sind, die einander im Bereiche des Spaltes kreuzen.
    4. Band nach den Ansprüche 2 und 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß die aussen liegenden Teillängsbänder als ge- faltete Doppelbander ausgebildet sind, die ihren Ehickschie- tel der Bandmitte zukehren, und zwischen deren Lagen die je- weils während mehrerer Schußeintragungen abgebundenen Ein-
    zugf ä
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