CH226440A - Tragteil für Kleidungsstücke mit mindestens einer in einer Umhüllung angeordneten Schraubenfeder. - Google Patents

Tragteil für Kleidungsstücke mit mindestens einer in einer Umhüllung angeordneten Schraubenfeder.

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CH226440A
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Siegrist Fritz
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Siegrist Fritz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F3/00Braces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description


  Tragteil für     ltleidungsstüehe    mit mindestens einer in     einer        Umhüllung     angeordneten     Schraubenfeder.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Tragteil für Kleidungsstücke mit min  destens einer in einer Umhüllung angeord  neten Schraubenfeder.  



  Die Elastizität von Kordeln, Bändern  usw. wird in der Regel durch Einlage von  Gummifäden erzeugt. Schon während dem  letzten Weltkrieg fing man an, Kordeln, die  zum Beispiel für     Hosenträgerstrippen    be  nützt werden, durch Einarbeiten von Schrau  benfedern elastisch zu gestalten. Die Schrau  benfedern besassen im neuen Zustande eine  sehr gute Elastizität, sie erlahmten aber  bald und insbesondere an den Stellen, wel  che eine starke Krümmung erhielten. Das  Textilmaterial, mit welchem die Schrauben  feder umhüllt war, wurde an den am mei  sten     beanspruchten    Stellen rasch durchge  scheuert.

   Aber auch an den Stellen, an denen  die Schraubenfeder gerade verlief, wurde die  Umhüllung durch die häufige Verschiebung  der     Schraubenfederwindungen    nach und nach  gelockert und beschädigt. Die Fäden der    Umhüllung konnten auch zwischen die Win  dungen der Schraubenfeder treten, so dass  diese nicht mehr frei spielen     konnte.    Zweck  vorliegender Erfindung ist, diese Nachteile  wenigstens zum Teil zu beheben. Erfin  dungsgemäss weist die Schraubenfeder min  destens eine Stelle auf, an welcher die Stei  gung eine andere ist als am übrigen Teil der  Schraubenfeder, wodurch die Elastizität des  Tragteils an der     betreffenden    Stelle entspre  chend verändert ist.

   Je grösser die     Steigung     gemacht wird, desto kleiner ist die Elastizi  tät der Schraubenfeder, und diese kann  durch zweckentsprechende Wahl der Stei  gung geändert     bezw.    praktisch aufgehoben  werden.  



  Eine örtliche Einschränkung der Dehn  barkeit, nicht aber die Aufhebung derselben,  kann man an einem Teil der Stellen, wo die  Dehnbarkeit herabgesetzt sein soll, auch da  durch erzielen, dass der Durchmesser der  Schraubenfeder bei gleichbleibender     Win-          dungszahl    stellenweise verringert wird.      Um das Eindringen von Teilen der U     m-          hüllung    zwischen die Windungen der     Schrau-          benfeder    zu verhindern, kann in die     Schrau-          ljender    ein biegsamer, in der     Längsrichtung     praktisch unelastischer oder elastischer Kern,  z. B. aus Textilmaterial, eingelegt werden.

    Dieser Kern kann das Innere der Schrauben  feder voll ausfüllen. Der Kern wird, wenn  unelastisch, in seiner Länge unterteilt, damit  die Feder sich ungehindert ausdehnen kann.  Die Zugfeder selbst kann unterteilt sein, in  welchem Falle der eingelegte Kern als mit  telbares Verbindungsstück zwischen zwei  oder mehreren aufeinander folgenden Teilen  der eingelegten Zugfeder dienen kann.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine     Hosenträgerstrippe    in  Ansicht.  



       Fig.    2 zeigt dieselbe zum Teil ohne U     m-          b        üllung.     



       Fig.    3 zeigt eine gedoppelte     Hosenträger-          strippe    zum Teil im Schnitt.  



       Fig.    4, 5, 6     Lind    7 zeigen Einzelheiten  und Ausführungsvarianten.  



  Nach     Fig.    1 und 2 ist in die Kordel 1  eine Schraubenfeder 2 eingearbeitet, die in       Fig.    5     gestreckt    in Ansicht dargestellt ist.  Die Schraubenfeder 2 besitzt Teile 3, bei  denen die Windungen dicht aneinander lie  gen, und Teile 4, bei denen sie mit einer  wesentlich grösseren Steigung versehen ist  und wo ihr Durchmesser ein anderer ist als  im übrigen Teil der Schraubenfeder. 'Wie in       Fig.    2 dargestellt, kommen die Teile 3 der  Schraubenfeder an die Stellen der     Hosen-          trä.gerstrippe    zu liegen, die im Gebrauch  mindestens annähernd gerade liegen.

   Die  Teile 4 der Schraubenfeder 2, bei denen die  Feder eine grössere Steigung aufweist, kom  men einerseits in die Schlaufen 5, 6 der  Strippe zu liegen, in welche die Hosenknöpfe  eingehängt werden. Ausserdem kommt ein  Teil 4 an die Stelle 8 zu liegen, wo die  Strippe an den Tragbändern der Hosenträger  eingehängt wird. Durch die Schraubenfeder  2 ist ein Kern 7, der eine Schnur sein kann,    durchgeführt. Diese füllt den Innenraum der  Schraubenfeder     \?    annähernd vollständig aus.  In den Teilen 3 der     Schraubenfeder    ist der  praktisch unelastische Kern 7 in der Länge  unterteilt, so dass er ein Ausdehnen der Fe  der 2     ermöglicht.    Die Schraubenfeder 2 ist  mit einer Umhüllung 1 versehen, die durch  Flechten, Klöppeln.

   Häkeln, Neben,     Strik-          ken    oder Wirken erzeugt sein kann. Die     Xn-          derung    der Steigung der Feder 2 kann,     wie     in     Fig.    5 dargestellt, unvermittelt erfolgen.  sie könnte aber auch stufenweise erfolgen.  Die     Sehlaufen    5, 6 sind durch Abbiegen der  Endstücke 10 der Kordel gebildet.  



  Durch das stellenweise Vermindern der  Dehnbarkeit der     Schraubenfeder    können so  mit die zum Aufhängen an die Hosenknöpfe  nötigen Schlaufen 5, 6 durch Umlegen der  beiden weniger elastischen oder praktisch       unelastischen    Enden der Kordel selbst gebil  det werden, so dass die     Hosenträgerstrippe     mit Schlaufen aus einem Stück besteht. An  allen bisher bekannten, rundgeflochtenen,  elastischen     Kordelstrippen    waren die Ein  hängeschlaufen aus einer besonderen, un  elastischen Kordel angefertigt und mittelst  Klammern am übrigen Teil angeschlagen,  wie     Fig.    6 zeigt. Diese Befestigungsart liess       bekanntlich    zu wünschen übrig.

   Statt wie in  den     Fig.    1, 2 und 5 dargestellt, können die  Schlaufen 5, 6 zum Einhängen an die Ho  senknöpfe aus einer separaten, unelastischen,  mit Drahteinlage verstärkten Kordel oder  auch aus einer Kordel ohne Drahteinlage ge  bildet und mit Klammern am übrigen Teil  der Strippe befestigt sein     (Fig.    6).  



  Der Teil 8 der     Hosenträgerstrippe.    der im  Gebrauch der grössten Beanspruchung aus  gesetzt ist, könnte ebenfalls unelastisch aus  geführt sein, z. B. indem die Windungen an  dieser Stelle durch einen gestreckten Draht  teil ersetzt werden oder durch einen aus der  Feder herausragenden, unelastischen Kern.  Auch an den mindestens annähernd gerade  liegenden Teilen der Feder kann die Stei  gung streckenweise grösser sein, um damit  eine Verschiedenheit der Elastizität zu er  reichen.      In     Fig.    3 ist eine gedoppelte     Hosenträ-          gerstrippe    12 mit zwei Schenkeln an einem  Stück gezeigt. Hier     wird    die Feder 2 dop  pelt geführt.

   Die beiden Stränge der Feder 2  kommen nebeneinander zu liegen, so dass die  Strippe flach ist. Dabei kommen wieder die  Teile 4 der Feder 2, deren Windungen grosse  Steigung besitzen, in die Schlaufen und an  die Stelle 13 der Strippe zu liegen, wo diese  ihre grösste Krümmung besitzt. Die Strippe  12 kann durch eine mit den Hosenträger  bändern oder mit einem Tragschild, der  diese vereinigt, gebildete Schlaufe gezogen  oder an den Tragbändern angenäht sein.  



       Fig.    4 zeigt eine ähnliche Ausführung  wie     Fig.    3, jedoch mit dem Unterschied, dass  die gedoppelte Strippe aus zwei getrennten  Schenkeln besteht, die mit ihren Enden 15  mit den     Hosenträgerbändern    und dem Trag  schild 16 durch Nähte     verbunden    sind. Die  Schlaufen zum Einhängen an die Hosen  knöpfe,     sowie    die beiden Enden, die an den  Tragbändern zu befestigen sind, können da  bei so ausgebildet sein, dass sie praktisch un  elastisch sind.  



       Fig.    7 zeigt einen Teil eines Strumpfhal  ters. Bei demselben sind zwei Federn 2 in  das Band 20 eingelegt, wobei die Windungen  der Feder wiederum verschiedene Steigun  gen aufweisen. Durch die Federn 2 ist eben  falls je ein Kern 7 geführt.  



  Die mit den Schraubenfedern elastisch  gemachten Kordeln, Bänder usw. werden  vorzugsweise mittelst unelastischer Verbin  dungsorgane mit andern Teilen des Trägers  verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tragteil für Kleidungsstücke mit minde stens einer in einer Umhüllung angeordneten Schraubenfeder, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder mindestens eine Stelle aufweist, an welcher ihre Steigung eine an dere ist als am übrigen Teil der Schrauben feder. UNTERANSPRÜCHE: 1. Tragteil für Kleidungsstücke nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der Schraubenfeder sich an mehr als einer Stelle ändert. 2. Tragteil für Kleidungsstücke nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der Schraubenfeder an den Stel len am grössten ist, an denen der Tragteil am meisten beansprucht und die Elastizität uner wünscht ist. 3.
    Tragteil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder an statt Windungen streckenweise gestreckte Drahtteile aufweist. 4. Tragteil für Kleidungsstücke nach. Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder mindestens eine Stelle aufweist, an welcher ihr Durchmesser ein anderer ist als im übrigen Teil der Schrau benfeder. 5. Tragteil für Kleidungsstücke nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder mit einem Kern versehen ist, der das freie Spiel der Feder nicht hemmt, das Eindringen der Umhüllung zwi schen die Windungen jedoch verhindert.
    6. Tragteil für Kleidungsstücke nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden eine verminderte Elastizi tät aufweisen und zu Einhängeschlaufen ausgebildet sind. 7. Tragteil für Kleidungsstücke nach Pa- tentanspruch, ausgebildet als Strippe von Hosenträgern, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen zum Einhängen an die Hosen knöpfe aus einer separaten, unelastischen, mit Drahteinlage verstärkten Kordel gebil det und mit Klammern am übrigen Teil der Strippe befestigt sind. B.
    Tragteil für Kleidungsstücke nach Pa tentanspruch, ausgebildet als Strippe von Hosenträgern, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen zum Einhängen an die Hosen knöpfe aus einer unelastischen Kordel beste hen und mit Klammern am übrigen Teil der Strippe festgeklemmt sind. 9. Tragteil für Kleidungsstücke nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 2, ausgebil- det als Strippe von Hosenträgern, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen zum Ein hängen an die Hosenknöpfe, sowie die bei den Enden, die an den Hosenträgertragbän- dern zu befestigen sind, praktisch unelastisch ausgebildet sind. 10.
    Tragteil für Kleidungsstücke nach Patentanspruch, ausgebildet als Strippe von Hosenträgern, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen zum Einhängen an die Hosen knöpfe mit dem übrigen Teil der Strippe aus einem Stück bestehen.
CH226440D 1942-05-13 1942-05-13 Tragteil für Kleidungsstücke mit mindestens einer in einer Umhüllung angeordneten Schraubenfeder. CH226440A (de)

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