DE179107C - - Google Patents
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- DE179107C DE179107C DENDAT179107D DE179107DA DE179107C DE 179107 C DE179107 C DE 179107C DE NDAT179107 D DENDAT179107 D DE NDAT179107D DE 179107D A DE179107D A DE 179107DA DE 179107 C DE179107 C DE 179107C
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- Germany
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- foot
- glass
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/22—Drinking vessels or saucers used for table service
- A47G19/2205—Drinking glasses or vessels
- A47G19/2255—Details related to the connection between the liquid containing part and the supporting part
Landscapes
- Table Devices Or Equipment (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64«. GRUPPE
RICHARD HÜNEKE.iN DEMMIN.
Trinkgefäß mit durchbrochenem Fuße. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. August 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Trinkgefäße, deren Fuß zur Tropfenabführung durchbrochen
ist. Die bisher bekannten Trinkgefäße dieser Art besitzen einen weit oberhalb der Standebene endenden, in einen Ring
des durchbrochenen Fußes eingesetzten Zapfen. An diesem sammelt sich die außen am Gefäß
niederrinnende Tropfflüssigkeit an und fällt gelegentlich, z. B. bei der Bewegung des
ίο Glases zum Munde, ab. Außerdem gelangt die Tropfflüssigkeit an den vom Glase aus
schräg abwärts verlaufenden Stegen des Fußes nach dem Fußrande, um von diesem nach der Standebene oder einem Untersatz
zu gelangen.
Nach der vorliegenden Erfindung wird
dieses zufällige Abtropfen der Flüssigkeit vom Unterteil des Gefäßes dadurch vermie-
. den, daß der Unterteil des Gefäßes bis zur Standebene reicht und unten zugespitzt ist.
Hier sammelt sich die auf der Gefäßwandung verteilte und niederrinnende Flüssigkeit
rasch in Tropfen, welche sofort auf die Standebene fließen oder von der aufsaugfähigen
Unterlage aufgenommen werden. Es wird somit keine Flüssigkeit in Tropfenform vom Unterteil beim Gebrauch des Glases abfallen.
Um nun auch noch jeglichen Übergang von Flüssigkeit nach dem Fußrande zu vermeiden, senken sich die Verbindungsstege zwischen dem Fußrande und dem Gefäßunterteile
nach letzterem zu, was infolge der bis zur Standebene reichenden Zuspitzung ohne erhebliche Erhöhung des Fußrandes
möglich ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
welche aus einem Weinglas mit Drahtfuß besteht. Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt,
Fig. 2 ein Schnitt nach A-B der Fig. 1.
Der Hals α des Glases b besitzt eine bis
zur Standebene reichende spitz auslaufende Verlängerung c. Der Drahtfuß besteht aus
drei Drahtbügeln d, e, deren bogenförmige Teile d ganz oder teilweise auf der Unterlage
ruhen und den Fußrand bilden, während die radialen Teile e mit den inneren Enden
an einem in einer Einschnürung des Glashalses α eingebetteten Befestigungsringe f
■ angelötet sind. Die Teile e der Drahtbügel d, e sind nach dem Zapfen c hin gesenkt.
Zwischen den radialen Teilen e kann die Flüssigkeit von der Außenseite des Glases
frei nach der Abtropfspitze c gelangen, während
das Abfließen nach den Randteilen d des Fußes durch das Ansteigen der Verbindungen
e nach diesen verhindert wird.
Der Fuß kann auch aus Glas oder Metallblech gebildet sein, indem die Verbindung
seines Randes mit dem Gefäßhalse durch entsprechend gestaltete Stege erfolgt, die zweckmäßig
wie die radialen Teile e der Drahtbügel d, e der Zeichnung nach dem Halse
zu geneigt angeordnet sind.
Auch lassen sich metallene Trinkgefäße mit Fuß gemäß der Erfindung ausbilden.
Bei Gefäßen aus Glas gibt man dem Gefäße selbst die nach unten spitz auslaufende
Form und ordnet den Fuß entsprechend an. Die Drahtfüße können auch durch Einschmelzen
an Gläsern befestigt werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Trinkgefäß mit durchbrochenem Fuße, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß selbst oder der in bekannter Weise in einen Ring (f) des Fußes einsetzbare Zapfen (c) desselben unten zugespitzt ist und bis zur Standebene reicht.
- 2. Trinkgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (e) zwischen dem Fußrande (d) und dem Glase bezw. dem Ringe (J) sich vom Rande nach der Mitte senken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179107C true DE179107C (de) |
Family
ID=443447
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179107D Active DE179107C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179107C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2509275A (en) * | 1946-08-23 | 1950-05-30 | George W Poncy | Drinking tumbler for children |
-
0
- DE DENDAT179107D patent/DE179107C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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