DE1791046A1 - Herzschlagueberwachungsgeraet - Google Patents

Herzschlagueberwachungsgeraet

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DE1791046A1
DE1791046A1 DE19681791046 DE1791046A DE1791046A1 DE 1791046 A1 DE1791046 A1 DE 1791046A1 DE 19681791046 DE19681791046 DE 19681791046 DE 1791046 A DE1791046 A DE 1791046A DE 1791046 A1 DE1791046 A1 DE 1791046A1
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DE
Germany
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switch
housing
pulse
magnet
monitoring device
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Pending
Application number
DE19681791046
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English (en)
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Herman Albert Dale
Marx Herbert Zeppo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMAN ALBERT DALE
MARX HERBERT ZEPPO
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HERMAN ALBERT DALE
MARX HERBERT ZEPPO
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/024Detecting, measuring or recording pulse rate or heart rate

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)

Description

  • Herzschlagüberwachungsgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Erzeuglmg hörbarer und schwingender Signale zur Warnung von Personen mit Herzfehlern, die sich in extremen Pulsschlagschwanknngen äu#ern, Das Gerät ist mit einem Elektromotor ausgerdstet, der durch die von einer kleinen elektrischen Zelle gelieferte Energie in einem Stromkreis angetrieben wird, der intermittierend durch einen pulsbetätigten Schalter geschlossen wird und einen Permanentmagneten in Drehung versetzt. Letzterer ist in einem Gehäuse eingeschlossen, das durch eine feine Feder in einer Lage gehalten wird, die dem normalen Pulsschlag entspricht, und unter der Kraftwirkung des magnetischen Feldes des Magneten in richtung der Magnetdrehung infolge einer kontinuierlicheren Erregung des Motors durch den Pulsschlag in Umdrehung versetzt wird, sobald der Pulsschlag übernormal ist. Außerdem wird dieses Gehäuse unter der Spannung der feinen Feder in einen Drehsinn bewegt, der der Magnetkraft entgegengesetzt ist, sobald der Pulsschlag unter den Normalwert sinkt. Eine mit Farbzeichen versehene Anzeigevorrichtung weist auf kleinere Pulsschlag schwankungen in beiden ILichtungen hin. Zur Warnung bei übermäßig starken oder abnormal geringen Änderungen des Pulsschlags wird ein Schallsignal erzeugt, Die Uberwachung der Pulsschlagzahl, Amplitude und/oder der Regelmäßigkeit des Pulses einer Person, die einen IIerzfehler besitzt, soll möglichst ständig geschehen, ist jedoch vor allem unter Bedingungen besonders notwendig, während derer der Pulsschlag, die Amplitude und/oder die Regelmäßigkeit außerordentlich stark beeinträchtigt werden, beispielsweise bei Ubermäßiger Erregung und sportlichen oder kdrperlichen Anstrengungen.
  • Die hauptaufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine Pulsschlagabweichung in beiden Richtungen von einem Normalwert erkannt werden kann, und zwar auch dann, wenn es sich um nur kurze Zeitspallnen handelt, so daß die bstreffends Person Schritte einleiten kann, die die llerrsehenden Bedingungen verbessern oder einen derartigen Wechsel herbeiführen, ohne daß sie zu materiellen Veränderungen in Bezug auf ihre körperlichen oder geistigen Anstrengungen Zuflucht nehmen müßte.
  • Des weiteren hat stich die Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung der oben beschriebenen Art zum Ziel gesetzt, die angibt, und zwar vorzugsweise auf akustischem Wege, daß der normale Pulsschlag entweder zu stark überschritten ist oder sich abnormal verringert hat und somit uiiüer beiden gefährlichen Bedingungen anzuzeigen, daß die körperlichen Anstrengungen unbedingt beendet werden müssen, nd daß eine medizinische Behandlung notwendig ist oder ein Arzt aufgesucht werden soll. Die Norm oder der normale Pulsschlag verschiedener Leute ist ein konstanter Wert sondern hängt von der Konstitution der einzelnen Menschen ab. Es gibt Menschen, die einen neidrigen Pulsschlag von etwa 50-60 Schlägen pro Minute haben, bei anderen wiederum, deren Pulsschlag hoch ist, werden Werte von 77 uiid mehr Schlägen pro Minute erreicht. andere Menschen wiederum haben einen Puls, der in dem Bereich zwischen den tiefen und den hohen rerten liegt. Alle diese verschiedenen Pulsschläge sind für den einzelnen normal, so daß der Erfindungsgegenstand dazu dient, im bezug auf die "persönliche" Norm eines einzelnen Menschen eine nach oben oder nach unten gehende Änderung in der Pulsschlagzahl anzuzeigen.
  • Des weiteren soll der Erfindungsgegenstand so geartet sein, daß er zwangsläufig arbeitet, bequem benutzt werdenkann leicht in einer Arbeitsstellung installiert und leicht aus dieser wieder ausgebaut werden kann, wirtschaftlich hergestellt werden kann, verhältnismäßig einfach und ganz allgemein überlegen und strapazierfähig ist.
  • Schließlich weist der Erfindungsgegenstand auch neuartige konstruktive Details und neuartige ICombinationen und Anordnung von Bauteilen auf, die in der Beschreibung näher erläutert sind. Das erfindungsgemäße Pulsschlagüberwacilungsgerät besteht ganz allgemein aus einer Einheit 10, die sowohl ein visuelles als auch ein hörbares Warnsignal vor den Änderungen des Pulsschlags aufweist, ferner aus einer Energiezelle 11, die vorzugsweise in dieser Einheit enthalten ist, einen durch den Puls betätigten elektrischen Schalter 12 und einem ebenfalls in der Einheit enthaltenen Elektromotor 13. Der Schalter 12 steuert einen elektrischen Schaltkreis 14, in dem die Zelle 11 und der Motor 13 in fleihe geschaltet sind, wobei letzterer dadurch beim Schließen des Schalters, das durch den Pulsschlag, entsprechend seiner Schlagzahl, Amplitude oder Regelmäßigkeit, oder mehreren derartigen Pulswirkungen zusammen verursacht wird, mit Strom gespeist und intermittierend angetrieben wird. Die Einheit 10 und die Energiezelle 11 sind am besten auf einem Uhrenarmband 15 angebracht, so daß sie sich am Handgelenk wie eine Armbanduhr tragen lassen, wobei der Schalter 12 auf der Innenseite des Bandes über dem Puls in diesem Bereich angeordnet werden kann und ihn abgreift, während die Vorderseite der Einheit 10 für die das Überwachungsgerät tragende Person sichtbar ist. Auf dem Band kann, ohne daß dieser Gegens-tand zu der Erfindung gehört, eine Irrt Stoppuhr vorgesehen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung bezieht, schematisch dargestellt. In der Zeichnung sind: Fig. i eine teilweise weggebrochene Draufsicht einer Einheit zur Erzeugung visueller und akustischer Warnsignale beim Abweichen von einem Normwert eines IIerzschlags, bezogen auf die Schlagzahl, Amplitude und Regelmä#igkeit des Pulses, Fig. 2 eine Querschnittansicht längs der Linie 2-2 in Figur 1, Figur 3 eine Querschnittansicht längs der Linie 3-3 in Figur 2, Fig. 4 ein Verdrahtungsdiagramm der elektrischen Elemente des erfindungsgemä#en herz- oder Pulssciilagüberwachungsgerätes unu Fig. 5 eine bevorzugte Vorrichtung in verkleinertem Maßstab zur Befestigung aller Bauteile des Überwachungsgerätes, so da# diese mit dem Handgelenk in Betriebsberührung stehen.
  • Die Einheit 10 weist ein Traggehäuse 20 auf, das mit einer oberen Wand 21, einer Bodenwand 22 und einer Zwischenwand 23 sowie mit oberen und unteren Kammern 2 und 25 versehen ist, die durch die Wände 21,22 und 23 begrenzt werden. Die fände 21 und 22 sind entfernbare Deckelwände, die den Zugang zu den Kammern ermöglichen.
  • Die Kammer 24 beherbergt den Elektromotor 13, dessen Antriebswelle 26 sich durch die Wandung 23 in die Kammer 25 hineinerstreckt. In der Kammer 28 ist ein frei drehbares, kreisrundes Gehäuse 27 angeordnet, das mit einem oberen Deckel 2e verseilen ist, der in einer Öffnung 29 der Gehäusewand 21 freiliegt. In der Öffnung 29 sitzt eine Einschnappdeckelplatte 30, die vorzugsweise undurciisicti ist und ein Anzeigefenster 31 enthalt, durch das hindurch ein mit Farbzeichen versehener Zeiger C sichtbar ist, der sich auf der Oberseite des drehbaren Deckels 20 des obengenannten Gehäuses 27 befindet oder auf diesem angebracht ist. Das drehbare Gehäuse 27 weist eine abwärts gerichtete, axiale Hülse 32 auf, die in einem in der Gehäusewand 23 sitzenden Lager drehbar gefUhrt ist. Das drehbare Gehäuse 27 besteht aus einem Metall oder einem Material, das von dem rotierenden Feld eines Magneten beeinflu#t wird, der auf diese Weise eine Drehbewegung des Gehäuses um die Achse seiner fliilse 32 verursacht.
  • Auf einer Trägerplatte 34 sind ein Permanentaagnet oder Permanentmagnete 33 befestigt, die an sich beliebig geformt sein können, solange sie zu der inneren Oberfläche des drehbaren Gehäuses 27 einen Spalt lassen.
  • Von der Tragplatte 34 aus erstreckt sich in der Hülse 32 elile Säule 35 abwärts, deren Ende in der Gehäusewandung 22 ein Drucklager hat. Sowohl der Magnet bzw. die Magneten als auch ihre Trägerplatte weisen zu den Wänden des Gehäuses 27 einen Abstand auf, so daß die Teile unabhängig voneinander rotieren können, ausgenommen da nicht, wenn das Feld des Magneten auf das Gehäuse eine Kraft ausübt, durch die das Gehäuse auf der Achse der Säule und der Hülse in Drehrichtung des Magneten gedreht wird. Die Platte 34 und die Säule 35 bestehen aus unmagnetischem Material, beispielsweise Messing.
  • Sobald der Motor 13 durch die durch deii Pulsschlag verursachten Schlie#vorgänge des Schalters 12 erregt wird, treibt er die Säule 35 an, wodurch eine entsprechende Rotation des Magneten hervorgerufen wird. In diesem Fall ist ein Zahnrad 36, das die Welle 26 mit der Säule 35 verbindet und in der Kammer 25 angeordnet ist, als Antriebseinrichtung für den Magneten 33 vorgesehen. Eine feine Feder 37 steht mit ihrem einen Ende mit dem Gehäuse 20 und mit ihrem anderen Ende mit einem Stift 38 in Verbindung, der sich von dem Gehäuse 27 aus erstreckt, und die Windungen der Feder sind so geformt, daß sie das Gehäuse in eine Drehrichtung drücken, die der des rotierenden Magneten 33 entgegengesetzt ist.
  • Das Zeigerfenster 31 ist bezüglich der Drehachse des Magneten 33 so angeordnet, daß durch das Fenster hindurch der mit Farbzeichen versehene Anzeiger C auf dem Gehäusedeckel 28 sichtbar ist. Bei diesem AusfUhrungsbeispiel besitzt der Anzeiger die Form eines Bogens und ist in drei Abschnitte unterteilt. Der gelbe Abschnitt C1 befindet sich mit dem Fenster 71 in Überdeckung, sobald zwischen der Spannung der Feder 37 in der einen Richtung und der von dem rotierenden Magneten 33 auf das Gehäuse 27 ausgeübten Magnetkraft in der entgegengesetzten fluchtung ein Gleichgewicht herrscht. Diese Stellung zeigt an, daß der IIerzschlag normal ist. brenn das Überwachungsgerät nicht benutzt wird, ist es stromlos, weil der Schalter 12 im Normalzustand geöffnet ist. Sobald das Uberwachungsgerät benutzt wird, und die Schließvorgänge des Schalters langsamer sind als normal, eine zu geringe Amplitude aufweisen und/oder unregelmäßig sind, dann rotiert der Magnet langsamer als normal, wodurch sich ein Ungleiehgewicht einstellt, bei dem die feine Feder auf das Gehäuse 27 eine solche Kraft ausübt, daß ein blauer Abschnitt Cw des Anzeigers mit dem Fenster 31 in Überdeckung kommt, wodurch visuell ein geringerer Puls als normal angezeigt wird. Wenn der Pulsschlag schneller oder höher ist als normal oder aus welchen Gründen auch immer, dann schließt der Pulsschlag den Schalter häufiger, die Drehzahl des Motors 13 nimmt zu, wodurch eine Beschleunigung der Magnetrotation bewirkt wird und als Folge dessen ein derartiger Anstieg der auf das Gehäuse 27 ausgeübten Zugkraft, dass die feine Feder gespannt wird und sich dadurch das Gehäuse so verdrehen kann, daß ein dritter oder roter Abschnitt, nämlich der Abschnitt C'", des Anzeigers mit dem Fenster 31 in Überdeckung kommt.
  • Aus dem obigen ist ersichtlich, daß die Betriebsweise dieses Teils des Überwachungsgerätes der eines GeschwindiO-keitsmessers mit Magnetrotation ähnlich ist, der die Vorwärtsbewegung des Gehäuses 27, gemäß der Drehgeschwindigeit des Magneten, bewirkt, während die feine Feder die @ückwärtsbewegung des Gehäuses 27 bewirkt, sobald sich diese Geschwindigkeit verringert.
  • Um auf einen abnormal großen ns-tier des Pulsschlags oder einen großen Abfall bis zu einem im wesentlichen vollständigen Stillstaiid des Pulses hinzuweisen, ist eine Alarmvorrichtung 39, vorzugsweise akustischer Art, vorgesehen. Diese Vorrichtung 39 weist bei der dargestellten Ausführungsform zwei entgegengesetzt gerichtete Arme 40 auf, die auf der Hülse 32 sitzen und mit Kontaktbrücken -enden 41 ausgerüstet sind, ferner zwei mit Abstand angeordnete Kontakte 42, die von jedem der beiden Brückenenden 41 überbrückbar sind, eine Magnetspule 43, einen manuell schaltbaren Sciialter 44, der mit den kontakten 42 und mit der Energiezelle 11 durch einen elektrischen Schaltkreis 45 in Reihe liegt und schlie#lich eine Alarmvorrichtung 46 irgendeiner geeigneten Konstruktion, die von dem Anker 47 der Spule außer Betrieb gehalten wird, sobald einer oder beide Schalter 41,42 oder 44 offen sind.
  • Wenn der Puls gefährlich ansteigt oder abfällt und der Schalter 44 geschlossen wird, dann wird das Gehäuse 27 in die eine oder die andere Wichtung gedreht, bis eines der Kontaktbrückenenden 41 die Kontakte 42 überbrückt und dadurch den Kreis 45 schließt, die Magnetspule 43 erregt und damit bewirkt, daß der Anker 47 zur Auslösung des Alarms 46 zurückgezogen wird, worauf dann ein akustisches Signal ertönt. Din Blick auf das Anzeigefenster 31 zeigt an, ob der Alarm wegen eines zu hohen oder zu niedrigen Pulses ausgelöst wurde. Durch Öffnen des Schalters 44 läßt sich das warnsignal abschalten, und der Schalter kann so lange geöffnet bleiben, bis die Vorrichthng in Betrieb genommen wird.
  • Obgleich die hier beschriebene Vorrichtung einen normalerweise offenen Schaltkreis 14 aufweist, der durch einen normalerweise offenen, vom Puls betätigten Schalter 12 zur Erregung des Motors 13 geschlossen wird, würde es nur eine bloße Umkehr der Betriebsweise bedeuten, den Schalter 12 durch einen normalerweise geschlossenen Schalter zu ersetzen, so daß der Schaltkreis 14 normalerweise geschlossen ist und intermittierend zur Ausschaltung des tIotors geöffnet wird. Auf diese Weise ergäbe eine Verringerung der Motordrehzaii eine entsprechende Verringerung der Umdrehung des Magneten und eine ähnliche jedoch umgekehrte Bewegung des Gehäuses 27 und des auf ilim befrindlichen Anzeigers C als sie durch den obeii beschriebeneii Schalter 12 uiid Schaltkreis 14 bewirkt werden.
  • Obgleich bei dem Ausführungsbeispiel keine Einstellvorrichtungen gezeigt sind, lä#t sich die erfindungsgemäße Vorrichtung für Personen mit verschiedenen Normwerten für den Puls spezialisieren. In diesem Zusammenhang Iranii die feine Feder in irgendeiner weise eingestellt werden, vergleichbar mit zur Einstellung von Uhren, Geschwindigkeitsmessern und ähnlicher Vorrichtungen verwendeten Einstelleinrichtungen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel wird nur eine Energiezelle 11 verwendet. Ls versteht sic jedoch von selbst, daß auch zwei getrennte Zellen, und zwar die eine für den Schaltkreis 14 und die andere für den Sclialtkreis 45, vorgesehen werden können.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Herzschlagüberwachungsgerät, gekennzeichnet durch eine Energiequelle (11) und einen durch den Pulsschlag intermittierend betätigbaren Schalter (12), der auf dem Puls aufliegt; ein Traggehäuse (20), in dem sich ein Elektromotor (13) befindet, der zusammen mit der Energiequelle und dem Schalter in einem elektrischen Stromkreis liegt und bei der intermittierenden Betätigung des Schalters intermittierend in Betrieb gesetzt wird; einen Permanentmagneten (33), der in dem Traggehäuse(20) drehbar gelagert ist; einen den Motor (13) und den Magneten (33) verbindenden Antrieb (36) zur Rotation des Magneten mit veränderlicher Drehzahl, gemäß der Aktivität des Pulses in Bezug auf seine Schlagzahl, Amplitude und Regelmä#igkeit ; ein frei drehbares Gehäuse (27) aus magnetischem Material, in dem der Magnet (33) angeordnet ist und das unter der Zugkraft des Magneten entsprechend der Drehzahl des Magneten in Drehung versetzbar ist; eine Feder (37), die das Gehäuse (27) in eine der magnetischen Zugkraft entgegengesetzte Richtung drückt, wobei die Zugkraft und die Federspannung gemäß der Größe der Zugkraft unterschiedlich weit verdrehen; und durch eine auf dem Gehäuse (27) vorgesehene visuelle Vorrichtung (C) zur Anzeige der Pulsaktivität gemäß der Größe und der Richtung der Drehbewegung des Gehäuses (27).
  2. 2. Herzscillagüberwachungsgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Gehäuse (27) innerhalb des Traggehäuses (20) angeordnet ist, das mit einer oberen Verschlußwand (21) versehen ist, in der sich ein Anzeigerfenster (3i) befindet, durch das hindurch die visuelle Vorrichtung (C) sichtbar ist.
  3. 3. . Herzschlagüberwachungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der visuelle Anzeiger wenigstens drei verschieden gefärbte Abschnitt (C',C", C"' ) aufweist, die entsprechend durch das Fenster (31)hindurch nur dann sichtbar sind, wenn sie sich entsprechend der Drehstellung des drehbaren Gehäuses (27) mit ihm in Überdeckung befinden.
  4. 4. Iierzschlagüberwachungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Farbabschuitte des visuellen hnzeigers-(C) rund um die Drehachse des drehbaren Gehäuses (27) und mit Abstand zu dieser in Bogenform angeordnet sind, und daß das Fenster (31) in einem ähnlichen Abstand zu der Achse liegt.
  5. 5. Herzschlagüberwachungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einer akustischen Waruvorrichtung (39) versehen ist, die sich in dem Traggehäuse (20) befindet; daß ferner eine auslösbare elektrische Vorrichtung (43,47) vorgesehen ist, die die Warnvorrichtung außer Betrieb hält; daß die Warnvorrichtung über einen normalerweise offenen Schalter (42) und einen elektrischen Schaltkreis (45) mit der auslösbaren elektrischen Vorrichtung (43,47) und der Energiequelle (11) in Verbindung steht; und daß von dem drehbaren Gehäuse (27) getragene Einrichtungen (40,41) vorhanden sind, um den normalerweise offenen Schalter (42) zu schließen und dadurch die elektrische Vorrichtung zur Auslösung des akustischen W {arnsigna-ls zu erregen.
  6. 6. Herzschlagüberwachungsgerät nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schaltkreis (45) mit dem normalerweise offenen Schalter (42) und der auslösbaren, elektrischen Vorrichtung (43,47) ein zweiter und manuell betätigter Schalter (44) in Reihe geschaltet ist.
  7. 7. HerschlagüberwacIlwlgsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schalter schließende Einrichtung (40,41) aus zwei Brückenendgliedern (41) besteht, die am Umfang einen Abstand voneinander aufweisen und von denen das eine Brückenglied den Schalter (42) schlie#t, sobald das drehbare Gehäuse (27) in die eine Richtung gedreht wird, während das andere Brückenglied den Schalter (42) schließt, wenn das drehbare Gehäuse (27) in die andere Richtung gedreht wird.
  8. @. Herzschlagüberwachungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die visuelle Anzeigevorrichtung (C) wenigstens drei verschieden gefärbte Abschnitte (C',C",C"') aufweist, die in einem Bogen angeordnet sind, der von der Achse des drehbaren Gehäuses (-27) einen Abstand besitzt; daß in dem Traggehäuse (20) ein Anzeigefenster (31) vorgesehen ist, durch das hindurch die Anzeigervorrichtung sichtbar ist; daß die Brückenendglieder (41) rund um den Umfang einen Abstand aufweisen, der im wesentlichen mit dem Umfangsabsend der au3eren Lenden des Farbanzeigers (C) übereinstimmt, und daß die Brückenglieder (41) auf diese Weise den normalerweise offenen Schalter (42) nur dann schließen, wenn sich einer der Farbbereiche der visuelle Vorrichtung (C) mit dem Änzeigeienster (31) in Überdeckung befindet.
  9. 9. Herzschlagüberwachungsgerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Befestigungsband (i5) für das Überwachungsgerät, das den durch den Puls betätigten Schalter (12) und das Traggehäuse (20) trägt, wobei die Drähte (14) des Schaltkreises zwischen dem Schalter (12) und dem Motor (13) und der Energiequelle (11) innerhalb des Traggehäuses längs des Bandes (1)) und zwischen dem Traggehäuse und dem Schalter verlaufen.
  10. 10. Herzschlagüberwachungsgerat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ¢) normalerweise offen ist und intermittierend geschlossen wird, wenn er unter der Steuerung- des Pulses betätigt wird, um dadurch intermittier die elektrische Schaltung (14) zu dem Motor (13) zu schließen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006032728B4 (de) * 2005-07-15 2018-06-07 Amer Sports Digital Services Oy Trainingsvorrichtung und -verfahren

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