DE897338C - Vorrichtung zur zeitlichen Kontrolle der Arbeitsweise eines Arbeiters sowie des Schlaf- oder Wachzustandes des Menschen - Google Patents

Vorrichtung zur zeitlichen Kontrolle der Arbeitsweise eines Arbeiters sowie des Schlaf- oder Wachzustandes des Menschen

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Publication number
DE897338C
DE897338C DEW3878D DEW0003878D DE897338C DE 897338 C DE897338 C DE 897338C DE W3878 D DEW3878 D DE W3878D DE W0003878 D DEW0003878 D DE W0003878D DE 897338 C DE897338 C DE 897338C
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DE
Germany
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registration
sleeping
adjustable
worker
disc
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Expired
Application number
DEW3878D
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English (en)
Inventor
Johannes Haller
Franz Watzke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BUERK SOEHNE WUERTT UHREN
Original Assignee
BUERK SOEHNE WUERTT UHREN
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/02Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data
    • G07C1/08Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data wherein the time is indicated by marking an element, e.g. a card or tape, in position determined by the time

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur zeitlichen Kontrolle der Arbeitsweise eines Arbeiters sowie des Schlaf- oder Wachzustandes des Menschen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur zeitlichen Kontrolle der Arbeitsweise eines Arbeiters oder des .Zustandes (Schlafen oder Wachen), in welchem sich der menschliche Körper innerhalb eines gewissen .Zeitraumes befindet. Die Erfindung bezweckt, Einrichtungen zu schaffen, die es ermöglichen, später nachzuprüfen, ob gewisse Handhabungen zu bestimmten ,Zeitpunkten (z. B. viermal stündlich) auch vorgenommen sind oder aber ob Angaben über den ,Zustand (Schlafen oder Wachen) der betreffenden Person, die beobachtet werden soll, auch stimmen. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß ein Zeitmesser mit einer periodisch in Tätigkeit gesetzten Signaleinrichtung und einer von Hand aus einschaltbaren Registriervorrichtung vereinigt ist, um die wahrgenommenen Signale von der zu überwachenden Person registrieren zu können.
  • Es ist z. B. von Wächterkontrolluhren bekannt, daß mit ihnen bestimmte Punkte aus dem Ablauf einer Tätigkeit zeitrichtig registriert werden. Die Aufgabe solcher und ähnlicher Kontrolluhren hat jedoch nichts mit der vorliegenden Erfindung bzw. ihrer Aufgabe zu tun. Bei dieser kommt es vielmehr darauf an, einen bestimmten Zeitraum der Beobachtung in beliebige Zeitabschnitte zu unterteilen und von der zu beobachtenden Person die Wahrnehmung der Anfänge dieser Zeitabschnitte registrieren zu lassen.
  • Vorteilhaft wird bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung die von Hand, z. B. durch Druckknopf, auszulösende Registriervorrichtung, vorzugsweise eine Stechanordnung, durch eine in Abhängigkeit von der Stundenachse angetriebene Kurvenscheibe, die sich mit der Registrierscheibe umdreht, radial auf der die spiralförmige Zeiteinteilung tragenden Registrierscheibe ausgelenkt. Die Zeitabstände der Signalabgabe können einstellbar sein, z. B. mittels einer einstellbaren Nockenzeitscheibe oder einer Stiftscheibe, deren zur Betätigung einer Glocke dienenden Stifte verstellbar sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Vorrichtung in Rückansicht, Fig. 2 die dazugehörige Seitenansicht, Fig. 3 die Vorrichtung in Rückansicht rriit eingelegter Registrierscheibe, Fig. 4 die Registrierscheibe und Fig. 5 eine Einzelheit in Ansicht.
  • Die Stunden- bzw. Zeigerachse ist mit i bezeichnet, auf der Stundenzeiger 2 und Minutenzeiger 3 angeordnet sind, die vor dem Zifferblatt 4 umlaufen. Auf der Stundenachse ist die Nockenscheibe 5 befestigt, die z. B. mit vier Nocken versehen ist und zum Antrieb des Klöppels 6 dient, der zur Glocke 7 gehört. Durch die auf der Stundenachse sitzende Nockenscheibe 5 mit den vier Nocken wird also erreicht, daß die Glocke 7 alle Viertelstunden kurz angeschlagen wird.
  • Die Uhr besitzt ferner eine Achse 8, die in Abhängigkeit von der Stundenachse angetrieben wird. Wie dieser Antrieb erfolgt, ist im einzelnen nicht dargestellt bzw. lediglich schematisch angedeutet, da dies für die Erfindung ohne Interesse ist. Auf dieser Achse 8 wird auf der Rückseite der Uhr mit Hilfe der Klemmutter g die Registrierscheibe zo befestigt. Auf der Achse 8 sitzt außerdem dicht hinter der Registrierscheibe die Kurvenscheibe ii, die zur Fortbewegung der Registrieranordnung radial auf der Registrierscheibe dient.
  • Die Registrieranordnung, vorzugsweise ein Stecher, besteht im einzelnen aus dem Hebel 12, der im Drehpunkt 13 gelagert ist und mit seiner Spitze 14 auf der Kurvenscheibe ii aufliegt und den Unterstempel 15 für die Stechnadel 16 trägt. Die Stechnadel 16 ist auf der Feder 17 befestigt, zwischen der und dem Unterstempel 15 die Registrierscheibe bewegt wird. Die Betätigung .der Stechvorrichtung erfolgt durch den Druckknopf 18, der auf dem keilförmig ausgebildeten Hebel i9 aufliegt. BeimDrücken des Druckknopfes 18 wird durch den keilförmigen Hebel i9, der sich zwischen Gehäuserückwand und Bolzen 2o einschiebt, die Achse 21 nach links verschoben und durch den daran befestigten Hebel 22 die Feder 17 und damit die Stechnadel 16 gegen die Registrierscheibe gedrückt. Durch die Feder 23 wird bei Loslassen des Druckknopfes 18 die Achse 21 wieder zurückgeführt.
  • Durch die Kurvenscheibe ii wird die Registriervorrichtung, die am Hebel 12 befestigt ist, auf der Registrierscheibe radial nach außen abgelenkt. Die Registrierung erfolgt infolgedessen spiralförmig, und die Registrierscheibe trägt . eine spiralförmig aufgetragene Zeiteinteilung, was im einzelnen aus Fig. 4 zu ersehen ist. Diese Art der Registrierung besitzt den Vorteil, daß auf der verhältnismäßig kleinen Papierscheibe eine große Weglänge gewonnen wird und die Scheibe infolgedessen für mehrere Tage verwendbar ist.
  • Die übrigen aus den Figuren sichtbaren Einzelteile, die im einzelnen nicht erwähnt sind, sind die allgemein üblichen und für die Erfindung ohne Bedeutung. Die Erfindung ist auch keinesfalls auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es bestehen selbstverständlich beliebige Variationsmöglichkeiten. So kann z. B. an Stelle des Glockensignals ein elektrisch ausgelöstes Hupensignal oder auch ein optisches Signal wie das Aufblinken einer Lampe verwendet werden.
  • Besonders- vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung, die Zeitabstände der Signalgabe an der Uhr einstellbar zu machen, da bei verschiedenen Arbeitsprozessen Handhabungen alle Viertelstunden, alle halbe Stunden oder alle io Minuten gefordert sein können. Dies erfolgt durch eine einstellbare Nockenzeitscheibe oder gemäß Fig.5 durch eine Stiftscheibe, deren Stifte zum Antrieb des Klöppels dienen. Durch Verstellen der Stifte können beliebige Zeitabstände für die Signalgabe eingestellt werden.
  • Die Vorrichtung ist z. B. auch dazu zu verwenden, um unter Schlaflosigkeit leidenden Personen eine Kontrolle zu ermöglichen, wie lange sie während der Nacht geschlafen haben.. Die betreffende Person muß dann bei jeder Signalgbe auf den Knopf drücken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur zeitlichen Kontrolle der Wachsamkeit oder Arbeitsweise eines Arbeiters sowie des Schlaf- oder Wachzustandes des Menschen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitmesser mit einer-periodisch in Tätigkeit gesetzten Signaleinrichtung und einer von Hand zu betätigenden Registriervorrichtung vereinigt ist, um die wahrgenommenen Signale von der zu überwachenden Person registrieren zu lassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand, z. B. durch Druckknopf, auszulösende Registriervorrichtung (vorzugsweise eine Stechanordnung) durch eine in Abhängigkeit von der Stundenachse angetriebene Kurvenscheibe, die sich mit der Registrierscheibe umdreht, radial auf der die spiralförmige Zeiteinteilung tragenden Registrierscheibe ausgelenkt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitabstände der Signalgabe einstellbar sind, z. B. mittels einer einstellbaren Nockenscheibe oder einer Stiftscheibe, deren zur Betätigung einer Glocke dienende Stifte verstellbar sind.
DEW3878D 1939-02-15 1939-02-15 Vorrichtung zur zeitlichen Kontrolle der Arbeitsweise eines Arbeiters sowie des Schlaf- oder Wachzustandes des Menschen Expired DE897338C (de)

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DE897338C true DE897338C (de) 1953-11-19

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