DE1790266C - Elektrischer Drehschalter. Ausscheidung aus: 1665743 - Google Patents

Description

.!5

Die Hrlindunu bezieht sich auf einen elektrischen Drehschalter mit ein'mi die Drehbewegung der Betätigungswelle begrenzenden Anschlagwerk. bei dem ein drehbeweglicher Anschlag mit ortsfesten Anschlägen ziisammenv'irkt. Das Bedürfnis Iiir die Hrf'ndung hegt insbesondere bei miniaturisierten Drehschallen; vor.

Flekinsche Drehscliailer dieses -Niilnaiis sind be kannt (USA.-Patentsdlr iii 3 IHS 404). (.'m die Drehbewegung der IjClätigungswelle /u begrenzen, ist dort 5» eil. radial nach außen sich erstreckender Ansehlagfinger vorgesehen, der in eine das Schallergehause abschließende Endwand eiugestan/.i ist und mit einem axial sich erstreckenden Ansehkiglinger zusammenv. irki. der bezüglich der Welle festgelegt ist. Dieser Aiischlaglmge;- kann sich vom Randteil einer Hailerungspiatte erstrecken, die Rasikugeln einer KugJllaslhallung führt. Zin Begrenzung der Drehbewegung irilTt der radiale Finger auf entgegengesetzte Seiten des axialen Fingeis auf.

Bei der Miniatinisienmg solcher Drehschalter nehmen deren Teile sehr geringe Abmessungen an. so ■.laß es im Hinblick auf die aultretenden Betätigungskräfte erforderlich wild, Schwachstellen zu vermeiden. Fine solche Schwachstelle liegt im Anschlagwerk des bekannten Drehschalter vor, wenn dieser miniaturisiert wird. Um beispielsweise die Drehbewegung der Welle auf einen Winkelbcreich vor, 33'¹ v\\ begrenzen, dürfen im bekannten Falle die beid-ii Anschlag f'inuer in Dichriehtung nur eine maximale Breite \.·η ■ --"' ₍ κ) ) habe!', da der drehbeweghcne Au

s-hl;;i;l';..uer in den FiRNiellungcn Ue, Didibere, auf crtgc^eiiücsctzien Seiten des ortsiesten Ansel,!:..-lingers "/um'Anschlag' kommt. Dies In! zur I oi. .. d-(B der bekannte Drahthalter Michl unier cm ,. wisses MaIA verkleinerbar ist. wenn eine zu g-r;iu. Breite und damit eine ungewollte Formänderung d, : AnsdiLiiifiimer verniieiieii werden soll.

Die Fründung ha! sich /ur Aufgabe gestellt, ein·.-;; DrehsdKiller der eingangs erwähnten ArI so au·-/;; bilden, dai' die Anfällmkeit des Anschlagwcrks ge·.^■: F'orniäi-nlerungen atisgeschiossen oder Jicrabgev.:, wild. Diese Aufgabe wird gemäß der Fifinduiig d duicii sidn-\. da"ß der dre!ibeweglici:e Anschlag e■-. auf der'iietäliguugsv.elle drehbar gelagerter Anschl;-1 ing mi' einem radial nach außen gerichteten A:, sehlaülnmcr isi. der niii seinen enigegenset/ien Seih-: in den l-.ndsleüunüen ,!es Drehbereichs an zwei 01;-iesleii Anschlägen zur Anlage kommt und au! de-.c: entgegciiücset/.tcn Seilen eine riiii der Welle Ie-,' \-ei bimdeiie Sciile.ipscheüie mit eüiern axial gerichteteh Anschlagfinger'auftrilTt. [-, wird hierduieh möglic'·:. auch bei sehr klein gehaltenem An-chlngwerk d· Aiv.-clilauiiiH'i.r iiemiLend brei ι uiui damit formstab;: auszubilden: denn der axiale Anschkigfinge: triü; nijhl wie im bekannte;; Falle auf eiiigegengesc!/' Seiten eines ortsfesten Anschlags, sundern zunäc aiii ilen radialen, auf tier Welie drehiiewegiich angL-o:dnelen Anvchlagtinge! auf und bringt dann diesel· unter Mitiiiiiiu.e jeweili- in der F.ndsieliung an einem der beiden ortsfesten Anschläge zum Anschlag. Auf diese Weise wird also d^r radiale Ansdilaunnger bei einer Drehbewegung tier V/cül. /wischeii den beiden orisi'eslen Anschlägen bewej;t.

Bei praktischer Ausführung der F.innckmg ersveisi es sich als \orteilhaft. die Hndslellungen des Drehbeieichs mittels ortsfester Anschlaglappen festzulegen, die auf einer ortsfesten Fülmmgsschcibe Kt Rastkugeln angeordnet sind, die zusammen mit einer zwischen riem Ansclilagring und der Fiihrungssehe'iix· angebrachten Rastsclieibe eine Kugelriisihalumg bilden. Voileilhaf! ist -:. ferner, gemäß einem w:iien:n Merkmal der [:rlindiing die Drehbeweglichkeit des Anschkigrings auf der Betätigimgswelle dadurcli z„ hewerkstelligen, daß der Anschlagnng n, axialen: Spiel au! einer zwischen der Rastsehcibe und der Schleppscheibe angeordneten Distanzscheibe l.i-e aufgeschoben ist. Bei einer solchen Anordnung wer den in vorteilhafter Weise gemäß einer VVeiterbildu!:g der Frlindun« die Rastscheibe, die Distanzsclieibe und die Schleppscheibe mit der Betätigimgswelle unv ei iierbar verbunden.

Zum besseren Verständnis sei die Erfindung an !fand der Zeichnung erläutert, die in den Fig. i und 2 je einen Schnitt durch das Anschlagwerk des Drehschalter, gemäß der Erfindung u, Verbindung mit dem /ugehörigen Rastwerk ersichtlich macht.

Das zur Begrenzung der Drehbewegung der Belätigungswelle 4 beniitzte Ar.sdilagwerk enthält einen üuf der WdIe drehbar gelagerten Anschlagring 38 mit einem radial nach außen gerichteten Anschlagfinger 39. der durch einen axial gerichteten Anschlaglinger 40 einer mit der Welle verbundenen Schleppscheibe 41 mitgenommen wird und in den Endstelieimer, des Drehbereichs an ortsfesten Anschlägen

790 26β

zur Anlage- kommt. Zu diesem Zweck sind an der ortsfesten Platte 33 herausragende Anschlaglappen 42 vorgesehen. Diese Platte dient zugleich als Führungsplatte fur Rastkugeln 30 einer Kugelrasthaltung und ist zu diesem Zweck mit entsprechenden Bohrungen 34 versehen. Damit die Rastkimeln 30 beim Drehen de>· WeUL 4 jeweils in den Raststelluugen en:-prechep.de Ausschnitte 32 einer Rastseheibe 31 eingreifen, ist eine ;>uf der Welle 4 mit Laufsitz angeordnete Druckscheibe 29 gegen die Kugeln federnd angedrückt. Zum Andrücken der Druckscheibe 29 an die Rastkugeln 3(1 wird eine Schraubenfeder 3? \erwi-ndjt, die in Liner Ausnehmung. 36 des RaM-gehiiiiscs 37 lose geführt ist. Da die Rastscheibe 31 und die Schleppscheibe 41 mit der Welle 4 fest \ei-ίη.;κΐ.η siiu!, ;:. B. durch eine Nietverbindung, wird C¹IC für den Anschuigring 38 erforderliche Drehbewegung durch llinbau einer Distanzscheibe 43 /wi scnen die Scheiben 31 und 41 gewährleistet. Aul diese'· Di:-ian/.se!i-jibe ist der Anschlagring 38 mii ii\ij!em Spie! lose aufgeschoben.

Durch das Anbringen zusätzlicher Atisehlagluiucr 4(1 können das Ansch!ai>werk und damit die F.ndstelhingen der Drehbewegung d iktät.gungswelle nach Belieben verändert weide, . Die Betätigungsteile 4 des Rast- und Anschlagwerks im Gehäuse kann mit der Welle der Rotoren des Drehschalters durch geeignete Mittel in Kiiigrilf gebracht werden.

Verzeichnis der Bezugs/eichen:

4 Betätigungswelle 29 Druckscheibe Rast kugel RasKcheihc Autsch η u

30 31

32 33 34

3S 39 4(1 41 42 43

Bohrung Schraubenfeder

Anseh!:

'mg

Anschlaglinger Schleppscheibe Anschlaglappen Disian/scheibe

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. I. Elektrischer Drehschalter mit ei..^m die Drehbewegung der Betäiigungswelle begrenzenlien Anschlagwerk, bei dem ein drehbcweglichci Anschlag mit ortsfesten Anschläger, zusammen wirkt, d Li d u r c Ii μ e k e η η ζ e i c Ii net. daß de: drehbewegliehe Anschlag ein auf der Betätigungs ^L-IIe (4) drehbar gelagerter Anschiagring (3S) mit einem iadiiil nach außen gerichteten Anschlagfmgei (39) ist. dei mit seinen entgegengesetzten Seiten in den Feldstellungen des Diehbcieichs an zwei ortsfesten Anschlägen (42) /ur Anlage kommt und auf dessen c,itgegeni!esetzte Seilen eine mti der Welle fest verbundene Schleppscheibe (¹I) mit einem axial gerichteten Anschkiglingev (40) aul'trilit.

   1. Drehschalter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dal.' die l-'nd:.td!umicn des Drehbereichs mittels ortsfester Ansdiiaglappeii (42) lestgeleiii sind, die auf einer ortsfesten ί ührungssclieilv (33i iiir Rastkugdn (30) angeordnet sind. die iisammen mit einer /wischen dem Anschlagring (3S) und der FTihrungsscheibe angebrachten Kasischeibe (31) eine Kugelrastlialtuni: bilden.

   3. Drehschalter nach Anspruch 2. dadurch uekenn/cich..ei. daß der Ansehlagring (38) mit axialem Spiel au·' einer /.-'isehen der Rastscheibe (31) und der Schlepps;,-heibe (4!) angeordneten Disianzscheibe (43) lose αιΓ ',eschobe'i ist.

   4. Drehschalter nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet. daLS die Rastscheibe (31), die Distanzscheibe (43j und die Schleppscheibe (41 j mit der Bctälnuiugswcile (4j unverlierbar v-.'rbunden sind.

   30