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Stand der Technik
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Die
Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Schalter für
eine Startvorrichtung sowie ein Verfahren zum Betreiben des elektromagnetischen Schalters.
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Aus
der deutschen Offenlegungsschrift
DE 195 49 179 A1 ist ein elektromagnetischer
Schalter (Einrückrelais) für eine Startvorrichtung
bekannt. Dieser Schalter weist zwei Kontakte auf, die dort als Kontaktbolzen
bezeichnet sind. Beide Kontakte werden durch eine bewegliche Kontaktbrücke
elektrisch leitfähig miteinander verbunden, um Strom vom
Kontaktbolzen, der mit einem Pluspol einer Starterbatterie verbunden
ist, zu einem Kontaktbolzen weiterzuleiten und dadurch elektrisches
Potential an einen Startermotor, der dort nicht näher gezeigt
ist zu führen. Aus der
DE 10 2004 017 160 A1 ist ein weiteres Relais
für Startvorrichtungen bekannt. Dieses Relais weist eine
sogenannte selbstfedernde Kontaktbrücke auf, bei der nach
der Kontaktgabe zwischen Kontaktbrücke und den Gegenkontakten
durch die Elastizität der Kontaktbrücke eine Querkraft
zwischen der Kontaktbrücke bzw. deren Oberfläche
und den Gegenkontakten entsteht.
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Demgegenüber
soll die Kontaktierung zwischen Kontaktbrücke und Gegenkontakten
weiter verbessert werden.
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Offenbarung der Erfindung
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Mit
den vorgeschlagenen Lösungen wird angestrebt, zwischen
der Kontaktoberfläche der Kontakte und der Oberfläche
der Kontaktbrücke eine schabende Bewegung zwischen den
beiden Kontakt gebenden Oberflächen zu erzeugen und dadurch Verschmutzungen
und anderes durch die Schaltbewegung zu entfernen. Allen zunächst
vier Alternativen ist gemein, dass der elektromagnetische Schalter
zwei Kontakte aufweist, die durch eine bewegliche Kontaktbrücke
elektrisch leitfähig miteinander verbunden werden. Des
Weiteren ist diesen gemein, dass der zumindest eine Kontakt eine
Kontaktoberfläche aufweist. Mit der ersten Alternative
ist vorgesehen, dass die Kontaktoberfläche zumindest im
Wesentlichen eben ist und eine – elektrischen Kontakt zwischen
Kontaktbrücke und Kontakt gebende – Kante der
Kontaktbrücke so angeordnet ist, dass diese ab dem Auftreffen
auf der Kontaktoberfläche im Wesentlichen eine Linienberührung
zwischen Kontakt und Kontaktbrücke ermöglicht.
Dies hat den Vorteil, dass verglichen mit den bisher bekannten Lösungen
eine verhältnismäßig hohe Flächenpressung zwischen
den beiden Kontakt gebenden Elementen erreicht werden kann. Dies
ist eine Voraussetzung für eine qualitativ hohe Putzwirkung
zwischen den Kontaktflächen und für eine mögliche
gute Schabewirkung zwischen Kontaktbrücke und Kontaktoberfläche.
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Gemäß der
zweiten Alternative ist vorgesehen, zumindest eine Punktberührung
zwischen Kontakt und Kontaktbrücke zu erreichen. Hierzu
ist vorgesehen, dass die Kontaktoberfläche des Kontakts Erhebungen
aufweist, dessen höchste Bereiche im Wesentlichen in einer
Ebene liegen. Ein elektrischer Kontakt zwischen Kontaktbrücke
und Kontakt gebender Kante der Kontaktbrücke ist so angeordnet,
dass diese ab dem Auftreffen auf der Kontaktoberfläche
im Wesentlichen zumindest eine Punktberührung zwischen
Kontakt und Kontaktbrücke ermöglicht.
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Im
Wesentlichen „Linienberührung” und im Wesentlichen „Punktberührung” bedeutet,
dass die Kontakt gebenden Kontaktflächen zwischen Kontaktbrücke
und Kontakt bei einer im Wesentlichen Linienberührung sehr
schmal und dafür verhältnismäßig lang
ist. Eine Punktberührung bedeutet, dass die Stromdurchgangsfläche
zwischen Kontaktbrücke und Kontakt sich auf zumindest eine – ggf.
mehrere – sehr kleine Fläche reduziert, die nahezu
ein Punkt ist.
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Gemäß der
dritten Alternative ist vorgesehen, dass eine zum Kontakt gerichtete
Fläche der Kontaktbrücke und eine Achse eines
Kontaktbolzens zwischen sich einen zu einer zentralen Achse des Schalters
gerichteten Winkel einschließen, der größer
als 90° ist. Diese Definition gilt z. B. für die
Ruhestellung des elektromagnetischen Schalters.
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Eine
vierte Alternative beschreibt, dass eine zum Kontakt gerichtete
Fläche der Kontaktbrücke und eine Achse des Kontaktbolzens
zwischen sich einen im Bezug zu einer zentralen Achse des Schalters nach
radial außen gerichteten Winkel einschließen, der
größer als 90° ist. Auch diese Definition
gilt vorzugsweise für die Ruhestellung des elektromagnetischen
Schalters.
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Als
zentrale Achse des Schalters kann beispielsweise die Achse angesehen
werden, um die beispielsweise eine Einzugs- oder eine Haltewicklung
des elektromagnetischen Schalters gewickelt ist. Diese Achse ist üblicherweise
auch gleichbedeutend mit der zentralen Achse eines Magnetkerns des elektromagnetischen
Schalters.
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Gemäß den
im Anspruch 1 genannten Alternativen ist es möglich, das
Prellen der Kontaktbrücke beim Auftreffen auf die zu verbindenden
Kontakte zu verringern, da die Reibung zwischen den Kontaktpartnern
bei der Kontaktierung erzeugt wird. Dies führt zu einer
Reduzierung der Lichtbogenneigung und damit zur Verringerung der
Oberflächentemperaturen von Kontakt und Kontaktbrücke.
In der Folge wird der Verschleiß der Kontaktbrücke
und auch des Kontakts verringert, da weniger Lichtbogenerosion entsteht.
Für den sehr seltenen Fall von stoffschlüssigen
Verbindungen ermöglichen die genannten Alternativen eine
zusätzliche Querkraft auf die jeweilige Verbindung, so
dass im Endeffekt die Öffnungskraft bzw. die Kraft, die
in dieser Verbindung wirkt, erhöht wird. Die Reibung zwischen
den Kontaktpartnern, Kontaktbrücke und Kontakt, zerstört
nicht leitende Schichten auf den Oberflächen, so dass in
der Folge saubere Kontaktierungen entstehen, weil eventuelle Oxidschichten
aufgebrochen werden. Zudem kann die Masse der Kontaktbrücke
reduziert werden, so dass sich in der Folge eine geringere Prellneigung einstellt.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Gemäß einem
der Unteransprüche ist beispielsweise vorgesehen, dass
zur Erzielung einer Punktberührung die Kontaktoberfläche
der Kontakte eine Riffelung aufweist, die vorzugsweise eine Geradriffelung
oder eine Ringriffelung ist.
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Für
die dritte Alternative ist vorgesehen, dass der Winkel zwischen
91° und 105°, vorzugsweise um 95° beträgt.
Gemäß der vierten Alternative ist vorgesehen,
dass der Winkel zwischen 91° und 120° beträgt.
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Bezüglich
der Gestaltung der Kante der Kontaktbrücke ist vorgesehen,
dass die Kante bogenförmig oder gerade ist. Besonders unempfindlich
bezüglich Toleranzen ist die bogenförmige Kante.
Dies führt dazu, dass Verkantungen bei besonders Material
sparenden Ausführungen praktisch nicht vorkommen.
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Um
eine Schlagbelastung zwischen der Kontaktbrücke und den
Kontakten, die von der Kontaktbrücke berührt werden,
möglichst gering zu halten, ist vorgesehen, dass einerseits
die Kontaktbrücke mittels eines Bolzens in einem Lager
geführt ist und die Kontaktbrücke zwischen dem
Bolzen und der Kante einen Bereich mit dem größten
Querschnitt und zwischen dem Bereich mit dem größten
Querschnitt und dem Bolzen einen Bereich mit verringerten Querschnitt
aufweist. Dadurch wird die Biegeelastizität erhöht.
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Zur
Erzeugung einer möglichst gut wirksamen Querbewegung der
sich berührenden Kontaktflächen von Kontaktbrücke
und Kontakt ist vorgesehen, dass die Kontaktbrücke aus
einem senkrecht zum Bolzen orientierten zentralen flächigen
Abschnitt besteht, an den sich vom Bolzen wegweisend zumindest ein äußerer
flächiger Abschnitt anschließt. Zwischen den zentralen
und dem äußeren Abschnitt ist ein Winkel vorhanden,
der ungleich 90° ist. Um eine möglichst gute Haltbarkeit
der Kontaktbrücke zu erzielen, ist vorgesehen, dass zumindest
einer der beiden Kontakte eine Härte aufweist, die kleiner
als eine Härte der Kontaktbrücke ist. Des Weiteren
ist vorgesehen, dass ein Reibbeiwert zwischen der Kontaktbrücke
und dem zumindest einem Kontakt einen Wert zwischen 0,1 und 2, vorzugsweise
zwischen 0,6 und 1 hat. Zur Erzielung einer besonders guten Schabewirkung
ist vorgesehen, dass die Kante einen Radius von weniger als 0,3
mm aufweist. Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Kontaktbrücke
ein Blech ist, welches vorzugsweise eine Blechstärke zwischen
1 und 4 mm aufweist. Im Falle der dritten Alternative ist vorgesehen,
dass die zum Kontakt gerichtete Fläche der Kontaktbrücke
eine Kante des Kontakts kontaktiert.
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Für
den Fall, dass seitens der Kontaktbrücke mittels einer
Kante kontaktiert wird, ist vorgesehen, dass die Kontaktbrücke
mehrere Kanten aufweist, die den Kontakt kontaktieren. Zur Optimierung
der Kontaktbrücke ist vorgesehen, dass diese aus mehreren
Schichten besteht. Vorzugsweise ist dabei eine Trägerschicht
vorgesehen und eine auf der Trägerschicht befestigte Kontaktschicht.
Die Trägerschicht soll vorzugsweise aus einer Kupfer- oder
Silberlegierung oder Stahl oder Bronze oder Messing bestehen, während
die Kontaktschicht aus Kupfer-, Zinn-, Gold- oder Silberlegierung
oder einem Metall-Metalloxid-Verbundwerkstoff bestehen.
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Es
ist eine Startvorrichtung mit einem elektromagnetischen Schalter,
wie beschrieben, vorgesehen. Der Schalter ist insofern besonders
vorteilhaft, als dass dieser ganz besonders bei Hochstromanwendungen,
wie es bei Startvorrichtungen der Fall ist, zur Verringerung von
Schaltproblemen verwendet werden kann.
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Gemäß einem
weiteren Unteranspruch ist vorgesehen, dass entweder die Kontaktbrücke
mit ihrer Oberfläche in Gestalt einer Kante über
die Kontaktoberfläche des Kontakts gleitet oder die Kontaktoberfläche
des Kontakts mit ihrer Oberfläche in Gestalt einer Kante über
die Kontaktbrücke gleitet. Für den Fall, dass
eine stoffschlüssige Verbindung zwischen der Kontaktbrücke
und einem Kontakt entstanden ist, ist vorgesehen, dass eine ausreichend
große Schubkraftbelastung in der stoffschlüssigen
Verbindung diese auflöst.
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Des
Weiteren ist ein Verfahren vorgesehen, mit dem der elektromagnetische
Schalter geschaltet wird. Es werden dabei zwei Kontakte durch die
eine bewegliche Kontaktbrücke verbunden. Beim Kontaktieren
der Kontaktbrücke mit zumindest einem der beiden Kontakte
wirkt eine Schabebewegung zwischen der Kontaktbrücke und
der Kontaktoberfläche des Kontakts. Schabebewegung bedeutet,
dass zwischen der Kontaktbrücke und der Kontaktoberfläche des
Kontakts eine Gleitbewegung wirkt.
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Kurze Beschreibungen der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Figuren näher
erläutert: Es zeigen
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1 eine
Startvorrichtung in einem Längsschnitt,
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2 zeigt
einen Längsschnitt durch den elektromagnetischen Schalter
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
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3 zeigt
eine Seitenansicht einer Kontaktbrücke,
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4 zeigt
eine Draufsicht einer Kontaktbrücke,
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5 zeigt
drei verschiedene Querschnitte der Kontaktbrücke gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel aus den 3 und 4,
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6 eine
Draufsicht auf den Kontakt eines Bolzens,
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7 eine
Schnittdarstellung eines Kontakts eines Bolzens gemäß 6,
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8 eine
Seitenansicht eines Kontaktbolzens 151 und einer Kontaktbrücke
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
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9 eine
zweite Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß 8,
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10 eine
Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels,
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11 ein
viertes Ausführungsbeispiel eines Schalters mit einer anderen
Position der Kontaktbrücke,
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12 zeigt
prinzipiell ein fünftes Ausführungsbeispiel als
Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach 2,
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13 zeigt
ein sechstes Ausführungsbeispiel einer Paarung von Kontaktbolzen
mit einer Kontaktbrücke,
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14 zeigt
ein siebtes Ausführungsbeispiel einer Paarung von Kontaktbrücke
und Kontaktbolzen,
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15 zeigt
ein achtes Ausführungsbeispiel einer Paarung aus einer
Kontaktbrücke und zwei Kontaktbolzen,
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die 16 und
die 17 zeigen je ein alternatives Ausführungsbeispiel
einer Kontaktbrücke,
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18 und 19 zeigen
zwei weitere Alternativen für Kontaktbrücken,
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20 zeigt
eine Schnittdarstellung einer hier prinzipiell dargestellten Kontaktbrücke,
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Ausführungsformen
der Erfindung
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1 zeigt
eine Startvorrichtung in einem Längsschnitt. In der 1 ist
eine Startvorrichtung 10 dargestellt. Diese Startvorrichtung 10 weist
beispielsweise einen Startermotor 13 und einen elektromagnetischen
Schalter 16 auf, der hier als Einrückrelais gestaltet
ist. Der Startermotor 13 und der Schalter 16 sind
an einem gemeinsamen Antriebslagerschild 19 befestigt.
Der Startermotor 13 dient funktionell dazu, ein Andrehritzel 22 anzutreiben,
wenn es im Zahnkranz 25 der hier nicht dargestellten Brennkraftmaschine
eingespurt ist.
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Der
Startermotor 13 weist als Gehäuse ein Polrohr 28 auf,
das an seinem Innenumfang Polschuhe 31 trägt,
die jeweils von einer Erregerwicklung 34 umwickelt sind.
Statt einer elektrischen Erregung kommt auch eine permanentmagnetische
Erregung des Ständers in Frage. Die Polschuhe 31 umgeben wiederum
einen Anker 37, der ein aus Lamellen 40 aufgebautes
Ankerpaket 43 und eine in Nuten 46 angeordnete
Ankerwicklung 49 aufweist. Das Ankerpaket 43 ist
auf eine Antriebswelle 44 aufgepresst. An dem dem Andrehritzel 22 abgewandten
Ende der Antriebswelle 44 ist des weiteren ein Kommutator 52 angebracht,
der u. a. aus einzelnen Kommutatorlamellen 55 aufgebaut
ist. Die Kommutatorlamellen 55 sind in bekannter Weise
mit der Ankerwicklung 49 derartig elektrisch verbunden,
dass sich bei Bestromung der Kommutatorlamellen 55 durch
Kohlebürsten 58 eine Drehbewegung des Ankers 37 im
Polrohr 28 ergibt. Eine zwischen dem Einspurrelais 16 und
dem Startermotor 13 angeordnete Stromzuführung 61 versorgt
im Einschaltzustand sowohl die Kohlebürsten 58 als
auch die Erregerwicklung 34 mit Strom. Die Antriebswelle 44 ist
kommutatorseitig mit einem Wellenzapfen 64 in einem Gleitlager 67 abgestützt,
welches wiederum in einem Kommutatorlagerdeckel 70 ortsfest
gehalten ist. Der Kommutatordeckel 70 wiederum wird mittels
Zuganker 73, die über den Umfang des Polrohrs 28 verteilt
angeordnet sind (Schrauben, beispielsweise 2, 3 oder 4 Stück)
im Antriebslagerschild 19 befestigt. Es stützt
sich dabei das Polrohr 28 am Antriebslagerschild 19 ab,
und der Kommutatorlagerdeckel 70 am Polrohr 28.
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In
Antriebsrichtung schließt sich an den Anker 37 ein
sogenanntes Sonnenrad 80 an, das Teil eines Planetengetriebes 83 ist.
Das Sonnenrad 80 ist von mehreren Planetenrädern 86 umgeben, üblicherweise
drei Planetenräder 86, die mittels Wälzlager 89 auf
Achszapfen 92 abgestützt sind. Die Planetenräder 86 wälzen
in einem Hohlrad 95 ab, das im Polrohr 28 außenseitig
gelagert ist. In Richtung zur Abtriebsseite schließt sich
an die Planetenräder 86 ein Planetenträger 98 an,
in dem die Achszapfen 92 aufgenommen sind. Der Planetenträger 98 wird
wiederum in einem Zwischenlager 101 und einem darin angeordneten
Gleitlager 104 gelagert. Das Zwischenlager 101 ist
derartig topfförmig gestaltet, dass in diesem sowohl der
Planetenträger 98, als auch die Planetenräder 86 aufgenommen
sind. Des Weiteren ist im topfförmigen Zwischenlager 101 das
Hohlrad 95 angeordnet, das letztlich durch einen Deckel 107 gegenüber
dem Anker 37 geschlossen ist. Auch das Zwischenlager 101 stützt
sich mit seinem Außenumfang an der Innenseite des Polrohrs 28 ab.
Der Anker 37 weist auf dem vom Kommutator 52 abgewandten Ende
der Antriebswelle 44 einen weiteren Wellenzapfen 110 auf,
der ebenfalls in einem Gleitlager 113 aufgenommen ist,
ab. Das Gleitlager 113 wiederum ist in einer zentralen
Bohrung des Planetenträgers 98 aufgenommen. Der
Planetenträger 98 ist einstückig mit
der Abtriebswelle 116 verbunden. Diese Abtriebswelle 116 ist
mit ihrem vom Zwischenlager 101 abgewandten Ende 119 in
einem weiteren Lager 122, welches im Antriebslagerschild 19 befestigt
ist, abgestützt. Die Abtriebswelle 116 ist in
verschiedene Abschnitte aufgeteilt: So folgt dem Abschnitt, der
im Gleitlager 104 des Zwischenlagers 101 angeordnet ist,
ein Abschnitt mit einer sogenannten Geradverzahnung 125 (Innenverzahnung),
die Teil einer sogenannten Wellen-Nabe-Verbindung ist. Diese Welle-Nabe-Verbindung 128 ermöglicht
in diesem Fall das axial geradlinige Gleiten eines Mitnehmers 131. Dieser
Mitnehmer 131 ist ein hülsenartiger Fortsatz, der
einstückig mit einem topfförmigen Außenring 132 des
Freilaufs 137 ist. Dieser Freilauf 137 (Richtgesperre)
besteht des Weiteren aus dem Innenring 140, der radial
innerhalb des Außenrings 132 angeordnet ist. Zwischen
dem Innenring 140 und dem Außenring 132 sind Klemmkörper 138 angeordnet.
Diese Klemmkörper 138 verhindern in Zusammenwirkung mit
dem Innen- und dem Außenring eine Relativdrehung zwischen
dem Außenring und dem Innenring in einer zweiten Richtung.
Mit anderen Worten: Der Freilauf 137 ermöglicht
eine Relativbewegung zwischen Innenring 140 und Außenring 132 nur
in eine Richtung. In diesem Ausführungsbeispiel ist der
Innenring 140 einstückig mit dem Andrehritzel 22 und dessen
Schrägverzahnung 143 (Außenschrägverzahnung)
ausgeführt.
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Der
Vollständigkeit halber sei hier noch auf den Einspurmechanismus
eingegangen (1 und 2). Der
Schalter 16 weist einen Bolzen 150 auf, der einen
elektrischen Kontakt 181 trägt und der an den
Pluspol einer elektrischen Starterbatterie, die hier nicht dargestellt
ist, angeschlossen ist. Dieser Bolzen 150 und auch ein
Bolzen 151 ist durch einen Relaisdeckel 153 hindurchgeführt.
Dieser Relaisdeckel 153 schließt ein Relaisgehäuse 156 ab,
das mittels mehrerer Befestigungselemente 159 (Schrauben)
am Antriebslagerschild 19 befestigt ist. Im Schalter 16 ist
weiterhin eine Einzugswicklung 162 und eine sogenannte
Haltewicklung 165 angeordnet. Die Einzugswicklung 162 und
die Haltewicklung 165 bewirken beide jeweils im eingeschalteten
Zustand ein elektromagnetisches Feld, welches sowohl das Relaisgehäuse 156 (aus
elektromagnetisch leitfähigem Material), einen linear beweglichen
Anker 168 und einen Ankerrückschluss 171 durchströmt.
Der Anker 168 trägt eine Schubstange 174,
die beim linearen Einzug des Ankers 168 in Richtung zu
einem Schaltbolzen 177 bewegt wird. Mit dieser Bewegung der
Schubstange 174 zum Schaltbolzen 177 wird dieser
aus seiner Ruhelage in Richtung zum Kontakt 181 und einem
Kontakt 180 bewegt, so dass eine am zu den Kontakten 180 und 181 Ende
des Schaltbolzens 177 angebrachte Kontaktbrücke 184 beide
Kontakte 180 und 181 elektrisch miteinander verbindet. Dadurch
wird vom Bolzen 150 elektrische Leistung über
die Kontaktbrücke 184 und den Bolzen 151 hinweg
zur Stromzuführung 61 und damit zu den Kohlebürsten 58 geführt.
Der Startermotor 13 wird dabei bestromt.
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Der
Schalter 16 bzw. der Anker 168 hat aber darüber
hinaus auch die Aufgabe, mit einem Zugelement 187 einen
dem Antriebslagerschild 19 drehbeweglich angeordneten Hebel
zu bewegen. Dieser Hebel 190, üblicherweise als
Gabelhebel ausgeführt, umgreift mit zwei hier nicht dargestellten „Zinken” an ihrem
Außenumfang zwei Scheiben 193 und 194,
um einen zwischen diesen eingeklemmten Mitnehmerring 197 zum
Freilauf 137 hin gegen den Widerstand der Feder 200 zu
bewegen und dadurch das Andrehritzel 22 in dem Zahnkranz 25 einzuspuren.
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Die 2 zeigt
des Weiteren eine Kontaktlösefeder 220, die nach
der Stromabschaltung bezüglich Haltewicklung 165 die
Kontaktbrücke 184 in ihre Ausgangsstellung zurückdrückt.
Die Kontaktlösefeder 220 drückt hierzu
gegen einen Bund 223, der auf dem Schaltbolzen 177 sitzt.
Die Kontaktbrücke 184 weist in ihrem Zentrum ein
Loch 226 auf, mit dem sich die Kontaktbrücke 184 an
einem Hülsenabschnitt 229 eines axial beweglichen
Führungskragens 232 abstützt. Dieser
Führungskragen 232 weist zwischen seiner Außenkontur
und dem Schaltbolzen 177 einen im Wesentlichen zylindrischen
Hohlraum 235 auf, in dem sich wiederum eine Druckfeder 238 abstützt.
Diese Druckfeder 238 stützt sich an dem von der
Kontaktbrücke 184 abgewandten Ende des Schaltbolzens 177 an
einer Schnapphülse 241 ab, die sich mit Schnappelementen 244 in
einer Nut 247 ortsfest hält. Zwischen dem Anker 168 und
dem Ankerrückschluss 171 wirkt um die Schnapphülse 241 herum
eine weitere Druckfeder 250.
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In 3 ist
eine Seitenansicht der Kontaktbrücke 184 dargestellt.
Diese Kontaktbrücke 184 zeigt einen zentralen
flächigen Abschnitt 270, der in seiner Mitte das
Loch 226 aufweist (4). Von
diesem zentralen flächigen Abschnitt 270, der
senkrecht zum Schaltbolzen 177 steht, schließen
sich radial von der Mitte des Lochs 226 ausgehend nach
außen und damit an sich vom Schaltbolzen 177 wegweisend zunächst
ein äußerer flächiger Abschnitt 273 an.
Diametral diesem ersten äußeren flächigen
Abschnitt 273 entgegengesetzt ist ein zweiter äußerer
flächiger Abschnitt 276 angeordnet. Beide äußeren
flächigen Abschnitte 273 und 276 weisen
eine in etwa kreisförmige Kontur auf. Gegenüber
dem zentralen flächigen Abschnitt 270 sind beide äußeren
flächigen Abschnitte 273 und 276 um den
Winkel α ausgelenkt. Dieser Winkel α hat vorzugsweise
einen Wert zwischen 1° und 15°, wobei 5° bevorzugt
werden. Die äußeren flächigen Abschnitte 273 und 276 weisen
an ihrer vom Mittelpunkt des Lochs 226 am weitesten entfernten Stelle
eine Kante 279 auf.
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Als
spezielles Ausführungsbeispiel ist für die Kontaktbrücke 184 vorgesehen,
dass diese aus sogenanntem Elektrokupfer besteht (E-Cu57). Des Weiteren
ist vorgesehen, dass der Winkel α gleich 5° ist,
die Härte des Materials zwischen 100 bis 130 HV 10 aufweist
(Härtemessverfahren nach Vickers). Für die Materialstärke
d sind 2 mm vorgesehen. Die Länge L der Kontaktbrücke 184 ist
so gewählt, dass die Kontaktierung der Kanten 279 auf
den Kontakten 180 bzw. 181 erfolgt. Die Steifigkeit
der Kontaktbrücke 184 liegt zwischen 150 N/mm
und 250 N/mm.
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In
der 5 sind drei verschiedene Querschnitte der Kontaktbrücke 184 dargestellt.
Der untere Teil der 5 zeigt den breitesten Querschnitt 290 an
der breitesten Stelle des äußeren flächigen
Abschnitts 273. Der mittlere Teil der 5 zeigt
den Querschnitt 293 an der Übergangsstelle zwischen äußerem
flächigen Abschnitt 273 und zentralem flächigen
Abschnitt 270. An dieser Stelle ist die Kontaktbrücke 184 tailliert.
Der oberste Bereich der 5 zeigt den Querschnitt 296,
der in zwei Teilflächen 297 geteilt ist. Der Querschnitt
B-B zeigt den Querschnitt 296, der an der breitesten Stelle
der Kontaktbrücke 184 auftritt und gleichzeitig
zentral durch das Loch 226 geschnitten ist. Die 2, 3, 4, 5 zeigen
demgemäß, dass die Kontaktbrücke 184 mittels
eines Schaltbolzens 177 in einem Lager in der Gestalt eines
Führungskragens 232 geführt ist und die
Kontaktbrücke 184 zwischen dem Schaltbolzen 177 und
der Kante 279 einen Bereich mit dem größten
Querschnitt 290 und zwischen dem Bereich mit dem größten
Querschnitt 290 und dem Schaltbolzen 177 einen
Bereich verringerten Querschnitts 293 aufweist.
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Bezüglich
der unterschiedlichen Querschnitte 290, 293 und 297 ist
vorgesehen, dass für die Summe der Querschnitte 297 gelten
soll, dass diese größer oder gleich dem Querschnitt 293 sind.
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6 zeigt
eine Draufsicht auf den Kontakt 180 des Bolzens 151.
Wie dort zu erkennen ist, ist der dort dargestellte Bolzen 151 mit
einem Kontakt 180 ausgestattet, dessen Kontaktoberfläche 300 eine
Riffelung aufweist, die eine Ringriffelung 310 ist. Diese
Kontaktoberfläche 300 bzw. deren Riffelung ist dergestalt,
dass sich, wie in 7 dargestellt, in der Querschnittsansicht
eine gewellte Kontur ergibt. Diese gewellte Kontur kann beispielsweise
ein sinusförmiges Profil oder ein ähnliches Profil
mit Wellengestalt sein, d. h. eines mit „Tälern
und Bergen” sein. Die hier dargestellte Riffelung ist eine
Ringriffelung 310, d. h. die gewellte Kontur 303 bzw.
deren „Berge und Täler” sind im Beispiel
koaxial um die Mittellinie 306 des Bolzens 151 orientiert.
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Im
Rahmen des zweiten Ausführungsbeispiels, 8 und
folgende, ist eine Kontaktbrücke 184, wie sie
aus 4 bekannt ist, mit einem Kontaktbolzen 151 gepaart,
dessen Kontaktoberfläche 300 nicht aus einer Ringriffelung 310 besteht,
sondern aus einer Geradriffelung 309, 8.
Die in 8 eingezeichnete Schnittlinie IX-IX ist in 9 dargestellt.
Dementsprechend ist dort der Schnitt durch den Kontaktbolzen 151,
den dazugehörigen Bolzenkopf 152 und den Kontakt 180 gezeigt.
Wie dort im Schnitt dargestellt ist, erkennt man dort die Geradriffelung 309,
auf der die Kante 279 der Kontaktbrücke 184 angeordnet
ist.
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Mit
Bezug zur 8 ist dort eingezeichnet, wie
verschiedene Abschnitte beim Schalten, d. h. Kontaktieren zwischen
Kontaktbrücke 184 und dem Kontakt 180 bewegt
werden. So zeigt der Pfeil am rechten Rand der 8 mit
der Bezeichnung V184 die Geschwindigkeit,
d. h. die Bewegung der Kontaktbrücke 184 zur Herstellung
des Kontakts zwischen Kontakt 180 und Kontaktbrücke 184.
Nach dem Auftreffen der Kante 279 auf dem Kontakt 180 bewegt
sich die Kante 279 durch die Bewegung der Kontaktbrücke 184 und
den Neigungswinkel α zwischen dem äußeren
flächigen Abschnitt 273 und dem zentralen flächigen
Abschnitt 270 in einer kurzen Bewegung in Richtung des
Pfeils mit der Bezeichnung V279. Mit Bezug
zu 9 bedeutet dies ein Gleiten der Kante 279 in
Richtung zum Betrachter auf der Geradriffelung 209.
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Das
erste Ausführungsbeispiel und auch das zweite Ausführungsbeispiel
zeigen einen elektromagnetischen Schalter 16 für
eine Startvorrichtung 10, wobei dieser elektromagnetische
Schalter 16 zwei Kontakte 180 und 181 aufweist,
die durch eine bewegliche Kontaktbrücke 184 elektrisch
leitfähig miteinander verbindbar sind. Es ist dabei vorgesehen, dass
zumindest einer der beiden Kontakte 180 bzw. 181 vorzugsweise
eine mit einem Kontaktbolzen 151 bzw. 150 fest
verbundene Kontaktoberfläche 300 aufweist. Dabei
weist die Kontaktoberfläche 300 Erhebungen auf,
die vorzugsweise im Wesentlichen in einer Ebene liegen. Ein elektrischer
Kontakt zwischen Kontaktbrücke 184 und der Kontakt
gebenden Kante 279 der Kontaktbrücke 184 ist
so angeordnet, dass diese ab dem Auftreffen auf der Kontaktoberfläche 300 im
Wesentlichen eine Mehrfachpunktberührung zwischen Kontakt 180, 181 und
Kontaktbrücke 184 ermöglicht. Je nach
Orientierung der Geradriffelung 309 bzw. Relativlage der
einzelnen Erhebungen der Geradriffelung 309 zur Kante 279 kann
zunächst auch nur eine Einfach-Punktberührung
zwischen Kontakt 180 bzw. 181 und Kontaktbrücke 184 möglich
sein.
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Die
Geradriffelung 309 soll idealerweise als sinusförmige
Längsriffelung ausgeführt sein. Bezüglich
der Zusammenwirkung von Kontakt 180 bzw. 181 und
der Kontaktbrücke 184 soll gelten, dass die Härte des
Kontakts 180 bzw. 181 kleiner oder gleich wie Härte
der Kontaktbrücke 184 ist. Damit soll sichergestellt
sein, dass nicht die Kontaktbrücke 184, sondern die
Kontakte 180 bzw. 181 verschleißen.
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10 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel aus einer Kontaktbrücke 184,
wie sie aus 4 bekannt ist und einem Kontakt 180,
dessen Kontaktoberfläche 300 zumindest im Wesentlichen
eben ist. Die Kontaktbrücke 184 bewegt sich wie
im Ausführungsbeispiel nach 8 entsprechend.
D. h. die Kante 279 bewegt sich quer zur eingezeichneten Längsachse 312 des
Kontaktbolzens 151. Dabei schabt die Kante 279 entlang
der Kontaktoberfläche 300. Makroskopisch betrachtet
ergibt sich für die Berührungsfläche
zwischen Kontaktbrücke 184 und der Kontaktoberfläche 300 eine
Linienform.
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Das
Ausführungsbeispiel nach 10 zeigt dementsprechend
einen elektromagnetischen Schalter 16 für eine
Startvorrichtung 10 mit zwei Kontakten 180, 181,
die durch eine bewegliche Kontakt-Brücke 184 elektrisch
leitfähig miteinander verbunden werden, wobei zumindest
einer der beiden Kontakte 180 oder 181 vorzugsweise
eine mit einem Kontaktbolzen 151 fest verbundene Kontaktoberfläche 300 aufweist.
Es ist dabei vorgesehen, dass die Kontaktoberfläche 300 zumindest
im Wesentlichen eben ist und eine elektrischen Kontakt zwischen
Kontaktbrücke 184 und Kontakt 180, 181 gebende
Kante 279 der Kontaktbrücke 184 so angeordnet
ist, dass diese ab dem Auftreffen auf der Kontaktoberfläche 300 im Wesentlichen
eine Linienberührung zwischen Kontakt 180, 181 und
Kontaktbrücke 184 ermöglicht.
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Anhand
von 8 kann eine weitere Definition für die
Art und Weise, wie hier die Kontaktbrücke 184 und
der Kontakt 180 bzw. der Kontakt 180 und der äußere
flächige Abschnitt 276 zueinander orientiert sind,
angegeben werden. So kann zwischen dem äußeren
flächigen Abschnitt 276 und der Längsachse 312 des
Kontaktbolzens 151 ein Winkel β angegeben werden,
der beispielsweise in der Ebene liegt, die durch die Längsachse 312 und
die zentrale Achse des Loches 226 (4) gebildet
ist. Diese zentrale Achse des Loches 226 hat die Bezeichnung 315 und deckt
sich mit der Bewegungsachse des Schaltbolzens 177, siehe
auch 2.
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Gemäß dieser
Definition ist ein elektromagnetischer Schalter 16 für
eine Startvorrichtung 10 vorgesehen, mit zwei Kontakten 180 und 181,
die durch eine bewegliche Kontaktbrücke 184 elektrisch
leitfähig miteinander verbunden werden, wobei zumindest einer
der beiden Kontakte 180 oder 181 vorzugsweise
eine mit einem Kontaktbolzen 151, 150 fest verbundene
Kontaktoberfläche 300 aufweist, wobei eine zum
Kontakt 180 gerichtete Fläche 318 der
Kontaktbrücke 184 und einer Längsachse 312 eines
Kontaktbolzens 151 zwischen sich einen zu einer zentralen Achse 315 des
Schalters 16 gerichteten Winkel β einschließen,
der größer als 90° ist. Diese Definition
gilt für die Ruhestellung bzw. bis zu der Position der Schaltbrücke 184,
in der die Kontaktbrücke 184 die Oberfläche 300 gerade
nicht bzw. kraftlos berührt. Bezüglich des Winkels β ist
vorgesehen, dass dieser zwischen 91° und 105°,
vorzugsweise um 95° beträgt.
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In 11 ist
ein viertes Ausführungsbeispiel eines Schalters 16 dargestellt.
Da sich die Einzelheiten des Schalters nach 11 von
denen des Schalters gemäß 2 nur in
wenigen Einzelheiten unterscheiden, ist nur auf diese Unterschiede
nachfolgend eingegangen.
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Während
die Kontaktbrücke 184 gemäß 2 äußere
flächige Abschnitte 276 bzw. 273 aufweist,
die in Richtung zu den Kontakten 180 bzw. 181 geneigt
bzw. gebogen sind, so sind die äußeren flächigen
Abschnitte 276 und 273 der Kontaktbrücke 184 nicht
zu den Kontakten 180 bzw. 181 geneigt, sondern
von diesen weggeneigt. Der Neigungswinkel α weist dementsprechend
verglichen mit dem Ausführungsbeispiel nach 2 und
dem zentralen flächigen Abschnitt 270 ein anderes
Vorzeichen auf. Der Winkel β ist hier definiert als Winkel,
der zwischen der zum Kontakt 180 gerichteten Fläche 318 der
Kontaktbrücke 184 und einer Längsachse 312 eines
Kontaktbolzens 151 angeordnet ist. Der Winkel β ist
dabei derartig orientiert, dass dieser in einer Ebene liegt, die
aus der Längsachse 312 und der zentralen Achse 315 gebildet
ist. Der Winkel β ist dabei nach radial außen
gerichtet und ist größer als 90°. Bezüglich
des Winkels β ist vorgesehen, dass dieser zwischen 91° und
120° beträgt. Auch diese Größenangabe
bezieht sich auf die Lage der Kontaktbrücke 184 in
Ruhestellung, bzw. bevor diese die Kontaktoberfläche 180 berührt.
Im Beispiel gemäß 11 sind
beispielsweise die Kontakte 180 bzw. 181 derartig
gestaltet, dass diese eine Kante 320 aufweisen, die ab
dem Moment, in dem die Kontaktbrücke 184 auf die
Kontaktoberfläche 300 auftrifft, eine Relativbewegung
quer zur zentralen Achse 315 zwischen Kontaktbrücke 184 und
Kontakt 180 bzw. 181 bewirkt. In diesem Fall schabt
eine Kante 320 des Kontakts 180 bzw. 181 an
der Kontaktbrücke 184.
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Bezüglich
des Winkels α ist vorgesehen, dass dieser einen Wert zwischen –1° und –30° aufweist.
Die Wahl des Winkels ist dabei abhängig vom Reibwert zwischen
den Kontaktpartnern. Hier gilt für den Fall, dass es sich
um einen hohen Reibwert handelt, dass der Winkel eher kleiner sein
kann, während bei niedrigen Reibwerten der Winkel eher
groß ist.
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Das
fünfte Ausführungsbeispiel gemäß 12 zeigt
in prinzipieller Darstellung zwei Kontaktbolzen 150 und 151,
die mit ihren Kontaktoberflächen 300 zu den äußeren
flächigen Abschnitten 273 und 276 orientiert
sind. Die Länge der Kontaktbrücke 184 quer
zur zentralen Achse 315 ist dabei größer
als der äußerste Abstand der beiden Kontaktbolzen 151 bzw. 150 zueinander.
Die äußeren flächigen Abschnitte 273 bzw. 276 schaben
demnach nicht mit einer ihrer Kanten gegen die Oberflächen 300 der
Kontaktbolzen 150 bzw. 151. In diesem Fall ist
es so, dass die Kontaktbrücke 184 gegen scharfe
Kanten 330 der Kontakte 180 bzw. 181 schaltet.
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In
Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach 12 schaltet
die Kontaktbrücke 184 gemäß 13 nicht
gegen äußerste Kanten der Kontaktbolzen 151 bzw. 150,
sondern gegen abgewinkelte Kanten 333.
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In 14 ist
ein siebtes Ausführungsbeispiel einer Paarung von Kontaktbrücke 184 und
Kontaktbolzen 151 bzw. 150 dargestellt. Dieses
siebte Ausführungsbeispiel ist eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels
nach 13 und unterscheidet sich von diesem dadurch,
dass die Kontaktbrücke 184 nicht mehr über
die äußersten Konturen der beiden Kontaktoberflächen 300 bzw.
Kontaktbolzen 151 bzw. 150 ragt. Auch hier schaltet
die Kontaktbrücke 184 gegen eine abgewinkelte
Kante 333 der Kontaktbolzen 150 bzw. 151.
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In 15 ist
ein weiteres, achtes Ausführungsbeispiel einer Paarung
aus einer Kontaktbrücke 184 und zwei Kontaktbolzen 150 bzw. 151 dargestellt.
Beide Kontaktbolzen 151 bzw. 150 weisen im Bereich
ihrer Bolzenköpfe 152 zueinander gerichtet zwei
Abschrägungen 336 auf. Diese beiden Abschrägungen 336 sind
zwar im Wesentlichen zueinander gerichtet, jedoch nicht zueinander
parallel. Eine Kontaktbrücke 184 ist vorhanden,
deren Länge kürzer ist als der größte
Abstand der Abschrägungen 336 zueinander, aber
größer als der kleinste Abstand der beiden Abschrägungen 336 zueinander.
In diesem Ausführungsbeispiel schabt eine Kante 279 der äußeren
flächigen Abschnitte 273 bzw. 276 an
den Abschrägungen 336.
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In 16 ist
eine Kontaktbrücke 184 in einem weiteren alternativen
Ausführungsbeispiel dargestellt. Auch diese Kontaktbrücke
weist einen zentralen flächigen Abschnitt 270 und
zwei äußere flächige Abschnitte 273 bzw. 276 auf.
Der zentrale flächige Abschnitt 270 weist in seiner
Mitte ebenfalls ein Loch 226 auf. Die Kanten 279 sind
im Gegensatz beispielsweise zum Ausführungsbeispiel nach 3 und 4 nicht
rund ausgeführt, sondern gerade. Die äußeren
flächigen Abschnitte 273 bzw. 279 sind analog
zum Ausführungsbeispiel nach 3 und 4 ebenfalls
mit einem Winkel α zum zentralen flächigen Abschnitt 270 gezeigt.
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Alternativ
zur Ausführung gemäß 16 kann,
wie in 17 dargestellt, die Kontaktbrücke 184 zwei äußere
flächige Abschnitte 273 bzw. 276 aufweisen,
die im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach 16 derartig
geschlitzt sind, dass die jeweiligen flächigen Abschnitte
als zwei Fahnen 340 gestaltet sind. Statt der Bezeichnung
Fahnen wäre beispielsweise auch die Bezeichnung Blechlappen geeignet.
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18 zeigt eine Kontaktbrücke 184,
die im Wesentlichen rechteckig gestaltet ist. Sie weist wiederum
einen zentralen flächigen Abschnitt 270 und zwei äußere
flächige Abschnitte 276 und 273 auf. Zentral
im flächigen Abschnitt 270 ist wiederum ein Loch 226 angeordnet.
Während in 18a eine Draufsicht zu erkennen
ist, ist in 18b eine Schnittansicht der
Kontaktbrücke 184 dargestellt. Diese Schnittansicht
zeigt die Abwinklung der äußeren flächigen
Abschnitte 273 und 276 um den Winkel α.
Zur Beeinflussung bzw. Steigerung der Nachgiebigkeit der äußeren
flächigen Abschnitte 273 und 276 sind diese über
Kerben 350 mit dem zentralen flächigen Abschnitt 270 verbunden.
Die Kerben können, wie hier im Beispiel, beidseitig der
Fläche der Kontaktbrücke 184 angeordnet
sein, aber auch gegebenenfalls alternativ einseitig. Diese Kerben 350 sind
hier als halbkreisförmige Sicken zur Verringerung des Querschnitts
und Verringerung der Biegesteifigkeit der Kontaktbrücke 184 ausgeführt.
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Gemäß der
Darstellung in 19a und 19b ist
eine weitere Kontaktbrücke 184 in einer Draufsicht
und einer Schnittdarstellung dargestellt. Die Einschnürungen
zur Verringerung des Querschnitts bzw. Verringerung der Biegesteifigkeit
der Kontaktbrücke 184 müssen nicht, wie
gemäß in 18 dargestellt,
an der Außenkontur eingebracht werden. Es können
auch Aussparungen in die vorzugsweise rechteckig ausgebildete Kontaktbrücke 184 eingebracht
werden. In 19 sind beispielhaft zwei
kreisförmige Aussparungen 353 dargestellt, die den
Querschnitt verringern. Die Aussparungen können eine beliebige
Form haben, z. B. rechteckig oder abgerundet ausgeführt
sein.
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In
der 20 ist eine Kontaktbrücke 184 im Längsschnitt
dargestellt. Diese Kontaktplatte weist wiederum einen zentralen
flächigen Abschnitt 270 sowie zwei äußere
flächige Abschnitte 273 und 276 auf.
Der zentrale flächige Abschnitt 270 hat wiederum ein
Loch 226, wie es die vorhergehenden Ausführungsbeispiele
für Kontaktbrücken 184 ebenfalls aufweisen.
Diese Kontaktbrücke 184 besteht aus mehreren Schichten.
Eine erste Schicht ist eine Trägerschicht 400 und
eine auf dieser Trägerschicht 400 befestigte zweite
Schicht ist eine Kontaktschicht 403. bei der hier ausgeführten
Kontaktbrücke 184 sind durch die Ausbildung der Kontaktbrücke 184 aus mehreren
Schichten die Eigenschaften optimiert. So weist die erste Schicht,
nämlich die Trägerschicht 400, günstige
Eigenschaften als haltendes, Stabilität und Elastizität
gebendes Element auf. Dagegen hat die Kontaktschicht 403 hinsichtlich
der Kontaktgabe zwischen Kontaktbrücke 184 und
Kontakt 180 bzw. 181 optimierte Eigenschaften.
Es ist vorgesehen, dass die Trägerschicht 400 aus
einer Kupfer- oder einer Silberlegierung oder Stahl oder Bronze
oder Messing besteht. Für die Kontaktschicht 403 ist
vorgesehen, dass diese aus einer Kupfer-, Zinn-, Gold- oder Silberlegierung
oder einem Metall-Metalloxid-Verbundwerkstoff besteht.
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Für
die Kontakte 180 bzw. 183 der Kontaktbolzen 151 bzw. 150 soll
im Allgemeinen gelten, dass diese ebenfalls aus Elektrokupfer bestehen
und eine Härte zwischen 100 und 130 HV10 aufweisen.
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Durch
die Form der Kontaktbrücke 184 beispielsweise
nach 4 („Einschnürung”), 16, 17, 18 und 19 wird
die Federsteifigkeit gegenüber bisher bekannten Kontaktbrücken
verringert. Dies führt zu einer größeren
elastischen Verformung beim Verbinden der Kontakte 180 bzw. 181 mit den
bereits beschriebenen Vorteilen erhöhter Dämpfung
und der Zerstörung einer entstandenen Oxidschicht.
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Bezüglich
der Kanten 279 bzw. 320 ist vorgesehen, dass diese
einen Radius von < 0,3
mm aufweist. Dies führt zu einem „Meißel-Effekt”,
so dass die Kanten 279 bzw. 320 beim jeweils gegenüberliegenden
Kontakt störende Schichten entfernen. Kontaktierungseigenschaften
werden dadurch erheblich verbessert. Im Bereich der Kanten 279 bzw. 320 kommt
es hier vorzugsweise zu einer Flächen- bzw. linienmäßig
sehr kleinen stoffschlüssigen Verbindung aufgrund von Einschaltlichtbögen.
Durch Aufreißen dieser stoffschlüssigen Verbindungen
erfährt die jeweilige Kante 279 bzw. 320 eine
immer wieder neue Schärfung, wodurch auch nach wiederholtem
Schalten Kennlinien oder Punktkontakt zwischen Kante und Gegenkontakt
bestehen bleibt. Die Kanten 279 und 320 haben
darüber hinaus den Vorteil, dass durch eventuelle Luftfeuchtigkeit
im Schalter gebildete Eisschichten auf den Kontakten 180 bzw. 181 durchbrochen
werden.
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Bezüglich
der Materialstärke der Kontaktbrücke 184 ist
im Allgemeinen vorgesehen, dass das entsprechende Blech vorzugsweise
eine Stärke zwischen 1 und 4 mm aufweist.
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Des
Weiteren ist ein Verfahren zum Schalten des elektromagnetischen
Schalters 16 vorgesehen, wobei dieser zwei Kontakte 180 bzw. 181 aufweist, die
durch eine bewegliche Kontaktbrücke 184 verbunden
werden. Beim Kontaktieren der Kontaktbrücke 184 mit
zumindest einem der beiden Kontakte 180 bzw. 181 wirkt
eine Schabebewegung zwischen der Kontaktbrücke 184 und
der Kontaktoberfläche 300 des Kontakts 181 bzw. 180.
Entweder gleitet die Kontaktbrücke mit ihrer Oberfläche
in Gestalt einer Kante 279 über die Kontaktoberfläche 300 des
Kontakts 180 bzw. 181, oder die Kontaktoberfläche 300 des
Kontakts 180 bzw. 181 mit ihrer Oberflächengestalt
einer Kante 320 gleitet über die Kontaktbrücke 184.
Eine eventuelle stoffschlüssige Verbindung zwischen der
Kontaktbrücke 184 und den Kontakten 180 bzw. 181 soll
im Lösefall durch eine Schubkraftbelastung in der stoffschlüssigen
Verbindung (Verschweissung) gelöst werden.
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Die
Kante 279 dient dazu, auf der Oberfläche der Kontakte 180 und 181 zu
schaben bzw. zu scheuern, dadurch Reibung zu erzeugen und letztlich
Energie umzuwandeln. Die umzuwandelnde Energie ist die Bewegungsenergie
der Kontaktbrücke 184 und der während
des Schaltvorgangs bewegten Teile, wie beispielsweise der Schaltbolzen 177,
die Schnapphülse 241, Druckfeder 238,
Führungskragen 232, Bund 223. Diese Bewegungsenergie
wird durch die Reibung der Kontaktbrücke 184 auf
den Kontakten 180 und 181 die Bewegungsenergie
soweit abbauen, dass ein Zurückprellen der Kontaktbrücke 184 im Wesentlichen
nicht mehr vorkommt und dadurch die Neigung zur Bildung von Lichtbögen
zwischen den Kontakten 180 und 181 und der Kontaktbrücke 184 zumindest
stark verringert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19549179
A1 [0002]
- - DE 102004017160 A1 [0002]