DE10035255A1 - Kraftfahrzeuganlasser mit einem elastischen Eingriffselement mit nichtlinearer Federsteifigkeit - Google Patents
Kraftfahrzeuganlasser mit einem elastischen Eingriffselement mit nichtlinearer FedersteifigkeitInfo
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Abstract
Die Erfindung schlägt einen Kraftfahrzeuganlasser (10) vor, umfassend ein Einrückrelais (16) mit einer Magnetspule (26), die eine magnetische Zugkraft auf einen beweglichen Magnetkern (30) ausüben kann, um ihn im Innern der Spule (26) zu verschieben, umfassend eine Einspurvorrichtung (12) mit einem Ritzel (20), das an einem Antriebszahnkranz (19) eines Verbrennungsmotors eingreifen kann, wenn die Einspurvorrichtung (12) axial verschoben wird, wobei die Verschiebungen des beweglichen Magnetkerns (30) die Verschiebungen der Einspurvorrichtung (12) betätigen, was unter Einfügung eines elastischen Eingriffselements (70) erfolgt, damit sich der bewegliche Magnetkern (30) weiter verschieben kann, wenn ein Zahn (21) des Ritzels (20) an einem Zahn (23) des Antriebszahnrads (19) axial zum Anschlag kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Federsteifigkeit (R) des elastischen Eingriffselements (70) nichtlinear ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeuganlasser.
Die Erfindung betrifft im einzelnen einen Kraftfahrzeuganlasser,
umfassend ein Einrückrelais mit einer Magnetspule, die eine
magnetische Zugkraft auf einen beweglichen Magnetkern ausüben
kann, um ihn im Innern der Spule zu verschieben, umfassend eine
Einspurvorrichtung mit einem Ritzel, das an einem Antriebszahnkranz
eines Verbrennungsmotors eingreifen kann, wenn die
Einspurvorrichtung axial verschoben wird, wobei die Verschiebungen
des beweglichen Magnetkerns die Verschiebungen der
Einspurvorrichtung betätigen, was unter Einfügung eines elastischen
Eingriffselements erfolgt, damit sich der bewegliche Magnetkern weiter
verschieben kann, wenn ein Zahn des Ritzels an einem Zahn des
Antriebszahnrads axial zum Anschlag kommt.
Im Laufe seiner axialen Verschiebung im Innern der Spule muß der
bewegliche Magnetkern den Rückstellkräften von elastischen Mitteln
entgegenwirken, die im Anlasser angeordnet sind.
Es ist bekannt, in einem Anlasser elastische Elemente anzuordnen, die
Gegenkräfte gegen die Verschiebung des beweglichen Magnetkerns
ausüben. Im allgemeinen werden Schraubenfedern verwendet, wie sie
in den Druckschriften FR-A-2 567 586 und FR-A-2 571 783 zu
erkennen sind.
In einem derartigen Anlasser wirkt der bewegliche Magnetkern im Laufe
seiner Verschiebung nacheinander den Rückstellkräften von mehreren
Federn entgegen, die als bewegliche Magnetkernleder, Eingriffsfeder,
Kontaktfeder und Schieberfeder bezeichnet werden.
In Fig. 2 sind die Kennlinie CP der verfügbaren Tragkräfte des
Anlassers und die Kennlinie C1 der Kräfte dargestellt, die aufzubringen
sind, um den Rückstellkräften der verschiedenen Federn
entgegenzuwirken.
Die Abszissenachse stellt den Verstellweg des beweglichen
Magnetkerns zu seinem Anschlagpunkt in Millimeter dar.
Die Ordinatenachse stellt den Wert der Kräfte in Newton dar.
Die Figur ist von rechts nach links in Richtung des Verstellwegs des
beweglichen Magnetkerns zu betrachten, der sich seinem Anschlag
nähert.
Die Kennlinie CP hat in etwa die Form einer Asymptote zur
Ordinatenachse und zur Abszissenachse.
Bei der Kennlinie C1 handelt es sich um eine Abfolge von Segmenten,
die Absätze bilden, die das Zusammendrücken der Federn darstellen.
Dabei sind die Punkte numeriert worden, welche die Segmente
begrenzen.
Vom Punkt P0 bis zum Punkt P1 drückt der bewegliche Magnetkern bei
seiner Verschiebung die bewegliche Magnetkernleder zusammen.
Das Segment P1-P2 steht für die zusätzliche Kraft, die der bewegliche
Magnetkern aufbringen muß, um die Eingriffsfeder
zusammenzudrücken. Vom Punkt P2 bis zum Punkt P3 drückt der
bewegliche Magnetkern sowohl die bewegliche Magnetkernfeder als
auch die Eingriffsfeder zusammen.
Das Segment P3-P4 steht für die zusätzliche Kraft, die der bewegliche
Magnetkern aufbringen muß, um die Kontaktfeder
zusammenzudrücken. Vom Punkt P3 bis zum Punkt P5 drückt der
bewegliche Magnetkern gleichzeitig die bewegliche Magnetkernfeder,
die Eingriffsfeder und die Kontaktfeder zusammen.
Das Segment P5-P6 stellt die zusätzliche Kraft dar, die der bewegliche
Magnetkern aufbringen muß, um die Schieberfeder
zusammenzudrücken. Vom Punkt P6 bis zum Punkt P7 drückt der
bewegliche Magnetkern gleichzeitig die bewegliche Magnetkernfeder,
die Eingriffsfeder, die Kontaktfeder und die Schieberfeder zusammen.
In der Nähe des Punkts P7 gelangt der bewegliche Magnetkern zum
Anschlag an den ortsfesten Magnetkern, und das Ritzel greift am
Antriebszahnkranz ein.
Die erste Vorgabe, die sich auf die Kennlinie C1 bezieht, besteht darin,
daß sie sich immer unter der Kennlinie CP befinden muß, da der
bewegliche Magnetkern andernfalls auf seinem Verstellweg blockiert
würde.
Darüber hinaus ist es notwendig, daß die Punkte P2 und P6 möglichst
weit oben liegen müssen.
Denn der Punkt P2 bestimmt den Wert der Kraft, die aufgebracht
werden muß, um die Eingriffsfeder zusammenzudrücken, die zwischen
dem beweglichen Magnetkern und der Einspurvorrichtung eingefügt ist.
Der Wert dieser Kraft muß jedoch hoch ausfallen, um einerseits den
Versatz zwischen der Verschiebung des beweglichen Magnetkerns und
der Verschiebung der Einspurvorrichtung zu begrenzen und um
andererseits dafür zu sorgen, daß der Wert der axialen Andrückkraft
des Ritzels am Antriebszahnkranz hoch ausfällt.
Wenn ein großer Versatz zwischen diesen beiden Verschiebungen
besteht, kann der elektrische Kontakt im Anlasser hergestellt werden,
bevor das Ritzel am Antriebszahnkranz eingreift. Der elektrische
Kontakt setzt den Elektromotor in Gang, der das Ritzel drehend
antreibt. Das Ritzel läuft dann zu schnell, um am Antriebszahnkranz
einspuren zu können.
Wenn sich eine unzureichende axiale Andrückkraft einstellt, während
sich ein Zahn des Ritzels gegenüber einer Ausnehmung des
Antriebszahnrads befindet, hat das Ritzel nicht genügend
"Vortriebskraft", um vollständig am Zahnkranz einzuspuren. Die
Auflagefläche eines Ritzelzahns an einem Zahn des Zahnkranzes fällt
dann geringer aus, was einen vorzeitigen Verschleiß der Zähne des
Ritzels und/oder des Antriebszahnkranzes zur Folge hat.
Der Punkt P6 bestimmt den Wert der Kraft, die aufzubringen ist, um die
Schieberfeder zusammenzudrücken. Der Wert dieser Kraft wirkt sich
außerdem auf den Wert der axialen Andrückkraft des Ritzels am
Antriebszahnkranz vor dem Einspuren aus.
Denn das Zusammendrücken der Schieberfeder zwingt den
beweglichen Magnetkern, die Eingriffsfeder weiter
zusammenzudrücken, solange das Einspuren des Ritzels am
Antriebszahnkranz nicht erfolgt ist.
Je höher der Punkt P6 liegt, um so höher fällt die
Eindringgeschwindigkeit des Ritzels in einer Ausnehmung des
Antriebszahnkranzes aus.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, befindet sich der Punkt P4 sehr nahe an
der Kennlinie CP. Dies bedeutet, daß der Sicherheitsspielraum an
diesem Punkt des Verstellwegs des beweglichen Magnetkerns
zwischen dem Wert der verfügbaren Tragkräfte und dem Wert der
Gegenkräfte gering ausfällt.
Wenn beispielsweise der bewegliche Magnetkern, insbesondere
verschleißbedingt, im Laufe der Zeit an Kraft verliert, besteht die
Gefahr, daß die Kennlinie CP unter dem Punkt P4 verläuft, woraufhin
der bewegliche Magnetkern auf seinem Verstellweg blockiert wird.
Darüber hinaus ermöglicht es der Anlasser nach dem Stand der
Technik nicht, den Punkt P2 anzuheben, das heißt, die für das
Zusammendrücken der Eingriffsfeder erforderliche Kraft zu erhöhen, da
dies eine Erhöhung des Punkts P4 zur Folge hätte, der dann oberhalb
der Kennlinie CP liegen würde.
Um diese Nachteile zu beseitigen, schlägt die Erfindung einen
Kraftfahrzeuganlasser der vorgenannten Art vor, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Federsteifigkeit des elastischen
Eingriffselements nichtlinear ist.
Dank der Erfindung ist es insbesondere möglich, die
elektromagnetischen Eigenschaften des Einrückrelais in wirtschaftlicher
Weise zu optimieren und/oder die Eindringgeschwindigkeit des Ritzels
in den Antriebszahnkranz zu erhöhen.
Nach anderen Merkmalen der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
- - Die Federsteifigkeit des elastischen Eingriffselements erhöht sich mit dem Verstellweg des beweglichen Magnetkerns, wenn der bewegliche Magnetkern durch die Spule angezogen wird.
- - Die Federsteifigkeit des elastischen Eingriffselements nimmt einen ersten Wert bis zu einem bestimmten Punkt des Verstellwegs des beweglichen Magnetkerns an, ab dem der besagte Magnetkern einen axial beweglichen Kontaktstift schiebt, woraufhin die Federsteifigkeit einen zweiten Wert annimmt, der größer als der erste Wert ist.
- - Das elastische Eingriffselement ist im Innern des beweglichen Magnetkerns angeordnet.
- - In einem Anlasser, in dem der bewegliche Magnetkern bei seiner Verschiebung ein erstes Ende eines Einrückhebels mitnimmt, dessen zweites Ende die Einspurvorrichtung axial verschiebt, ist das elastische Eingriffselement zwischen der Einspurvorrichtung und dem unteren Ende des Einrückhebels angeordnet.
- - Das elastische Eingriffselement ist eine Schraubenfeder.
Dank der Erfindung kann die gleiche Steifigkeit bei den anderen
elastischen Elementen beibehalten werden, wobei sich gleichzeitig
aufgrund der Veränderung der Steifigkeit der Eingriffsfeder ein
niedrigerer Punkt P4 und ein höherer Punkt P6 ergeben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachstehenden detaillierten Beschreibung, zu deren Verständnis auf
die beigefügten Zeichnungen verwiesen wird. Darin zeigen im
einzelnen:
Fig. 1 eine Axialschnittansicht eines gemäß den Lehren der
Erfindung ausgeführten Anlassers;
Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung des Werts der verfügbaren
Kräfte und des Werts der Gegenkräfte in Abhängigkeit vom Verstellweg
des beweglichen Magnetkerns eines Anlassers nach dem Stand der
Technik;
Fig. 3 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Werts der
verfügbaren Kräfte und des Werts der Gegenkräfte in Abhängigkeit
vom Verstellweg des beweglichen Magnetkerns eines gemäß den
Lehren der Erfindung ausgeführten Anlassers.
In der nachfolgenden Beschreibung bezeichnen identische
Bezugsnummern jeweils identische Teile bzw. Teile mit gleichartigen
Funktionen.
In Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeuganlasser 10 dargestellt, der gemäß den
Lehren der Erfindung ausgeführt ist.
Der Anlasser 10 umfaßt in einem unteren Teil eine Einspurvorrichtung
12 und einen Elektromotor 14 und in einem oberen Teil ein
Einrückrelais 16.
Die Einspurvorrichtung 12 und der Motor 14 sind axial von vorn nach
hinten, das heißt von links nach rechts mit Blick auf die Figur, an einer
Läuferwelle 18 des Motors 14 angebracht.
Die Einspurvorrichtung 12 umfaßt vorn ein Ritzel 20, das an einem auf
der Rückseite der Einspurvorrichtung 12 angeordneten Mitnehmer 22
angebracht ist. Die Rückseite des Mitnehmers 22 enthält eine
Auskehlung 24.
Das Ritzel 20 ist vorgesehen, um über einen Ritzelzahn 21 an einem
Zahn 23 eines Antriebszahnkranzes 19 des Verbrennungsmotors des
Fahrzeugs einzugreifen, wenn es sich nach vorn verschiebt.
Das Einrückrelais 16 umfaßt ein Gehäuse 25, das insbesondere eine in
etwa zylindrische Spule 26 parallel zur Läuferwelle 18 enthält. Diese
Spule 26 umfaßt wenigstens eine Wicklung, die in einem hier mit U-
förmigen Querschnitt ausgeführten Träger angebracht ist.
Die hintere axiale Öffnung des Gehäuses 25 ist durch eine
Abdeckkappe 27 verschlossen. Die Abdeckkappe 27 trägt auf ihrer
vorderen Querfläche zwei elektrische Kontaktklemmen 29, die hier
übereinander angeordnet sind.
Die vordere axiale Öffnung des Gehäuses 25 begrenzt eine Buchse 31
mit einem Innendurchmesser gleich dem Innendurchmesser der Spule
26.
Ein beweglicher Magnetkern 30 ist axial verschiebbar in der Buchse 31
des Gehäuses 25 und im vorderen Teilstück des Trägers der Spule 26
gelagert.
Ein ortsfester Magnetkern 28 ist in einem hinteren Teilstück der Spule
26 eingepaßt. Der ortsfeste Magnetkern 28 führt axial verschiebbar
einen Kontaktstift 32.
Der Kontaktstift 32 umfaßt ein Zwischenteilstück 34 mit einem
Durchmesser, der größer als der Gesamtdurchmesser des Kontaktstifts
32 ist.
Das Zwischenteilstück 34 wird an der Rückseite durch die
Schulterfläche 36 begrenzt, die es zusammen mit dem hinteren
Teilstück des Kontaktstifts 32 bildet, während es an der Vorderseite
durch einen radialen Bund 38 mit einem Durchmesser größer als der
Durchmesser des Zwischenteilstücks 34 begrenzt wird, der zusammen
mit dem Zwischenteilstück 34 eine Schulterfläche 40 bildet. Der radiale
Bund 38 umfaßt außerdem eine hintere kegelstumpfartige Fläche 41,
die zur Achse des Kontaktstifts 32 geneigt ist.
Am hinteren Teilstück des Kontaktstifts 32 ist eine Anschlagscheibe 42
aufgesteckt, deren Außendurchmesser größer als der Durchmesser
des Zwischenteilstücks 34 ist. Die Anschlagscheibe 42 kommt durch
ihre vordere Querfläche axial an der Schulterfläche 36 zur Anlage.
Ein beweglicher Kontaktschieber 44, der in etwa die Form einer vertikal
ausgerichteten rechteckigen Platte aufweist, ist in Querrichtung axial
verschiebbar am hinteren Ende des Zwischenteilstücks 36 angebracht.
In Ruheposition liegt der bewegliche Kontaktschieber 44 durch seine
hintere Querfläche axial an der vorderen Querfläche der
Anschlagscheibe 42 und durch seine vordere Querfläche an der
hinteren Querfläche des ortsfesten Magnetkerns 28 an.
Eine Schieberfeder 46 kommt durch ihr vorderes axiales Ende axial an
der Schulterfläche 40 und durch ihr hinteres axiales Ende an der
vorderen Querfläche des beweglichen Kontaktschiebers 44 zur Anlage.
Die bewegliche Baugruppe 48, die durch den beweglichen Kontaktstift
32 mit der Schieberfeder 46, durch den beweglichen Kontaktschieber
44 und durch die Anschlagscheibe 42 gebildet wird, wird durch eine
Kontaktfeder 50 in Ruheposition gehalten.
Die Kontaktfeder 50 kommt durch ihr hinteres axiales Ende axial am
Boden eines nicht durchgehenden Lochs 52 zur Anlage, das in der
Mitte der vorderen Querfläche der Abdeckkappe 27 zwischen den
beiden elektrischen Kontaktklemmen 29 ausgebildet ist. Ihr vorderes
axiales Ende kommt axial an der in etwa quer ausgerichteten hinteren
Fläche der Anschlagscheibe 42 zur Anlage.
In Ruheposition übt die Kontaktfeder 50 eine Rückstellkraft auf den
Kontaktstift 32 aus, die zur Vorderseite des Anlassers 10 gerichtet ist,
so daß der Kontaktschieber 44 gegen die hintere Querfläche des
ortsfesten Magnetkerns 28 gedrückt wird.
Der bewegliche Magnetkern 30 hat eine in etwa zylindrische Form.
Seine hintere axiale Öffnung wird durch eine Anschlagplatte 54
verschlossen, während seine vordere axiale Öffnung eine
Schulterfläche 56 begrenzt, die nach hinten zum Innern des
Magnetkerns 30 gerichtet ist.
Der äußere Rand des vorderen axialen Endes des beweglichen
Magnetkerns 30 begrenzt mittels eines am beweglichen Magnetkern 30
angefügten Blechteils eine nach hinten gerichtete Schulterfläche 58.
Eine bewegliche Magnetkernfeder 60 kommt durch ihr hinteres axiales
Ende an einem vorderen Querrand 62 der Buchse 31 und durch ihr
vorderes axiales Ende an der Schulterfläche 58 zur Anlage.
Die bewegliche Magnetkernfeder 60 übt eine nach vorn gerichtete
Rückstellkraft aus, die der axialen Verschiebung des beweglichen
Magnetkerns 30 nach hinten entgegenwirkt.
In die vordere axiale Öffnung des beweglichen Magnetkerns 30 ist ein
Einrückstift 64 eingesetzt, der in Ruheposition durch sein hinteres
axiales Ende an der vorderen Querfläche der Anschlagplatte 54 zum
Anschlag kommt.
Das hintere axiale Ende des Einrückstifts 64 ist mit einem pilzförmigen
Teil 66 versehen, dessen Hut eine nach vorn gerichtete Auflagefläche
68 begrenzt.
Im Innern des beweglichen Magnetkerns 30 ist eine Eingriffsfeder 70
angeordnet, die auch als "Zahn-gegen-Zahn"-Feder bezeichnet wird.
Sie kommt durch ihr vorderes axiales Ende an der Schulterfläche 56
und durch ihr hinteres axiales Ende an der Auflagefläche 68 zur
Anlage.
Die Eingriffsfeder 70 übt eine nach hinten gerichtete Rückstellkraft aus,
die das Teil 66 des Einrückstifts 64 in Anschlag an die Anschlagplatte
54 hält.
Ein Einrückhebel 72 ist vertikal im Anlasser 10 angeordnet, um die
Bewegung des beweglichen Magnetkerns 30 an die Einspurvorrichtung
12 zu übertragen. Der Einrückhebel 72 ist an einem mittleren
Lagerzapfen 74 gelagert, der fest mit dem Anlasser 10 verbunden ist.
Das obere Ende des Einrückhebels 72 ist durch eine Querachse 76 mit
dem vorderen axialen Ende des Einrückstifts 64 verbunden.
Das untere Ende des Einrückhebels 72 umfaßt eine Gabel 78, die in
die Auskehlung 24 des Mitnehmers 22 eingreift und mit seinen Rändern
zusammenwirkt, so daß jede Verschiebung der Gabel 78 nach vorn
oder nach hinten zu einer Verschiebung des Mitnehmers 22 in der
gleichen Richtung führt.
Es folgt nun eine Erläuterung der herkömmlichen Funktionsweise eines
Anlassers 10.
Wenn die Spule 28 mit Strom versorgt wird, wird der bewegliche
Magnetkern 30 zum ortsfesten Magnetkern 28 gezogen.
Bei seiner axialen Verschiebung drückt der bewegliche Magnetkern 30
zunächst die bewegliche Magnetkernfeder 60 zusammen. Gleichzeitig
bewegt er den Einrückstift 64 nach hinten, so daß er den Einrückhebel
72 um den mittleren Lagerzapfen 74 dreht.
Durch die Drehung des Einrückhebels 72 wird die Gabel 78 nach vorn
verschoben, was zur Folge hat, daß auch der Mitnehmer 22 und das
Ritzel 20, das heißt die Einspurvorrichtung 12, nach vorn zum
Antriebszahnkranz 19 verschoben werden.
Wenn sich ein Zahn 21 des Ritzels 20 gegenüber einem Zahn 23 des
Antriebszahnkranzes 19 befindet, wird die Verschiebung der
Einspurvorrichtung 12 nach vorn gesperrt. Daraufhin werden der
Einrückhebel 72 sowie der Einrückstift 64 ebenfalls gesperrt.
Der bewegliche Magnetkern 30 verschiebt sich weiter axial nach hinten,
wobei er jedoch die Eingriffsfeder 70 zusammendrückt.
Bei der Fortsetzung seines Verstellwegs kommt der bewegliche
Magnetkern 30 anschließend durch die Anschlagplatte 54 mit dem
hinteren axialen Ende des Kontaktstifts 32 in Kontakt, wobei er anfängt,
diesen nach hinten zu schieben.
Von diesem Punkt seines Verstellwegs aus drückt der bewegliche
Magnetkern 30 die Kontaktfeder 50 zusammen, wobei er gleichzeitig
die bewegliche Magnetkernfeder 60 und die Eingriffsfeder 70 weiter
zusammendrückt.
Indem er auf den Kontaktstift 32 drückt, verschiebt der bewegliche
Magnetkern 30 die gesamte bewegliche Baugruppe 48 nach hinten, bis
der bewegliche Kontaktschieber 44 mit den beiden elektrischen
Kontaktklemmen 29 in Kontakt kommt.
An diesem Punkt seines Verstellwegs kommt der bewegliche
Magnetkern 30 noch nicht an der vorderen Querfläche des ortsfesten
Magnetkerns 28 zum Anschlag. Der bewegliche Magnetkern 30 schiebt
daher den Kontaktstift 32 weiter nach hinten, bis er an der vorderen
Querfläche des ortsfesten Magnetkerns 28 zum Anschlag kommt.
Da sich der bewegliche Kontaktschieber 44 mit den beiden elektrischen
Kontaktklemmen 29 in Kontakt befindet, kann er sich nicht mehr
zusammen mit dem Kontaktstift 32 verschieben. Der Kontaktstift 32
gleitet daher durch den beweglichen Kontaktschieber 44 hindurch,
wobei er neben den anderen Federn auch die Schieberfeder 46
zusammendrückt.
Die Schieberfeder 46 dient dazu, einen ausreichenden Kontaktdruck
zwischen dem beweglichen Kontaktschieber 44 und den elektrischen
Kontaktklemmen 29 aufrechtzuerhalten, um die durch den Verschleiß
der Teile bedingten Spiele auszugleichen.
Wenn sich der bewegliche Kontaktschieber 44 mit den beiden
elektrischen Kontaktklemmen 29 in Kontakt befindet, wird der
elektrische Leistungsstromkreis des Anlassers 10 geschlossen. Der
Elektromotor 14 wird dann in Gang gesetzt, so daß sich die Läuferwelle
18 dreht.
Unter der Einwirkung der Eingriffsfeder 80 im maximal
zusammengedrückten Zustand liegt der Zahn 21 des Ritzels 20 axial an
dem gegenüberliegenden Zahn 23 des Antriebszahnkranzes 19 an.
Sobald die Läuferwelle 18 zu drehen beginnt, dreht sich auch das
Ritzel 20, und der Zahn 21 des Ritzels 20 befindet sich wieder
gegenüber einer Ausnehmung des Antriebszahnkranzes 19. Der Zahn
21 des Ritzels 20 dringt dann in die gegenüberliegende Ausnehmung
des Antriebszahnkranzes 19 ein, wobei die Rückstellkraft der
Eingriffsfeder 70 genutzt wird.
Das Eingreifen des Ritzels 20 am Antriebszahnkranz 19 bewirkt die
Verschiebung der Einspurvorrichtung nach vorn. Die Gabel 78 des
Einrückhebels 72 verschiebt sich ebenfalls, und der Einrückhebel 72
dreht sich, wobei er die Verschiebung des Einrückstifts 64 nach hinten
bewirkt.
Der Einrückstift 64 kommt schließlich durch sein Teil 66 an der
Anschlagplatte 54 des beweglichen Magnetkerns 30 zum Anschlag.
Entsprechend den üblichen Merkmalen von Anlassern handelt es sich
bei der beweglichen Magnetkernfeder 60, der Eingriffsfeder 70, der
Kontaktfeder 50 und der Schieberfeder 46 um Schraubenfedern, deren
Federsteifigkeit in etwa linear ist, wobei die Federsteifigkeit der
beweglichen Magnetkernfeder 60 geringer als bei den anderen Federn
ausfällt.
Es folgt nun eine Erläuterung der Funktionsweise des erfindungsgemäß
ausgeführten Anlassers.
Gemäß den Lehren der Erfindung hat die Eingriffsfeder 70 eine
nichtlineare Federsteifigkeit R.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsart der Erfindung erhöht sich
daher die Federsteifigkeit R mit dem Verstellweg des beweglichen
Magnetkerns 30 zum ortsfesten Magnetkern 28.
Ebenfalls gemäß der bevorzugten Ausführungsart der Erfindung nimmt
bei dem Verstellweg, bei dem der bewegliche Magnetkern 30 mit dem
beweglichen Kontaktstift 32 in Kontakt kommt, die Federsteifigkeit R
der Eingriffsfeder 70 einen ersten Wert R1 an, der kleiner als der Wert
der Steifigkeit R einer Eingriffsfeder 70 nach dem Stand der Technik
ausfällt.
An dem Punkt seines Verstellwegs, an dem der bewegliche
Magnetkern 30 mit dem beweglichen Kontaktstift 32 in Kontakt kommt,
nimmt die Steifigkeit R dann einen zweiten Wert R2 an, der größer als
der Wert R einer Eingriffsfeder 70 nach dem Stand der Technik ist.
In einer Ausführungsvariante der Erfindung kann eine Eingriffsfeder 70
verwendet werden, deren Federsteifigkeit R mehr als zwei Werte im
Laufe der Verschiebung des beweglichen Magnetkerns 30 annimmt.
Die Federsteifigkeit kann sich beispielsweise allmählich erhöhen und
unendlich viele Steifigkeitswerte Rn annehmen. Bei einer derartigen
Eingriffsfeder 70 kann die Form der Kennlinie C2 zwischen den
Punkten P2 und P7 so eingestellt werden, daß sie in etwa parallel zur
Kennlinie CP verläuft.
Nach der bevorzugten Ausführungsart der Erfindung handelt es sich bei
der Eingriffsfeder 70 um eine Schraubenfeder.
Die Nichtlinearität der Federsteifigkeit R wird durch bekannte
Federherstellungsverfahren erzielt, beispielsweise durch eine
entsprechende Veränderung des Abstands der Windungen auf einem
Teilstück der Feder oder durch eine örtliche Veränderung der
Eigenschaften des Federdrahts.
Nach einer anderen Ausführungsart der Erfindung wird die
Eingriffsfeder 70 durch ein anderes elastisches Element ersetzt, das
eine nichtlineare Federsteifigkeit R besitzt, beispielsweise durch ein Teil
mit entsprechender Form aus synthetischem oder natürlichem
Elastomermaterial.
Dieses Teil ist vorteilhafterweise mittig hohl, damit der Einrückstift 64
hindurchgehen kann.
Im Zusammenhang mit Fig. 2 ist bereits die Funktionsweise eines
Anlassers erläutert worden, der mit einer nach dem Stand der Technik
bekannten Eingriffsfeder ausgerüstet ist.
Es folgt nun unter Bezugnahme auf Fig. 3 eine Erläuterung der
Funktionsweise des Anlassers 10, der mit einer Eingriffsfeder 70 nach
der bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ausgerüstet ist.
Fig. 3 verwendet die gleiche Darstellungsart wie die vorstehend
beschriebene Fig. 2. Die Kennlinie CP ist identisch mit derjenigen von
Fig. 2, während die Kennlinie C2 von Punkt P0 bis zu Punkt P2 mit
der Kennlinie C1 identisch ist.
Es ist festzustellen, daß die Steigung jedes geneigten Segments einen
kumulierten Federsteifigkeitswert der Federn im zusammengedrückten
Zustand darstellt.
Die Steigung des Segments P2-P3 ist bei der Kennlinie C2 geringer als
bei der Kennlinie C1. Diese Steigung stellt die Federsteifigkeit R1 der
Eingriffsfeder 70 dar, welche die geringere Federsteifigkeit der
beweglichen Magnetkernfeder 60 überlagert.
Da bei den anderen Federn die gleiche Federsteifigkeit beibehalten
wurde, ist die Länge des Segments P3-P4 der Kennlinie C2 mit
derjenigen der Kennlinie C1 identisch. Das bedeutet, daß die gleiche
zusätzliche Kraft aufzubringen ist, um die Kontaktfeder 50 im
erfindungsgemäßen Anlasser und im Anlasser nach dem Stand der
Technik zusammenzudrücken.
Da jedoch die Steigung des Segments P2-P3 geringer ausfällt, ist der
Punkt P3 der Kennlinie C2 niedriger als derjenige der Kennlinie C1.
Dieser Punkt P4 ist daher auf der Kennlinie C2 niedriger, das heißt
weiter von der Kennlinie CP entfernt.
Vom Punkt P3 aus kommt der bewegliche Magnetkern 30 mit dem
Kontaktstift 32 in Kontakt, wobei er beginnt, die Kontaktfeder 50
zusammenzudrücken. Die Eingriffsfeder 70 nimmt dann einen
Federsteifigkeitswert R2 an, der größer als die Federsteifigkeit R1 und
größer als die nach dem Stand der Technik verwendete Federsteifigkeit
ist, wobei die Federsteifigkeit der Kontaktfeder 50 nicht verändert wird.
Deshalb ist die Steigung des Segments P4-P5 der Kennlinie C2 größer
als die Steigung des gleichen Segments auf der Kennlinie C1.
Dadurch wird es insbesondere möglich, einen höheren Punkt P5 auf
der Kennlinie C2 zu erzielen, ohne die Federsteifigkeit der
Schieberfeder 46 verändern zu müssen. Dabei wird die Höhe des
Punkts P6 vergrößert, der die Kraft darstellt, die aufzubringen ist, um
die Schieberfeder 46 zusammenzudrücken, und der die "Vortriebskraft"
des Ritzels 20 im Antriebszahnkranz 19 beeinflußt, wie dies vorstehend
erläutert wurde.
In Fig. 3 ist zu erkennen, daß die Verwendung der
erfindungsgemäßen Eingriffsfeder 70 eine Verringerung der Höhe des
Punkts P4 im Verhältnis zur Kennlinie CP ermöglicht hat, ohne die
Höhe der Punkte P2 und P6 zu verringern.
Dadurch wird ein größerer Sicherheitsspielraum zwischen der
verfügbaren Tragkraft während des Verstellwegs des beweglichen
Magnetkerns 30 und den auftretenden Gegenkräften ermöglicht.
Es kann versucht werden, diesen Sicherheitsspielraum zu nutzen. So
kann beispielsweise die Höhe der Punkte P2 und P6 vergrößert
werden.
Durch eine Vergrößerung der Höhe des Punkts P2 wird die
erforderliche Kraft zwischen den Punkten P1 und P2 vergrößert, damit
der bewegliche Magnetkern 30 seinen Verstellweg fortsetzt. Dadurch
kann der Versatz zwischen der Verschiebung des beweglichen
Magnetkerns 30 und der Verschiebung der Einspurvorrichtung 12 auf
ein Minimum reduziert werden.
Durch eine Vergrößerung der Höhe des Punkts P6 vergrößert sich die
erforderliche Kraft zwischen den Punkten P5 und P6, damit der
bewegliche Magnetkern 30 seinen Verstellweg fortsetzt. Dadurch kann
der Wert der Andrückkraft des Ritzels 20 am Antriebszahnkranz 19
maximiert werden, wobei das Zusammendrücken der Eingriffsfeder 70
nach dem elektrischen Kontakt verlängert wird. Für das Ritzel 20 ergibt
sich dadurch eine maximale "Vortriebskraft" im Antriebszahnkranz 19.
Außerdem kann der Sicherheitsspielraum genutzt werden, um die
magnetischen Eigenschaften des Einrückrelais 16 zu optimieren und
dadurch die Herstellungskosten zu verringern.
Kupfer ist beispielsweise ein kostenaufwendiger Werkstoff bei der
Herstellung des Einrückrelais 16. Durch eine Verringerung der
benutzten Kupfermenge verringern sich die verfügbaren Tragkräfte,
wobei die Kennlinie CP möglichst nahe an den Punkt P4 herangeführt
wird.
Bei einer anderen Anlasserart ist die Eingriffsfeder 70 koaxial an der
Läuferwelle 18 zwischen der Einspurvorrichtung 12 und dem unteren
Ende des Einrückhebels 72 gelagert. Die Erfindung kommt auch bei
dieser Anlasserart zur Anwendung.
Es ist zu beachten, daß die Lösung einfach und wirtschaftlich ist, da nur
das elastische Eingriffselement verändert wird.
Der bewegliche Magnetkern ist ein Standardteil, das sich für ein
herkömmliches elastisches Eingriffselement oder für ein
erfindungsgemäßes elastisches Eingriffselement eignet. Außerdem
wird der Einrückstift beibehalten.
Dank der Erfindung kann bei einem gleichen Punkt P2 der Kennlinie die
Position der Punkte P3 und P5 optimiert werden.
Claims (6)
1. Kraftfahrzeuganlasser (10), umfassend ein Einrückrelais (16) mit
einer Magnetspule (26), die eine magnetische Zugkraft auf einen
beweglichen Magnetkern (30) ausüben kann, um ihn im Innern der
Spule (26) zu verschieben, umfassend eine Einspurvorrichtung (12) mit
einem Ritzel (20), das an einem Antriebszahnkranz (19) eines
Verbrennungsmotors eingreifen kann, wenn die Einspurvorrichtung (12)
axial verschoben wird, wobei die Verschiebungen des beweglichen
Magnetkerns (30) die Verschiebungen der Einspurvorrichtung (12)
betätigen, was unter Einfügung eines elastischen Eingriffselements (70)
erfolgt, damit sich der bewegliche Magnetkern (30) weiter verschieben
kann, wenn ein Zahn (21) des Ritzels (20) an einem Zahn (23) des
Antriebszahnrads (19) axial zum Anschlag kommt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federsteifigkeit (R) des
elastischen Eingriffselements (70) nichtlinear ist.
2. Anlasser (10) nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Federsteifigkeit (R) des
elastischen Eingriffselements (70) mit dem Verstellweg des
beweglichen Magnetkerns (30) erhöht, wenn der bewegliche
Magnetkern (30) durch die Spule (26) angezogen wird.
3. Anlasser (10) nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federsteifigkeit (R) des
elastischen Eingriffselements (70) einen ersten Wert (R1) bis zu einem
bestimmten Punkt des Verstellwegs des beweglichen Magnetkerns (30)
annimmt, ab dem der besagte Magnetkern (30) einen axial
beweglichen Kontaktstift (32) schiebt, woraufhin die Federsteifigkeit (R)
einen zweiten Wert (R2) annimmt, der größer als der erste Wert (R1)
ist.
4. Anlasser (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische
Eingriffselement (70) im Innern des beweglichen Magnetkerns (30)
angeordnet ist.
5. Anlasser (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in dem der
bewegliche Magnetkern (30) bei seiner Verschiebung ein erstes Ende
eines Einrückhebels (72) mitnimmt, dessen zweites Ende die
Einspurvorrichtung (12) axial verschiebt, dadurch
gekennzeichnet, daß das elastische Eingriffselement
(70) zwischen der Einspurvorrichtung (12) und dem unteren Ende des
Einrückhebels (72) angeordnet ist.
6. Anlasser (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische
Eingriffselement (70) eine Schraubenfeder ist.
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