DE1790009U - Formvorrichtung zum einknoten in krawatten. - Google Patents

Formvorrichtung zum einknoten in krawatten.

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DE1790009U
DE1790009U DE1959C0006173 DEC0006173U DE1790009U DE 1790009 U DE1790009 U DE 1790009U DE 1959C0006173 DE1959C0006173 DE 1959C0006173 DE C0006173 U DEC0006173 U DE C0006173U DE 1790009 U DE1790009 U DE 1790009U
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DE1959C0006173
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William Garwood Challis
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Description

  • Formvorrichtung zum Einknoten in Krawatten Die Neuerung befaßt sich mit einer Einrichtung zum Knoten von Krawatten.
  • Die neue Einrichtung für das Knoten einer Krawatte besteht aus einem schmalen Streifen oder Stück Stoff o. dgl., aas im wesentlichen drei Ecken bzw. Lappen hat, die gegeneinander befestigt werden können, so daß dann ein etwa dreieckiges Gebilde entsteht, wobei zwei der Lappen bzw. auch der dritte auf beliebige Art miteinander befestigt werden können* In dieser dann entstehenden dreieckigen Tasche befinden sich Öffnungen, durch die die Enden der Krawatte, die also vom Hals aes Trägers kommen, so hinaurchgeschlungen werden, daß je ein Ende durch je eine Öffnung der Tasche einläurt und dann beide Enden durch die dritte Offnung hindurchgezogen werden.
  • Bei der neuen Einrichtung werden zwei der genannten Lappen entweder fest miteinander verbunden oder durch eine druckknopfartige Anordnung. Der dritte Lappen kann entweder durch einen weiteren Druckknopf aufgedrückt werden oder er wird über die miteinander befestigten beiden Ecken gefaltet oder in die durch diese gebildete Tasche eingeschoben.
  • In der Fig. 1 ist die etwaige Form des Materialstückes gezeigt.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht, bei der zwei Lappen miteinander verbunden sind.
  • In Fig. 3 ist gezeigt, wie die Krawattenenden durch das taschenartige Gebilde hindurchgeführt werden.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, ist der Stofflappen A im wesentlichen in Dreieckform geschnitten und weist die Lappen 4, 5 und 6 auf.
  • Die Lappen 5 und 6 werden übereinander gelegt, so daß sie sich überlappen, wie es die Fig. 2 zeigt. Auf diese Weise ist eine Offnung 7 gebildet. Die beiden Lappen 5 und 6 werden entweder lösbar miteinander verbunden oder gegeneinander vernietet. Vorteilhafterweise bildet der Befestigungsteil 8 den unteren Teil eines Druckknopfes, dessen Gegenstück 9 am Lappen 4 angeordnet ist. Auf diese Weise kann der Lappen 4, wie in Fig. 3 gezeigt, übergeklappt werden und mit den bereits verbundenen Lappen 5 und 6 in Verbindung gebracht werden. So sind dann in dem taschenartigen Gebilde noch die beiden Offnungen 10 und 11 entstanden.
  • Bei Gebrauch dieser Einrichtung wird die Krawatte B in üblicher Weise zunächst um den Hals des Trägers gelegt, die Enden der Krawatte werden dann durch die Öffnung 7 geführt. Das geschieht also bei noch hochgeschlagenem Lappen 4. Dann wird dieser Lappen 4 über die beiden eingeführten Enden geklappt und mit 9 bei 8 befestigt, wie es in der Fig. 3 gezeigt ist.
  • Es sieht demnach jetzt so aus, daß die Enden der Krawatte einzeln durch aie Öffnungen 10 und 11 gezogen sind, während sie gemeinsam in der Öffnung 7 liegen.
  • Es ist auch eine Ausführung möglich, bei der die Lappen 5 und 6 nicht fest zusammengefügt sind, sondern auch durch einen Druckknopf aneinander befestigt werden. In diesem Fall hat dieser Druckknopf 8 dann noch einen Teil, auf den wiederum der Oberteil 9 eines Druckknopfes paßt. Es handelt sich dann also um einen Doppeldruckknopf.
  • Eine andere Ausführungsform vermeidet den oberen Druckknopf und nach Einlegen der Krawattenenden wird der Lappen 4 hinter die miteinander verbundenen Lappen 5 und 6 geschoben* Die neue Einrichtung kann auch dauernd mit einer Krawatte verbunden sein, d. h., die Krawatte wird an diesem Formkörper bzw. Träger befestigt.
  • Für den Formkörper sind alle möglichen Materialien, wie Tuch, Filz, weiches Leder usw. verwendbar. Zweckmäßig wird der Formkörper aus mehreren Lagen von derartigen Materialien hergestellt, wobei zwischen sie dann noch eine Versteifungslage eingefügt werden kann.
  • Die Einrichtung kann natürlich in Größen hergestellt werden, die der Art der Krawatte bzw. der Größe des gewollten Knotens angepaßt sind. Das hängt auch davon ab, ob dicke oder dünne Krawatten verwendet werden, also z. B. Woll-oder Seidenkrawatten.
  • Die selbe Einrichtung kann also für verschiedene Krawatten verwendet werden, so daß diesen dadurch ein verschiedenes Aussehen verliehen werden kann.
  • Man kann den Träger auch so gestalten, daß bei mehrlagiger Ausführung wahlweise verschiedene Oberlagen verwendet werden, die eventuell der Farbe der Krawatte angepaßt werden können, was für den Fall zweckmäßig ist, wenn eventuell ein Teil dieses Tragekörpers sichtbar werden sollte.
  • Die Form des Tragekörpers kann beliebig sein. Wesentlich ist, daß in etwa eine Dreieckform vorliegt, die die erforderlichen Lappen aufweist, die in der beschriebenen Weise miteinander zu verbinden sind und dann eine etwa dreieckige Tasche ergeben.
  • Wichtig ist noch, daß die Krawatte in geknotetem Zustand verbleiben kann und das eine Ende der Krawatte sich leicht durch den Träger hindurchziehen läßt, so daß bei Umlegen der Krawatte der Knoten nur auf dem sogenannten dünnen Ende der Krawatte bewegt zu werden braucht.
  • 3 Schutzansprüche 1 Bl. Zeichnungen

Claims (3)

  1. Schutzansprüche : 1. Formvorrichtung zum Einknoten in Krawatten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem etwa dreieckigen Stück Stoff o. dgl. besteht, dessen drei Ecklappen übereinander zu klappen sind bei eventuell lösbarer Befestigung zweier dieser Lappen und daß bei Überklappen des dritten Lappens über die beiden bereits miteinander befestigten Lappen eine wiederum etwa dreieckige Tasche entsteht, mit drei Offnungen an den Ecken, wobei zwei dieser Öffnungen die Enden der Krawatte einzeln aufnehmen und die dritte Öffnung beide Enden.
  2. 2. Formvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lappen fest miteinander verbunden sind.
  3. 3 Formvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Lappen durch eine druckknopfartige Vorrichtung miteinander verbunden sind und der dritte Lappen mit diesen beiden Lappen durch eine leicht lösbare, druckkopfartige Vorrichtung verbunden wird.
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