DE17893C - Regulir-Rost - Google Patents

Regulir-Rost

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Publication number
DE17893C
DE17893C DENDAT17893D DE17893DA DE17893C DE 17893 C DE17893 C DE 17893C DE NDAT17893 D DENDAT17893 D DE NDAT17893D DE 17893D A DE17893D A DE 17893DA DE 17893 C DE17893 C DE 17893C
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DE
Germany
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grate
lever
rod
regulir
furnace
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Active
Application number
DENDAT17893D
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English (en)
Original Assignee
J. WURMBACH in Bockenheim bei Frankfurt a./M
Publication of DE17893C publication Critical patent/DE17893C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H9/00Revolving-grates; Rocking or shaking grates
    • F23H9/02Revolving cylindrical grates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H2700/00Grates characterised by special features or applications
    • F23H2700/005Rotary grates with vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Reg ulir rost.
Der Regulirrost ermöglicht das ununterbrochene Inbrandhalten der Feuerung, insbesondere bei Füllreguliröfen, Herden u. dergl., indem er infolge seiner verstellbaren Spaltweite nicht blos das Aufrütteln des Aschenfallrostes, sondern auch das Ausräumen der Schlacken bewirken läfst, ohne dafs das Brennen unterbrochen zu werden braucht.
Die Zeichnung veranschaulicht die Anwendung dieses Regulirrostes bei einem Füllreguliröfen.
Der eigentliche Rost besteht aus dem festen Untertheil α und dem auf diesem drehbaren Obertheil, der Scheibe b. Das feste Untertheil a, sowie die bewegliche Scheibe b haben ganz gleiche Aussparungen, deren Form aus der Zeichnung ersichtlich ist. Durch die gegenseitige Stellung dieser beiden Rosttheile werden die Spalten und Stege des Rostes gebildet. Die drehende Bewegung der oberen Scheibe b erfolgt mittelst des Hebels d, welcher auf dem in der Scheibe b eingegossenen, durch das Untertheil α hindurchgehenden Zapfen c befestigt ist. Mit dem äufsersten Ende des Hebels d ist die Zugstange e verbunden, welche, durch den Sockel des Ofens gehend, einen Knopf als Handgriff hat.
Bei der Benutzung des Rostes als Brennrost, also in der normalen, in Fig. 1 gezeichneten Stellung, sind die Stege der beiden Rosttheile so gegen einander gestellt, dafs die in der Zeichnung, .Fig. ι, diametral schraffirten Rostspalten entstehen.
Das .Aufrütteln des Rostes während des Brennens erfolgt durch abwechselndes Vor- und Rückwärtsbewegen des Knopfes bezw. der Stange e, wodurch der entsprechende Spaltenwechsel von Fig. ι bis Fig. 2 entsteht. Hierbei fallen die Asche, sowie die kleinen Schlackentheile durch die Rostspalten in den Aschenkasten, und sinkt gleichzeitig infolge der Bewegung der oberen Rostscheibe das Brennmaterial nach, so dafs also durch diesen Rost auch die Anwendung eines Stocheisens ganz überflüssig wird.
Bei normaler Stellung des Rostes, Fig. 1, legt sich der Hebel d gegen die Knagge m, wodurch die Rückwärtsbewegung begrenzt ist; um die Bewegung des Rostes nach der vorderen Seite hin zu begrenzen, wird die Stange e durch das hintere gabelförmige Ende des Doppelhebels/ geführt, so dafs der Bund r bei der äufsersten, in Fig. 2 gezeichneten Stellung der Stange e gegen dieses Ende des Doppelhebels / stöfst. Der Doppelhebel/ wird durch die Aschenfallthür, welche in ihrer geschlossenen Lage bei^ gegen den zweiten Arm des Hebels/ drückt, in seiner, den Weg der Zugstange e begrenzenden Stellung gehalten.
Soll die gänzliche Entleerung des Ofens vorgenommen werden, so mufs, um die dazu erforderliche gröfste Spaltöffnung des Rostes hervorzurufen, Fig. 3, zunächst die Aschenfallthür geöffnet und der Hebel/ zurückgezogen werden, um dem auf der Zugstange e festsitzenden Bunde r. den Vorbeigang an dem hinteren gabelförmigen Arm des Doppelhebels/ zu gestatten, so dafs nun der Hebel d bis gegen die vordere Hemmknagge m gezogen werden kann, und die so entstehenden gröfsten Rostspalten genügen, um selbst grofse Schlacken-
und Brennmaterialstücke in den Aschenkasten durchfallen zu lassen.
Wird nach geschehener Entleerung die Stange e wieder zurückgeschoben und die Aschenfallthür geschlossen, so tritt der Doppelhebel f in seine frühere Lage, Fig. 2, und ist damit jede unbeabsichtigte Entleerung des Ofens wieder unmöglich gemacht.
Da die Uebertragung der Bewegung auf die Rostscheibe mittelst des aufserhalb des Ofensockels liegenden Knopfes e erfolgt, so kann das Aufrütteln des Rostes und das Entleeren des Ofens bei geschlossenen Ofenthüren geschehen, und wird somit das Eindringen von Aschenstaub ins Zimmer vermieden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Universalregulirrost, gebildet aus zwei runden, über einander gelagerten Rosten α b von der dargestellten Form.
  2. 2. Der Hebel d und die mit dem Bunde r versehene Stange e in Combination mit dem Doppelhebel/, durch dessen einen Arm bei geschlossener Aschenfallthür die Drehung des obersten Rostes b begrenzt wird, um ein unbeabsichtigtes Entleeren des Ofens zu vermeiden.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT17893D Regulir-Rost Active DE17893C (de)

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